Wo ist da ein Widerspruch?
Ich erklärs Dir jetzt nicht, lies einfach nochmal GANZ GENAU die von mir zitierten Textstellen
Du wirst mir doch sicherlich zutrifft, dass sich eine Frau bei einem Mann sicher und geborgen fühlen möchte.
Sorry, da stimm ich Dir nicht zu! Es mag die eine andere Frau geben, wo das zustimmt. Mittlerweile sind wir alle (also auch die Frauen) im Europa des 21. JH angekommen.
Es gibt viele Frauen, die selbstbewusst durchs Leben stapfen und ihr Leben leben, aber nicht auf alles verzichten wollen (ONS, Freundschaft+,...)
Also legt sie (hauptsächlich unbewusst-instinktiv) gewisse Verhaltensweisen (die sozial und/oder biologisch bedingt sein können) an den Tag, um zu erkennen/festzustellen/zu fühlen, ob es sich bei dem Mann um einen Mann handelt, bei dem sie sicher und geborgen fühlen kann.
(Ganz stumpf und direkt ausgedrückt: Sie testet den Mann mittels ihrer Verhaltensweisen).
Du schreibst es selbst, Deiner Meinung nach testen manche unbewusst, manche bewusst den Mann auf die beschützende Eigenschaft, wirfst aber trotzdem alle in einen Topf.
Dementsprechend legen sie bestimmte Verhaltensweisen an den Tag (z.B. "hard to get"). Das bezeichnet man dann auch als "Bitchshield" oder "Anti-Slut-Defence".
Anstatt aus dem Ganzen eine wissenschaftliche Arbeit zu machen solltest Du einfach locker und entspannt durchs Leben gehen (was bei Frauen übrigens ganz gut ankommt), nebenbei das Leistungsdenken beim Sex aufgeben und einfach (das) miteinander Genießen (Viele Frauen hier im Thread haben Dir bereits gesagt, dass Deine Einstellung alleine schon DER ABTÖRNER schlechthin ist). Mir kommt einfach vor, Du hast mit EINER Frau so schlechte Erfahrungen gemacht und DEIN Selbstbewusstsein ist derart unterirdisch, dass Du versuchst, das Einerseits zu kompensieren und die Schuld für diese Erfahrung bei jemand Anderen zu suchen andererseits aber Dir ein gewisses "Protection Shield" (weil Du Fremdwörter ja so gerne hast) aufzubauen, um Dein ohnehin angeschlagenes SBS zukünftig vor ähnlichen Erfahrungen zu schützen.
Der Mann muss ihr also dass Gefühl geben, dass sie keine Angst haben oder nicht verunsichert sein muss.
Und das meine ich mit Widerspruch: Lies Deine Beiträge noch einmal ALLE durch, in manchen schreibst Du, dass Frau selbstbewusst ist, nur um Deine eigene Aussage kurz darauf zu widerlegen um genau das Gegenteil behaupten.
Und mal ANGENOMMEN, Du hast mit Deiner Theorie (bei manchen, wenigen Frauen) recht: Die H2G-Frau, die dann letztendlich mit einem Mann mitgeht, weil er das "Bitch Shield" durchbrochen hat, hat letztendlich im Bett keinen Grund mehr, absichtlich NICHT zu einen
Orgasmus zu kommen und eine Orgasmusunfähigkeit vorzutäuschen. Eine selbstbewusste Frau weiß was ihr gut tut und nimmt sich, was sie braucht. (Zumindest im zivilisierten Europa des 21.JH.)
Eine unsichere Frau, die einen Mann gefunden hat, bei dem sie sich geborgen fühlen kann und sich fallen lassen kann, hat erst recht keinen Grund, eine Orgasmusunfähigkeit VORZUTÄUSCHEN.
Das war nämlich das Thema DEINES Eingangsposts, durch den Du Dich mit immer abstruseren Argumenten selbst wegbegeben hast. Ich war mal so frei und habe Dir wieder den Bogen zurück gespannt.
In diesem Post habe ich bewusst auf Ironie verzichtet, Du kannst deshalb die Warnung in meiner Signatur getrost ignorieren