Minarettverbot in der Schweiz

Wie würdest Du über ein Minarettverbot in Österreich abstimmen?

  • Ich wäre gegen ein Minarettverbot

    Stimmen: 63 31,0%
  • Ich wäre für ein Minarettverbot

    Stimmen: 126 62,1%
  • Ich würde mich der Stimme enthalten / nicht abstimmen gehen

    Stimmen: 14 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    203
  • Umfrage geschlossen .
in der schnelle 3 links gefundn , einmal fordert er dann wünscht er wieder


hier http://www.kath.net/detail.php?id=27861
kath.net (Fundikatholiken!) beruft sich auf Die Presse, die allerdings schreibt: "wünscht sich in "zwei, drei Jahrzehnten""

Die Salzburger Nachrichten im Untertitel "fordert", im Text heißt es dann aber wie in der Presse: "wünscht sich langfristig ... „Das ist die Hoffnung für die Zukunft“"

Da "fordert" überhaupt nur Ariel Musikant, Präsident der israelitschen Kultusgemeinde, und nicht Schakfeh.
 
nur mit dem unterschied das jemand ein kreuz freiwillig trägt (zumindest kenne ich niemanden der gezwungen wird sein kreuz am ketterl zu tragen) , eine muslimische frau das kopftuch aber nicht immer freiwillig trägt sondern vom mann oder religiösen fanatikern dazu gezwungen wird, daran schon mal gedacht ? und punkto frauenrechte in muslimischen ländern ich sag nur ein wort - zwangshochzeit

wie viele kennst denn, die hierzulande zum kopftuchtragen gezwungen werden, ich kenne keine...

das mit dem zwingen ist halt auch so eine sache, ich kenne schon auch leute die zumindest in ihrer jugend zum tragen von ketterl mit einem kreuz dran zumindest überredet wurden...

desweiteren hat das kopftuchtragen mit den minaretten eben auch nichts zu tun.
 
das mit dem zwingen ist halt auch so eine sache, ich kenne schon auch leute die zumindest in ihrer jugend zum tragen von ketterl mit einem kreuz dran zumindest überredet wurden...

Und dich kenne solche, die ein Ketterl mit Kreuz tragen, obwohl sie nicht einmal Christen sind. Ketterln werden als Schmuckstück getragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
und ich kenn ein paar bauern, da bekommst a paar watschen, wennst blöd daherredest über ihren gott...
aber wer wen kenn ist in dieser sache egal...
die eingekastelten unterdrückten wird man als aussenstehender sowieso niemals kennenlernen
 
wie viele kennst denn, die hierzulande zum kopftuchtragen gezwungen werden, ich kenne keine...

ich kenne auch keine , ich kenne aber auch keine die zur hochzeit gezwungen wurde aber das es zwangshochzeiten gibt ist wohl unbestritten.
 
natürlich gehts nicht darum wer wen kennt... natürlich gibt es frauen im islam auch hierzulande, die unterdrückt werden und zum kopftuchtragen gezwungen werden und ja es gibt auch zwangsverheiratungen, aber an all diesen dingen ändert eben ein minarettverbot NICHTS und rein überhaupt gar nichts, das ist doch der punkt.

abgesehen dass ich es schon seltsam finde, wenn aus gewissen ecken jetzt auf einmal die rechte der frau entdeckt werden - wohlgemerkt wenns um den islam geht. in der schweiz die gleichen leute, die mitunter das frauenstimmrecht ablehnen oder abgelehnt haben.
 
ich kenne auch keine , ich kenne aber auch keine die zur hochzeit gezwungen wurde aber das es zwangshochzeiten gibt ist wohl unbestritten.
Offtopic: Ich kenne Türkinnen, die hier in Österreich leben, wo der Vater im Alter ihrer Großjährigkeit in die Türkei gefahren ist und für die Töchter dort einen Mann gesucht hat. Nachdem er fündig wurde, hat er die Tochter mit in die Türkei genommen und nach ein paar Monaten sind alle wieder zurück nach Österreich und die Tochter war verheiratet mit ihrem neuen Ehemann.
Das Erstaunliche ist, dass die Töchter mit diesen Männern - so weit ich es sehen kann - glücklich sind. Natürlich kann ich mich dabei irren. Aber da ich eine dieser Töchter gut kenne, kann ich es zumindest für diese ziemlich sicher sagen, dass sie mit dem von ihrem Vater für sie gefundenen Ehemann zufrieden ist.
Ich möchte damit nicht dieses Modell gutheissen, und die Bezeichnung Zwangsehe ist für den Fall auch nicht treffend, da mir die Tochter gesagt hat, dass sie auch den vorgeschlagenen Bräutigam ablehnen hätte können.
 
