Das bezweifle ich.
Andernthreads wurde über Strafausmaße diskutiert.
Auch das ist kaum möglich, schmerzt es den einen kramt der nächste in der Hosentasche nach dem Kleingeld.
Schmerzen sollen Alimente nicht, sondern als Investition in Zukunft der eigenen Kinder betrachtet werden. Dafür sind sie notwendig.
Und viele empfinden Alimente als Strafe, versuchen dem entsprechend auszukommen.
Sollte der Pflichtige nicht komplett von der Bildfläche verschwunden sein, streckt das Jugendamt vor.
Damit ist seine finanzielle Existenz bis an sein Lebensende zerstört.
Da reden wir über risikobehaftete Anlagen, die man vor 10 Jahren hätte machen können.
Als Familie, jo eh. Da scheitern schon viele an der Wohnraumbeschaffung.
Schaut man sich die Einkommen und notwendigen Aufwendungen von Jungfamilien an, dann braucht man eigentlich net einmal mehr einen Zettel und einen Blei um zu wissen, dass Trennung eine Anschaffung ist, die man sich nicht leisten kann.
Elternwerden mit 50 (da fällt mal eine Generation raus) ist gleichfalls keine Lösung.
Im Normalfall puderst ab 50 bereits in die Familien bzw. die Wohnraumbeschaffung Deiner Kinder rein.
Das Risiko-Spiel ist einer privilegierten bzw. familienfreien Schicht möglich.
Tja und wenn wir lustig sind, dann wissen wir, dass da schon ein bisserle nicht selbstverdientes Geld, der Altvorderen mitspielen darf.
Dass Kinder zur Matura, später durchs Studium getragen werden. kann sich auch nicht jeder leisten, was wiederum erklärt warum so manche realitätsferne Person an Schaltern sitzt, wo sie durch eigene Kraft niemals gelandet wäre..
Warum nicht einfach Mal das reale und fiktive (ja, auch als Frau muss man nicht unbedingt Teilzeit arbeiten wenn die Kids größer sind)
Das ist ohnehin Realität.
Wer allerdings denkt, dass ein 17jähriger keine Begleitung braucht, das Schulsystem seine Bildung schon machen wird, soziale Kompetenz sowie einfachstes haushalts- und alltagsnotwendiges Wissen (z.B. Bankgeschäfte) vom Himmel fällt, der irrt.
Ich war mit meinem Sohn auf einer bekannten Bank, erntete mal die Frage warum die Mama mitkommt, er wäre ja eh 18.
Dann wurde eine Präsentation abgespielt, der junge Mann sollte Ansparen (grindigstes Angebot), sich versichern, und und und - ums gschissene Konto, das er brauchte net einmal eine Randnotiz.
Ein Verkaufsgespräch, aggressiv und gradaus.
Wer da mit 18 net einknickt, der keine Ahnung hat, das schau ich mir an.
Es gehört ein wenig mehr an Zeit und Energie dazu um einen Menschen heute auf die Beine zu stellen.
Das muss man sich leisten können und das wird durch gar nix abgedeckt, ganz im Gegenteil scheint sogar unerwünscht und vernachlässigbar.
Bis 18 wird die Zahnregulierung von der Krankenkasse übernommen
Jeder muss wissen, was er seinem Kind zukommen lassen will und kann.
Es wird eh bekritelt, dass Wurzelbehandlungen für Zahnärzte immer schicker werden, oder Kronen ein blomensicheres Geschäft sind.
Wer Adressen von Zahnärzten will die äußerst feudale Praxen haben in ehrwürdigem Ambiente, mit Plätscherbrunnen in meterhohen Eingängen,
auch ÖGK-Leistungen anbieten, braucht nur bei mir nachzufragen.
Die Eltern die mit Geld können, lassen es mal paschen - die Eltern, die nicht so können, die brennen sich wie die Lusta trotz Krankenkassa dort aus, aber das machen wir in einem anderen Thread.
Und net soviel Gratisblattln lesen....sagte ich den Kindern auch immer.....
Das hat alles nichts damit zu tun, dass bei bzw. nach einer Scheidung in sehr viel Fällen, der finanzielle Ruin auf Lebenszeit von einem der beiden Beteiligten auf dem Spiel steht.
(Ansich reicht es schon zwei Jahre stark schwächelnd zu sein und mal flott um aus der Misere zu kommen einen Offenbarungseid unterschrieben zu haben, oder die Post in stressigen Zeiten wegzuwerfen um in dieser Welt gebrandmarkter Außenseiter zu sein und das doppelte zu bezahlen. Dass der Privatkonkurs, wenn er positiv vorbei ist, einen Menschen mit gleichen Rechten und Möglichkeit wie die anderen ausspuckt, ist der Märchenwelt zuzuordnen.)