@ siddharta
letztmalig und zum besseren verständnis
die von fremdarbeitern/zuwandern errichten moscheen waren ein
Wunsch dem entsprochen wurde. im gegensatz zum
Forderungsdiktat welches die türkische republik über
"Pseudokulturvereine" einfordert.
Die instrumentalisierte klientel eines herrn e ist identisch mit von Dr.Sarrazin selektierten sunniten.
und um diese rücksichtslosigkeit zu verdeutlichen versuche ich es an der umstrittenen kölner moschee zu erklären.
der trägerverein
Kölner Zentralmoschee e. V. (ein zusammenschluss von
zehn muslimischen vereinigungen in köln) strebte bereits seit 1999 die errichtung einer zentralmoschee für alle nationalitäten an, allerdings wurde um eine finanzielle unterstützung durch die stadt köln bzw. durch das land/bund gebeten.
am tag der vereidigung von e (2003) wurde durch das architekturbüro böhm an die baubehörde eine erste anfrage im namen des bauträgers
ditib gestellt.
widerstand und proteste bis in das jahr 2007 waren bekanntlich nicht nur ein regionales thema.
durch beschluss des parteitages der kölner cdu vom 18/19.08.2007 wurde der bau einer moschee durch
ditib abgelehnt -cdu stellte oberbürgemeister und war stärkste fraktion-
dezidiert wurde ablehnung begründet.
in stichworten:
1. höhe der minarette ./. bauhöhenbegrenzung wg airport
2. bevorzugte vermietung an türkische gwerbetreibende
3. besuchereinschränkung in der satzung der
ditib.köln e.v.
zu top 1. erklärte das architekurbüro am 22.08.2007 eine zurückweisung durch ditib, und begründete dieses mit der
"ästhetischen" harmonie von moscheekuppel zum minarett. mit der gleichzeitigen dringlichkeit einer baugenehmigung bis zum jahresende.
ein jahr später entschloß sich der stadtrat von köln,
mit den stimmen der cdu, den bauplänen von
ditib zuzustimmen, unter anderem auch aus gründen der finanzierung, denn diese würde durch
ditib getragen.
nach der grundsteinlegung im november 2009 lautet die sprachregelung der stadt köln:
-inzwischen spd/grün/linke mehrheit-
der trägerverein
Kölner Zentralmoschee e. V hat zu keinem zeitpunkt gespräche mit dem stadtplanungsamt geführt.
kleine ironie am rande
www.zentralmosschee-koeln.de ist die internetpräsenz ditib.
die soziologin Necla Kelek hat sich im jahr 2007 in der FAZ zu diesem thema geäußert.
http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE...46B64CE296DA7CE08C~ATpl~Ecommon~Scontent.html
ohne auf die poltischen strukturen im einezelnen einzugehen wurde beim bau der duisburger moschee ähnlich verfahren.
die von ditib(D) und atib (A) eingesetzten vorbeter sind angestellte des türkischen staates und besitzen den selben diplomatischen schutz wie die mitarbeiter der konsulate.
sowohl
ditib als auch
atib erheben in der BRD und Östereich den alleinigen anspruch die religiösen rechte der türken vertreten zu können.
die mit antidemokratischen tendenzen behaftete milli görus (
igmg) ist merkwürdigerweise die einzige vereinigung mit denen sich ditib bzw. atib keine streitereien über die vorrangsposition liefert.
igmg ist in der BRD somit eine ergänzung, in Österreich tritt sie unter dem namen
islamische föderation auf, und ist als stärkste kraft in der deutschsprachigen Schweiz vertreten.
der türkische tvkanal
tv5 wird von igmg kontrolliert und wird aus dem türkischen staatshaushalt finanziert.
gegen den bau von moscheen sträubt sich leila nicht, sofern hier nicht offensichtlich die türkische republik diese sakralen bauten einfordert, um als rechtsnachfolgerin des osmanischen reiches neue markierungen eine imanigären macht/einflußbereiches zu errichten.
dieses war und ist die position meiner statements.