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Gast
(Gelöschter Account)
Ich find das Wort "Unfähigkeit" in Zusammenhang mit Sexualität wirklich fehl am Platz.
Es fühlt sich nie gut an unfähig zu gelten, denn das was ein Zusammenspiel wirklich ausmacht ist gegenseitige Wertschätzung - fehlt das, krankts und es beginnt ein "Kampf".
Wie soll man es denn sonst nennen?
Bei mir ist es so, dass sich gewisse Blockaden aufgebaut haben, die manchmal "hallo? Hier bin ich." rufen und ich in dieser Phase einfach wirklich nicht kommen kann, das hat nichts mit wollen oder bemühen zu tun, sondern das was war klopft leise an. Es gibt aber dann auch Phasen in denen es gar kein Problem ist, ich bin gelöst von der Vergangenheit und finde mich ein.
Wie wäre es denn, wenn Du aktiv etwas gegen diese Blockaden unternimmst?
Menschen, wie du, deren Sinn darin besteht, alles und immer krampfhaft einordnen zu müssen, sind die, die vieles verpassen, weil auch unvorhergesehenes dahinplätschern, Erfahrungen mit sich bringen kann -> vll zwischenmenschlicher Natur, bezogen auf Einfühlungsvermögen.
Vielleicht verpasst Du ja auch eine Menge?
Ich find Sex auch ohne Orgasmus geil und finds unnötig sich einer Art Selbstdruck hinzugeben, weil man lt. deiner Theorie die Unfähigkeit selbst/bewusst steuert.
Ich glaube, dass ein Mann, der mit einer orgasmusunfähigen Frau vögelt, sich dabei ziemlich blöd vorkommt.
Der fühlt sich doch total verarscht.