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Solang ich ungefähr verstehe, was der andere meint, sind mir sämtliche regeln komplett wurscht. Perfektion ist psychisch ungesund. Manche haben schon zwanghafte anwandlungen, andere ausbessern zu müssen bzw besser da stehen zu wollen...
Ich hab lange zeit als dgks gearbeitet, mit vielen total netten ausländischen kollegen, sehr bemüht zwar, die deutsche sprache zu sprechen und sie konnten es auch echt gut, aber schreiben ist halt schwer...
Und dann denke ich bei dem thema auch an die vielen legastheniker, die auch immer diskriminierung erfahren, wenn wer wegen einem buchstaben herummeckert...
Leben und leben lassen...
Ich halte grundsätzlich auch nicht viel von einer übermässigen Korrekturwut und ja tatsächlich ist sie, in diesem von dir beschriebenem Kontext, nichts anderes als ein „sich über den anderen stellen wollen“. Aber gut, wenn ich mit einem Arsch schriftlich diskutiere, dann kann auch ich es manchmal nicht lassen ihn auf formaler Ebene anzugreifen
Hier darf aber der Fokus unbeschwert, und ohne sich besserwisserisch zu fühlen, auf die Rechtschreibung, Interpunktion etc. gelegt werden.
Ich persönlich würde mich auch nicht so reinhängen, wenn ich dies für meine zukünftige Tätigkeit nicht bräuchte.