Partner mit Multipler Sklerose verlassen

den do

Externe Inhalte von YouTube
Dieser Beitrag beinhaltet externe Inhalte von YouTube. YouTube könnte Cookies auf deinem Computer setzen bzw. dein Surfverhalten protokollieren. Mehr Informationen zu Cookies und externen Inhalten findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Möchtest du die externen Inhalte laden?
 
Hi,

Auch unter Berücksichtigung von Corona ist für mich im Großen und Ganzen kein Negativtrend erkennbar, gleichgeschlechtliche Eheschließung machen ja nur rund 1,5 Prozent aus. Selbst 2019 sind das unter tausend und damals gab es um rund 10000 Hochzeiten mehr als 2011, das sind um die 29%.
Gleichzeitig sind die Scheidungen stabil geblieben.


2011 E 36.426 -- S 17.295 -- P 47%
2012 E 38.592 -- S 17.006 -- P 44%
2013 E 36.140 -- S 15.958 -- P 44%
2014 E 37.458 -- S 16.647 -- P 44%
2015 E 44.502 -- S 16.351 -- P 36%
2016 E 44.890 -- S 15.919 -- P 35%
2017 E 44.918 -- S 16.180 -- P 36%
2018 E 46.468 -- S 16.304 -- P 35%
2019 E 46.034 -- S 16.319 -- P 35%

Ab 2015 inklusive im Ausland geschlossene Ehen bzw. Scheidungen von Personen mit Hauptwohnsitz in Österreich.
Ab 2018 inklusive Eheschließungen bzw -scheidungen gleichgeschlechtlicher Paare.

Das dürfte dann auch Deinen Zuwachs erklären, dass die Eheschliessungen im Ausland dazugekommen sind, ab 2015 und da offenbar kaum Ehen im Ausland geschieden werden, hast Du ab 2015 die selben Werte wie zuvor.

Das zeigt nur, dass der Umstand, dass erst ab 2015 die Daten der im Ausland geschlossenen Ehen mit einflossen, schon bisher die Scheidungsrate falsch aber weitgehend stabil gewesen sein dürfte. Und - zumindest jetzt am Anfang - dürften die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften etwas stabiler sein. Aber dafürt sind 2 Jahre zu wenig.


Damit setzt sich der bekannte langfristige Trend fort, der ist immer noch - wenn auch leicht - negativ. Darum ging es mir aber nicht, ich finde, dass selbst 35% negativ sind. Was wir nicht wissen ist, wie alt die Ehen sind. Aber egal,

Keine Berechtigung Bilder zu betrachten - Bild entfernt.


Quelle: Österreich - Scheidungen 2021 | Statista


LG Tom

PS: der Ausreisser in der Grafik kann damit erklärt werden, dass der 8. 8. 1988 ein sehr begehrtes Heiratsdatum war ... sehr vernünftig. :D
 
Hi,

ja eh nicht. aber eine ehe die schon wegen irgend was nicht näher bekanntem, (wobei's vermutlich ohnehin meist das klassische auseinanderleben sein wird) scheitert, na die wird dann wohl kaum eine pflege des partners überleben. daher bleibt das eigene umfeld für mich nach wie vor subjektive, nicht repräsentative wahrnehmung!

doch doch, ich denke, sowas schweißt zusammen! Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis tanzen.

Wir sagen doch auch, dass es den jungen Leuten zu gut geht, das ist sicher richtig, es bedeutet nicht, dass wir ihnend as leben schwerer machen sollen, es ist eine Erklärung.

LG Tom
 
und nur weil sich jemand nicht scheiden lässt, bedeutet das für dich zwingend, dass sich die partner gegenseitig in einer not beistehen?
und weil sich jemand scheiden lässt, bedeutet das für dich zwingend, dass man einander in der Not nicht mehr beisteht? das wird allein schon dort, wo es Kinder gibt, keine gute Taktik sein.
 
und weil sich jemand scheiden lässt, bedeutet das für dich zwingend, dass man einander in der Not nicht mehr beisteht? das wird allein schon dort, wo es Kinder gibt, keine gute Taktik sein.

es geht in meinen beiträgen um pflege und sonst nichts! unwahrscheinlich dass sich jemand im fall einer scheidung eine pflege des dann ex partner antut.
 
was ich ja spannend finde ist, dass deine einzige teilnahme in diesem thread darin besteht, user die sich am thema beteiligen zu kritiseren weil sie das tun ... :mrgreen: zur thematik selbst finde ich von dir hingegen nichts.

Augerl auf - hier mein Beitrag :oops::eek::
Bitte bleibt doch beim Thema des TE und macht für eure Statistiken einen eigenen Thread auf, danke. :lehrer:

Ich versuche nämlich, mir daraus gute Tipps herauszunehmen.
Mein Papa (87) ist am Anfang seiner Demenz. Er bekommt das natürlich mit ... !

Demenz war aber auch nicht das Thema des TE ..

Was macht es, außer der Krankheit für einen Unterschied, wie die Diagnose heißt? Das Endergebnis bleibt, nach verschiedensten Zeitfenstern immer das selbe.
Hätte die Mutter meiner Kinder eine Erkrankung mit absehbarer Ende des in Form des Todes gehabt, hätte ich sie mit großer Sicherheit mit und ohne Trauschein nicht verlassen.


.... oder hab ich eppa :mrgreen: (in diesem Zusammenhang bedeutet es "ETWA") nix beigetragen :rolleyes: ... bloss nit aufregen @Mitglied #81571 :verneigung:
 
Was macht es, außer der Krankheit für einen Unterschied, wie die Diagnose heißt? Das Endergebnis bleibt, nach verschiedensten Zeitfenstern immer das selbe.
Hätte die Mutter meiner Kinder eine Erkrankung mit absehbarer Ende des in Form des Todes gehabt, hätte ich sie mit großer Sicherheit mit und ohne Trauschein nicht verlassen.

... das ist mir während des Tages auch bewusst geworden ...
 
Zurück
Oben