Minarettverbot in der Schweiz

Wie würdest Du über ein Minarettverbot in Österreich abstimmen?

  • Ich wäre gegen ein Minarettverbot

    Stimmen: 63 31,0%
  • Ich wäre für ein Minarettverbot

    Stimmen: 126 62,1%
  • Ich würde mich der Stimme enthalten / nicht abstimmen gehen

    Stimmen: 14 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    203
  • Umfrage geschlossen .
"they show u an arab people and then they show u a picture of an explosion!" und so werden feindbilder und ängste in unseren köpfen geschürt...denkt mal nach nicht jeder araber ist ein selbstmordattentäter und zum thema intergration:
Wenn ihr in Indien leben würdet dann würdet ihr auch keinen turban tragen oder euch allen sitten des landes anpassen somit würdet ihr euch nicht vollkommen intergrieren also wieso erwartet ihr von anderen leuten ihre kultur und sitten aufzugeben nur weil sie das geld brauchen was es hier gibt oder sie in ihrem eigenen land nicht normal leben können ich hoffe vielleicht denkt auch nur einer mal drüber nach.....
 
Keine Frage aber brauchen wir an jeder Ecke eine Kebabstand mit Türkenpizza, wo sind die guten alten Würstlstandln geblieben, ich kann auch nicht in ein arabisches Land fahren und dort einen Dom bauen oder einen Sexshop aufmachen
 
Wenn ihr in Indien leben würdet dann würdet ihr auch keinen turban tragen oder euch allen sitten des landes anpassen somit würdet ihr euch nicht vollkommen intergrieren also wieso erwartet ihr von anderen leuten

Die Wenigsten hier haben die ernsthafte Absicht, nach Indien zu emigrieren. Wer es dennoch tun möchte, der wird wohl diese Überlegung anstellen müssen. Wobei allerdings in Indien nicht alle Männer mit Turban herumlaufen.
 
Keine Frage aber brauchen wir an jeder Ecke eine Kebabstand mit Türkenpizza, wo sind die guten alten Würstlstandln geblieben

Ist ja eh schon ein paar Seiten vorher g'schrieben worden. Ne reine Sache von Angebot - Nachfrage. Schau dich mal bei einem Kebabstandl um und du wirst mehr Österreicher als Türken sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Frage aber brauchen wir an jeder Ecke eine Kebabstand mit Türkenpizza, wo sind die guten alten Würstlstandln geblieben, .....
Brauchen wir an jeder Ecke einen Billa oder Spar oder Merkur .... wo sind die guten alten Greißler geblieben? :mrgreen:

Früher war halt alles besser .... :cool:
 
Ist ja eh schon ein paar Seiten vorher g'schrieben worden. Ne reine Sache von Angebot - Nachfrage. Schau dich mal bei einem Kebapstandl um und du wirst mehr Österreicher als Türken sehen.

Türkische Geschäft sind wirklich nicht das Problem. Es wurde schon mehrfach festgestellt, dass sie das Angebot eher bereichern. Dass sie billiger seien als der Hofer, das ist allerdings eine Mär.:mrgreen:
 
Keine Frage aber brauchen wir an jeder Ecke eine Kebabstand mit Türkenpizza, wo sind die guten alten Würstlstandln geblieben, ich kann auch nicht in ein arabisches Land fahren und dort einen Dom bauen oder einen Sexshop aufmachen

also würstelstände gibts eh noch immer - genug davon - wenn überhaupt wurden sie von mc donalds mindestens genauso verdrängt wie vom kebapstand und das ist nicht schade, denn jetzt gibts halt a breiteres angebot, statt NUR der würstelstände

natürlich kannst einen dom bauen, zb in bahrain oder in ägypten - finanzieren musst es halt können. das mit dem sexshop ist eine andere geschichte, aber ein holländer kann auch nicht hierherkommen und einen coffeeshop aufmachen
 
Nachdem ich Integration geschrieben habe, meine ich auch Integration.
So viel Verstand habe ich noch.

