Privatinsolvenz der Männer, weil die Scheidung, der Unterhalt der Frauen, und die Alimente der Kinder, denn Mann Finanziell Ruiniert hat.

Hiu,

Wenn du Ausfallbürge bist, bedeutet das aber, dass der evtl Kredit auf deine Ex übergegangen ist.

glaub nicht, was andere Leute erzählen. Wenn das Haus ihr zugesprochen wurde, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es ihr Haus war.


Entweder das Haus war überschuldet, dh nix mehr wert als der darauf lastende Kredit, oder
sie musste dir eine Ausgleichszahlung zahlen, selbst bei strittiger Scheidung.

So in etwa. Es könnte auch sein, dass es ihr Haus war oder sie einen großen Teil geerbt hatte, oder oder oder oder.

Übrigens, erkundige dich mal, soweit ich weiß kann man den Ausfallsbürgen canceln laut heutigem Recht. Klar mag das die Bank nicht :)

Auch das ist so nicht korrekt. Wenn man bei Übernahme der Ausfallsbürgschaft ein berechtigtes Interesse hatte, dann kommt man nicht raus.

LG Tom
 
Hi,

Nur dass er nicht stimmt :penguin: .

Ich hab auch so gedacht, aber scheinbar überlegen sich manche Männer ab 50, was sie ohne Kinder versäumt haben.
Evtl eine Art Wechseljahrsproblem.

warum? Er hat ja geschrieben "meistens", dass es manche gibt, die da was bereuen widerspricht dem ja nicht.

LG Tom
 
Hiu,



glaub nicht, was andere Leute erzählen. Wenn das Haus ihr zugesprochen wurde, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass es ihr Haus war.




So in etwa. Es könnte auch sein, dass es ihr Haus war oder sie einen großen Teil geerbt hatte, oder oder oder oder.



Auch das ist so nicht korrekt. Wenn man bei Übernahme der Ausfallsbürgschaft ein berechtigtes Interesse hatte, dann kommt man nicht raus.

LG Tom
Exakt, das wäre die dritte Möglichkeit und auch die Wahrscheinlichste.

Ist schwierig da rauszukommen,aber das geht- auch das hab ich gesehen. 😎
 
Das was Du beschreibst sind die Zustände in Europa. Soll ich dir ein Video schicken aus Jänner 2021 von einer Strassen-Party in Leblon/Rio de Janeiro? Lebensfreude pur! Durchschnittsalter 33,5J, bei uns 43,2J. Mitten in der Covid19 Pandemie, bei offiziell Maskenpflicht auf der Strasse, wo sich gefühlt nur jede(r) 20. daran hielt und auch nicht kontrolliert wurde. Die Welt besteht nicht nur aus dieser mieselsüchtigen, korrupten k.u.k. Republik mit nördlich anschließendem Irrenhaus (und damit meine ich nicht Tschechien). Würde Europa heute untergehen, würden Andere auf Ipanema die Füße in den Sand stecken, die Sonne genießen, ein Pils öffnen und den Mädels hinterherschaun.

That`s it!

:schulterzuck:
Kann man so sehen, entspricht aber nicht unbedingt der Realität.
Ich bin ja viel, oft und lange in Brasilien gewesen. Daher habe ich auch gute private Kontakte dorthin. Welches Elend über einige Familien meiner Freunde und Bekannten eingebrochen ist willst du wohl lieber nicht wissen.
 
Also von Scheidung bin ich persönlich betroffen und ich kann mir sehr gut vorstellen das, bei einem geringeren Gehalt, eine Insolvenz anstehen könnte.
Ich war verheiratet, habe 2 Kinder und ich zahle meiner Ex Unterhalt.
Obwohl sie arbeitsfähig ist, jedoch nicht mehr als 20 Stunden pro Woche arbeiten möchte.
Lt. Richterin muss sie auch nicht mehr arbeiten weil es ihr nicht zumutbar ist, da die Kinder damals mit 9 und 7 Jahren zu klein gewesen wären.

Wenn man sieht was man monatlich zahlt, wie gut es ihr geht und wie man selbst teilweise kämpfen muss um sich wieder etwas aufzubauen kann man teilweise nachvollziehen wenn Männer aufgeben.

Abgesehen davon das ihr auch noch das gemeinsame Haus zugesprochen wurde und ich Ausfallsbürge sein "darf"

Ich habe es geschafft nicht zu verfallen, habe, auch Dank meiner neuen Partnern den Halt nicht verloren, aber kann mir gut vorstellen das es manchen Männern damit anders geht.

Mit weniger Einkommen hätte ich es vielleicht auch nicht geschafft...

Interessant wäre da jetzt, von wem die Scheidung ausgegangen ist… und warum
 
Hi,



wenigstens gibst Du zu, dass Du keine Ahnung hast. Ich verrate Dir eines: Deine reichen Freunde haben Dir nicht alles erzählt! Denn so, wie Du es schilderst, ist es keineswegs!

