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Hallo,
ich bin seit 9 Jahren mit meiner Partnerin zusammen. "Wir" sind als Paar hier angemeldet, aber sie liest nicht mit. Ich habe die Gelegenheit noch nicht gefunden, ihr einen Account hier schmackhaft zu machen. Ich liebe Sie und ich kann mir ein Leben mit Ihr sehr gut vorstellen. Ich bin ihr zuliebe in ein Haus 1 Stunde ausserhalb von Wien gezogen, obwohl wir beide in Wien arbeiten. Es ist ein Miethaus - wir haben keine Schulden.
Ich habe ihr noch keinen Heiratsantrag gemacht, da meine zukünftige Frau - neben allen anderen Dingen, die passen müssen - "mein Hirn rausficken muss". Mir ist Sex sehr wichtig. Ich habe bisher immer versucht, etwas neues mit ihr zu machen, bzw. unsere Praktiken zu verbessern. (Sexspielzeug, Outdoor, verschiedene Räume und Positionen, Dessous, dirty talk, oral, anal etc. - nichts "ganz exotisches").
Sie steht am meisten auf Blümchensex im Bett. Oral und Sexspielzeug gefallen ihr, Dessous zieht sie manchmal für mich an. Das Schlimmste ist, dass sie in all den Jahren noch nie über ihre Wünsche und Fantasien mit mir gesprochen hat. Ich komme mir vor, wie in einer Verkehrten Welt - der Mann, der über Gefühle spricht, und die Frau, die kein Wort raus bekommt. Ich spreche Sie oft darauf an, aber mittlerweile ist es sowas wie ein "running gag" dass sie nicht Antwortet. Sie sagt, sie macht sich keine Gedanken über ihre sexuellen Wünsche und Fantasien. Ich bin leider auch nicht der geduldige Lehrmeister, der auf Menschen gut einwirken kann. Ich sehe mich aber auch nicht als Arsch oder unfreundlich an.
Ich sehe in den letzten 9 Jahren kleine Verbesserungen:
Ich würde meine Freundin als nicht als "total prüde" beschreiben. Für meinen Geschmack ist das aber zu wenig experimentierfreudig und vor allem: KEINE Eigeninitiative. (Ich komme mir vor, wie eine Hausfrau, die drüber jammert, dass ihr Partner nicht im Haushalt hilft).
Ich spreche mit ihr öfters über Sex und über Ihre und meine Wünsche. Ich versuche auch indirekt Sie auf das Thema aufmerksam zu machen - z.B. wenn ein Artikel in einem Magazin steht, frage ich Sie, ob ihr das gefallen würde, oder ich führe Sie ins "Seminar-Kabarett" (Barbara Balldini).
Jetzt hat Sie mir eröffnet, dass Sie ein Kind von mir will. Mein Erster Gedanke: "Moment mal, zuerst möchte ich mit meinem Sexleben 100% zufrieden sein, dann können wir über Kinder sprechen".
Gestern habe ich Sie in aller Klarheit (also ca. mit den gleichen Worten wie hier im Post) darauf angesprochen. Ich habe ihr gesagt, dass es für den Moment ok ist, aber wenn ich an eine langfristige Bindung denke, muss es eine Entwicklung in unserem Sexleben geben, sonst ist das für mich nicht haltbar. Ich habe ihr gesagt, dass ich mir langfristig, dass was ich in der Beziehung nicht bekomme, wo anders holen werde - und als Antwort kam: NICHTS. Sie wird mit mir reden, sobald ihr was dazu einfällt.
In der Zwischenzeit setzt sie mal die Pille ab, ich habe mir fest vorgenommen das ganze nächste Monat nicht mit ihr zu schlafen und für den Notfall Kondome besorgt.
Was ist euere Meinung: weiter versuchen an der Beziehung zu arbeiten, oder abschließen und eine experimentierfreudigere Partnerin suchen, auch wenn sonst alles in unserer Beziehung passt?