Mit Assimilation wäre im Übrigen niemandem gedient.

erfolgreiche integration zeigt sich aber nach ein paar jahren nicht nach mehreren generationen. darum sag ich du sprichst von assimilation
 
Das ist aber unsinnig. Wenn jemand in der Zwischenzeit die österreichische Staatsbürgerschaft angenommen hat, dann kann er nicht ausgewiesen werden.

Und sei mir ned bös .... aber wenn jemand nach zwanzig Jahren immer noch als Flüchtling gesehen werden will, und demnach offenbar nicht interessiert ist, hier als österreichischer Staatsbürger zu leben, dann müsste er eigentlich damit zufrieden sein, wenn er wieder in seine ursprüngliche nun wieder friedliche Heimat zurückkehren darf.

bei den 20 jahren hab ich von der schweiz gesprochen und ich bin mir nicht sicher, ob dir klar ist, wie schwer es einem in der schweiz - immer noch - gemacht wird die staatsbürgerschaft zu erlangen. ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob man als konventionsflüchtling die österreichische staatsbürgerschaft erwerben kann oder wenn unter welchen umständen
 
bei den 20 jahren hab ich von der schweiz gesprochen und ich bin mir nicht sicher, ob dir klar ist, wie schwer es einem in der schweiz - immer noch - gemacht wird die staatsbürgerschaft zu erlangen. ich bin mir auch nicht ganz sicher, ob man als konventionsflüchtling die österreichische staatsbürgerschaft erwerben kann oder wenn unter welchen umständen

Die Staatsbürgerschaft ist ein wertvolles Gut. Sie sollte daher auch an Bedingungen geknüpft sein. Und den Schweizern ist sie halt noch ein bisserl mehr wert. Das ist ihr gutes Recht.
 
Die Staatsbürgerschaft ist ein wertvolles Gut. Sie sollte daher auch an Bedingungen geknüpft sein. Und den Schweizern ist sie halt noch ein bisserl mehr wert. Das ist ihr gutes Recht.

ich sag ja nicht, dass es eine automatisierte einbürgerung geben soll, aber so verdammt wertvoll ist eine staatsbürgerschaft auch wieder nicht. und ob du über die einbürgerungsverfahren in der schweiz so genau bescheid weißt als ob du beurteilen könntest, ob das jetzt gutes recht ist oder ob es da nicht auch ein bisschen verbesserungsbedarf gäbe, lasse ich jetzt mal dahin gestellt
 
Vielleicht kenne ich die Schweiz besser als du denkst.:mrgreen:

Und ich mag die Schweiz und auch die Schweizer. Schweizerinnen nicht zu vergessen :daumen:
 
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minarette können zum politischem problem werden, sexuelle aufgeschlossenheit eher nicht :mrgreen:. .

Achso? Homosexualität kann nicht zum politischen Problem werden? :hahaha:

diese andersartigkeit akzeptier ich nicht. ....beim billa und merkur müßen dann schon die waren 4sprachig und vielleicht auch noch in deren währung ausgepriesen werden. mag deine toleranz grenzenlos sein *respekt* meine und wie man erkennen kann, die der anderen ist es nicht.

pfffuhh

...wieso sollte ich damit konfrontiert werden, fremde religionen in österreich zu haben? nur weils deren glauben ist? warum will man mir zumuten, den glauben, hier in österreich zu tolerieren?? ...

Weil in der Verfassung verankert is - deshalb wirst ihn wohl tolerieren müssen...:kopfklatsch:

Mich interessiert, warum du auf meine mittlerweile 3x gestellete Frage nicht antwortest

Was ist Dir ein Dorn im Auge? Was genau stört Dich so sehr?

Sei doch so nett und lass Dich herab uns das zu erklären. Weißt, hier wird immer wieder argumentiert - nur von Dir nicht. Da kommen nur so trotzige, kindische Pauschalaussagen.

