Privatinsolvenz der Männer, weil die Scheidung, der Unterhalt der Frauen, und die Alimente der Kinder, denn Mann Finanziell Ruiniert hat.

Verkauft doch die geraubten Oligarchen-Yachten (Enteignungen finden zur Zeit spontan, auf Basis Sippenhaft und ohne Gerichtsverfahren statt, "Wertewesten" halt!)

Die derzeit verhängten Sanktionen gegen gewisse russische Staatsbürger stellen - zumindest in der europäischen Union - keine Enteignung dar, es handelt sich dabei um das Einfrieren von Vermögenswerten. Das Einfrieren – also das Untersagen der Verwendung dieser Mittel zum Erwerb von Geld – ist aber etwas anderes als eine Enteignung. Denn an den Eigentumsverhältnissen ändert sich dabei nichts. Zudem können Betroffene gegen diese Entscheidung juristisch vorgehen.
 
Wenn es doch so einfach wäre.
Mit der vollen Hose, ist leicht stinken.
Wenn Du arm und in ungebildetem Umfeld aufwächst, stehen die Chancen schlechter.
Wer das leugnet, ist mAn blind oder ignorant.
Die Frage ist ja auch, ist es im Interesse jener, die es sich leisten kōnnen ihr Haus regelmäßig von der schlecht ausgebildeten Putze (die ja eh selbst schuld ist) saubermachen zu lassen, wenn diese Arbeitskraft von ihrem Gehalt nicht halbwegs vernünftig leben kann?
Und de zweite Frage, wer geht denn putzen, wenn er eine bessere Ausbildung und andere Jobchancen hat.
Die Kernaussage des oben zitierten ist, die Armen sind an ihrer Armut selbst schuld.
Irgendwie wird mir bei dieser Logik űbel.
Armut wird vererbt, genauso wie Reichtum, Außreißer gibt's auf beiden Seiten.

Du vermischst da etwas. Ich habe nicht pauschal geschrieben, dass die "Armen" selbst schuld an ihrer Armut sind, sondern dass jemand, der aufgrund eines fehlenden Berufsabschlusses in Not gerät, daran zumindest nicht unschuldig ist. Dann den Grund für die prekäre Situation nur auf Politik und Gesellschaft zu schieben, ist eben etwas zu kurz gegriffen. BTW warum soll jemand mit wenig Geld keine Ausbildung machen können? Weil sonst die Eltern das Kind vor die Tür setzen? Dazu würde mich mal eine Statistik interessieren …

Und natürlich wäre es ein Dilemma, wenn es durch die Entwicklung hin zu einer so verbreiteten höheren Qualifikation zu wenig Putzkräfte gäbe … dafür müssten Lösungen gefunden werden … (Richard David Precht, bitte kommen. Das selbstreinigende Haus? Studierende und Pensionisten an den Kärcher? Am Ende selbst putzen?) … Ändert allerdings nichts an meinem Statement zur Eigenverantwortung.

Und zur vererbten Armut: Auch dies hat nichts mit meinem Statement zu tun. Bildung und Ausbildung sind der Schlüssel, der Weg aus der Armut. Alternativ bleibt nur Glück oder unreflektierte bzw. zufällige Bauernschläue. Das muss natürlich vermittelt werden – hier kommen wir zur Politik – für den Fall, dass jemand wirklich zu bildungsfern ist, dies selbst zu erkennen.

Wie gesagt, ich rede von hier, nicht von Burundi.

(Ist doch etwas länger geworden …)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

BTW warum soll jemand mit wenig Geld keine Ausbildung machen können? Weil sonst die Eltern das Kind vor die Tür setzen? Dazu würde mich mal eine Statistik interessieren …

das ist die "vererbte Armut". Wenn Du in einem Umfeld aus Armut, Bildungsferne und Perspektivelosigkeit aufwächst, kommst Du eben nicht zu Bildung oder Ausbildung.

Ich zitiere aus einem Lied der EAV aus 1983:

Sei Bua, der hod studiert mit rote Ohrn.
Nach zwanz'g Semestern ist er fertig g'word'n.
Der Papa fragt sich nur: „Zu wos?“
Der Bua ist jetzt noch arbeitslos!


und in der Folge dann:

Die Wirtschaft kracht und auch der Papa schwitzt
um den Arbeitsplatz auf dem er sitzt.
Und die Angst sitzt ihm im Gnack:
Schuld dran ist „das Türkenpack“!

Und immer wenn die Lage schlimmer wird
werden alte Lieder wieder intoniert.
Die Stimmen, die werden immer mehr:
„A starker Mann muas wieder her!“



Mir ist schon klar, dass man da "selber Schuld, kein Mitleid" sagen kann, trotzdem haben wir eben diese Realität und sollte die Bestrebung des Staates sein, die Menschen dort rauszuholen.



