Nach der Schwangerschaft

Ansonsten könnte man das Problem ja ganz chillig lösen indem man einmal die Woche bewusst einen Babysitter einplant oder die Kinder zu den Großeltern bringt. :schulterzuck:
bei einer frau sind aber die einflüsse etwas "voluminöser" als rein nur die physikalische präsenz der kinder ;)
durch die babysitterin wird der körper nicht wieder so, wie er vorher war, der hormonhaushalt bleibt auch gleich (zumindest im groben, weiss schon, dass distanz darauf auch wirkt), und der stressabbau ist auch nur bedingt da ... ;)
kind aus der gleichung nehmen wäre eher die schwangerschaft ungeschehen machen :D
 
Wenn wirs in Faktoren zerlegen wollen ist das "Problem" zu wenig Sex, die "Ursache" eher ihre fehlende Lust.
Die in der Zeit meistens auf Stress und Übermüdung zurückzuführen sind.

Ansonsten könnte man das Problem ja ganz chillig lösen indem man einmal die Woche bewusst einen Babysitter einplant oder die Kinder zu den Großeltern bringt. :schulterzuck:
So chillig ist das nicht allen möglich und was würdest du nach einer 100h-Woche zuerst machen? Viele sind schon froh, wenns mal ein paar Stunden durchschlafen können.
 
Momentan sinds ja bloße Spekulationen die wir hier kund tun... Am Ende ist das Kind bereits Drei, die Mutter aus dem gröbsten wieder raus und sie hat vielleicht einfach keinen Bock auf Sex mit ihm?
 
Erst mal vielen Dank für die Antworten... hab schon schmunzeln müssen bei der einen oder anderen

Um auf ein paar Sachen einzugehn,das ich Untervögelt und dauergeil durch den Tag renn is eine Tatsache, das weiß sie auch. Wir reden schließlich normal darüber. Was aber nicht Automatisch bedeutet dass ich sie bedräng oder mich aufzwing.Ich bin keine 14,mir is bewusst dass es das Gegenteil bewirken würde.Die gegenseitige Lust auf einander ist nicht weg, es is Zeitmäßig einfach ned drin, und wenn mal am Abend 1-2std leerlauf gibt, sind wir das was wir früher waren, ein Paar. Wir besprechen die Woche, Finanzen, was so ansteht und was auch iwo wichtig ist, wie es dem Gegenüber geht. Es dreht sich ned alles um Sex. Vom Hausbau der nebenbei noch gemanagt gehört, red ich gar nicht. Und erst dann kommt der Sex. An dieser Stelle erwähn ich die Müdikeit die dazu kommt. Ich hoffe dass es a bissl mehr Einblick in die Situation gibt.

Eine andere Frage war, in welchem Abstand unsere Kids auf die Welt kamen? Es sind in etwa 1,5 Jahre.

Es is einfach a bissl schwierig für mich, das is alles.Was glaub ich jeder der Kinder hat durchaus verstehn wird.

Ich möcht hier auch gar ned rumraunzn, sondern nur mal so lesen wie ihr evtl mit so einer oder ähnlichen Situation umgeganden seid.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Is ja schließlich ein Erotikforum, urteilst du tatsächlich über mich als Ehemann nur weil ich mal sowas geschrieben hab? Möcht ned wissen was andere Männer hier für perversionen schreiben aber nach außen hin die Goldesel schlecht hin sind.o_O

Jo, damit hast du recht. Aber was du irgendwann im Internet schriebst, bliebt erhalten und vor allem wirds durch die Forumssuche lässig aufbereitet. Das kann dann gegen dich verwendet werden. ISSO.
 
Ahoi...ich bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Aaaalso, ich bin mit meiner Frau seit 8 Jahren zusammen,wir führen eine doch recht harmonische Ehe mit den normalen Ereignissen die da so aufkommen.Haben auch 2 Kids, die in sehr kurzem Abstand auf die Welt gekommen sind, beides absolute Wunschkinder.

Die Problematik besteht wie ihr euch wshl jetzt denken könnt im Liebesleben. Wir hatten immer sehr Aktive Phasen und dann wieder ruhigere, der Sex war immer sehr gut. Auch was Experimtierfreudikeit betrifft und so....

Tja,seit der Geburt des 2 Kindes is aber Sense mit allem. 2 Kinder fordern einem halt alles ab, ich hab einen Full Time Job und sie is zu Hause mit den Kindern. Wir schaffen es an manchen Tagen grad mal und ein Hallo Bussi zu geben, und das ist in den letzten Monaten auch schon das max an Liebesleben sag ich mal.


ich versteh schon, ihr Körper hat sich noch mehr verändert, Hormone, Müdikeit, Stress und alles drum herum.Versteh ich zu 100%,jedoch beschleicht mich zunehmend das Gefühl dass sie evtl die Lust an Sex, und vor allem am damals herschenden Niveau verloren hat, bzw verlieren wird.