Wie ein wütendes Kleinkind, dass hochroten Kopfes mit dem Fuß aufstampft "nein,nein,nein, ich will die blöden da nicht haben, nein,nein,nein" so kommst du mir vor.

Red amal wie ein Erwachsener und erklär was dich stört anstatt immer nur blabla von dir zu geben.
 
ich sag ja nicht, dass es eine automatisierte einbürgerung geben soll, aber so verdammt wertvoll ist eine staatsbürgerschaft auch wieder nicht. und ob du über die einbürgerungsverfahren in der schweiz so genau bescheid weißt als ob du beurteilen könntest, ob das jetzt gutes recht ist oder ob es da nicht auch ein bisschen verbesserungsbedarf gäbe, lasse ich jetzt mal dahin gestellt
À propos dahingestellt .....

Dass eine Staatsbürgerschaft für Dich keinen besonderen Wert darstellt, ist an sich ja Dein Problem. Aber für jene, welche die Staatsbürgerschaft eines Landes anstreben, hat sie offenbar doch einen besonderen Wert. Das ist genau so zu akzeptieren.

Und was das "gute Recht" des Einbürgerungsverfahrens betrifft ... das sehe ich, nachdem ich mich nicht zu den krankhaften Weltverbesserern zähle, ein wenig pragmatischer: für die Schweiz und die Schweizer passt es offenbar so, wie es ist. Also was soll's? Und jenen, welche die angeblich nicht so wertvolle Schweizer Staatsbürgerschaft anstreben, passt es offensichtlich auch - sonst würden sie sich dieser Prozedur nicht unterziehen. Da sehe ich nicht wirklich einen Grund, warum die Schweiz etwas daran ändern sollte.

Und ansonsten wäre es vielleicht sinnvoll, wenn wir nicht immer weiter vom ursprünglichen Thema weggehen würden .....
 
ich mag die schweizerinnen auch ;-)

für mich gibts mehrer dinge, die mich in der schweiz bei einbürgerungsverfahren stören: das eine ist die kommunale ebene, man will ja schweizer werden und nicht mümliswiler oder emmener oder zürcher. damit einhergehend gibt es eben auch eine unterschiedliche behandlung, dass es je nachdem wo ich wohne einfacher oder schwerer, teurer oder billiger ist, schweizer zu werden. und in manchen gemeinden ist eine einbürgerung auch geradezu ein luxus. wo ich herkomme - es hat sich inzwischen gottseidank verbessert - hat man noch bis 2006 20 000 schweizer franken zahlen müssen für den roten pass - das ist einfach ein scherz, das ist keine aufwandsentschädigung mehr, das ist abzocke.
 
Das schweizerische Einbürgerungsverfahren ist eben gelebter Föderalismus und bürgernah. Unser Föderalismus konzentriert sich mehr auf Machtpositionen und die Verfügungsgewalt über die Lehrer.
 
wo ich herkomme - es hat sich inzwischen gottseidank verbessert - hat man noch bis 2006 20 000 schweizer franken zahlen müssen für den roten pass - das ist einfach ein scherz, das ist keine aufwandsentschädigung mehr, das ist abzocke.
Ich versteh' trotzdem das Problem ned ganz ..... Du strebst ja die Schweizer Staatsbürgerschaft ohnehin nicht an, also kann es Dir ja eigentlich egal sein, unter welchen Bedingungen man sie erhalten kann. Warum musst Du Dich da einmischen? :roll:

Wenn Dir dieses Thema so am Herzen liegt, dann mach' einen eigenen Thread auf, und hör' damit auf, hier zu verwässern und vom eigentlichen Thema abzulenken.
 
À propos dahingestellt .....

Dass eine Staatsbürgerschaft für Dich keinen besonderen Wert darstellt, ist an sich ja Dein Problem. Aber für jene, welche die Staatsbürgerschaft eines Landes anstreben, hat sie offenbar doch einen besonderen Wert. Das ist genau so zu akzeptieren.