Danke für eure Meinungen.
ich bin seit 9 Jahren mit meiner Partnerin zusammen. "Wir" sind als Paar hier angemeldet, aber sie liest nicht mit. Ich habe die Gelegenheit noch nicht gefunden, ihr einen Account hier schmackhaft zu machen. Ich liebe Sie und ich kann mir ein Leben mit Ihr sehr gut vorstellen. Ich bin ihr zuliebe in ein Haus 1 Stunde ausserhalb von Wien gezogen, obwohl wir beide in Wien arbeiten. Es ist ein Miethaus - wir haben keine Schulden.
Ich habe ihr noch keinen Heiratsantrag gemacht, da meine zukünftige Frau - neben allen anderen Dingen, die passen müssen - "mein Hirn rausficken muss". Mir ist Sex sehr wichtig. Ich habe bisher immer versucht, etwas neues mit ihr zu machen, bzw. unsere Praktiken zu verbessern. (Sexspielzeug, Outdoor, verschiedene Räume und Positionen, Dessous, dirty talk, oral, anal etc. - nichts "ganz exotisches").
Sie steht am meisten auf Blümchensex im Bett. Oral und Sexspielzeug gefallen ihr, Dessous zieht sie manchmal für mich an. Das Schlimmste ist, dass sie in all den Jahren noch nie über ihre Wünsche und Fantasien mit mir gesprochen hat. Ich komme mir vor, wie in einer Verkehrten Welt - der Mann, der über Gefühle spricht, und die Frau, die kein Wort raus bekommt. Ich spreche Sie oft darauf an, aber mittlerweile ist es sowas wie ein "running gag" dass sie nicht Antwortet. Sie sagt, sie macht sich keine Gedanken über ihre sexuellen Wünsche und Fantasien. Ich bin leider auch nicht der geduldige Lehrmeister, der auf Menschen gut einwirken kann. Ich sehe mich aber auch nicht als Arsch oder unfreundlich an.
Ich sehe in den letzten 9 Jahren kleine Verbesserungen:
- Sie mach keinen "Katzenbuckel" mehr, wenn wir es Doggy-Style machen
- Sie ist ca. 2 x im Jahr für Analsex zu haben (Anfang des Jahres ist sie sogar - in Kombination mit Dildo - dabei gekommen)
- Ich habe im Urlaub ungefragt einen wahnsinns Blowjob bekommen
Ich würde meine Freundin als nicht als "total prüde" beschreiben. Für meinen Geschmack ist das aber zu wenig experimentierfreudig und vor allem: KEINE Eigeninitiative. (Ich komme mir vor, wie eine Hausfrau, die drüber jammert, dass ihr Partner nicht im Haushalt hilft).
Ich spreche mit ihr öfters über Sex und über Ihre und meine Wünsche. Ich versuche auch indirekt Sie auf das Thema aufmerksam zu machen - z.B. wenn ein Artikel in einem Magazin steht, frage ich Sie, ob ihr das gefallen würde, oder ich führe Sie ins "Seminar-Kabarett" (Barbara Balldini).
Jetzt hat Sie mir eröffnet, dass Sie ein Kind von mir will. Mein Erster Gedanke: "Moment mal, zuerst möchte ich mit meinem Sexleben 100% zufrieden sein, dann können wir über Kinder sprechen".
Gestern habe ich Sie in aller Klarheit (also ca. mit den gleichen Worten wie hier im Post) darauf angesprochen. Ich habe ihr gesagt, dass es für den Moment ok ist, aber wenn ich an eine langfristige Bindung denke, muss es eine Entwicklung in unserem Sexleben geben, sonst ist das für mich nicht haltbar. Ich habe ihr gesagt, dass ich mir langfristig, dass was ich in der Beziehung nicht bekomme, wo anders holen werde - und als Antwort kam: NICHTS. Sie wird mit mir reden, sobald ihr was dazu einfällt.
In der Zwischenzeit setzt sie mal die Pille ab, ich habe mir fest vorgenommen das ganze nächste Monat nicht mit ihr zu schlafen und für den Notfall Kondome besorgt.
Was ist euere Meinung: weiter versuchen an der Beziehung zu arbeiten, oder abschließen und eine experimentierfreudigere Partnerin suchen, auch wenn sonst alles in unserer Beziehung passt?
Danke für eure Meinungen.