Pflichten von Kindern im Haushalt

Unsere Kinder können zwar den Namen nicht klatschen, dafür versuchen wir, Ihnen die Werte zu vermitteln, die sie selbständig und Ergebnis orientiert machen.
Dir ist hoffentlich schon bewußt, dass verschiedene Wege zum selben Ziel führen können oder?
Es gibt nicht wenige Menschen die denken antiautoritäre Erziehung würde bedeuten die Kinder machen lassen was sie wollen. das wäre aber nicht antiautoritär sondern schwachsinnig und hätte mit Erziehung nichts zu tun.
Es bedeutet vielmehr klar abgesteckte Grenzen innerhalb derer sich die Kinder frei entfalten und bewegen können, logischerweise mit Konsequenzen wenn die Grenzen überschritten werden, so wie immer und überall im Leben.
Ich selbst und viele meiner Freunde wurden streng autoritär erzogen, mit dem Ergebnis das wir als Teenager in unserer Rebellion gegen den Wahnsinn weitaus mehr Probleme gemacht und bekommen haben als jene die halbwegs vernünftige Eltern hatten und sich auch nicht so klar von ihrem Elternhaus abgrenzen mussten oder wollten.
Manche (so auch ich) hatten Glück und haben die Kurve gekratzt, einige sind schon lange tot.
 
Eh, meine werden asoziale Egoisten, die nix zambringen - wie die Mama. :D

Das glaube ich nicht, nebenbei bemerkt. Aber auf das will ich auch gar nicht raus. Die Frage mit dem Egoismus, die würde ich jetzt nicht auf irgend eine einzelne Person hier hinfokussieren, aber als allgemeines Thema würde ich sie auch nicht ganz unter den Tisch fallen lassen.

Ein Mensch kann böse und verbittert werden, weil man ihn zu hart und brutal erzogen hat. Es gibt aber auch sehr wohl Menschen, die nie Demut entwickelt haben, weil man ihnen immer alles leicht gemacht und durchgehen hat lassen. Man kann vermutlich in beiden Richtungen Einzelbeispiele finden.


Letztlich müssen Eltern ein Kind auch darauf vorbereiten, dass es sich in ein Schulsystem einfügen kann, wo Aufmerksamkeit verlangt wird, um Kompetenzen zu erlernen. Was man dort dann tut, geht über die Eigenverantwortlichkeit hinaus. Es ist heute zu leicht, seine Kinder in die Schule zu schicken, wo sie dann Unfug machen, weil man dann eh alles den Lehrern in die Schuhe schieben kann. Ein Lehrer in der Schule kann aber in einer begrenzten Zeit das nicht mehr korrigieren, was Zuhause versäumt wird.

Wenn man seine Kinder ohne Demut erzieht, ohne Respekt, werden sie letztlich auch die Sache DER ANDEREN ZERSTÖREN, auch wenn das keiner hören möchte.

Noch einmal, daß dieser Respekt mit Gewalt eingebläut werden soll, möchte ich damit nicht sagen. Aber das Aufzeigen von Grenzen wird nie nur mit schönen Worten gehen. Es wird immer manchmal auch schwerfallen. Man kann kein Omlett machen, ohne ein Ei zu zerschlagen, daran kommt niemand vorbei. Auch nicht durch OBERGSCHEIT DAHERREDEN. Nachsatz, ich hab damit nicht Silberhauch gemeint.
 
Wie toll dass manche es immer noch lustig finden dass mir damals das Haus gflutet hat :rolleyes: solche Leute dürfen Kinder auch noch haben :haha:
 
Die Erziehung von Kindern geschieht viel weniger durch das, wie wir Grenzen setzen und deren Einhaltung verlangen , sondern vielmehr an unserem Vorbild , wie wir als Paar miteinander umgehen , wie wir uns verhalten, welche Werte wir vorleben
Und da braucht ich keine grossartigen Konzepte, ein Respektvoller und achtsamer Umgang miteinander vermittelt für s Leben enorm viel.
 
Kennst du unser Haus? Also bitte
Wenn es in der Hochwasserzone steht kann es in 10 Jahren durchaus passieren, dass Du keinen mehr findest der sich das Risiko antut. Das hat dann mit dem Haus genau gar nix zu tun, nur mit dem Platz auf dem es steht. Das ist in etwa so, wie wenn ich mir ein Haus im hintersten Waldviertel baue. Das kann 400000 Euro gekostet haben und auf dem schönsten Platz stehen, es wird sich trotzdem niemand finden der es mir (selbst neu) für die Kohle abkauft.
Deshalb hab ich stundenlang Karten und Wetterdaten ausgewertet als ich mir mein Grundstück gekauft hab...;)
 
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Flächenwidmungsplan? Gibts sowas nur in Ktn.? Ein Blick rein ind weißt, ob rot, gelb oder grün. Früher haben die Menschen es nit so genau genommen. Hauptsache a billiger Baugrund und dann Hochwasserschutz fordern....oder Lärmschutz bei der A2...fürn Grund aber nur ATS 1,00 pro qm gezahlt...
 
Wenn es in der Hochwasserzone steht kann es in 10 Jahren durchaus passieren, dass Du keinen mehr findest der sich das Risiko antut. Das hat dann mit dem Haus genau gar nix zu tun, nur mit dem Platz auf dem es steht. Das ist in etwa so, wie wenn ich mir ein Haus im hintersten Waldviertel baue. Das kann 400000 Euro gekostet haben und auf dem schönsten Platz setehen, es wird sich trotzdem niemand finden, der es mir (selbst neu) für die Kohle abkauft.
Deshalb hab ich stundenlang Karten und Wetterdaten ausgewertet als ich mir mein Grundstück gekauft hab...;)
Tja, mittlerweile haben wir keine rote Zone mehr. Wurde viel gemacht seit dem letzten Hochwasser. Nur so zur Info. Hat mit diesem Thema null zu tun. Aber wenns einige belustigt dass es mich damals gefressen hat, jo mei. Achja, damals ghörte es noch meiner Oma, habs erst danach gekauft ich Idiotin ......
 
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