Minarettverbot in der Schweiz

Wie würdest Du über ein Minarettverbot in Österreich abstimmen?

  • Ich wäre gegen ein Minarettverbot

    Stimmen: 63 31,0%
  • Ich wäre für ein Minarettverbot

    Stimmen: 126 62,1%
  • Ich würde mich der Stimme enthalten / nicht abstimmen gehen

    Stimmen: 14 6,9%

  • Umfrageteilnehmer
    203
  • Umfrage geschlossen .
Die Nichtachtung Andersdenkender bzw. Andersgläubiger ist vor allem den monotheistischen Religionen eigen, wodurch es erst möglich wird, Nichtgläubige als Unter- oder unwerte Menschen zu klassifizieren.
Ah ja ..... ist das so?

Also: Minarette sind egal, wenn nicht irgendwelche Verrückten herunterschreien, ebenso sollen die dem christlichen Wahn verfallenen Menschen in die Kirche gehen, wenn sie wollen, aber andere Menschen nicht mit Lautäußerungen (z.b. Glockengeläut) oder Zwangsmissionierung (Religionsunterricht) belästigen.
Ah ja ..... und das ist demnach keine Nichtachtung Andersdenkender?

Andersdenkende als Verrückte und Wahnsinnige abzuklassifizieren ist demnach Deiner Meinung nach Ausdruck einer offenen und liberalen Geisteshaltung?

Na dann ...... Hut auf ... :cool:

Prinzipiell nicht schlecht.

Stimmen wir pro Bundesland ab und gilt das Wahlergebnis nur für das jeweilige Bundesland?
Stimmen wir im ganzen Land ab und gilt das Ergebnis dann für alle?
Wer formuliert die Frage?
Wer bestimmt über den Zeitpunkt an dem Abgestimmt wird?
Wie oft kann man über ein Thema abstimmen?
Wer trägt die Kosten?
Darüber muss man sich in Deutschland erst Gedanken machen? Komisch.
In Österreich ist das gesetzlich geregelt.

Vielleicht kennst Du auch den Unterschied zwischen Volksbefragung und Volksabstimmung nicht, oder gibt's das in Deutschland am Ende gar nicht? ;)
 
Darüber muss man sich in Deutschland erst Gedanken machen? Komisch.

Eher nicht, nur ich mach mir Gedanken darum wenn ein Gogolores das fordert.
Er ist Österreicher und da würde es mich schon interessieren wie er sich das vorstellt, wenn er es schon fordert. Da ist Deutschland nicht unbedingt der Maßstab.



In Österreich ist das gesetzlich geregelt.

Bei uns auch.


Vielleicht kennst Du auch den Unterschied zwischen Volksbefragung und Volksabstimmung nicht, oder gibt's das in Deutschland am Ende gar nicht? ;)

Bei uns gibts etwas ähnliches, wir nennen es Volksbegehren. Die Abläufe und Regelungen sind zum Teil in den Bundesländern unterschiedlich. Aber eines ist (zumindest zur Zeit) einheitlich, das Minarett gehört wie die Kirchentürme zur Religionsfreiheit, diese wird durch das Grundgesetz geschützt und über diese Dinge kann man kein Volksbegehren durchführen.
Ich mag mir auch nicht vorstellen was, je nach Zeitpunkt und Medienberichten dabei herauskäme.
Die Katholiken müssten evtl. bei jedem Missbrauchsfall um die Kirchen und die Moslems bei jedem Sarrazin oder Ehrenmord um die Moschee fürchten, je nach Stimmungslage und Mehrheiten.


Ich mag auch unser Grundgesetz, das hat sich meiner Meinung nach bewährt und ich würde es auch sehr gerne so beibehalten.

Übrigens:
In Bayern haben für das Nichtrauchergesetz 19 % der Wahlberechtigten genügt um die Mehrheit zu haben, für mich ein Zeichen, dass dieses Instrument so nicht sehr zuverlässig funktioniert und dem möchte ich Entscheidungen die die Religion betreffen nicht aussetzen.
 
Ah ja ..... ist das so?


Ah ja ..... und das ist demnach keine Nichtachtung Andersdenkender?