Ich bin untervögelt, quasi dauergeil... das merkt sie und weiß sie auch. Neulich meinte sie dass sie es verstehn würd wenn ich mir ab und an wo anders erleichterung verschaffe, was aber für mich nicht mal ansatzweise in Frage kommt.

Was sagen due Damen hier im Forum, gibts da Erfahrungen? Vll ähnlich durchlebte Situationen?
Ich bin ja ned mal auf der Suche nach Tipps oder sonst was, bin nur neugierig auf eure Geschichten.
Zuerst einmal sei dir gewiss, dass dies ganz vielen jungen Paaren do geht, und du /ihr nicht die Einzigen seid mit diesem Problem.
Vielleicht nur ein paar Gedanken zu der Lage der Frau :
Für sie hat sich durch die Erfahrungen von Schwangerschaft, Geburt und Stillen fast alles geändert :
Der Tagesablauf, die berufliche Situation, ihr finanzielle Situation....
Ihr ganzer Tagesablauf ist fremdbestimnt durch die dauernden Bedürfnisse der Kleinen.
Alleine das strapaziert das Nervensystem enorm.
Und Darueberhinaus ist sie einfach eine andere Frau geworden.
Sie hat Kinder aus ihrem Körper heraus geboren.
Das sind für jede Frau eine unglaubliche erschütternde Erfahrungen.
Sie ist nicht mehr diesselbe und trotzdem noch die Gleiche.
Viele Frauen wollen auch nicht mehr zurück zu dem Sex von vorher.
Da man als stillende Frau sehr viel hergibt, ist man in dieser Zeit auch bedürftiger was Ruhe, Nähe, Kuscheln, Sympathiebezeugung und Wertschätzung betrifft.

Beim Mann trifft halt dann im Gegenzug zu, dass er beruflich sehr stark gefordert ist.
Beide sind ausgelaugt und erschöpft.
Die Lösung liegt nicht immer auf der Hand.
Als Mutter von 5 Kindern war ich auch oft am Limit....
Und das Leben am Limit war für mich Normalität.

Als Großmutter versuche ich sooft es geht, meiner Tochter die Kinder abzunehmen, damit sie ein wenig durchatmen kann.
Aber es ist klar :
Es ist trotzdem nur ein Tropfen auf den heißen Stein.....

Das Wichtigste allerdings zu wissen ist das :
Es bleibt nie so, wie es gerade ist, weder im Schlechten noch im Guten.
Auch diese anstrengende Zeit geht vorbei.
Das Leben ist dynamisch und besteht aus dauernder Veränderung.
Daher : nicht zurück schauen, sondern nach vorne.
Ihr werdet noch viel guten Sex haben, und immer besseren, als er vorher war.
Aber vorerst braucht s noch etwas Geduld.
Aber diese Geduld macht sich bezahlt..... ;)
 
Bei der Eheschließung waren sie 20 und ich 24. Sie hatte ihre Berufsausbildung, wenig Ahnung von Sex und überhaupt keine Ahnung vom Kochen bzw Haushalt.

Meine Frau und ich waren beide gegen hormonelle Verhütung. Wir nützten jede sich bietende Gelegenheit für Sex. In den drei Schwangerschaften hielt sie nie die ärztlich verordneten Sexpausen vor und nach den Geburten ein, weil sie einfach selbst Sex wollte. Während ihrer Perioden verwöhnte sie mich immer mittels HJ oder BJ - so hatte ich nie über einen längeren Zeitraum sexuellen Notstand und das Bedürfnis deshalb fremd zugehen. Ging es meiner Frau krankheitsbedingt schlecht, hatte ich sowieso auch kein Verlangen nach Sex.
Von Beginn unserer Haushaltsgründung an half ich ihr weit über die 50 % im Haushalt, kochen, abwaschen, aufräumen, staubsaugen usw waren für mich immer selbstverständlich. Säugling wickeln, baden, Fläschen geben, beruhigen gehörte ebenfalls mit zu meinen freiwilligen Aufgaben. Später in der Schule war fast ausschließlich ich für die Betreuung bei den Hausübungen und Vorbereitung für die Schularbeiten zuständig, gemeinsame Teilnahme an allen Schulveranstaltungen war ebenso selbstverständlich.
Trotz weiterer Belastungen wie weiterführende Berufsausbildung, Hausbau, Vereinstätigkeiten, Beruf mit Wochenenddiensten, Nachtdiensten gab es für mich bzw für uns keine sexuellen Einschränkungen.
Ich hatte eher die Befürchtung, dass meine Frau nicht ausreichend sexuell befriedigt wird und ihr wiederholt SC-Besuche angeboten, dies auch während der Schwangerschaften, weil sie da überaktiv war.