Und natürlich wäre es ein Dilemma, wenn es durch die Entwicklung hin zu einer so verbreiteten höheren Qualifikation zu wenig Putzkräfte gäbe … dafür müssten Lösungen gefunden werden … (Richard David Precht, bitte kommen. Das selbstreinigende Haus? Studierende und Pensionisten an den Kärcher? Am Ende selbst putzen?) … Ändert allerdings nichts an meinem Statement zur Eigenverantwortung.

Ich habe ja durchaus Kontakte zu jüngeren Frauen, die z.B. beim Lidl arbeiten, jung, starktätowiert, gepierct, und - zu Thema passend - mit 25 schon Mutter, manchmal mehrfach, und natürlich ohne Ausbildung.

Die sind nicht nur sexuell ganz attraktiv, sie sind auch wirklich tolle Menschen, und durchaus clever. Die wissen auch genau, dass sie da am gesellschaftlichen Abstellgleis sind, und sie wissen auch, dass das Problem ihre fehlende Bildung und Ausbildung ist. Die hätten es gerne, wenn der Kindesvater es besser hätte, als sie selbst, und sie vom Unterhalt soweit leben könnten, dass sie einen Lehrabschluss machen könnten, aber neben dem prekären Job und dem/den Kind(ern) ist halt kaum Zeit, einmal die Woche einen schönen Abend zu verbringen, wenn die Kinder mal bei den Eltern oder dem KV sind.

Das sind dann übrigens genau die Frauen, vor denen der Schlampi warnt, für die täte es sich nämlich wirklich rentieren, einem reichen Schnösel ein Kind anzudrehen. Die hätten dann die Chance, mit einem höheren Kindesunterhalt nur halbtags zu arbeiten und irgendeinen LAP nachzumachen, um denn einen besseren Job zu bekommen. Interessanter Weise halte ich aber gerade diese Frauen für so integer, dass sie das nicht tun.

Und hier, mein Lieber, offenbart sich ein weiterer gesellschaftlicher Hemmschuh: Ein Kindergarten, wo man dem Kind den Weg zu Bildung ebnet, wo nicht deutsch erste lebende Fremdsprache ist, kostet ab ca. 300 Euro im Monat. Jedenfalls dann, wenn man in einem Flächenbezirk lebt und arbeitet. Und wenn Du nicht das Glück hast, innerstädtisch zu wohnen, kommen Deine Kinder in eine Schule, wo es nicht anders zugeht, und als Elternteil kannst Du nur minder eingreifen, wenn in dem Sozialen Umfeld des Kindes - also der Ganztagsschule - Bildung keinen so guten Ruf hat.

Eine gute Freundin z.B. ist 36, sie macht gerade die Vorbereitung für einen Lehrabschluss als Buchhalterin, deren 16 Jährige Tochter macht sie im Spätsommer dieses Jahres zur Großmutter. Eine sehr junge und attraktive Großmutter, nebenbei, der Traum jeden GILF Fans hier im Forum, und die fühlt sich als Versager, weil sie es nicht geschafft hat, der Tochter die Sinnhaftigkeit von Ausbildung und Bildung näher gebracht zu haben. Sie hofft, dass die Mutteschaft ihre Tochter aus dem "Nix Schule, gemma Lidl" Umfeld zu holen vermag, man wird sehen.

(Ist doch etwas länger geworden …)

#metoo :D

LG Tom
 
Hi,

Es wäre dem Lesen dienlich und auch ein Zeichen des Respekts gewesen, wenn Du bei persönlichen Beobachtungen über Bildung und Armut den Verweis auf die Attraktivität
diverser Damen beiseite gelassen hättest.

Aha ja. Hätte ich den Satz weggelassen, hättest Du mir unterstellt, dass ich nur hübsche Dummchen kennen würde oder irgendwelche Vogelscheuchen die man rasch ins Bett bekommt.


LG Tom
 
Du vermischst da etwas. Ich habe nicht pauschal geschrieben, dass die "Armen" selbst schuld an ihrer Armut sind, sondern dass jemand, der aufgrund eines fehlenden Berufsabschlusses in Not gerät, daran zumindest nicht unschuldig ist. Dann den Grund für die prekäre Situation nur auf Politik und Gesellschaft zu schieben, ist eben etwas zu kurz gegriffen. BTW warum soll jemand mit wenig Geld keine Ausbildung machen können? Weil sonst die Eltern das Kind vor die Tür setzen? Dazu würde mich mal eine Statistik interessieren …

Und natürlich wäre es ein Dilemma, wenn es durch die Entwicklung hin zu einer so verbreiteten höheren Qualifikation zu wenig Putzkräfte gäbe … dafür müssten Lösungen gefunden werden … (Richard David Precht, bitte kommen. Das selbstreinigende Haus? Studierende und Pensionisten an den Kärcher? Am Ende selbst putzen?) … Ändert allerdings nichts an meinem Statement zur Eigenverantwortung.