Andersdenkende als Verrückte und Wahnsinnige abzuklassifizieren ist demnach Deiner Meinung nach Ausdruck einer offenen und liberalen Geisteshaltung?
ad 1. Ja! Ist wissenschaftlicher Erkenntnisstand!
ad 2. Wenn Menschen mittels Ideologien, egal welcher Art , Menschen unterdrücken, geistig beschränken, manipulieren etc, dann hört die liberale Geisteshaltung auf. Faschisten, Stalinisten, oder sonstige Fanatiker, die mit ihrer Ideologie die Vernichtung anderer Kulturen befürworten, die militärisch missionieren oder sich anderen so überlegen fühlen, dass sie ihre Lebensart anderen aufzwingen wollen, sind nicht tolerabel - trotz aller Liberalität.

Und damit verabschiede ich mich aus diesem Thread : Tschüß!
 
Bei uns gibts etwas ähnliches, wir nennen es Volksbegehren.

Übrigens:
In Bayern haben für das Nichtrauchergesetz 19 % der Wahlberechtigten genügt um die Mehrheit zu haben, für mich ein Zeichen, dass dieses Instrument so nicht sehr zuverlässig funktioniert und dem möchte ich Entscheidungen die die Religion betreffen nicht aussetzen.

Volksbegehren gibt es in Österreich auch - quasi eine Petition an den Landtag bzw. Nationalrat dieser möge sich mit dem Thema befassen.
Volksbefragung ist im Grunde genommen (wie der Name schon sagt) eine Meinungserhebung, die nicht bindend ist.
Volksabstimmung ändert bereits beschlossene Gesetze und das Ergebnis ist bindend (in Ö Nutzung der Kernkraft und Beitritt zur EU).

hhuepf: Die niedrige Wahlbeteiligung mag ein Problem sein und die Frage die sich stellt, ist, warum sind nicht mehr Raucher zur Urne gegangen (bitte das jetzt nicht falsch auslegen :) ) - aber wie soll es denn in der Demokratie anders gehen? Auch die österr. Gesetze werden im Grunde genommn "nur" von einer vergleichsweisen "handvoll" Österreicher (dem Nationalrat) beschlossen.

Menschen, die an Religion glauben (ich bin Agnostiker) dürfen meiner Meinung nach in einer aufgeklärten Gesellschaft nicht als Verrückte und dem Wahn Verfallene bezeichnet werden. Dafür gibt es schließlich die in diversen elementaren "Gesetzestexten" festgeschriebene Religionsfreiheit.

Warum kann man sich nicht darauf einigen, dass für jede Moschee in D/Ö/CH eine christliche Kirche in der Türkei errichtet werden darf? Mir fehlt da irgendwie das Wechselseitige. Ich habe mitunter den Eindruck, dass wenn wir die islamischen Mitbewohner - z. B. die Türken bei uns - genauso behandelten, wie wir umgekehrt in der Türkei behandelt würden, kämen wir vor den EGMR.
 
Eher nicht, nur ich mach mir Gedanken darum wenn ein Gogolores das fordert.
Er ist Österreicher und da würde es mich schon interessieren wie er sich das vorstellt, wenn er es schon fordert.
Bezüglich einer Volksabstimmung braucht er sich nichts vorzustellen - es gibt in Österreich bestimmte Regeln dafür. Die erste ist: was immer dem Volk zur Abstimmung vorgelegt wird, muss vom Nationalrat vorgelegt werden. Da gibt's drei Möglichkeiten: einen Gesetzesentwurf, einen Entwurf zur Abänderung der Verfassung, oder die Absetzung des amtierenden Bundespräsidenten.

Bei Absetzung des Bundespräsidenten sowie bei Änderung der Verfassung ist eine Volksabstimmung verpflichtend vorgesehen, bei einfachen Gesetzen kann eine Volksabstimmung von einer Mehrheit des Nationalrates verlangt und vom Nationalrat beschlossen werden.

Das Ergebnis einer Volksabstimmung ist verbindlich.

Dann gibt's die Volksbefragung, bei welcher der Nationalrat dem Volk eine Frage gesamtösterreichischer Bedeutung zur Stellungnahme vorlegt. Zur Stellungnahme deshalb, weil das Ergebnis einer Volksbefragung unverbindlich ist und nur empfehlenden Charakter hat.