fakt ist auch, dass es christen gibt, die nicht ganz freiwillig heiraten, wenn aus einer affäre heraus eine schwangerschaft entsteht und der soziale druck einen dazu zwingt, die ehe einzugehen...

aber noch einmal: es ändert nichts daran, dass ein minarettverbot daran nichts ändert
 
@gratsliza: zunächst mal off topic: guter Musikgeschmack :)
Zweitens: danke für die erfrischende klare Meinungsäußerung - chapeau.

Und lieber Oxi...also, ich weiß ja nicht, ob bei Euch da draußen jetzt die Gefahr droht, dass Talibanhorden die Kirchtürme niederreißen und stattdessen Minarette bauen, von denen der Muezzin 5x am Tag den Djihhad predigt...oder ob halt auch in Salzburg die Milch bald nur mehr als Süt verkauft wird, Telering, T-Mobile usw nur mehr türkische Tarife mit Gratis-Telefonie ins anatolische Festnetz anbieten und es statt Kasnockn nur mehr Köfte, statt Stiegl Efes und statt an Obstler Raki gibt...ich glaub, das is ein bissl übertrieben.

Ich bin auch der festen Meinung, dass es in Wien kein "Islam-Problem" gibt - nur Versäumnisse der Politik, die korrigiert gehören. Ich leb in der Multi-Kulti-Insel und fürcht mich vor keinen Muezzin, und mein Bub spielt mit den Tareks und Ugurs im Park, und wir essen mit den Kopftuchmüttern und Großfamilien gemeinsam. Hängt alles ein bissl von Ängsten und der dementsprechenden Instrumentalisierung zu poltischen Zwecken ab.

Zu guter Letzt noch ein echter Gutmensch
Friedrich der Große, der Preussen-König, ein Zitat von 1740!!!!

"Alle Religionen sind gleich und wenn nur die Leute, die sich bekennen, ehrliche Leute sind, auch wenn es Türken und Heiden sind, die kämen und das Land besiedeln wollten, so bauen wir ihnen Moscheen und Kirchen."
 
zukunftsvision... österreich 2050

Tu ned schwarzmalen LTD, ich tipp eher das so ähnlich ausschauen wird ...

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... und das ist auch gut so, denn sonst enden wir mal in der Inzucht. Und wenn ich mir so manche Eingeborene in diversen Waldviertler und Weinviertler Ortschaften anschau ist frisches Blut eh schon dringen notwendig ... :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet:
die schweiz wird sichs richten, und so wie sie sich schon gegen die eu ausgesprochen haben, im nachhinein gesehen des beste was sie machen konnten, werden sies auch hier auf die reihe bekommen. denen redet ja kein ach so wichtiger eu politiker drein.

also ob es das beste war oder nicht darüber läßt sich streiten, aber nicht darüber, dass deine behauptung falsch ist. die schweizer haben sich nämlich NIEMALS gegen die eu entschieden, sie haben sich weder dafür noch dagegen entschieden, sie haben sich gar nicht entschieden. das schweizer volk hat sich 1992 gegen den beitritt zum ewr ausgeprochen, zu einer abstimmung zum beitritt zur eu kam es (noch) nicht, die wird früher oder später kommen, ich persönlich schätze in den nächsten 5 jahren, kann aber auch noch ein bisschen länger dauern, das weiß man nie so genau.

und dass den schweizern kein eu politiker dreinreden würde stimmt eben auch nicht. ob es nun um den transit durch die schweiz geht, um die anflugschneise für den flughafen zürich, ob es um die harmonisierung der gesetze geht, um einwanderung, steuern und nicht zuletzt das bankgeheimnis, so sind es eben nicht nur die direkten nachbarländer sondern auch brüssel, die durchaus druck auf die schweiz ausüben, sich "frei" so zu entscheiden wie es im sinne der eu oder eu-länder ist.

ob das minarettverbot vor straßburg nicht vielleicht doch noch in die knie gehen könnte, ist auch noch nicht entschieden und wer glaubt die schweiz sei die insel der seeligen, so sei dir - als einer der was gegen die ausländer hat - versichert, dass in der schweiz wesentlich mehr ausländer leben als hier.

aber unwissenheit schützt vor nichtdenken nicht
 
da magst schon recht haben wobei anders als hier die vier größten gruppen allesamt aus dem eu raum kommen http://bazonline.ch/schweiz/standar...uslaender-leben-in-der-Schweiz/story/15221872 und von den 4 ländern wird vermutlich keines einen wert auf minaretten legen.

