Nutte als Partnerin

Sind auch langjährige Beziehung in dieser Konstellation bekannt?
eventuell mit gemeinsamen Kindern?

Eigentlich habe ich die Erfahrung gemacht, die beliebtesten, also nach dem Geschäftserfolg gemessenen "besten" Sexarbeiterinnen haben eigentlich alle langjährige, feste Beziehungen. Ich traue mich zu wetten, dass es bei den Sexarbeiterinnen hier im Forum, die den meisten Zuspruch (längsten Threads, vollsten Mailboxen, etc) haben, genauso ist. Ob mit Kindern weiss ich nicht, woher sollt ich auch. Wird wohl aber auch so sein.
 
echt schlimm Deine Fantasien
Wer einmal in einer Innenstadtbar war, weiss dass das keine Fantasien, sondern Realität ist. Ausserdem brauchst du dir nur die Erfahrungsberichte einiger User durchlesen. Es gibt Perverslinge die auf besoffene Frauen stehen.
 
Gefühle kann man nicht einfach ausschalten, die hat man oder hat man nicht. Und dass die Bedienung einiger Kunden nicht gerade eine Delikatesse für die Prostituierte ist wird sich da ebenso ergeben wie dass sie anderen gegenüber zarte Gefühle entwickelt.

Diejenigen, die den Rückhalt einer soliden Beziehung haben, können sich am ehesten die "delikaten" Kunden aussuchen, und werdn auch ihre Gefühle ganz gut unter Kontrolle haben. Daß sich mal eine in den Falschen verguckt, passiert tagtäglich im Büro, bei der Weihnachtsfeier, im Autobus ... da muß eine Frau nicht Sexworkerin sein dazu. Ganz im Gegenteil, die wissen besser als andere, was sie tun.

Ich gestehe, es würde mir Probleme bereiten, wenn ich wüsste sie sitzt in der Bar, wird von lieben Kunden zuerst flaschenweise mit Champagner abgefüllt und dann wenn sie weichgesoffen ist abgeschustert.


Siehe oben.... diejenigen brauchen sich auch nicht weichsaufen lassen. Gibt ja andere Möglichkeiten der Kundenacquisation auch.
 
In Wahrheit geht es nicht nur darum, ob sie jetzt wirklich ihre Gefühle im Griff hat, oder ob sie eh weiss, dass sie mich mehr liebt als irgend wen anderen. Es geht um viel "banalere" Dinge, die aber letztlich auch wichtig sind. Wenn deine Frau regelmäßig mit anderen fickt, dann wirst du wohl darüber nachdenken, dass irgendwann einmal wer dabei ist, der sie wohl besser fickt, als du.

Na und? Grad für sie wird daß nicht das Kriterium sein, die Beziehung sausen zu lassen.


Männer können mit sowas gaaaanz gaaaanz schlecht umgehen :mrgreen: Wenn Männer mit der Sexarbeit ihrer Partnerin klarkommen, dann hab ich irgendwie den Verdacht, dass es sich im einen oder dem anderen Fall um Typen handelt, die als Grundbasis ihres Selbstverständnis davon ausgehen, dass sie selbst die besten Ficker der Welt sind :haha: :haha:, dass die Kunden eh alle kleine Würschteln sind, die der Frau nie im Leben etwas geben könnten.

Dein Verdacht steht auf wackeligen Beinen. Selbstbewusstsein braucht man da sicher, aber der grosse Fuckofack braucht man nicht zwingend sein.

Ansonsten.... :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Andernfalls würden sie den Job wohl nicht lange machen.
:daumen:

dass sie selbst die besten Ficker der Welt sind , dass die Kunden eh alle kleine Würschteln sind, die der Frau nie im Leben etwas geben könnten
ned unbedingt, aber mein Partner weis, IHM gehört mein Herz, er darf meinen Körper besitzen und er berührt meine Seele, niemals ein Kunde.

Die Frauen kennen die Männer GENAU,
:mrgreen:

Es ist nur so, dass aus der naturgegebenen Eitelkeit des Mannes jeder von uns insgeheim denkt, "wenn ich eine Frau erst einmal beglück, dann ist sie mir VERFAAAAALLLLLLEEEENNNN mit Haut und Haar,
so entstehen dann auch die lustigen Berichte bestimmter Herren über halb oder viertelstunden Service, wo sie mindestens dreimal gekommen ist :haha:
 
ned unbedingt, aber mein Partner weis, IHM gehört mein Herz, er darf meinen Körper besitzen und er berührt meine Seele, niemals ein Kunde.
geh bitte....mit diesem posting hast das osterwochende vieler gogeln verhunzt :haha:
da glauben doch ganz viele, sie seien solche geile typen, dass jede SW schwach werden muss :haha:

:bussal:
 
ned unbedingt, aber mein Partner weis, IHM gehört mein Herz, er darf meinen Körper besitzen und er berührt meine Seele, niemals ein Kunde.