Dann gibt es noch das Volksbegehren, welches jedermann einleiten kann, sobald er die notwendigen und im Gesetz vorgesehenen Unterstützungen im Form von Unterschriften wahlberechtigter Bürger vorweisen kann. Das Thema eines Volksbegehrens muss zwar vom Nationalrat debattiert werden, allerdings gibt es keine verbindliche Vorgabe, dass dem Volksbegehren entsprochen werden muss.

das Minarett gehört wie die Kirchentürme zur Religionsfreiheit, diese wird durch das Grundgesetz geschützt .....
Naja, darüber könnte man wahrscheinlich streiten. Ich persönlich habe zwar weder gegen Kirchtürme noch gegen Minarette etwas, dennoch glaube ich nicht, dass diese zwingend zur freien Ausübung einer Religion erforderlich sind. In meiner langjährigen Erfahrung mit katholischen und evangelischen Kirchen konnte ich nicht feststellen, dass einem Kirchturm irgendeine liturgische oder sakrale Bedeutung zukommt. Das einzige, wozu Kirchtürme verwendet werden (neben dem architektonischen Aufputz), ist die Anzeige der Zeit und die Verwahrung der Glocken. Ähnliches gilt auch für ein Minarett - von ihm aus werden die Gläubigen zum Gebet gerufen, was aber auch ohne Minarett durchführbar ist.

Ich hab' das weiter vorne im Thread ohnehin schon erschöpfend ausgeführt, aber ich sag's gerne noch einmal: Minarette wie Kirchtürme sollten nur den Einschränkungen durch die gültige Bauordnung unterworfen sein. Ein grundsätzliches Verbot halte ich für nicht angebracht. Vollkommen sinnlos ist in meinen Augen, den Bau eines Minaretts zu erlauben, dafür aber im Gegenzug den Gebetsruf zu verbieten ... :roll:

Der Gebetsruf der Moslems entspricht dem Glockenläuten christlicher Kirchen. Beides mag für manche Menschen störend sein, aber das ist kein Grund für ein Verbot. Volksfeste, Jahrmärkte und Kirtage, Freiluftkonzerte, Radrennen, Motocross-Rennen und so weiter sind auch für manche Menschen störend, trotzdem werden keine Verbote ausgesprochen. Warum also gerade bei Religionen? Das ist nicht einzusehen.


Und damit verabschiede ich mich aus diesem Thread : Tschüß!
Das ist nachvollziehbar ..... Du kämest sonst noch in die Verlegenheit, Deine hirnrissigen Behauptungen belegen zu müssen .... :roll:
 
Naja, darüber könnte man wahrscheinlich streiten.

Eigentlich nicht, ich habe mich auf D bezogen und das zur Zeit noch hinzugefügt. Es ist definitiv so.


Wenn man denn streiten wollte, könnte mans höchstens darüber ob das so in Ordnung ist oder ob eine andere Lösung die bessere wäre. Das wird aber auch schwierig, weil ich die Sache mit dem Minarett für vorgeschoben oder nur für den Einstieg halte und der eigentliche Streitpunkt, der wichtig wäre eh ein anderer wäre. Die Leute, die die Sache mit den Minaretten angeleiert und mit ihren Plakaten (die ich für schwer daneben hielt) begleitet haben, haben nach der für sie erfolgreichen Wahl sofort damit begonnen die nächsten "Feinde" aufs Korn zu nehmen. Da komme ich dann zu dem Schluß, dass das eigentliche Anliegen auf ein Ausländer raus hinausläuft. Weil die Gruppe die ihnen jetzt ein Dorn im Auge ist möchte überhaupt keine Minarette bauen. Falls ihnen das auch gelingt, haben die es wenigstens nicht weit nach Hause.




Ich bin der Meinung wenn ich näher hinsehe gibt es ganz andere Dinge die mir ein Dorn im Auge sind. Es gibt eine Moschee (es können auch mehrere sein, mir ist halt eine aufgefallen) die nach einem Propheten benannt ist, der dafür gerühmt wird einigen hundert Christen den Kopf abgeschlagen zu haben. Meine Regelung, es wird keine Kirche nach Kreuzrittern benannt und keine Moschee nach Leuten die für diese Bluttaten verehrt werden. Da wäre das Verhalten der Menschen auch besser zuzuordnen als durch das Verbot einer Gebäudeart.
 
weil das scheiße ist...
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.

