traditionelle folklore halt, sollte man auch im künftigen gerichtsurteil entsprechend berücksichtigen!
So ein salopper Spruch ist in diesem Zusammenhang mehr als unangebracht.
Aber um das mal klar zu formulieren: ich habe ganz grundsätzlich wenig Lust auf ultrakonservative Menschen;
weder aus Österreich noch aus dem Ausland.
BTW will niemand nochmals eine so große Anzahl an Flüchtlingen.
Nicht Deutschland, nicht Österreich, Ungarn gleich dreimal nicht aber genauso wenig Afghanistan oder Syrien.
(Das nur, da ich das Wort "Willkommensklatscher" nicht mehr lesen kann, weil es nicht bedeutete "Bitte möglichst viele hereinspaziert!",
sondern es doch tatsächlich Menschen gab, die anderen dadurch ein gutes Gefühl vermitteln wollten…)
Der Gedanke, dass in Afghanistan die Frauen weltweit am wenigsten Rechte besitzen macht mich nicht gerade fröhlich wie ein Böcklein springend,
aber mit der Situation, dass aus dieser Region Menschen flüchten, muss man schlicht und ergreifend umgehen…
Und genauso verabscheuungswürdig es ist, dass ein 14jähriges Mädchen in Favoriten auf diese Weise stirbt,
genauso wenig halte ich es für vertretbar, die Leute in ihren Herkunftsländern sich selbst zu überlassen; ergo: sie verrecken zu lassen.
Aufklärung und Bildung sind der Schlüssel.
Und ja, vermutlich muss man manche Menschen dahingehend mehr oder weniger sanft zu ihrem Glück zwingen, respektive sie – die Bildung – fordern.
(…)
Und um hier eine Brücke zur Politik zu schlagen:
Ich verstehe nicht, warum sich gerade die Grünen bei diesem Thema nicht deutlicher positionieren.
Da ist man in Deutschland weiter.
Cem Özdemir (in etwa): "Wer in unserem schönen Land gegen Werte wie die Gleichberichtigung von Mann und Frau
oder die Gleichstellung von Heteros und Schwulen ist… also gegen Werte, für die die Grünen seit Jahrzehnten kämpfen,
der bekommt mit uns ein Problem!"