Ich habe das auch pointiert geschrieben, ich mach das gern, geb ich zu :haha:. Und ich weiss sehr wohl, dass nicht alle Partner von Sexarbeiterinnen so denken, wie ich beschrieben. Im Gegenteil. Da ich irrsinnig gern nach dem Ficken mit den Huren plaudern tu, und ich offensichtlich jemand bin, dem man viel erzählt, weiss ich natürlich, dass es da einige ganz ganz tolle Partnerschaften gibt. Ich bewundere das auch sehr.

Ich habe von Sexarbeiterinnen eben einige Geschichten von persönlichen Verhältnissen erzählt bekommen, wo sich diese Damen im Lauf von längeren Jahren sehr unkonventionelle Lebensformen (mit Partnern, aber auch zu dritt, o.ä.) verwirklicht haben. Wo man erkennt, da hat jemand lange seinen persönlichen Weg gesucht, und auch gefunden.

Man kann sich davon nichts direkt abschauen, aber vielleicht das Prinzip, dass man im Leben lange suchen muß, seine eigenen Ziele und Wünsche immer wieder hinterfragen muß, aber letztlich an seine Träume auch glauben (bzw. darum kämpfen) muß. Die Meinung und die Einwirkung der Anderen kann schmerzen, einen treffen, oder zurückwerfen, aber letztlich lebt man sein eigenes Leben, zu dem man eben manchmal bedingungslos stehen muß.

Wenn eine Frau in so einem tabuisierten Bereich der Gesellschaft lebt, wird sie dazu gezwungen, irgendwann diese Gesetzmäßigkeiten zu akzeptieren, die andern "GUTEN BÜRGER" können sich da selbst länger belügen :haha:
 
Da ich irrsinnig gern nach dem Ficken mit den Huren plaudern tu,
:herzen:

dass man im Leben lange suchen muß, seine eigenen Ziele und Wünsche immer wieder hinterfragen muß, aber letztlich an seine Träume auch glauben (bzw. darum kämpfen) muß. Die Meinung und die Einwirkung der Anderen kann schmerzen, einen treffen, oder zurückwerfen, aber letztlich lebt man sein eigenes Leben, zu dem man eben manchmal bedingungslos stehen muß.
so wie jeder andere auch. :daumen:
 
vor einigen Jahren besuchte ich mehrere Male in Mexico eine Nachtbar mit Table-Dancing.Für einen Obulus konnte man nach den Danc-Sesions die Mädels für sich buchen für ein wenig privates.Wohlgemerkt nicht für richtigen Sex (den bot das Mädel nur den Leuten an,die ihm sympatisch waren).Also nur für ein kleines Petting ohne Aktivität des Mädels.War man nicht willkommen, dann gab es gewissermaßen nur "Dienst nach Vorschrift", Bei gegenseitiger Sympathie konnte ich sogar eine gewisse Hingabe spüren.Ich hätte mir damals durchaus vorstellen können, eine Beziehung aufzubauen.Man muss Respekt voreinander haben, dann kann man auch in so einer Beziehung leben.
Imponiert hat mir dort, dass die Mädels doch irgendwie selbstbestimmt nicht jedem thumben Gast ausgeliefert waren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...und auch noch meinen Senf dazugebe :lehrer:

Aber natürlich funktioniert's, bei mir/uns schon seit 5 Jahren, mit den ganzen Hochs und Tiefs einer "normalen" Partnerschaft auch...

Hure oder nicht Hure, in erster Linie ist es eine Frau mit Gefühlen, Erfahrungen, Ängsten, Freuden, Hoffnungen, was auch immer und sie definiert sich mir gegenüber nicht in dem, was für einen Job sie ausübt!!!
Da gibt's wichtigere Dinge in einer guten Partnerschaft...
 
Ich gestehe, es würde mir Probleme bereiten, wenn ich wüsste sie sitzt in der Bar, wird von lieben Kunden zuerst flaschenweise mit Champagner abgefüllt und dann wenn sie weichgesoffen ist abgeschustert.

und wiedermal so a klischee

die allermeisten mädels, so sie nicht von der allerdümmsten sorte sind, gehen fast immer so gut wie nüchtern heim....
 
Ich gestehe, es würde mir Probleme bereiten, wenn ich wüsste sie sitzt in der Bar, wird von lieben Kunden zuerst flaschenweise mit Champagner abgefüllt und dann wenn sie weichgesoffen ist abgeschustert.
du hast eine veraltetes und einseitiges bild von paysex.
fehlt nur noch, dass du behauptest, escort-girls seien spione von einbrecherbanden.
auch das habe ich schon oft gehört. - von leuten, die noch nie in der szene waren, und noch nie mit einem mädchen gesprochen haben.
 
Hmm, "es ist die Rede von...", ein sehr schöner Satzteil, wird fast immer dann verwendet wenn jemand keine Beweise für seine Hypothese anführen kann.
Übrigens ist die Zeit, in der man jemandem, aufgrund eines anderen Sexualverhaltens (wie Promiskuität) eine Psychische Störung unterstellt eigentlich schon lang vorbei.

Du hast die Daten nicht zufällig aus der Emma?

