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Nein, das zeigt von Menschlichkeit.Bin ich sensibel oder wieso bringt mich dieser thread fast zum heulen..
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Nein, das zeigt von Menschlichkeit.Bin ich sensibel oder wieso bringt mich dieser thread fast zum heulen..
100% Zustimmung.Hartes Thema!
Kann ein jeder nur für sich selbst beantworten und nachvollziehen was er/sie sich zumuten kann.
Ich persönlich wage es nicht, hier einen Urteil fallen zu lassen, denn das steht mir nicht zu!
Was ich selbst tun würde in so einem Fall ist ebenso schwer zu beantworten da sich die Frage bei mir nicht stellt. Aber wer weiß was das Leben mit sich bringt!?. Aber ich gehe davon aus, dass ich bis ans Ende mit meinem Mann gehen würde, denn er täte das gleiche für mich. Trotzdem ist es immer so eine Sache, nur wer gerade sich in solcher Situation befindet, kann eine Entscheidung treffen, einfach ist es auf keinen Fall.
Ich danke dir für diesen Beitrag. Er beantwortet einige Fragen die ich mir selbst oft gestellt habe.Ich erinnere mich gerade an ein Gespräch, dass ich mit meinem schon schwer von der Demenz gezeichneten Vater geführt habe.
Nach jahrelanger Krankheit, die für unsere ganze Familie trotz begleitender Unterstützung eine schwere Belastung war, hat er mich in einem der Momente, als sein Verstand klar war zur Seite genommen und hat lange mit mir über seinen Wunsch nach Suizid gesprochen.
Er hatte in den letzten Tagen Medikamente gesammelt und wollte seinem Leben ein Ende setzen.
Er hat hatte den Wunsch die Last von den Schultern meiner Mutter zu nehmen und hat sich gefragt, wie sie wohl damit umgehen würde.
Ob dieses rasche Ende für sie eine Erlösung wäre, oder ob sie ihm folgen würde.
Ich hatte ihn weinend im Arm, war völlig ratlos und es war wohl einer der bittersten Momente die ich mit ihm erlebt habe.
Letztendlich hat er sich dagegen entschieden und ist knapp ein Jahr später verstorben.
Immer wieder taucht dieses Gespräch in meinen Gedanken auf.
Es ist wie eine tiefe Wunde die nicht verheilen mag.
Ich danke für dein Feedback.Ich danke dir für diesen Beitrag. Er beantwortet einige Fragen die ich mir selbst oft gestellt habe.
Ich könnte mir jedenfalls nicht vorstellen, sie zu verlassen. niemals !!!
Gewagte, aber legitime Antwort auf viele der bisherigen Reaktionen … niemand kann pauschal sagen: „Ich würde meinen kranken Partner nie verlassen.“Hi,
ich könnte mir als Kranker nicht vorstellen, meine Partnerin so zu belasten und würde sie daher verlassen.
LG Tom
Hi Tom.Hi,
ich könnte mir als Kranker nicht vorstellen, meine Partnerin so zu belasten und würde sie daher verlassen.
LG Tom
Kurzes Update :Es ist bei weitem nicht immer das Körperliche.
Meine Freundin geht 2 mal die Woche vorbeugend zum Sport, Phsychologe, Schwimmen, Neurologe, Physiotherapie
MS - Klinik usw.....
Es sind aber Dinge wie Behördengänge, Anträge ausfüllen, Dinge beantragen, Amtsgänge. Rentenversicherung usw
Die zerren an den Nerven und belasten natürlich .
Aber gerade dann ist es wichtig, wenn man bei diesen Dingen unterstützt wird.
Am 1.12. steigt sie nach 21 Monaten wieder in ihrem Job ein. Halbtags
Sie ist super eingestellt, Vorfreude auf die Arbeit steigt ( aber auch immer die Angst, es nicht mehr so zu schaffen )
Ich könnte mir jedenfalls nicht vorstellen, sie zu verlassen. niemals !!!
Ich denke , es zeigt sehr gut diese Zerrissenheit , die eine schwere Krankheit mir allen Beteiligten macht .Ich erinnere mich gerade an ein Gespräch, dass ich mit meinem schon schwer von der Demenz gezeichneten Vater geführt habe.
Nach jahrelanger Krankheit, die für unsere ganze Familie trotz begleitender Unterstützung eine schwere Belastung war, hat er mich in einem der Momente, als sein Verstand klar war zur Seite genommen und hat lange mit mir über seinen Wunsch nach Suizid gesprochen.
Er hatte in den letzten Tagen Medikamente gesammelt und wollte seinem Leben ein Ende setzen.
Er hat hatte den Wunsch die Last von den Schultern meiner Mutter zu nehmen und hat sich gefragt, wie sie wohl damit umgehen würde.
Ob dieses rasche Ende für sie eine Erlösung wäre, oder ob sie ihm folgen würde.
Ich hatte ihn weinend im Arm, war völlig ratlos und es war wohl einer der bittersten Momente die ich mit ihm erlebt habe.
Letztendlich hat er sich dagegen entschieden und ist knapp ein Jahr später verstorben.
Immer wieder taucht dieses Gespräch in meinen Gedanken auf.
Es ist wie eine tiefe Wunde die nicht verheilen mag.
war die Fatique von Anfang an Begleiter ?Ich bin seit 12 Jahren mit meiner Freundin zusammen und wusste von Anfang an, dass sie MS hat aber es war nie ein Problem für uns. Natürlich hat sie Einschränkungen, vor allem Fatique, aber die hab ich auch altersbedingt Sie ist sehr mobil und geht auch jeden Tag noch ca. 15 km. MS äussert sich ja auch bei jedem anders, aber eines ist klar, es wäre nie ein Trennungsgrund, egal was kommt.
Ja und Sehnerventzündungenwar die Fatique von Anfang an Begleiter ?
Ou, okay..... das beeinträchtigt auch ganz schön ......Ja und Sehnerventzündungen
Ja, aber ich glaube das größte Problem ist die Angst, weil man nie weiß, wie es sich weiter entwickelt. Derzeit hat sie das aufgrund von Medikamenten relativ gut im Griff. Das ist auch mit ein Grund, warum sie jeden Tag 2-3 Stunden spazieren geht.Ou, okay..... das beeinträchtigt auch ganz schön ......
ja kenn ich.Ja, aber ich glaube das größte Problem ist die Angst, weil man nie weiß, wie es sich weiter entwickelt. Derzeit hat sie das aufgrund von Medikamenten relativ gut im Griff. Das ist auch mit ein Grund, warum sie jeden Tag 2-3 Stunden spazieren geht.