Probleme mit der sexuellen Lust

Für mich wäre es furchtbar...
Für mich wäre spätestens das der Zeitpunkt um über die Beziehung nachzudenken. (Also wenn der Sex mal Spaß gemacht hat - jetzt aber nicht mehr)

Aber:
ändern kann es nur sie und zwar für sich

EDIT: Es is halt eine sehr verzwickte Situation in die sich keiner von uns rein versetzen kann, da es anscheinend von Anfang an, zumindest für sie, nicht wirklich erfüllend war..
Isoliert betrachtet und auf meine Beziehung umgemünzt wäre es auch sehr schlimm. Aber wenn man in der Situation (bzw. in der Beziehung) ist hat man ja auch schöne Dinge miteinander erlebt und drumherum passt ja dann doch noch... Naja zumindest genug um zusammen zu bleiben...
 
Schließe mich auch den Vermutungen an, dass die Frau in der Kindheit/Jugend Opfer sexuellen Missbrauchs war.

Wenn sie Arzt- und Therapiebesuche ablehnt, würde ich eine Trennung anstreben. Es kann doch kein befriedigender und erfüllender Sex sein, wenn die Partnerin diesen über sich ergehen lässt und dabei vielleicht tatsächlich Schmerzen empfindet.
 
Danke nochmals für die anregenden Antworten, ich versuch mal die Postings unter einen Hut zu bringen.

Besser so Sex haben bevor garkeinen ...NO ! Das ist keine Option. Glaub mir, Sex den beide wollen, ist sehr befriedigender !!! ... Und das fühlt man:down:

Besser als gar kein Sex, das kann ich nicht behaupten. Natürlich ist es nur halb so schön, wenn ein Partner nichts davon hat, aber fast alles ist besser für mich, als gar nix.

Sollte das nicht an erster Stelle stehen? Es gibt eher wenige Menschen, denen Genitalschmerzen Lust bereiten - und die wollen's nicht ständig, sondern damit spielen.

Wie gesagt, im ersten Jahr viel mir das nicht auf. Am Anfang der Flaute auch noch nicht so recht, da schon ich das "bissl weh tun" (wie sie behauptete) auf was anderes. Nachdem wir kaum noch Sex hatten, dachte ich viel mehr, dass sie keine Lust hatte, als dass es für sie unbefriedigend ist, aber da geb ich zu, das ist sicher auch mein Fehler gewesen.

Nachfragen? Drüber reden?

Auch hier wieder, nach einem Jahr viel mir das noch nicht so aus und ich war lange Zeit tws. auch auf sie wütend, statt darauf zu reagieren, wieso sie keine Orgasmen hat und ja ich geb zu, das war sicherlich mein Fehler.

Aber: Was war ihre Antwort?

Es gab in dem Sinn keine verbale Antwort, sondern eher dass sie mich liebt und sie änderte es dann mehr oder weniger nonverbal.

Ich bin realistisch genug, zu behaupten, dass das zwischen euch noch nie der Fall war.

Die Gegenfrage ist, kann man das mit einem Menschen, der sexuell sehr verklemmt ist?

JA.
ich habe das schon öfter gelesen und im Bekanntenkreis gehört, dass Frauen so reagieren wen sie fürchten den Partner zu verlieren.


Ich verstehe dich, Sehr gut sogar.
Aber überlege ob dir der Sex mit dem Wissen das sie nicht mit Leidenschaft und Begehren dabei ist....sich nicht nimmt was sie begehrt, auf Dauer reicht.

Auf Dauer reicht mir das natürlich nicht, aber ich habe die Hoffnung, dass wir das mit der passenden Chemie irgendwann mal hinkriegen, weil Liebe ist da.

Nur: Da muss auch von ihr was kommen.

Ob ich sie zu einem Profi bringen kann, da hege ich leider gewisse zweifel. Auch ist eine Therapie durchaus eine finanzielle Sache. Sie verdient nicht so schlecht, ich bin (grad noch) Student und lebe momentan noch von meinen Eltern. Ich komme komfortabel über die Runden, aber Geld für eine Therapie wäre nicht da. Eine komplette Therapie
Beklagt sie sich überhaupt in irgendeiner Weise?

Nein. Denn kein Sex haben stört sie nicht und Sex verhinderte sie mehr oder weniger 2 Jahre lang erfolgreich. Bleibt eben die Frage, ob für sie Sex überhaupt nie wichtig sein wird oder ob es nur nicht wichtig ist, weils ihr nicht gefällt. Im ersten Fall, bin ich machtlos und kann echt nix mehr machen, im zweiten Fall gibts Hoffnung.

Andererseits kann sie sich auch zuvor schon unter Druck gesetzt gefühlt haben ("Pflicht"sex...) und dies damit verstärkt worden sein, was sie vermutlich sehr belasten würde und - wenn sie eh schon ein schüchternes Blümchen ist - es ihr verunmöglichen sich zu öffnen.

