Paartherapie - Endstation Liebe?!

W

Gast

(Gelöschter Account)
Wort zum Ersten...

Die DRITTE Ehe in meinem Bekannten/Freundeskreis die jetzt zerkriselt und sich an einer Paartherapie versucht (hat) und das innerhalb eines halben Jahres...

Ich will nicht auf die "hohe" Scheidungsrate raus oder die EHE grundlegend in Frage stellen, sondern auf das Thema Paartherapie an sich..

Da gestern eine Diskussion entstanden ist darüber und ich der Meinung bin, dass es immer noch besser ist eine Paartherapie zu versuchen, da man auf neutralem Boden und mit professioneller Begleitung (nicht so eine Professionelle ;) ) vielleicht gewisse Punkte besser und objektiver klären kann. Falls es trotzdem scheitert (was statistisch gesehen sogar öfter passiert nach einer PT, ich weiß @Mitglied #532356 ;) ), dann hat man möglicherweise (bzw ich glaube das) eine bessere Basis für eine Trennung, sprich eine einvernehmliche Lösung oder einen besseren Abschluss, um neu zu starten oder für die Kinder, trotz dessen noch besser gemeinsam zu funktionieren....

Wie sieht es da mit euren Erfahrungen aus? Würdet ihr überhaupt eine PT machen wenn die Beziehung kurz vorm Ende ist oder habt ihr bereits eine hinter euch?? Oder oder oder...

Vielleicht entsteht ja ein Meinungsaustausch, der meine Sicht der Dinge untermauert :D :p sonst nehmt mir bitte die Illusionen... ;)

Bussi baba :)
 
Also wir wollten uns vor Jahren trennen und machten eine Paartherapie um eine Streiterei wegen den Kindern, Haus etc zu vermeiden. Der Rest ist Geschichte ;)
 
Bitte sag doch dazu, dass du allen 3 zu einer Therapie geraten hast :fies::happy::kiss:
Du bist die Staubsaugervertreterin der Paartherapie :kiss: provisionsfrei?
 
Ich persönlich finde, in der heutigen Zeit sind viele dazu übergegangen Probleme outzusourcen. Eine Zeit lang, ob Monate oder Jahre wird nicht an der Beziehung gearbeitet und dann soll eine Paartherapie das alles wieder gut machen? Wo bleibt der Freundeskreis, wo die gemeinsamen Gespräche, wo bleibt die Bereitschaft aufeinander zuzugehen.
Ich selbst kenne so einen Fall im Bekanntenkreis, die sind heute zwar noch immer ein Paar aber im Grunde leben sie weiter nebeneinander her.
 
Ich persönlich finde, in der heutigen Zeit sind viele dazu übergegangen Probleme outzusourcen. Eine Zeit lang, ob Monate oder Jahre wird nicht an der Beziehung gearbeitet und dann soll eine Paartherapie das alles wieder gut machen? Wo bleibt der Freundeskreis, wo die gemeinsamen Gespräche, wo bleibt die Bereitschaft aufeinander zuzugehen.
Ich selbst kenne so einen Fall im Bekanntenkreis, die sind heute zwar noch immer ein Paar aber im Grunde leben sie weiter nebeneinander her.

Natürlich, bin ganz bei dir.. Aber oftmals ist man zu zweit so verfahren, dass diese Objektivität gut tut und einen neuen Weg vorgibt. Ob man den dann geht und an sich arbeiten will bzw an der Beziehung ist halt a anderes Paar Schuhe...

Diese Therapie aber ist mMn der erste Schritt in eine gemeinsame Richtung. Es ist besser als es von vornherein abzulehnen und weiter zu machen wie bisher. Da macht Outsourcing Sinn ;)
 
Kommt vermutlich drauf an ob die Probleme auf Kommunikationsschwierigkeiten oder tatsächlichen, unüberwindbaren Differenzen beruhen. Bei uns war es ersteres.

Die neusten Probleme werden mangelnde Kommunikation sein, generell.

Unüberwindbares? Da müssten wirklich grundlegende Fragen jahrelang ungeklärt geblieben sein. Da kann ich mir sowas vorstellen wie zb Kinderwunsch (einer will, einer partout nicht)
 
Es ist eine (von mehreren) Möglichkeit(en) wieder zueinander zu finden, dort anzuknüpfen wo man sich verloren hat. Gemeinsam neue Wege zu sehen oder aber festzustellen, dass es keinen Sinn mehr macht Zeit in ein Nebeneinander oder schlimmstenfalls sogar in ein Gegeneinander zu investieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ohne stören zu wollen.....
therapieresisstent.....kommt sicher noch...
aber is das leben nich a einzige therapie...mit und ohne hilfe?! ....
 
