Wieso denn? Wäre es auch so wenn sich ein christlicher Vegetarier weigern würde (Schweine)Fleisch zu kosten? Ich z.B. trinke gar keinen Alkohol, weil mir übel wird wenn ich nur daran rieche. Habe ich kein Recht trotzdem so eine Schule zu besuchen? Und würde dir der Mund auch offen stehen, wenn ich mich weigern würde Alkohol zu trinken?
wenn er oder Du so ein Tamtam veranstalten würde(st), ja würde er. Diese Schule ist eine
berufsbildende Schule und es ist nun mal so, daß ein Koch und Kellner hierzulande imstande sein muß, Fleisch aller bei uns gängigen Tierarten (vom Schwein bis zum Wild) zuzubereiten sowie passende Weine und Spirituosen zu empfehlen. Das kann er aber nur, wenn er weiß, wie es schmeckt und kein Problem mit dem Umgang mit diesen Dingen hat. Wenn jemand die Kriterien für einen Beruf nicht erfüllt bzw.
erfüllen will, dann hat er in diesem Job nix verloren und ist somit auch in dieser Schule falsch. Stell Dir vor ein Chirurg, der kein Blut sehen kann, ein Pilot mit Höhenangst oder ein blinder Taxifahrer - das geht einfach nicht.
Nein, ich glaube dir nicht den Koran verstanden zu haben, weil deine Thesen dieser Behauptung einfach widersprechen. Dazu noch aufs Übelste. Und nochmal, nein!-ich meine es nicht böse wenn ich sage, dass du den Koran nicht verstanden hast. Die Bücher Gottes (sag ich jetzt mal) sind keine Groschenromane, dass sie jeder einfach so richtig deuten kann.
Du hast zwar nicht mich angesprochen, aber ich denk mir trotzdem was dazu. Wenn Du ihm unterstellt, den Koran nicht verstanden zu haben, impliziert das, daß Du das sehr wohl hast. Weil sonst könntest Du es ja nicht beurteilen. So, fein - und woraus leitest Du diesen Verständnisanpruch jetzt ab? Nur weils in *Dein* Weltbild paßt ist es nun richtigt? Fahr nach Afghanistan oder in irgendein arabisches Land, verkleide Dich als Mann und hör Dir von den dortigen Geistlichen an, wie der Islam wirklich auszulegen ist. Ich bin zwar kein Prophet - aber daß Du dort höchstwahrscheinich ein paar heftige Überaschungen erleben wirst, kann sogar ich Dir voraussagen.
Ich nehme mal an, es ist mit dem Koran wie mit der Bibel - es gibt keine absolute, richtige Auslegung, nur verschiedene Strömungen die selbiges für sich in Anspruch nehmen.
Blöd für den Islam gegenüber anderen extremen Religionsauslegungen ist halt nur, daß die Zionisten ausserhalb Israels keine Bomben schmeißen und Abtreibungsärzte ausserhalb des Bible Belts ein eher ungefährliches Leben führen - man kann diesen Spinnern also ganz gut ausweichen. Die Islamisten hingegen sind weltweit aktiv und damit eine globale Gefahr.
... Steht doch schon im Koran was darüber! .....
Ich zitiere mal: Der Koran gilt als endgültiges Offenbarungszeugnis und Vollendung der zwischenzeitig verfälschten Botschaft aller vorherigen biblischen Propheten, von denen er einige als Muhammeds Vorläufer darstellt.
Was man davon hält ist egal, geht allein um das was im Koran steht und deine unsinnige Behauptungen.
entschuldige, aber Du widerspricht Dir hier selber. Die Bibel ist verfälscht (ja, ist sie zweifelsohne) aber der Koran selbstverständlich nicht. Wie kommst Du auf sowas? Und überhaupt - der Koran wurde ja nicht von Gott geschrieben und daß Mohammend ein Prophet war, daß kannst Du glauben - aber nicht wissen. Er kann genausogut ein alter Wichtigmacher mit ausgeprägtem Geltungsdrang gewesen sein, so wie viele andere sogenannte Religionsführer heute.
Es wurden so viele Verbrechen begangen im Namen Gottes, soviel Schindluder getrieben und soviele falsche Propheten haben in seinem Namen seine Ideale verraten - und es war Gott in jedem einzelnen Fall absolut wurscht. Er hat nichts dagegen getan und nichts richtig gestellt. Warum sollte das im Fall des Koran anders sein?
Und Juden als Beispiel erwähnen, wo Juden immer noch am meisten in christlichen Ländern haben leiden müssen? Ich bitte dich.
Daß Juden jahrhundertelang in der Opferrolle waren, bedeutet aber nicht, daß sie nicht auch Täter sein können. Schau was in Israel passiert und wie sich dort die Rechten und die Zionisten aufführen. Man kann sagen, sie haben gelernt aus ihrer Geschichte und sich einiges von ihren früheren Verfolgern abgeschaut.
Die Schweizer haben sich selber ins Knie geschossen.
Sind wir in Europa auf unser Gelingen in Demokratie und Menschenrechte etwa nicht stolz?
Auf den Fortschritt, die Religionsfreiheit ... die andere Teile der Welt noch nicht gemacht haben? So, nun erkläre mir einer wie es sein kann, dass ein westliches Land stolz darauf ist, sich aber genau nonkonform verhält?
Ich versuchs mal: die Schweizer Entscheidung war ja eine demokratische Entscheidung. Eine sehr basisdemokratische sogar, wie es sich die Politiker bei uns nie trauen würden.
Sie paßt halt nicht in Dein Weltverständnis - aber deswegen ist es nicht undemokratisch und auch kein Widerspruch. Bislang hat der Islam immer nur seine barbarischen Seiten in den "Westen" gebracht, wenn er dieses Bild korrigieren will, so ist das eine Bringschuld und es wird auch noch eine Weile dauern, bis die Menschen es akzeptiert haben. Demokratie heißt Mehrheiten gewinnen und nicht Zwangskonformität.
... Du kannst doch keinem verübeln, der nicht großartig diskutieren will.
äh - was jetzt, Diskussion und andere überzeugen ist doch wesentlicher Bestandteil der Demokratie.
... das finde ich viel zu idiotisch um mich auf eine ernsthafte Diskussion einzulassen.
so eine Aussage zeigt entweder Ignoranz oder das fehlen von Gegenargumenten.
... und in jeder Diskussion sind Verallgemeinerungen bis zu einem gewissen Grad auch akzeptabel. Aber nicht auf diese xenophobische Art.
Vor einer Religion in deren Namen andauernd gemordet wird Angst zu haben und Vorbehalte dagegen zu bringen ist mMn nicht xenophob. Und so wie ich ihn bisher gelesen habe, hat er den Islam, also die Ideologie attackiert, aber nicht die Moslems als Menschen verachtet.