Ich hab sie sicher nicht unter Druck gesetzt, zumindest nicht beabsichtigt.
Er is mir da völlig Wurscht wenn ich das so lese.

Mir tut sie leid und das sie keiner an der Hand nimmt und mit ihr von Arzt zu Arzt geht, wo ihr Vl geholfen werden kann

Tut mir leid, aber ich kann nur helfend zur Seite stehen, es gibt auch Nüsse die man nicht knacken kann, metaphorisch gesprochen. Man kanns mir glauben oder nicht, die Aussage mir übel nehmen oder nicht, aber ich bin der Meinung, dass ich ein Maximum an Geduld und Empathie aufbringe.

Ich hab nur die erste Seite gelesen.
Und wenn ich das lese und auf mich ummünze, renn ich von pontius zu Pilatus um eine Lösung zu finden.
Ich akzeptiere für mich keine dauerhaften Abweichungen/Wehwehchen die mich in meinem Leben einschränken...

Ich auch nicht. Meine Freundin hat nur Angst vor Schmerzen. Sie hat keine wirklich starken Schmerzen beim Sex, das weiß ich, es brennt halt. Inwieweit das weh tut, kann ich als man nicht beurteilen. Aber dass sie keine starken Schmerzen hat, das weiß ich schon.
Er wird das halt als „Grund“ sehen wollen oder sie hat’s in den Mittelpunkt geschupft um abzulenken/Ruhe zu haben.

Ich selbst weiß nicht obs der Hauptgrund ist und sie selber hat es überhaupt nicht in den Mittelpunkt geschupft, weil sie es nicht mal sagen würde, täte ich nicht fragen.

Anscheinend schafft sie es nicht von alleine, dann sollte er soweit sein mit ihr zu gehen...

Das bin ich sowieso, aber wie gesagt, es ist nicht leicht, ich versuchs auch in anderen Bereichen.


Besser so Sex haben bevor garkeinen ...NO ! Das ist keine Option. Glaub mir, Sex den beide wollen, ist sehr befriedigender !!! ... Und das fühlt man:down:

Besser als gar kein Sex, das kann ich nicht behaupten. Natürlich ist es nur halb so schön, wenn ein Partner nichts davon hat, aber fast alles ist besser für mich, als gar nix.

Sollte das nicht an erster Stelle stehen? Es gibt eher wenige Menschen, denen Genitalschmerzen Lust bereiten - und die wollen's nicht ständig, sondern damit spielen.

Wie gesagt, im ersten Jahr viel mir das nicht auf. Am Anfang der Flaute auch noch nicht so recht, da schon ich das "bissl weh tun" (wie sie behauptete) auf was anderes. Nachdem wir kaum noch Sex hatten, dachte ich viel mehr, dass sie keine Lust hatte, als dass es für sie unbefriedigend ist, aber da geb ich zu, das ist sicher auch mein Fehler gewesen.

Nachfragen? Drüber reden?

Auch hier wieder, nach einem Jahr viel mir das noch nicht so aus und ich war lange Zeit tws. auch auf sie wütend, statt darauf zu reagieren, wieso sie keine Orgasmen hat und ja ich geb zu, das war sicherlich mein Fehler.

Aber: Was war ihre Antwort?

Es gab in dem Sinn keine verbale Antwort, sondern eher dass sie mich liebt und sie änderte es dann mehr oder weniger nonverbal.

Ich bin realistisch genug, zu behaupten, dass das zwischen euch noch nie der Fall war.

Die Gegenfrage ist, kann man das mit einem Menschen, der sexuell sehr verklemmt ist?

JA.
ich habe das schon öfter gelesen und im Bekanntenkreis gehört, dass Frauen so reagieren wen sie fürchten den Partner zu verlieren.


Ich verstehe dich, Sehr gut sogar.
Aber überlege ob dir der Sex mit dem Wissen das sie nicht mit Leidenschaft und Begehren dabei ist....sich nicht nimmt was sie begehrt, auf Dauer reicht.

Auf Dauer reicht mir das natürlich nicht, aber ich habe die Hoffnung, dass wir das mit der passenden Chemie irgendwann mal hinkriegen, weil Liebe ist da.

Nur: Da muss auch von ihr was kommen.

Ob ich sie zu einem Profi bringen kann, da hege ich leider gewisse zweifel. Auch ist eine Therapie durchaus eine finanzielle Sache. Sie verdient nicht so schlecht, ich bin (grad noch) Student und lebe momentan noch von meinen Eltern. Ich komme komfortabel über die Runden, aber Geld für eine Therapie wäre nicht da. Eine komplette Therapie
Beklagt sie sich überhaupt in irgendeiner Weise?

