Pflichten von Kindern im Haushalt

Mir kommt es vor, als ob sich die Diskussion da in eine Sackgasse verirrt. Man will den einen irgendwas nachweisen, die sich dann wiederum ärgern und in eine Sache verrennen. Am eigentlichen Problem geht das schon lange vorbei.

Überdies mischen auch immer wieder manche Leute mit, die vermutlich keine Ahnung haben.
 
“Wie du mir, so ich dir“? o_O
Nein, sie merken, dass es sich in einem schönen Zimmer wesentlich schöner wohnen lässt.
Aber ich weiß, dass wir da grundsätzlich verschiedene Ansichten haben.
Unsere Kinder können zwar den Namen nicht klatschen, dafür versuchen wir, Ihnen die Werte zu vermitteln, die sie selbständig und Ergebnis orientiert machen. :D
 
Überdies mischen auch immer wieder manche Leute mit, die vermutlich keine Ahnung haben.
Hui… dann darf ich ja nicht fehlen. :D


Meiner Meinung nach geht es hier weder darum wie Kinder erzogen werden oder welche Verhaltensweisen sie an den Tag legen, sondern darum wie man als Paar funktioniert. Derartige Familienkonstellationen können sehr gut funktionieren (erst diese Woche wieder erlebt wie harmonisch so ein bunt zusammengewürfelter Haufen sein kann), allerdings nur, wenn man auch als Einheit lebt und auftritt.

Dem neuen Partner zu vermitteln, dass er im Leben der nun gemeinsamen Kinder keine (wesentliche) Rolle spielt und diese Ansicht der Kinder auch noch bestärkt, ist hier für mich der falsche Zugang.
Mir ist bewusst, dass einem die eigenen Kinder immer am nächsten sind, aber dennoch ist es auch wichtig wie man mit seinem Partner in dieser Situation umgeht.
Wenn es auf der Beziehungsebene nicht stimmig ist und man eher gegeneinander als miteinander arbeitet, dann wird das (denke ich) auf kurze oder lange Sicht zu nicht mehr behebbaren Differenzen führen.

Letzten Endes reduziert es sich für mich darauf, dass man auch auf sein eigenes Wohlergehen achten muss und einen Kampf nicht ewig führen kann. Es frisst einen auf und beeinflusst das eigene Leben nachhaltig negativ und das ist ein sehr hoher Preis dafür, dass man selbst vieles aufgibt und gibt aber nichts (oder nur sehr wenig) dafür zurück bekommt.
 
Hui… dann darf ich ja nicht fehlen. :D


Meiner Meinung nach geht es hier weder darum wie Kinder erzogen werden oder welche Verhaltensweisen sie an den Tag legen, sondern darum wie man als Paar funktioniert. Derartige Familienkonstellationen können sehr gut funktionieren (erst diese Woche wieder erlebt wie harmonisch so ein bunt zusammengewürfelter Haufen sein kann), allerdings nur, wenn man auch als Einheit lebt und auftritt.

Dem neuen Partner zu vermitteln, dass er im Leben der nun gemeinsamen Kinder keine (wesentliche) Rolle spielt und diese Ansicht der Kinder auch noch bestärkt, ist hier für mich der falsche Zugang.
Mir ist bewusst, dass einem die eigenen Kinder immer am nächsten sind, aber dennoch ist es auch wichtig wie man mit seinem Partner in dieser Situation umgeht.
Wenn es auf der Beziehungsebene nicht stimmig ist und man eher gegeneinander als miteinander arbeitet, dann wird das (denke ich) auf kurze oder lange Sicht zu nicht mehr behebbaren Differenzen führen.

Letzten Endes reduziert es sich für mich darauf, dass man auch auf sein eigenes Wohlergehen achten muss und einen Kampf nicht ewig führen kann. Es frisst einen auf und beeinflusst das eigene Leben nachhaltig negativ und das ist ein sehr hoher Preis dafür, dass man selbst vieles aufgibt und gibt aber nichts (oder nur sehr wenig) dafür zurück bekommt.
Na du hast noch gefehlt in der Partie da;)

Gscheite Frau du!!!
 