Und was daran fair sein soll, auszuwandern und seine Kinder im Stich zu lassen, erschliesst sich mir auch nicht. Kleiner Hinweis am Rande: die Länder, mit denen wir Staatsverträge zur gegenseitigen Anerkennung von Unterhaltsansprüchen haben, sind vielfältig, und teilweise sind diese als Teil des IPR auch im Ausland exekutierbar.

Ich fürchte daher, es wird nicht so leicht sein, ein Land zu finden, wo Du offiziell leben und arbeiten kannst, ohne dass man auf Dein Einkommen aus dem Titel des Unterhalts Zugriff hat.


LG Tom

Danke für die Aufklärung (ernsthaft)!

Von Details zu Unterhaltsprozessen und jahrelangen Gerichtsverfahren habe ich tatsächich keine Ahnung, erstens weil ich den Aufwand dafür für verschwendete Energie halte und zweitens, weil, wie berichtet, ich das alles nur, oft auch "zwangsbeglückt", vom Hören-Sagen kenne.

Das "im Stich lassen" von Kindern ist tägliche Praxis und naturgewollt. Jedes Säugetier "verstößt" sein Junges, sobald es selbst erhaltungsfähig ist. "Nesthocker" gibt es in der Natur nicht. Anders, wenn man "die Alten" im Stich lässt, aber auch da ist die Natur unbarmherzig, denn es gibt kein einziges Säugetier, welches für seine Eltern eine Art "Ausgedinge" vorgesehen hat. Soviel grundsätzlich zu den natürlichen Rahmenbedingungen, wo es nie schadet, sich die mal anzusehen. Für "Moral" sind hier Andere (Ophira, Marlene ...) zuständig.

Bezüglich Auswanderung habe ich jedoch "Ahnung", sehr viel sogar. Ich weiß also, wie man Vermögen "ungesehen" ins Ausland schafft (natürlich legal!), wie man sich neue Identitäten besorgt (was ich verurteile!) und wie man "Staatsverträge" relativ leicht durch schlaue Winkeladvokaten vor Ort umgeht (was ich niemals tun und auch Niemanden raten würde). Wenn also Jemand will, dann geht das. Die Welt ist groß und die Uhren laufen außerhalb Mitteleuropas auch anders. Eine Frau Baerbock hätte es in Südamerika maximal zur Tippse in einer Regionalbank oder zur Disponentin bei einerm Ford-Händler aber niemals zu einer Ministerin geschafft. ;)

Gruß!
 
Kann man so sehen, entspricht aber nicht unbedingt der Realität.
Ich bin ja viel, oft und lange in Brasilien gewesen. Daher habe ich auch gute private Kontakte dorthin. Welches Elend über einige Familien meiner Freunde und Bekannten eingebrochen ist willst du wohl lieber nicht wissen.

Elend durch was? Wenn du in Tijuca oder Urca wohnst, was soll Dir da für ein Elend zustoßen? Mit zu wenig Vermögen ausgewandert? Oder in der Nacht auf der Copacabana spazieren gegangen? Wo in Brasilien? Fortaleza? Rio? Floripa? Bitte um etwas mehr Information! Die größte Gefahr dort ist der Hautkrebs, weil die europäischen Einwanderer die Sonnenintensität nahe dem Wendekreis nicht gewohnt sind (vor allem weil es an der Küste meist bewölkt und nicht heiss ist und man sich daher die Sonne unterschätzt).
 
Danke für die Aufklärung (ernsthaft)!

Von Details zu Unterhaltsprozessen und jahrelangen Gerichtsverfahren habe ich tatsächich keine Ahnung, erstens weil ich den Aufwand dafür für verschwendete Energie halte und zweitens, weil, wie berichtet, ich das alles nur, oft auch "zwangsbeglückt", vom Hören-Sagen kenne.

Das "im Stich lassen" von Kindern ist tägliche Praxis und naturgewollt. Jedes Säugetier "verstößt" sein Junges, sobald es selbst erhaltungsfähig ist. "Nesthocker" gibt es in der Natur nicht. Anders, wenn man "die Alten" im Stich lässt, aber auch da ist die Natur unbarmherzig, denn es gibt kein einziges Säugetier, welches für seine Eltern eine Art "Ausgedinge" vorgesehen hat. Soviel grundsätzlich zu den natürlichen Rahmenbedingungen, wo es nie schadet, sich die mal anzusehen. Für "Moral" sind hier Andere (Ophira, Marlene ...) zuständig.

Bezüglich Auswanderung habe ich jedoch "Ahnung", sehr viel sogar. Ich weiß also, wie man Vermögen "ungesehen" ins Ausland schafft (natürlich legal!), wie man sich neue Identitäten besorgt (was ich verurteile!) und wie man "Staatsverträge" relativ leicht durch schlaue Winkeladvokaten vor Ort umgeht (was ich niemals tun und auch Niemanden raten würde). Wenn also Jemand will, dann geht das. Die Welt ist groß und die Uhren laufen außerhalb Mitteleuropas auch anders.

Gruß!