Nein. Denn kein Sex haben stört sie nicht und Sex verhinderte sie mehr oder weniger 2 Jahre lang erfolgreich. Bleibt eben die Frage, ob für sie Sex überhaupt nie wichtig sein wird oder ob es nur nicht wichtig ist, weils ihr nicht gefällt. Im ersten Fall, bin ich machtlos und kann echt nix mehr machen, im zweiten Fall gibts Hoffnung.

Andererseits kann sie sich auch zuvor schon unter Druck gesetzt gefühlt haben ("Pflicht"sex...) und dies damit verstärkt worden sein, was sie vermutlich sehr belasten würde und - wenn sie eh schon ein schüchternes Blümchen ist - es ihr verunmöglichen sich zu öffnen.

Ich hab sie sicher nicht unter Druck gesetzt, zumindest nicht beabsichtigt.
Er is mir da völlig Wurscht wenn ich das so lese.

Mir tut sie leid und das sie keiner an der Hand nimmt und mit ihr von Arzt zu Arzt geht, wo ihr Vl geholfen werden kann

Tut mir leid, aber ich kann nur helfend zur Seite stehen, es gibt auch Nüsse die man nicht knacken kann, metaphorisch gesprochen. Man kanns mir glauben oder nicht, die Aussage mir übel nehmen oder nicht, aber ich bin der Meinung, dass ich ein Maximum an Geduld und Empathie aufbringe.

Ich hab nur die erste Seite gelesen.
Und wenn ich das lese und auf mich ummünze, renn ich von pontius zu Pilatus um eine Lösung zu finden.
Ich akzeptiere für mich keine dauerhaften Abweichungen/Wehwehchen die mich in meinem Leben einschränken...

Ich auch nicht. Meine Freundin hat nur Angst vor Schmerzen. Sie hat keine wirklich starken Schmerzen beim Sex, das weiß ich, es brennt halt. Inwieweit das weh tut, kann ich als man nicht beurteilen. Aber dass sie keine starken Schmerzen hat, das weiß ich schon.
Er wird das halt als „Grund“ sehen wollen oder sie hat’s in den Mittelpunkt geschupft um abzulenken/Ruhe zu haben.

Ich selbst weiß nicht obs der Hauptgrund ist und sie selber hat es überhaupt nicht in den Mittelpunkt geschupft, weil sie es nicht mal sagen würde, täte ich nicht fragen.

Anscheinend schafft sie es nicht von alleine, dann sollte er soweit sein mit ihr zu gehen...

Das bin ich sowieso, aber wie gesagt, es ist nicht leicht, ich versuchs auch in anderen Bereichen.
ist hat man ja auch schöne Dinge miteinander erlebt und drumherum passt ja dann doch noch... Naja zumindest genug um zusammen zu bleiben...

Sonst passt alles. Abseits vom sexuellen ist es eine glückliche Beziehung :)

Schließe mich auch den Vermutungen an, dass die Frau in der Kindheit/Jugend Opfer sexuellen Missbrauchs war.

War sie mit absoluter Sicherheit nicht!

So, ich hoffe das ist nicht zu lange geworden, aber ich glaub das ist es :wideyed:
 
Ich hab dir dazu pn geschrieben. Und nur weil du es nicht weisst heisst noch lange nicht, dass sie nicht doch missbraucht wurde. Es kann gut sein dass es ihr selber nicht bewusst ist.....
 
Schließe mich auch den Vermutungen an, dass die Frau in der Kindheit/Jugend Opfer sexuellen Missbrauchs war.

Wenn sie Arzt- und Therapiebesuche ablehnt, würde ich eine Trennung anstreben. Es kann doch kein befriedigender und erfüllender Sex sein, wenn die Partnerin diesen über sich ergehen lässt und dabei vielleicht tatsächlich Schmerzen empfindet.

Zu Deiner Vermutung tendiere ich auch ein bissl, aber mit unserem Wissensstand ist das schon noch a bissl Kaffeesudleserei.

Jemandem, der gerade damit beginnt, ein lange verschlepptes Problem zu lösen, eine Trennung anzuraten, halte ich für entbehrlich (oder wie das politisch korrekte Wort für gschissn heisst).
 
Nein. Denn kein Sex haben stört sie nicht und Sex verhinderte sie mehr oder weniger 2 Jahre lang erfolgreich. Bleibt eben die Frage, ob für sie Sex überhaupt nie wichtig sein wird oder ob es nur nicht wichtig ist, weils ihr nicht gefällt. Im ersten Fall, bin ich machtlos und kann echt nix mehr machen, im zweiten Fall gibts Hoffnung.