Und zur vererbten Armut: Auch dies hat nichts mit meinem Statement zu tun. Bildung und Ausbildung sind der Schlüssel, der Weg aus der Armut. Alternativ bleibt nur Glück oder unreflektierte bzw. zufällige Bauernschläue. Das muss natürlich vermittelt werden – hier kommen wir zur Politik – für den Fall, dass jemand wirklich zu bildungsfern ist, dies selbst zu erkennen.

Wie gesagt, ich rede von hier, nicht von Burundi.

(Ist doch etwas länger geworden …)
Der @Mitglied #469517 hat es mittlerweile eh ganz gut beschrieben. Es is eine Frage der Wertigkeiten mit denen man aufwächst, eine Frage inwiefern man als Kind oder junger Erwachsener vom elterlichen Umfeld gefōrdert wird oder nicht.

Ich hab da auch einige Fälle im Bekanntenkreis, wo es schlicht und einfach an Perspektiven, bzw. guten Vorbildern mangelt.
Eltern ohne jeglichen Abschluss kōnnen ihren Kindern hundertmal sagen, tu gut und brav lernen, such Dir einen guten Job, mach eine vernünftige Ausbildung, wenn sie selbst es nie auf die Reihe bekommen haben.
Und so haben sie auch keine Mōglichkeit dem Kind beim einfachen Pflichtschulabschluss z. B. in Mathe zu helfen, das Umfeld, die Peergroup in der Schule kannst schmeißen, Kohle für Nachhilfe ist sowieso keine da....
Es mag Einzelfälle geben die es da raus schaffen, aber die große Mehrheit sieht, dass es bei den Eltern auch irgendwie funktioniert und findet nicht raus, weil sie es einfach nicht anders kennen.

Wir hatten damals genauso einige sehr schwierige Fãlle in der Schule, kein Bildungshintergrund, keine Kohle da, nix. Es ist gelungen das zu puffern, die anderen Eltern haben denen Klassenfahrt, wenn notwendig Nachhilfe oder was auch immer finanziert. Sie hatten einen Freundeskreis dem es monetär und vom Umfeld her besser erging, haben mitgelernt, sind unabhängig von zu Hause mitgewachsen, űber das familiäre Umfeld hinausgewachsen...da ist keiner hinten geblieben, alle haben sie einen Lehrabschluss oder gar noch eine hōhere Schule geschafft alle leben sie heute um einiges besser als damals ihre Eltern.
Die paar zugezogenen aus Fremdstaaten leben voll integriert mit Lehrabschluss und sprechen im steirischen Dialekt, weil das Umfeld das einfach ermōglicht hat.

Und vom Umfeld her ist eben auch die Politik gefordert, "Ghettobildung" gehōrt vermieden, die unsichtbare Hand des freien Marktes schafft das nämlich nicht. Eenn der Anteil sozial schwacher Familien quer durch Wien und anderen Städten breiter gesträut wäre, anstatt sich in Problembezirken zu sammeln, dann kämen da auch mehr Jugendliche raus.
Es muss ein homogene Umfeld geschaffen werden und diesbezüglich hat man auf voller Linie versagt.
Es ist ja nicht so, dass die alle dumm oder unfähig wären, im Gegenteil.
Abstraktes, kreatives Denken muss man auch lernen, und wenn das von zu Hause oder dem sozialen Umfeld nirgendwo daherkommt, wird das nix.
Und abstraktes, kreatives Denken braucht man, wenn man sich in eine Situation hineinentwickeln will, die einem im Grunde vollkommen fremd ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,



Aha ja. Hätte ich den Satz weggelassen, hättest Du mir unterstellt, dass ich nur hübsche Dummchen kennen würde oder irgendwelche Vogelscheuchen die man rasch ins Bett bekommt.


LG Tom

Angesehen davon, dass ich solche Worte niemals in den Mund nehmen würde, ist mir die Attraktivität der Frauen in Deinem Umfeld völlig egal.

Oder glaubst Du wirklich, Du bist für mich automatisch ein toller Hecht, nur weil Du attraktive Lidl-Kassierinnen und jung gebliebene "GILFs" kennst?

Dein Beitrag wäre, wie gesagt, interessant zu lesen gewesen, aber die subjektiven Sichtweisen auf die Frauen, die Du Dir nicht verkneifen konnntest und die an dem eigentlichen Thema völlig vorbeigehen, nehmen Deinen Beobachtungen die Seriosität.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,



Aha ja. Hätte ich den Satz weggelassen, hättest Du mir unterstellt, dass ich nur hübsche Dummchen kennen würde oder irgendwelche Vogelscheuchen die man rasch ins Bett bekommt.