Ich weiß, dass es scheiße ist und, dass es ja auch nicht der Realität entspricht. Was ich damit meine ist, dass es offensichtlich Leute/Bewegungen gibt, die Dinge von unsrem Rechtsstaat einfordern, die umgekehrt aber für uns bzw. zumindest für die Christen in deren Ursprungsland nicht möglich sind.

Wie gesagt ich bin dafür, dass Moscheen gebaut werden dürfen, verstehe aber auch den Frust bei Menschen, die sagen "Was bekommen wir als Gegenleistung dafür?".

Mich erinnert das an die Frau Rauch-Kallath (richtig geschriebn?), die in einer Diskussion über das Burkaverbot gemeint hat: "Im Jemen darf ich auch nicht im Bikini an den Strand" - Böse Zungen (zu denen ich nicht gehöre) könnten jetzt rufen: "Das ist eine Frage der Ästhetik!" :) - aber ich habe mir gedacht: "Um Gottes Willen will Sie unsere Demokratieverständnis und Gesellschaftsleben jetzt mit dem des Jemen auf eine Stufe stellen?"
 
Volksbegehren gibt es in Österreich auch - quasi eine Petition an den Landtag bzw. Nationalrat dieser möge sich mit dem Thema befassen.

Es gibt schon Volksbegehren dessen Ergebnis im Gesetz durchgesetzt werden muss, von daher hielt ich den Begriff Volksabstimmung für besser.


hhuepf: Die niedrige Wahlbeteiligung mag ein Problem sein und die Frage die sich stellt, ist, warum sind nicht mehr Raucher zur Urne gegangen (bitte das jetzt nicht falsch auslegen :) ) - aber wie soll es denn in der Demokratie anders gehen? Auch die österr. Gesetze werden im Grunde genommn "nur" von einer vergleichsweisen "handvoll" Österreicher (dem Nationalrat) beschlossen.

Ich kann mir vorstellen, dass die Raucher, man sieht es ja immer wieder, so von ihrem Recht auf diese Freiheit überzeugt sind, dass das Ergebnis schon zuvor für sie feststand und da hat man dann eben auf den Gang zur Wahl verzichtet. Betroffene einige Raucher und evtl. noch die Wirte. Das mag zwar bedauerlich sein, aber für mich im Vergleich zu der Vorstellung, es werden Missbrauchsfälle innerhalb der Kirche bekannt oder auch nur alte wieder aufgewirbelt, einige Medien stürzen sich darauf, einige Prommis hauen dazu noch auf die Pauke und einer davon zettelt dann eine Abstimmung an. Ich würde nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass man nicht in manchen Bundesländern Ergebnisse hätte, die ich obwohl ich keiner Kirche mehr angehöre so doch lieber nicht möchte. Auch in einer Demokratie sollte man nicht über Dinge die nur einer Minderheit wichtig sind hinweggehen, schliesslich sind wir eine Gemeinschaft in der auch Menschlichkeit und gegenseitige Rücksichtnahme einen Platz haben sollten.


Warum kann man sich nicht darauf einigen, dass für jede Moschee in D/Ö/CH eine christliche Kirche in der Türkei errichtet werden darf? Mir fehlt da irgendwie das Wechselseitige.


Was soll ich mit einer Kirche in der Türkei? Welche Probleme würde die lösen?
Meine Probleme sind wenn man mich als Ungläubigen als minderwertig ansieht, wenn man Frauen als minderwertig ansieht. Die löse ich aber weder mit einem Minarettverbot noch durch einen Kirchenbau in der Türkei.
Die löse ich auch nicht wenn ich alle Moslems in eine Schublade stecke und ihnen Vorwürfe mache. Man muß deutliche Zeichen setzen, dass die die unser Grundgesetz ohne Einschränkung akzeptieren, gerne gesehen sind, die anderen aber doch völlig fehl am Platz sind. Ich bin mir sicher, dass man dafür von vielen Moslems Unterstützung bekommt.
An der Schule meiner Tochter sind Schülerinnen die Burka tragen, den größten Ärger und Diskussionen haben die mit anderen türkischstämmigen Mädels die eher die kurzen Minis bevorzugen. Es ist also nicht so, dass sich innerhalb der Moslems alle einig sind, oder die sehr konservativen nicht aus den eigenen Reihen Kritik bekämen..
 
wird euch eure unnötige diskussion garned fad eigentlich?
ich gkaub ihr seit hier die einzigen die sich darüber noch den kopf zerbrechen und schreiben über dieses thema" minarettverbot in der schweiz usw"
 
wird euch eure unnötige diskussion garned fad eigentlich?
ich gkaub ihr seit hier die einzigen die sich darüber noch den kopf zerbrechen und schreiben über dieses thema" minarettverbot in der schweiz usw"

ja...so is eben...ich les lieber was über minarett...als sex mit amputierten:kopfklatsch:
 
gibt es ganz andere Dinge die mir ein Dorn im Auge sind

Du hast es eh schon slebst gesagt, dass sich die Katholiken auch nicht unbedingt in Sachen Humanität mit Ruhm beckleckert haben.