Und was das "gute Recht" des Einbürgerungsverfahrens betrifft ... das sehe ich, nachdem ich mich nicht zu den krankhaften Weltverbesserern zähle, ein wenig pragmatischer: für die Schweiz und die Schweizer passt es offenbar so, wie es ist. Also was soll's? Und jenen, welche die angeblich nicht so wertvolle Schweizer Staatsbürgerschaft anstreben, passt es offensichtlich auch - sonst würden sie sich dieser Prozedur nicht unterziehen. Da sehe ich nicht wirklich einen Grund, warum die Schweiz etwas daran ändern sollte.

Und ansonsten wäre es vielleicht sinnvoll, wenn wir nicht immer weiter vom ursprünglichen Thema weggehen würden .....

ich hab nicht gesagt KEINEN wert, ich hab gesagt, dass sie ach so wertvoll sein soll. natürlich kann es für einen ausländischen mitbürger viel wert sein, die inländische staatsbürgerschaft zu bekommen. es verliert aber er inländer nichts, wenn der ausländer sie kriegt. gerade aus der schweiz könnte ich dir geschichten erzählen... zb der fall von einem bekannten von mir, italiener die ganze famlie in der schweiz lebend, ist er nach italien weil er dort einen profi-fußballervertrag bekommen hat. er hat "nur" in der dritten italienischen liga gespielt und konnte sich nicht nach weiter oben arbeiten. als er nach drei jahren wieder in die schweiz zurückkehren wollte, wurde ihm vorerst keine aufenthaltsbewilligung erteilt. er war in der schweiz aufgewachsen, fast alle seine freunde lebten in der schweiz, seine familie lebte in der schweiz, aber er wurde nur als tourist in der schweiz geduldet und musste über ein jahr auf seine aufenthaltsgenehmigung warten. (auch wenn sich das inzwischen mit eu-ausländern verbessert hat, so ist man als staatsangehöriger außerhalb des schengen raums noch immer vor ähnliche probleme gestellt)

ein anderes beispiel: ein äußerst talentierter fußballer ist in einer kleinen gemeinde im kanton schwyz aufgewachsen, wo er noch immer lebt. da er aber inzwischen bei einem großen fußballclub in zürich bei den junioren spielt wurde sein einbürgerungsgesuch bereits zum zweiten mal abgelehnt. begründung: er ist im dorf nicht verankert und mehr zürich-orientiert. sein pech dabei: er ist im ausland geboren, obwohl seine eltern damals schon in der schweiz lebten. damit müsste er, wenn er nach zürich übersiedelt, sechs jahre warten, bis er den antrag auf einbürgerung stellen darf, weil man in zürich sechs jahre ununterbrochen leben muss um schweizer zu werden.
man stelle sich vor - der bursche ist jetzt 17 - er übersiedelt nach zürich und wird dann vier jahre später vom fc basel gekauft werden, müsste er dann immer noch drei jahre warten (und das auch nur weil er unter 23 jahre alt wäre)

du siehst, es ist nicht nur schwierig, sondern zumindest teilweise schikanös und das halte ich für wenig sinnvoll
auch ich bin dafür, dass man mindestens eine landessprache
 
Ich versteh' trotzdem das Problem ned ganz ..... Du strebst ja die Schweizer Staatsbürgerschaft ohnehin nicht an, also kann es Dir ja eigentlich egal sein, unter welchen Bedingungen man sie erhalten kann. Warum musst Du Dich da einmischen? :roll:

Wenn Dir dieses Thema so am Herzen liegt, dann mach' einen eigenen Thread auf, und hör' damit auf, hier zu verwässern und vom eigentlichen Thema abzulenken.

ich bin schweizer, so geboren und dafür kann ich nichts, froh darüber bin ich trotzdem. es hat insofern mit dem thema zu tun, als dass dies ein element ist, das aufzeigt, wie in der schweiz in gewissen bereichen mit den rechten von ausländern umgegangen wird. und das thema ist ja das minarettverbot in der SCHWEIZ
 
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