Kann mir vorstellen, dass sie alleine schon wegen Überbelastung - Kinder, Haushalt, Beruf usw kein Verlangen nach Sex hat, was voll nachvollziehbar ist. Da du noch sehr viele körperliche Reserven hast und dauergeil bist - ging mir auch so, unterstütze sie einfach bei ihren Arbeiten. Sie ist dann nicht mehr so ausgelaugt und übermüdet und ihr sexuelles Verlangen steigt vermutlich wieder.
 
Ahoi...ich bin gespannt auf eure Erfahrungen.
Aaaalso, ich bin mit meiner Frau seit 8 Jahren zusammen,wir führen eine doch recht harmonische Ehe mit den normalen Ereignissen die da so aufkommen.Haben auch 2 Kids, die in sehr kurzem Abstand auf die Welt gekommen sind, beides absolute Wunschkinder.

Die Problematik besteht wie ihr euch wshl jetzt denken könnt im Liebesleben. Wir hatten immer sehr Aktive Phasen und dann wieder ruhigere, der Sex war immer sehr gut. Auch was Experimtierfreudikeit betrifft und so....

Tja,seit der Geburt des 2 Kindes is aber Sense mit allem. 2 Kinder fordern einem halt alles ab, ich hab einen Full Time Job und sie is zu Hause mit den Kindern. Wir schaffen es an manchen Tagen grad mal und ein Hallo Bussi zu geben, und das ist in den letzten Monaten auch schon das max an Liebesleben sag ich mal.


ich versteh schon, ihr Körper hat sich noch mehr verändert, Hormone, Müdikeit, Stress und alles drum herum.Versteh ich zu 100%,jedoch beschleicht mich zunehmend das Gefühl dass sie evtl die Lust an Sex, und vor allem am damals herschenden Niveau verloren hat, bzw verlieren wird.

Ich bin untervögelt, quasi dauergeil... das merkt sie und weiß sie auch. Neulich meinte sie dass sie es verstehn würd wenn ich mir ab und an wo anders erleichterung verschaffe, was aber für mich nicht mal ansatzweise in Frage kommt.

Was sagen due Damen hier im Forum, gibts da Erfahrungen? Vll ähnlich durchlebte Situationen?
Ich bin ja ned mal auf der Suche nach Tipps oder sonst was, bin nur neugierig auf eure Geschichten.


Ich warte und hoffe auch noch immer das meine Freundin wieder gleich geil gleich versaut wird wie sie vor der Schwangerschaft war.
Naja bald sind zwei Jahre um ....ich bin dauergeil und sie lässt sich nicht einmal von mir ficken und von dem anderen was wir davor alles zusammen gemacht haben rede ich gleich gar nicht mehr....die Hoffnung stirbt zuletzt...
Bekomm seit dem auch keinen geblasen mehr keine Ahnung an was das alles liegt...
:(:(:(:(:(:(:(
 
Ich warte und hoffe auch noch immer das meine Freundin wieder gleich geil gleich versaut wird wie sie vor der Schwangerschaft war.
Naja bald sind zwei Jahre um ....ich bin dauergeil und sie lässt sich nicht einmal von mir ficken und von dem anderen was wir davor alles zusammen gemacht haben rede ich gleich gar nicht mehr....die Hoffnung stirbt zuletzt...
Bekomm seit dem auch keinen geblasen mehr keine Ahnung an was das alles liegt...
:(:(:(:(:(:(:(

Solche Berichte ziehen sich wie ein roter Faden durch das Forum. Was sagt die Gnädigste dazu? :hmm:
 
Ich habe erst jetzt wieder ein Paar in Bekanntenkreis dass sich in die selbe Situation manövriert.
Kinder kriegen, Hausbauen, die Beziehung nur mehr übers Elternsein definieren.
Wenn man als Paar gefestigt ist, kann man Kinder kriegen. Und wenn die dann da sind, gehören sie schnellstmöglich zumindest alle paar Wochenenden oder regelmäßig Abends/über Nacht zu den Großeltern oder Freunden und man unternimmt etwas als Paar, Kino, Konzert, was auch immer. Sex sollte dabei nicht der Hintergedanke oder das Ziel sein, sondern Euer Sein als Paar.
Alle Paare die ich kenne, welche dieses Leben vernachlässigt haben, sind irgendwann in der "kein Sex mehr" Spirale gelandet.
Denkbar schlechte Voraussetzungen für Hausbau und Kreditbelastung.
Wann seid ihr das letzte Mal 24 Stunden ohne Kinder nur für Euch dagewesen?
Ich denke wenn ihr da wieder eine Regelmäßigkeit reinbringt, kommt der Rest von ganz alleine.
 