Und trotzdem reagieren einige doch recht Ausländerfeindlich. Einige deutsche kamen schon zurück, nachdem ihr Auto beschädigt oder sie bedroht wurden. Ausländerfeindlichkeit hat mit Minaretten nicht zwingend etwas zu tun.
 
da magst schon recht haben wobei anders als hier die vier größten gruppen allesamt aus dem eu raum kommen http://bazonline.ch/schweiz/standar...uslaender-leben-in-der-Schweiz/story/15221872 und von den 4 ländern wird keines einen wert auf minaretten legen.

viertgrößte ausländergruppe sind die serben, seit wann serbien in der eu ist, würde mich mal interessieren...

desweiteren leben zwischen 380 000 - 400 000 muslime in der schweiz (quelle schweizer fernsehen), in absoluten zahlen gleich viel wie in österreich, da aber in österreich ein bisschen mehr leute leben als in der schweiz, sind es in der schweiz immer noch - relativ gesehen - mehr muslime als in österreich...

google ist dein freund ;-)
 
Und trotzdem reagieren einige doch recht Ausländerfeindlich. Einige deutsche kamen schon zurück, nachdem ihr Auto beschädigt oder sie bedroht wurden. Ausländerfeindlichkeit hat mit Minaretten nicht zwingend etwas zu tun.

absolut richtig, mir ist es mal passiert, dass ich in bern in einem restaurant sitzend mit einem österreichischen kollegen diskutiert habe, beschimpft wurde. als ich den dann auf schwyzerdütsch zusammengestaucht habe, war der ziemlich sprachlos, aber die deutschenfeindlichkeit hat in der schweiz tatsächlich schon bedenkliche ausmasse angenommen. und da sieht man dass eine gewisse ausländerfeindlichkeit eben durchaus mit angst zu tun hat. angst, dass einem etwas weggenommen werden könnte. es hat nicht unbedingt etwas mit anderer religion, anderer sprache oder andersartigkeit zu tun, es reicht halt in irgendeiner form fremd zu sein und das stimmt mich traurig
 
viertgrößte ausländergruppe sind die serben, seit wann serbien in der eu ist, würde mich mal interessieren...

spar dir deine zynischen bemerkungen wegen eines verschreibers von mir , bin zwar kein geographie weltmeister aber das serbien ned bei der eu ist weiß ich selbst auch .

vielleicht bauens ja eines tages direkt neben deinem haus eine minarette wo du dich so dafür stark machst :mrgreen:
 
absolut richtig, mir ist es mal passiert, dass ich in bern in einem restaurant sitzend mit einem österreichischen kollegen diskutiert habe, beschimpft wurde. als ich den dann auf schwyzerdütsch zusammengestaucht habe, war der ziemlich sprachlos, aber die deutschenfeindlichkeit hat in der schweiz tatsächlich schon bedenkliche ausmasse angenommen. und da sieht man dass eine gewisse ausländerfeindlichkeit eben durchaus mit angst zu tun hat. angst, dass einem etwas weggenommen werden könnte. es hat nicht unbedingt etwas mit anderer religion, anderer sprache oder andersartigkeit zu tun, es reicht halt in irgendeiner form fremd zu sein und das stimmt mich traurig

aber geh, piefkerln mag man doch nirgendwo
 
spar dir deine zynischen bemerkungen wegen eines verschreibers von mir , bin zwar kein geographie weltmeister aber das serbien ned bei der eu ist weiß ich selbst auch .

vielleicht bauens ja eines tages direkt neben deinem haus eine minarette wo du dich so dafür stark machst :mrgreen:

vielleicht wärs einfacher - als Leute, die Falschaussagen entlarven zu beschimpfen - selber einfach mal das (große) Maul zu halten, hm?

Niemand braucht dümmliche-rassistische Aussagen eines nur in seinen eigenen Augen coolen Typen auf einer solchen Plattform.
 
blöd nur dass nicht nur mein österreichischer kollege sondern auch ich in österreichischem dialekt gesprochen hatte, also eher wienerisch als piefkenesisch. so kann man also auch als österreicher, opfer rassistischer beschimpfungen werden... so viel dazu
 
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