Natürliches Verhalten von Männern bzw. Menschen?

Wie darf ich das verstehen?

Servier einem Kind ein iPhone, eine Playstation, sonst irgendwas auf dem Silbertablett, es wird es wenig oder gar nicht zu schätzen wissen. Nimm ihm die Dinge weg, mach sie kaputt und es wird die Sachen plötzlich zu schätzen wissen.

Genauso ist es bei deinem Freund. Ein erwachsener Mensch, der eine erwachsene Partnerschaft möchte weiß seine Partnerin immer zu schätzen und zeigt das auch (und da geht es jetzt nicht um den Jagdtrieb, denn dann würde er einer offenen Beziehung zustimmen).
Das Verhalten von deinem Freund ist einfach wie ein Kleinkind und auch nicht besonders von Respekt geprägt.
 
:D
Ich denke weder, dass dein Partner noch "ein Kind" ist, noch das du "falsch" tickst. Allerdings können 10 Jahre Altersunterschied auf Dauer dann vielleicht (!!) doch eine Rolle spielen. Wenn man den Umstand bedenkt das man sagt, Frauen sind Männern in geistiger Reife voraus ( Ausnahmen beweisen sicher auch das Gegenteil^^), dann kann sich das bei eurer Altersdifferenz dann schon bemerkbar machen, denke ich.

Auf Dauer gesehen vermute ich, dass einer von euch beiden auf der Strecke bleiben wird. Und da er ja eher mit der Situation umgehen kann, welche er ja laut deinen Zeilen auch erzeugt, wirst Du derjenige sein, dessen Zug auf einem anderen Gleis weiterfahren wird. Ich nehme an, dass dir dies in deinem Inneren sicher auch bereits bewusst ist.

Klar, du könntest ihn wieder mit "unnahbar" (ver)führen, aber das kann ja auch nicht die "Dauerlösung" sein, oder? Dein Freund ist sicher kein übler Kerl und kein schlechter Mensch. Bei deiner Wahl für ihn muss er Qualitäten bewiesen haben, welche dich überzeugt haben. Aber nur aus "Gewohnheit" eine Beziehung aufrecht zu halten, ist Betrug an zwei Menschen.

Und pauschalisieren KANN man Männer nicht. Nur weil etwas mit dem Schwanz wedelt, muss es weder ein Hund noch ein Mann sein....:D
 
Vermutlich. War immer so, dass wenn die Angst da war, mich zu verlieren, die Wertschätzung und der Reiz wieder stärker war
Sorry, aber dieses Verhalten ist ausgesprochen unreif. Wie schon andere erwähnt haben, liegt es an Dir, ob Du Dir so eine Kinderei antun willst.
Meiner Meinung nach wird irgendwann einer von Euch beiden dieses Spiel satt haben und diese Beziehung beenden.

Bin ich dann unnatürlich?
Nein, gar nicht. Du bist eine Frau, die weiß, was sie will und im Leben steht.
Er - so er sich wirklich weiter entwickelt - tut es anscheinend langsamer.
 
Ist es normal dass Männer immer dass wollen, was sie nicht haben können? Sie glauben, die Kirschen in Nachbars Garten schmecken besser? Auch wenn sie "eigentlich" mit den meisten Kirschen durch sind? Ist das ein natürliches Verhalten? Oder hat es was mit emotionaler Reife und Bindungsverhalten zu tun? Ist es gar menschlich?

Es ist kindisch und unreif.
 
Es ist kindisch und unreif.
- vielleicht aber tief im Inneren unsicher? - im Sinne von Zweifeln / Selbstzweifeln.
Jedenfalls noch nicht im "richtigen Leben" angekommen, würde ich sagen.
Menschlich (männlich ?) ist aber auch, die Dinge erst dann richtig schätzen zu können, wenn wir (Männer) sie verloren haben.
 
Es ist kindisch und unreif.
Das sind aber auch Verhaltensmuster, die man hat oder eben nicht (so wie das vorher erwähnte, dass der Partner auf einmal viel attraktiver und begehrenswerter erscheint, wenn man Angst haben muss, ihn zu verlieren)
Das ist in uns allen drin. Bei den einen ists noch voll da, andere sind da durch Erziehung und eigene gemachte Erfahrungen mehr oder weniger weit drüber.

Kann man als unreif interpretieren; ich persönlich finds zu hart.
 
Ist es normal dass Männer immer dass wollen, was sie nicht haben können?

Es entspricht leider nicht dem Zeitgeist, entwicklungsgeschichtlich zu argumentieren, daher lasse ich es lieber! Aber irgend etwas muss passiert sein mit dem Mann, während seiner Entwicklung vom Affen zum Menschen. Nur "obergescheit" darauf hinweisen sollte man nicht.

Trotzdem, eine Preisfrage: was will ein Mann, der, materiell gesehen, bereits alles hat?
 
Liebe Forumsgemeinde,

es beschäftigt mich schon relativ lang eine Frage.