Das mit den Minaretten/Kirchtürmen:

In der Türkei wollte eine Türkin an der Universität ein Kopftuch tragen, was nicht erlaubt war. Sie klagte die Türkei und die Klage wurde abgewiesen, weil dieses Verbot offensichtlich kein Verbot gegen Art 9 EMRK sei. https://www.ris.bka.gv.at/Dokument....=JJT_20040629_AUSL000_000BSW44774_9800000_000


Für Italien befand ein Gericht, dass das Aufhängen von Kruzifixen in den Klassenzimmern ein Verstoß gegen Art. 9 EMRK sei http://religion.orf.at/projekt03/news/0911/ne091103_kruzifixe_fr.htm

Es mag sein dass die Minarette/Kirchtürme Teil der Religionsfreiheit, aber dürfen sie deshalb "zur Schau gestellt" werden? Damit würde doch auch die Religionsfreiheit derer eingeschränkt werden, die sich für keine Religion entschieden haben.

Nur wenn man sich gegen die Minarette entscheidet, muss man sich im Sinne des Gleichheitsgrundsatzes auch gegen Kirchentürme aussprechen - oder etwa nicht? Ist es das, was wir wollen?
 
ja...so is eben...ich les lieber was über minarett...als sex mit amputierten:kopfklatsch:

aso is des, gibts a neues thema?
aber naja minarett is halt ur wichtig in einem erotikforum. trauriges armutszeugniss! oh ef, ef was is aus dir geworden!
 
ich gkaub ihr seit hier die einzigen die sich darüber noch den kopf zerbrechen und schreiben über dieses thema" minarettverbot in der schweiz usw"
Ja und ..... wo genau liegt jetzt das Problem?
Du gehst in einen Thread, der Dich ned interessiert, und schreibst irgendeinen Unsinn dazu ...
So hat halt jeder seine Unterhaltung .... :roll:

Es mag sein dass die Minarette/Kirchtürme Teil der Religionsfreiheit, aber dürfen sie deshalb "zur Schau gestellt" werden?
Ja was soll man sonst machen mit so einem Bauwerk? In eine Tischlade passen sie ned, ned einmal in einen geräumigen Kasten. Sollen sie mit Tüchern verhüllt werden? Oder wie sonst willst Du das zur Schau stellen eines Turmes verhindern?

ja...so is eben...ich les lieber was über minarett...als sex mit amputierten
Bist halt auch so ein Langweiler .... :mrgreen:
 
Es gibt schon Volksbegehren dessen Ergebnis im Gesetz durchgesetzt werden muss, von daher hielt ich den Begriff Volksabstimmung für besser.

Es gibt in Ö Volksbegehren UND Volksabstimmung. Welches Volksbegehren musste in Ö zum Gesetz werden?



Ich kann mir vorstellen, dass die Raucher, man sieht es ja immer wieder, so von ihrem Recht auf diese Freiheit überzeugt sind, dass das Ergebnis schon zuvor für sie feststand und da hat man dann eben auf den Gang zur Wahl verzichtet.

Für mich hört die persönliche Freiheit des Einzelnen auf, wo andere beeinträchtigt werden. Ich denke nicht, dass ich durch mein Nichtrauchen einen Raucher beeinträchtigen kann - umgekehrt hingegen schon. Stimmst du mir da zu?


Was soll ich mit einer Kirche in der Türkei? Welche Probleme würde die lösen?

Gar keine Probleme würden wir lösen - mir ging es um das Fehlen des Gleichheitsgrundsatzes.