Nö. Aus verschiedensten Quellen. ;)

Prostituierte und Stricher sind nach einer kanadischen Studie eine Hochrisikogruppe für psychische Störungen. Häufig findet man bei ihnen erhebliche Störungen. Viele Prostituierte leiden an psychischen Traumata, die in ihrer Vergangenheit und durch ihre Tätigkeit bedingt sind. In der Studie kam sexueller Missbrauch von Kindern bei 26–73 % vor. An körperlicher Kindesmisshandlung litt etwa die Hälfte der untersuchten Prostituierten. Auch sonstige potentiell Trauma auslösende Situationen sind häufiger bei Prostituierten zu finden als bei anderen Menschen.[SUP][14][/SUP]

In Hamburg wurde bei 98 % der untersuchten Prostituierten mindestens ein traumatisches Ereignis in der Vergangenheit festgestellt. Bei 83 % fand sich bereits ein Trauma in der Kindheit (familiäre Gewalt 70 %, körperliche Misshandlung 65 %, sexueller Missbrauch 48 %). Während der Prostitution erfahrene Traumata fanden sich ebenfalls bei 83 % (körperlicher Angriff 61 %, Vergewaltigung 61 %, Bedrohung mit einer Waffe 52 %). 53 % erreichten einen Krankheitswert im Sinne einer posttraumatischen Belastungsstörung. Missbrauch und Abhängigkeit von illegalen Drogen fanden sich bei 74 %. Internationale Vergleichsstudien ergaben ähnliche Befunde.[SUP][15][/SUP]

Quelle

Rund 85% der Prostituierten wurden in ihrer Kindheit sexuell missbraucht oder weisen eine Art von Gewalterfahrung auf. Somit gibt es bei posttraumatischen Belastungsstörungen einen signifikanten Zusammenhang mit den körperlichen Misshandlungen in der Kindheit.

Knapp 90% der Frauen und Mädchen würden sofort aussteigen, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten.


Quelle

u.s.w.
 
Die Zahlen dazu variieren je nach Studie stark. Weitere Schwierigkeit: unter Prostitution werden in diesen Zusammenhängen auch junge Mädchen/Frauen erfaßt, die ausgebüxt sind, auf der Straße leben und sich "durchvögeln" - sie betrachten das meist nicht als Gewerbe, das sie betreiben, und führen das auch nicht fort, wenn sich ihre Lebenssituation verändert hat (davon gab's in "meinem" Mädchenheim einige). Ich würde die in einem Diskussionszusammenhang wie hier nicht mit erfassen.

Wenn in einem diskutierten Thema schon Statistiken und Studien angeführt werden, wären außerdem vergleichende Kontrollstudien sinnvoll: wie viele der sich nicht prostituierenden Frauen haben "mindestens ein traumatisches Erlebnis", Gewalt und Mißbrauch hinter sich und wie verläuft deren (Beziehungs-) Leben?
 
Die Zahlen dazu variieren je nach Studie stark. Weitere Schwierigkeit: unter Prostitution werden in diesen Zusammenhängen auch junge Mädchen/Frauen erfaßt, die ausgebüxt sind, auf der Straße leben und sich "durchvögeln" - sie betrachten das meist nicht als Gewerbe, das sie betreiben, und führen das auch nicht fort, wenn sich ihre Lebenssituation verändert hat (davon gab's in "meinem" Mädchenheim einige). Ich würde die in einem Diskussionszusammenhang wie hier nicht mit erfassen.

Wenn in einem diskutierten Thema schon Statistiken und Studien angeführt werden, wären außerdem vergleichende Kontrollstudien sinnvoll: wie viele der sich nicht prostituierenden Frauen haben "mindestens ein traumatisches Erlebnis", Gewalt und Mißbrauch hinter sich und wie verläuft deren (Beziehungs-) Leben?

Ja das wäre zu hinterfragen.
Ganz wegdiskutieren lässt´s sich Toreths Argumentation nicht.

Mal weg von der Prostituierten zu anderen Berufsgruppen.
Z.B. Ärzte kämpfen häufig mit Alkoholismus und Medikamentenmißbrauch um den Stress zu kompensieren, weiß man - net alle natürlich.
Tja und die Fliesenleger gehen mit einem kaputten Kreuz in Frühpension - net alle natürlich.
Mit viele Buchhalterinen haben einen dicken Popo fang ich nicht an, das ist nur meine persönliche Wahrnehmung. ;)
Warum Psychologen diesen Job wählen, ist in Witzecken schon recht gut dokumentiert. ;)

Wie gesagt, du hast sicher Recht, da kann man noch Prozente schieben.
So generell ist es so, dass gewisse Berufe, auch gewisse Begleiterscheinungen haben, bzw. die Berufswahl aufgrund persönlicher Umständen und Anlagen getroffen wird.

Das aber wie gesagt, ganz abseits des Prostitutionsthema.

Und jetzt geh ich ganz o.t.: Dass sexueller Mißbrauch das Bewußtsein des Opfers mitunter erst Jahrzehnte später oder nie erreicht, ist Fakt. Die Entscheidungen, die Mankos im Leben etc., sind dennoch davon beeinflusst.
 
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