Falls es trotzdem scheitert (was statistisch gesehen sogar öfter passiert nach einer PT, ich weiß @Mitglied #532356 ;) ), dann hat man möglicherweise (bzw ich glaube das) eine bessere Basis für eine Trennung, sprich eine einvernehmliche Lösung oder einen besseren Abschluss, um neu zu starten oder für die Kinder, trotz dessen noch besser gemeinsam zu funktionieren..

Ohne jetzt persönliche Erfahrungen zu diesem Thema beitragen zu können:
Das Ergebnis einer Paartherapie kann ja auch sein, dass es für beide Seiten künftig besser ist, getrennte Wege zu gehen - dann übernimmt die Paartherapie die Funktion einer "Trennungstherapie". Gespräche auf neutralem Boden mit einer unbeteiligen Person nehmen ja auch sehr viele Emotionen raus.
 
Wort zum Ersten...

Die DRITTE Ehe in meinem Bekannten/Freundeskreis die jetzt zerkriselt und sich an einer Paartherapie versucht (hat) und das innerhalb eines halben Jahres...

Ich will nicht auf die "hohe" Scheidungsrate raus oder die EHE grundlegend in Frage stellen, sondern auf das Thema Paartherapie an sich..

Da gestern eine Diskussion entstanden ist darüber und ich der Meinung bin, dass es immer noch besser ist eine Paartherapie zu versuchen, da man auf neutralem Boden und mit professioneller Begleitung (nicht so eine Professionelle ;) ) vielleicht gewisse Punkte besser und objektiver klären kann. Falls es trotzdem scheitert (was statistisch gesehen sogar öfter passiert nach einer PT, ich weiß @Mitglied #532356 ;) ), dann hat man möglicherweise (bzw ich glaube das) eine bessere Basis für eine Trennung, sprich eine einvernehmliche Lösung oder einen besseren Abschluss, um neu zu starten oder für die Kinder, trotz dessen noch besser gemeinsam zu funktionieren....

Wie sieht es da mit euren Erfahrungen aus? Würdet ihr überhaupt eine PT machen wenn die Beziehung kurz vorm Ende ist oder habt ihr bereits eine hinter euch?? Oder oder oder...

Vielleicht entsteht ja ein Meinungsaustausch, der meine Sicht der Dinge untermauert :D :p sonst nehmt mir bitte die Illusionen... ;)

Bussi baba :)
Darüber habe ich mir ehrlich gesagt noch nie Gedanken darüber!
 
Wenn beide aufgeschlossen an die Sache rangehen, dann kann das sicher viel bringen.
Ich bin da wohl weniger der Typ dafür. Ich nehme andere Meinungen gerne an, erlaube mir aber auch meine eigene zu behalten.
Ich versuche Betriebsblindheit zu vermeiden und versuche ständig an der Beziehung zu arbeiten. Allgemein ist der Stellenwert meiner Familie sehr hoch und alles andere, wie Arbeit, Hobbies, etc. wird dem untergeordnet.
 
Die neusten Probleme werden mangelnde Kommunikation sein, generell.

Unüberwindbares? Da müssten wirklich grundlegende Fragen jahrelang ungeklärt geblieben sein. Da kann ich mir sowas vorstellen wie zb Kinderwunsch (einer will, einer partout nicht)

Richtig, Kinderwunsch ist so was potentiell Unüberwindbares, aber zB auch Ehebruch der nicht verziehen werden kann. Grad bei solchen Themen hilft es oft jemanden Unparteiischen beizuziehen. Unparteiische gibt es aber im Freundeskreis meist nicht, weil es entweder Freunde des Einen oder Anderen sind.
 
Wenn beide aufgeschlossen an die Sache rangehen, dann kann das sicher viel bringen.
Ich bin da wohl weniger der Typ dafür. Ich nehme andere Meinungen gerne an, erlaube mir aber auch meine eigene zu behalten.
Ich versuche Betriebsblindheit zu vermeiden und versuche ständig an der Beziehung zu arbeiten. Allgemein ist der Stellenwert meiner Familie sehr hoch und alles andere, wie Arbeit, Hobbies, etc. wird dem untergeordnet.
eigentlich brauch ich nur die ersten zwei zitieren.....ohne worte....
 
angst alle werden glauben ...i bin deppert....
was werden die anderen sagen....passiert immer wieder....aber die anderen und die mir.....
müssen aussen vor bleiben.....ich....du...wir....wenn und falls und solltest wolltest.....
 
Zurück
Oben