Meine Probleme sind wenn man mich als Ungläubigen als minderwertig ansieht, wenn man Frauen als minderwertig ansieht. Die löse ich aber weder mit einem Minarettverbot noch durch einen Kirchenbau in der Türkei.
Die löse ich auch nicht wenn ich alle Moslems in eine Schublade stecke und ihnen Vorwürfe mache. Man muß deutliche Zeichen setzen, dass die die unser Grundgesetz ohne Einschränkung akzeptieren, gerne gesehen sind, die anderen aber doch völlig fehl am Platz sind. Ich bin mir sicher, dass man dafür von vielen Moslems Unterstützung bekommt.

Stimme ich dir zu. Das Grundgesetz/Verfassung muss aber auch für die einheimischen Neonazis und sonstige Fanatiker gelten.

Apropos "Grundgesetz ohne Einschränkung akzeptieren": Gesetze können mit ensprechender Mehrheit auch geändert werden - aber ich glaub du meinst die zur Zeit geltenden Grundgesetze.

An der Schule meiner Tochter sind Schülerinnen die Burka tragen, den größten Ärger und Diskussionen haben die mit anderen türkischstämmigen Mädels die eher die kurzen Minis bevorzugen. Es ist also nicht so, dass sich innerhalb der Moslems alle einig sind, oder die sehr konservativen nicht aus den eigenen Reihen Kritik bekämen..

Das Gleiche bei den Christen: Die katholischen Pfarrer dürfen nicht heiraten (was die stattdessen machen, ist Teil einer anderen Diskussion) und die protestantischen Pastoren schon - also auch keine Einigkeit.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja was soll man sonst machen mit so einem Bauwerk? In eine Tischlade passen sie ned, ned einmal in einen geräumigen Kasten. Sollen sie mit Tüchern verhüllt werden? Oder wie sonst willst Du das zur Schau stellen eines Turmes verhindern?

Das ist ja genau der Punkt. Im Sinne der Religionsfreiheit kann ich doch nicht Minarette verbieten und Kirchtürme erlauben. Da wohl kaum ein vernünftiger Mensch Kirchtürme abreißen würde (Christo würde sie verhängen/verpacken wie den Reichstag), müssten doch die sleben vernünftigen Menschen sagen: "Ok, ich mag's zwar nicht, das Minarett, aber verbieten tu ich's auch nicht (wegen dem Gleichheitsgrundsatz)"
 
@steirerbuasch! mich das thema hier nicht interessiert aber ich mir am kopf greif, das ihr über diesen schwachsinn no immer diskutierts.....seit monaten, wahnsinn!

böse zungen behaupten ja, das dieses thema den minarettbau verändern wird hhahahahaa
 
gib an frieden, und hör auf zum stänkern, jerry - wenns dich eh ned interessiert.

deine wortspenden sind so interessant wie ein wimmerl am allerwertesten.
 
Das ist ja genau der Punkt. Im Sinne der Religionsfreiheit kann ich doch nicht Minarette verbieten und Kirchtürme erlauben.
Ich versteh' jetzt ned ganz, worüber Du Dich so aufregst? Es ist in Österreich ohnehin keine Rede davon, dass Minarette verboten werden, und sollte so etwas einmal spruchreif werden, ist es immer noch früh genug, dagegen aufzutreten.

Was die Schweiz und Deutschland betrifft, so wird es wohl Sache dieser Länder und ihrer Bürger sein, wie sie damit umgehen wollen, das werden wir mit noch so hitzigen Debatten im EF nicht zu verhindern mögen. Und für Österreich, wie gesagt .... warten wir einmal ab, ob es überhaupt zu dieser Entwicklung kommt.

Minarette und Kirchtürme unter den Gleichheitsgrundsatz zu zwängen, ist aber auch problematisch. Schau Dir einmal die Kirchen-Neubauten der letzten vierzig oder fünfzig Jahre an, da wirst Du kaum noch welche mit himmelhohen Kirchtürmen finden. Auch bei ihnen mussten die diversen Bauordnungen eingehalten werden, so ferne nicht aus architektonischen Gründen von Haus aus auf hohe Türme verzichtet wurde. Nichts anderes sollte man auch beim Bau von Minaretten berücksichtigen.
 
Ja was soll man sonst machen mit so einem Bauwerk? In eine Tischlade passen sie ned, ned einmal in einen geräumigen Kasten. Sollen sie mit Tüchern verhüllt werden? Oder wie sonst willst Du das zur Schau stellen eines Turmes verhindern?

köstlich....
 
Zurück
Oben