Ich habe meinen derzeitigen Partner vor ca. 1,5 Jahren kennengelernt. Ich bin 36, er 26.
Als wir uns kennengelernt haben, hatte er den WOW-Effekt (seine Worte) und ich war eher zurückhaltend und nicht gleich so interessiert. Nach mehrmaligem Treffen wurde mein Interesse immer stärker, wir kamen zusammen, was ihn überglücklich stimmte, endlich eine Freundin zu haben, vor allem, weil er mich unbedingt wollte.
Nun ist es aber so, dass er an Reiz an mir verloren hat (obwohl ich sehr auf mich achte, im Gegensatz zu ihm, er lässt sich gehen) und so nebenbei erwähnte, dass bei seiner Ex der Reiz immer da war, da sie ihn körperlich immer ablehnte, zurückwies.
Auch erwähnte er mal "aus Spass" das jagen von Frauen fehle ihm, bzw. es gibt so viele unerlegte Beute. Ich glaube aber, es steckt ein Wahrheitsgehalt in dieser Aussage. Bin zutiefst verwundert, da er sich vor mir deutlich ausgelebt hat, sich nichts sehnlichster als eine ernste Beziehung gewünscht hat, und es laut eigener Aussage satt hatte, immer Frauen hinterherlaufen. Viele waren optisch nicht mal sein Typ, hatten nicht den besten Charakter, und lehnten ihn noch dazu ab.

Jz ist meine Frage:
Ist es normal dass Männer immer dass wollen, was sie nicht haben können? Sie glauben, die Kirschen in Nachbars Garten schmecken besser? Auch wenn sie "eigentlich" mit den meisten Kirschen durch sind? Ist das ein natürliches Verhalten? Oder hat es was mit emotionaler Reife und Bindungsverhalten zu tun? Ist es gar menschlich?

Ich frage, weil ich anders ticke. Ich weiss was ich will, will was ich will, und ich weiss, dass das Gras auf der anderen Seite nicht grüner ist.

Es würde mich wirklich interessieren, da ich es nicht verstehe (dass das was man nicht hat, haben kann, besser ist) oder ob ich mich vielleicht "falsch" verhalten habe, weil ich Gefühle gezeigt habe, mich nie rar gemacht habe, oder ihn nie abgelehnt habe?
Mit diesem thread geht es mir auch nicht darum, Mitleid zu erzeugen. Ich WILL verstehen. Mehr nicht.

Ich freue mich auf konstruktive Beiträge.
Als Tipp.... Warten dass er es irgendwann mal checkt... Muss dir klar sein dass das evt nie Eintritt
 
Liebe Forumsgemeinde,

es beschäftigt mich schon relativ lang eine Frage.

Ich habe meinen derzeitigen Partner vor ca. 1,5 Jahren kennengelernt. Ich bin 36, er 26.
Als wir uns kennengelernt haben, hatte er den WOW-Effekt (seine Worte) und ich war eher zurückhaltend und nicht gleich so interessiert. Nach mehrmaligem Treffen wurde mein Interesse immer stärker, wir kamen zusammen, was ihn überglücklich stimmte, endlich eine Freundin zu haben, vor allem, weil er mich unbedingt wollte.
Nun ist es aber so, dass er an Reiz an mir verloren hat (obwohl ich sehr auf mich achte, im Gegensatz zu ihm, er lässt sich gehen) und so nebenbei erwähnte, dass bei seiner Ex der Reiz immer da war, da sie ihn körperlich immer ablehnte, zurückwies.
Auch erwähnte er mal "aus Spass" das jagen von Frauen fehle ihm, bzw. es gibt so viele unerlegte Beute. Ich glaube aber, es steckt ein Wahrheitsgehalt in dieser Aussage. Bin zutiefst verwundert, da er sich vor mir deutlich ausgelebt hat, sich nichts sehnlichster als eine ernste Beziehung gewünscht hat, und es laut eigener Aussage satt hatte, immer Frauen hinterherlaufen. Viele waren optisch nicht mal sein Typ, hatten nicht den besten Charakter, und lehnten ihn noch dazu ab.

Jz ist meine Frage:
Ist es normal dass Männer immer dass wollen, was sie nicht haben können? Sie glauben, die Kirschen in Nachbars Garten schmecken besser? Auch wenn sie "eigentlich" mit den meisten Kirschen durch sind? Ist das ein natürliches Verhalten? Oder hat es was mit emotionaler Reife und Bindungsverhalten zu tun? Ist es gar menschlich?

Ich frage, weil ich anders ticke. Ich weiss was ich will, will was ich will, und ich weiss, dass das Gras auf der anderen Seite nicht grüner ist.

Es würde mich wirklich interessieren, da ich es nicht verstehe (dass das was man nicht hat, haben kann, besser ist) oder ob ich mich vielleicht "falsch" verhalten habe, weil ich Gefühle gezeigt habe, mich nie rar gemacht habe, oder ihn nie abgelehnt habe?
Mit diesem thread geht es mir auch nicht darum, Mitleid zu erzeugen. Ich WILL verstehen. Mehr nicht.

