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Das ist in eurem Fall sicher richtig, aber es ist halt jeder Verlauf anders und nicht miteinander zu vergleichen. Es gibt Fälle, da hatten die Betroffenen EINEN Schub und danach nie wieder, bei anderen ist es ein schleichender Verlauf. Meine Freundin hatte ihre Diagnose vor ca. 20 Jahren, da war sie Mitte 20ig und dachte, ihr Leben wäre vorbei. Sie hatte dann mehrere Schübe, die sich vor allem durch Sehnerventzündungen bemerkbar machten. Dazu kommt natürlich die Fatique und die einhergehende Erschöpfung verbunden mit Konzentrationsschwächen. Sie geht jeden Tag ca. 15 km um in Bewegung zu bleiben. Im Hinterkopf ist halt immer die Angst vor dem nächsten Schub und einer Verschlechterung. Sie spritzt 2 mal wöchentlich Copaxon und verträgt es auch relativ gut.Als sozusagen Pflegender kann ich aus Erfahrung sagen, dass sich nahezu fast jeden Tag irgendwelche neue Situationen ergeben, die einen oft schon sehr stark zum nachdenken bringen, die einen aber auch in der Aufgabe wachsen lassen,
Ich wünsche dir und deiner Partnerin alles Gute und weiterhin viel Kraft und eine Portion Optimismus, die das Leben erträglicher macht.