Nein, sie merken, dass es sich in einem schönen Zimmer wesentlich schöner wohnen lässt.
Aber ich weiß, dass wir da grundsätzlich verschiedene Ansichten haben.
Unsere Kinder können zwar den Namen nicht klatschen, dafür versuchen wir, Ihnen die Werte zu vermitteln, die sie selbständig und Ergebnis orientiert machen. :D

Eh, meine werden asoziale Egoisten, die nix zambringen - wie die Mama. :D
 
Da es bei uns ständig Diskussionen gibt, ob Kinder (zwischen 12 und 16 Jahren) Pflichten im Haushalt übernehmen sollten, würde mich eure Meinung dazu interessieren.

Für mich ist es unverständlich, wenn Kinder eigentlich nichts tun müssen, und ihren Tag gestalten wie sie möchten. Gehören Dinge wie Pflichten, Respekt und für andere Personen etwas zu tun nicht mehr zur gesunden Entwicklung zum Erwachsenen?
Ja, Kinder sollen helfen - bin als Elternteil ja kein Angestellter.

Primär aber "die eigenen Baustellen" im Auge behalten:

- sein Zimmer aufräumen
- seine Sachen wegräumen, wenn er wo spielt
- seine Wäsche in den Wäschekorb
- sein Geschirr wegräumen

Ich glaube es ist wichtig das Kinder solche Dinge lernen für das spätere Leben.
Aber man soll aufpassen (speziell wenn sie noch jünger sind) sie nicht mit Aufgaben zu überfordern.

So wie "Bitte / Danke".
Auf "kriege ich was zu trinken" reagiere ich aus Prinzip nicht.
(Sage aber selber auch "räum bitte dein Zimmer auf")
 
Ich hab die letzten Seiten nur mitgelesen und ich finde es sehr spannend, dass es beim Großteil scheinbar ganz ohne Druck, Zwang und ohne “Erziehung“ geht und die braven Kinderlein machen, was sie sollen.

So würde das bei uns nicht funktionieren.
Mein Sohn weiß ganz genau, was ich von ihm erwarte und wie die Regeln sich gestalten - er weiß auch ganz genau, was passiert, wenn er etwas tut oder nicht tut. Sein Verhalten hat Konsequenzen, in beide Richtungen.
Wäre das nicht so, würde er wohl den ganzen Tag chipsessend vor der Playstation hocken und weder duschen noch Zähne putzen.
 
Ich hab die letzten Seiten nur mitgelesen und ich finde es sehr spannend, dass es beim Großteil scheinbar ganz ohne Druck, Zwang und ohne “Erziehung“ geht und die braven Kinderlein machen, was sie sollen.

So würde das bei uns nicht funktionieren.
Mein Sohn weiß ganz genau, was ich von ihm erwarte und wie die Regeln sich gestalten - er weiß auch ganz genau, was passiert, wenn er etwas tut oder nicht tut. Sein Verhalten hat Konsequenzen, in beide Richtungen.
Wäre das nicht so, würde er wohl den ganzen Tag chipsessend vor der Playstation hocken und weder duschen noch Zähne putzen.
Und furzen :lehrer:
 
Vielleicht können wir uns drauf einigen, dass Kindererziehung harte Arbeit ist , und man nicht immer in der Lage ist , alles Bestens zu machen .
Ich selber hab 10000 Fehler gemacht , war inkonsequent, ließ sie manchmal machen , was sie wollten , weil ich es nicht mehr daschafft habe ....und trotzdem sind sie alle tüchtige Erwachsene geworden ( eine ist noch in der Pubertät ) .
Die unmittelbare Auswirkung auf unser Verhalten ist kaum zu beurteilen, aber es ist legitim, auch Fehler zu machen.
Aber das, was richtig oder falsch ist , spaltet die Elternschaft.
Und somit kommen gsd die meisten Kinder gut im Erwachsenenalter an .
Dass Kinder , speziell im Trotzalter und in der Pubertaet sehr anstrengebd sein können , und meistens noch Probleme in und mit der Schule dazukommen, und die Partnerschaft sehr stark belasten können ist klar .
Manchmal denke ich mir, wenn ich meine Enkeltöchter zu beaufsichtigen habe , wie nur in aller Welt habe ich dies alles geschafft ? ;)
 
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