Ich freue mich auf konstruktive Beiträge.
generell alle in einen topf zu stecken ist verkehrt denn jeder tickt anders...
im übrigen gibt es genau so frauen mit solchem verhalten. haben sie ihren mann erobert suchen sie den nächsten..... ist zwar unter männern mehr verbreitet aber gibt es bei frauen genau so....
jede beziehung ist individuell und in unterschiedlichen phasen. so kann man das eben nicht verallgemeinert sehen....
und gerade bei aussehen und verhalten so wie auch der kommunikation und dem sex usw sind alle menschen sicherlich unterschiedlich in ihrer ausprägung....
klar gibt es neigungen und vorlieben aber das macht es meist nicht aus im endeffekt muss die chemie stimmen
passt es anfangs zu 80% ist das schon recht gut und man kann den kompromiss eingehen.
vielleicht wird es mehr aber vielleicht auch weniger wo es passt und man lebt sich wieder auseinander wo man mal schon enger zusammen war......
wenn es für einen nicht mehr passt wird es für den anderen fast unmöglich es dem anderen noch recht zu machen ohne völlig sich selbst aufzugenben
 
Sorry aber das Verhaltensmuster hat weder mit Kindern oder sonst was zu tun.

In der biologischen Steinzeit wurde den Männern mitgegeben, für so viele Nachkommen wie möglich zu sorgen- also immer auf der Jagd.
Der Kern der Familie besteht aus der Notwendigkeit zu zweit sich um den Nachwuchs zu sorgen- durchaus auch mit Aufgabenteilung- damit dieser eine größere Chance hat, selbst die Geschlechtsreife zu erleben- aber monogam war es nie.
Unsere Zivilisation- speziell in den letzten 100 Jahren- hat sich immer mehr in Richtung Monogamie entwickelt.
Dieser künstliche Overlay über ein natürliches Grundprogramm ist nicht für jeden Mann so einfach handzuhaben. Manche schaffen es, manche nicht...

Wir entwickeln uns immer weiter weg von unserem natürlichen Grundprogramm (Trieben), jedoch sollte man bedenken, dass solch politisch gewollten Veränderungen nur in Evolutionszeiträumen wirklich wirksam werden.

Dies ist keine Wertung ob richtig oder falsch- auch keine Entschuldigung für so manches Verhalten.
 
Liebe Forumsgemeinde,

es beschäftigt mich schon relativ lang eine Frage.

Ich habe meinen derzeitigen Partner vor ca. 1,5 Jahren kennengelernt. Ich bin 36, er 26.
Als wir uns kennengelernt haben, hatte er den WOW-Effekt (seine Worte) und ich war eher zurückhaltend und nicht gleich so interessiert. Nach mehrmaligem Treffen wurde mein Interesse immer stärker, wir kamen zusammen, was ihn überglücklich stimmte, endlich eine Freundin zu haben, vor allem, weil er mich unbedingt wollte.
Nun ist es aber so, dass er an Reiz an mir verloren hat (obwohl ich sehr auf mich achte, im Gegensatz zu ihm, er lässt sich gehen) und so nebenbei erwähnte, dass bei seiner Ex der Reiz immer da war, da sie ihn körperlich immer ablehnte, zurückwies.
Auch erwähnte er mal "aus Spass" das jagen von Frauen fehle ihm, bzw. es gibt so viele unerlegte Beute. Ich glaube aber, es steckt ein Wahrheitsgehalt in dieser Aussage. Bin zutiefst verwundert, da er sich vor mir deutlich ausgelebt hat, sich nichts sehnlichster als eine ernste Beziehung gewünscht hat, und es laut eigener Aussage satt hatte, immer Frauen hinterherlaufen. Viele waren optisch nicht mal sein Typ, hatten nicht den besten Charakter, und lehnten ihn noch dazu ab.

Jz ist meine Frage:
Ist es normal dass Männer immer dass wollen, was sie nicht haben können? Sie glauben, die Kirschen in Nachbars Garten schmecken besser? Auch wenn sie "eigentlich" mit den meisten Kirschen durch sind? Ist das ein natürliches Verhalten? Oder hat es was mit emotionaler Reife und Bindungsverhalten zu tun? Ist es gar menschlich?

Ich frage, weil ich anders ticke. Ich weiss was ich will, will was ich will, und ich weiss, dass das Gras auf der anderen Seite nicht grüner ist.

Es würde mich wirklich interessieren, da ich es nicht verstehe (dass das was man nicht hat, haben kann, besser ist) oder ob ich mich vielleicht "falsch" verhalten habe, weil ich Gefühle gezeigt habe, mich nie rar gemacht habe, oder ihn nie abgelehnt habe?
Mit diesem thread geht es mir auch nicht darum, Mitleid zu erzeugen. Ich WILL verstehen. Mehr nicht.

Ich freue mich auf konstruktive Beiträge.
hau erm in ocka den off !
der ist für dich eindeutig zu jung !
 
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