LG Tom
Ja aber ganz ehrlich hab ich nicht verstanden, was die message war. Ist jetzt beim Lidl hackln in den Augen der Frauen ok, oder mögen sie es eher weniger?

Und zur 2. Geschichte. In 2022 mit 16 Jahren schwanger zu werden ob der für alle zugänglichen Informationen, dass Kinder schon auch ein bissi Verantwortung darstellen und auch Kosten etc. Wie erklärt sich so etwas? Ich mags nur verstehen... Bin ja auch geplättet von teenager werden Mütter...
 
Hi,

Dein Beitrag wäre, wie gesagt, interessant zu lesen gewesen, aber die subjektiven Sichtweisen, die Du Dir nicht verkneifen konnntest, nehmen Deinen Beobachtungen die Seriosität.

das gehört einfach dazu. Ich schrieb das vorsätzlich! Wenn Du den Eindruck hast, ich hätte mir etwas nicht verkneifen können, liegt es an Dir, ich mach mir da Gedanken, was für Männer in Deinem Umfeld sind, dass Du solche Schlüsse über mich ziehst.

Ich habe diese Beschreibung nachträglich eingefügt, um das Bild der Menschen zu präzisieren. Ich habe dabei auch bewusst Dinge so formuliert, dass sie mit der Realität nicht übereinstimmen, da hier im Forum ja Menschen sind, die mich persönlich kennen, und ich durch meine Beschreibung nicht möchte, dass dritte Personen erkannt werden können.



Ich habe den Text nicht für Dich geschrieben, nicht an Dich adressiert, ich hatte Dich gar nicht auf dem Radar als ich das schrieb. Wie kommst Du nun darauf, ich hätte etwas geschrieben, damit Du einen bestimmten Eindruck von mir hast?

Für wen, bitteschön, ist es beeindruckend, wenn man Supermarktkassiererinnen kennt? Wenn ich angeben wollte, hätte ich von gut gebildeten Frauen mit Vermögen aus meinem Umfeld berichtet. :D


Ich verstehe Dein Problem nicht.


LG Tom
 
Hi,

Ja aber ganz ehrlich hab ich nicht verstanden, was die message war. Ist jetzt beim Lidl hackln in den Augen der Frauen ok, oder mögen sie es eher weniger?

sie wissen, dass sie schlecht verdienen weil sie keine Ausbildung haben und bereuen es, keine Ausbildung gemacht zu haben. Ihr erklärtes Ziel ist es, rasch irgendwie eine Ausbildung machen zu können, was halt recht schwierig ist.



Und zur 2. Geschichte. In 2022 mit 16 Jahren schwanger zu werden ob der für alle zugänglichen Informationen, dass Kinder schon auch ein bissi Verantwortung darstellen und auch Kosten etc. Wie erklärt sich so etwas? Ich mags nur verstehen... Bin ja auch geplättet von teenager werden Mütter...

So wie ich es verstanden habe, ist die Mutter - also die Mutter der 16 Jährigen - alles andere als glücklich drüber, im Gegenteil. Sie sieht eben das Umfeld - Schule, Freunde - der Tochter als ursächlich. Sie hätte bevorzugt, dass die Tochter abtreibt und Ausbildung fertig macht, aber ist nicht ihre Entscheidung.

LG Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie hätte bevorzugt, dass die Tochter abtreibt und Ausbildung fertig macht, aber ist nicht ihre Entscheidung.
Meine Tochter wurde auch mit 16 schwanger. Bei uns war halt das Glück, dass meine Frau nix ghackelt hat, und daher meine Tochter weiter ins gym gehen konnte....
Der kindesvater war schnell Geschichte....
Ich war auch für Abtreibung.. Wurde niedergestimmt..
Jetzt bin uropa.. :X3:
 
Ich bin der Meinung, dass man aus jeder Situation herauskommen kann, man muss es nur wollen!
Wer kein Geld in seine Kinder investieren will, sollte keine kriegen. Werde nie verstehen, wieso immer die einkommens-Schwächsten die meisten Kinder haben.
Beobachte auch bei einigen Freunden von mir, dass sie irgendwann einfach aus Angst vor dem "Alleinesein" heiraten, bzw. sich von ihren Frauen in die Vaterschaft drängen lassen. Bei vielen passt die Beziehung schon vor der Hochzeit nicht.... was soll dabei rauskommen?

Es gibt sicher die eine oder andere Tragödie, aber die meisten, die sich durch ihre "Scheidung" ruinieren lassen, sind wohl wirklich selbst schuld!
 
Zurück
Oben