Ich habe erst jetzt wieder ein Paar in Bekanntenkreis dass sich in die selbe Situation manövriert.
Kinder kriegen, Hausbauen, die Beziehung nur mehr übers Elternsein definieren.
Wenn man als Paar gefestigt ist, kann man Kinder kriegen. Und wenn die dann da sind, gehören sie schnellstmöglich zumindest alle paar Wochenenden oder regelmäßig Abends/über Nacht zu den Großeltern oder Freunden und man unternimmt etwas als Paar, Kino, Konzert, was auch immer. Sex sollte dabei nicht der Hintergedanke oder das Ziel sein, sondern Euer Sein als Paar.
Alle Paare die ich kenne, welche dieses Leben vernachlässigt haben, sind irgendwann in der "kein Sex mehr" Spirale gelandet.
Denkbar schlechte Voraussetzungen für Hausbau und Kreditbelastung.
Wann seid ihr das letzte Mal 24 Stunden ohne Kinder nur für Euch dagewesen?
Ich denke wenn ihr da wieder eine Regelmäßigkeit reinbringt, kommt der Rest von ganz alleine.

Die Regelmässigkeit kommt auch durch Fremdabblasen rein. :fies:
 
Zuerst einmal sei dir gewiss, dass dies ganz vielen jungen Paaren do geht, und du /ihr nicht die Einzigen seid mit diesem Problem.
Vielleicht nur ein paar Gedanken zu der Lage der Frau :
Für sie hat sich durch die Erfahrungen von Schwangerschaft, Geburt und Stillen fast alles geändert :
Der Tagesablauf, die berufliche Situation, ihr finanzielle Situation....
Ihr ganzer Tagesablauf ist fremdbestimnt durch die dauernden Bedürfnisse der Kleinen.
Alleine das strapaziert das Nervensystem enorm.
Und Darueberhinaus ist sie einfach eine andere Frau geworden.
Sie hat Kinder aus ihrem Körper heraus geboren.
Das sind für jede Frau eine unglaubliche erschütternde Erfahrungen.
Sie ist nicht mehr diesselbe und trotzdem noch die Gleiche.
Viele Frauen wollen auch nicht mehr zurück zu dem Sex von vorher.
Da man als stillende Frau sehr viel hergibt, ist man in dieser Zeit auch bedürftiger was Ruhe, Nähe, Kuscheln, Sympathiebezeugung und Wertschätzung betrifft.

Beim Mann trifft halt dann im Gegenzug zu, dass er beruflich sehr stark gefordert ist.
Beide sind ausgelaugt und erschöpft.
Die Lösung liegt nicht immer auf der Hand.
Als Mutter von 5 Kindern war ich auch oft am Limit....
Und das Leben am Limit war für mich Normalität.
Soviel Weisheit und Feingefühle in deinen Worten! Danke dafür, du hast durch diese Worte eine Lücke von einem Gespräch, das 20 Jahre zurückliegt geschlossen.

Das Leben ist dynamisch und besteht aus dauernder Veränderung.
genau das lehrt uns das Leben, Zeit spielt dabei keine Rolle; je eher wir das anerkennen umso leichter wird unser Leben sich anfühlen;

Zum TE: Erinnerungen sollen sein, nur darfst du nicht in ihnen anhaften. Deine Frau macht einen entscheidenden Entwicklungsprozess durch SS und Muttersein durch, reiche ihr deine Hand, versuche sie zu verstehen, sage ihr, dass auch du Angst hast, dass es nie mehr so sein wird wie zuvor.
Aber gemeinsam werdet ihr diese große Herausforderung meistern. Geduld im Leben zu erbringen, lehrt uns die Liebe zu verstehen.
Kinder gemeinsam als Eltern auf ihrem Weg zu begleiten ist eine große Verantwortung, der "Lohn" dafür unbezahlbar.
 
So geht es den meisten Paaren mit kleinen Kindern, ihr seid nicht alleine. :liebe:


Was würde dir helfen?
 
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