Jein. Evolutionsmäßig haben wir Menschen den Vorteil, dass sich die Älteren um die Kleinen kümmern können und damit den Eltern erlauben, sich um Jagd und Beeren zu kümmern.

Allerdings, da hast du recht, auch nur so lang, wie die Älteren halbwegs fit sind- siehe Eskimos. Die Gruppe könnte ja sonst gar nicht überleben. Pflege Schwerkranker Älterer ist -leider- ein Luxus, den sich auch heute nicht jedes Volk leisten kann.

Ok, sorry OT
 
Elend durch was? Wenn du in Tijuca oder Urca wohnst, was soll Dir da für ein Elend zustoßen? Mit zu wenig Vermögen ausgewandert? Oder in der Nacht auf der Copacabana spazieren gegangen? Wo in Brasilien? Fortaleza? Rio? Floripa? Bitte um etwas mehr Information! Die größte Gefahr dort ist der Hautkrebs, weil die europäischen Einwanderer die Sonnenintensität nahe dem Wendekreis nicht gewohnt sind (vor allem weil es an der Küste meist bewölkt und nicht heiss ist und man sich daher nicht schützt).
Alagoas.
In San Antonio kann ich die versichern ist den meisten das Lachen und Tanzen vergangen.
 
Hi,

Allerdings, da hast du recht, auch nur so lang, wie die Älteren halbwegs fit sind- siehe Eskimos. Die Gruppe könnte ja sonst gar nicht überleben. Pflege Schwerkranker Älterer ist -leider- ein Luxus, den sich auch heute nicht jedes Volk leisten kann.

erstens dachte ich, dass der Begriff "Eskimo" nicht mehr gern gehört wird, zum anderen werden viele Menschen ohne moderne Medizin nicht so alt, und ob die Pflege schwerkranker Älterer so ein toller Zustand ist, ist ebenfalls diskutiert.

Wenn man schon mit "Evolution" argumentiert, muss man auch klarstellen, dass die Möglichkeit von Frau und Kindern sich zu trennen wenn überhaupt nur sehr schwer war. Es ist ja noch nichteinmal geklärt, ob z.B. sexuelle Monogamie bestand, bzw. wer wie wem verbunden war. Man war Familie, Sippe, wer einfach wegging, hatte sicher nicht viel oder lang was vom Leben ...

LG Tom
 
Och er hätte sie bekommen, wenn er nicht so dumme Fehler gemacht hätte.und damit sich unglaubwürdig.
Da konnten ihn seine Anwälte auch nicht helfen.
Mir ist nach der 2. Verhandlung gesagt worden, dass ich mich darauf einstellen soll, dass das Kind bei seinem Vater lebt.

Wie gesagt, Glück gehabt. Andere hatten das nicht.

Warum wollte er das Kind überhaupt, bzw. welche Vorteile hätte er nach deutschen Recht gehabt?
 
Genauso bereuen jene, die keine Kinder haben, zur Mehrheit, auch nicht, dass sie keine haben.
Nüchtern betrachtet muss ich dem leider zustimmen.
Ich bin ein absoluter Familienmensch und liebe meine Kinder, aber wenn ich damals schon gewusst hätte, was ich heute weiß, wäre ich wohl nicht Vater geworden.

Darum können wir als Gesellschaft nur froh sein dass die wenigsten darüber wirklich Bescheid wissen. 😅
 
Das sagt gar nix darüber aus, von wem die Scheidung aus ging.

Meine war auch einvernehmlich, gegangen bin allerdings ich
Zu rund 75% verlassen die Frauen ihre Männer, darum hat auch das altbekannte Bild von der sitzengelassenen Frau in der Wirklichkeit längst als typisches Szenario ausgedient.

Nur unser antiquiertes und rückständiges Familienrecht hinkt da um jahrzehnte hinterher. Da sind uns die skandinavischen Länder um Lichtjahre voraus.
 
Zu rund 75% verlassen die Frauen ihre Männer, darum hat auch das altbekannte Bild von der sitzengelassenen Frau in der Wirklichkeit längst als typisches Szenario ausgedient.

Nur unser antiquiertes und rückständiges Familienrecht hinkt da um jahrzehnte hinterher. Da sind uns die skandinavischen Länder um Lichtjahre voraus.

Jo eh … danke 🙄
Mich interessiert die Prozentzahl herzlich wenig, sondern der Fall von @Mitglied #590894
 
Warum wollte er das Kind überhaupt, bzw. welche Vorteile hätte er nach deutschen Recht gehabt?
Schwabe. Er hätte keinen Unterhalt zahlen müssen und das Kind wäre mit seinen 2 Stiefkindern aufgewachsen.

Was ich aber auch heute vermute und damals noch nicht wußte, er wußte es allerdings, - es gab ein Testament, in dem meiner Tochter
die Hälfte des Vermögens meiner Eltern vermacht wurde. Verwaltet, bis sie 25 wäre, von demjenigen, der die Obsorge hatte.

Als ich bzw wir dann erbten fragte kein Mensch, was ich mit dem Geld machen würde. Keine Kontrolle, nix.
Auch nicht als sie 25 war.
 
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