Also wenn jemandem Sex nicht gefällt ist es sehr sehr unwahrscheinlich, dass das nicht auch geäußert wird, bzw. sich darüber beklagt. Ebenso wundert es mich, dass sie nicht einmal ihren fehlenden Orgasmus beklagt. Wobei ich davon ausgehe, dass alle hier von ganz normalem Sex reden und nicht vermuten müssen, dass deine Vorstellungen von tollem Sex stark vom Normalen abweichen und ihr möglicherweise deshalb die Lust vergangen ist. ( ? )
 
Dies ist der erste Thread, den ich vom Anfang bis zum Ende gelesen habe.

Da ich als Swingerclub - Betreiber vom Sex NULL Ahnung habe, habe ich mir über eventuelle störende Elemente Gedanken gemacht.

  • Ist sie Österreicherin (Nicht alle Nationalitäten sind so aufgeschlossen wie wir)

  • Ist sie eine, die durch religiöse Auflagen beeinträchtigt wird.

  • Da sie orale Spiele ablehnt, bist Du frisch rasiert, duftest Du gut und kommt ihr Beide gerade aus der Badewanne.??

  • Lässt Du ihr genügend Zeit, um eine weibliche Erregung aufzubauen?? Küsst Du sie zärtlich und nicht zu intensiv? Investiere eine Stunde, bevor Du eindringst nur in Streicheleinheiten mit einen Seidentuch und Küssen auf Nacken und Rücken. Verbinde Ihr die Augen.

  • Ohne Rezeptgebühr bekommst Du in der Apotheke das beste Gleitmittel, das ich kenne. ( Lubexxx) Für mich ist ein GV ohne diesen Produkt auch bei gut erregten Frauen nur eine halbe Sache.

  • Du schreibst sehr einfühlsam und ich glaube nicht, dass Du raue Hände hast. Probiere es aber trotz allen mit einer guten Hautcreme darauf.

  • Hast Du schon einmal in einen Kurzurlaub mit erotischem Hintergrund investiert?

  • Fühlt sie sich zum selben Geschlecht hingezogen?

Sicher habe ich noch einiges nicht geschrieben, aber ich stimme allen fürsorglichen Ratschlägen, die auf den vorigen Seiten zu lesen waren zu.

Wichtig ist, schleppe sie zum Arzt und gehe mit, auch ich bin in jungen Jahren den fragenden Blicken der Damen ausgesetzt gewesen, als ich mit Ihr im Wartezimmer eines Gynäkologen gesessen bin.

LG Herbert
 
Ich habe mir jetzt mal alles durchgelesen. Eines ist klar - ein Arztbesuch (Frauenarzt) ist sehr wichtig, eigentlich zwingend notwendig.
Wenn der Sex schmerzhaft ist, dann ist es vollkommen verständlich, dass bei ihr keine Lust aufkommt. Sie weiss ja schon vorher, dass es weh tun wird, da ist Entspannung und Fallenlassen fast unmöglich. Die Verkrampfung beginnt ja bereits beim Vorspiel, weil sie wahrscheinlich glaubt/weiss, dass dein Ziel Sex (Penetration ) ist. Es ist da wohl bereits ein Teufelskreis vorhanden.
Was ich noch sagen möchte (auch wenn es mir nicht zusteht) ich kann absolut nicht verstehen, dass du , obwohl du weisst, dass sie den Sex in keinster Weise genießt (ganz im Gegenteil) es trotzdem ab und zu "durchziehst". Sie hat Angst dich zu verlieren und lässt es deshalb zu. Du nimmst es quasi in Kauf ihr weh zu tun (physisch aber auch psychisch) weil es "besser" ist als gar nichts zu kriegen. Ganz ehrlich - da gibt es ja andere Möglichkeiten um deinen Druck abzubauen.
Abschließend würde mich eigentlich interessieren ob ihr manchmal eigentlich "nur" Zärtlichkeiten austauscht. Ganz ohne sexuellen Hintergrund?
 
Also wenn jemandem Sex nicht gefällt ist es sehr sehr unwahrscheinlich, dass das nicht auch geäußert wird, bzw. sich darüber beklagt. Ebenso wundert es mich, dass sie nicht einmal ihren fehlenden Orgasmus beklagt. Wobei ich davon ausgehe, dass alle hier von ganz normalem Sex reden und nicht vermuten müssen, dass deine Vorstellungen von tollem Sex stark vom Normalen abweichen und ihr möglicherweise deshalb die Lust vergangen ist. ( ? )

Ganz normaler Sex, ja. Normale Stellungen, normale Lust und wo am Besten beide zum Orgasmus kommen.
 
Ist sie Österreicherin (Nicht alle Nationalitäten sind so aufgeschlossen wie wir)

Sie hat ein paar Nationalitäten als Ursprung, die Familie ist von ihrem ganzen Wesen jedoch rein österreichisch ;)

  • Ist sie eine, die durch religiöse Auflagen beeinträchtigt wird.

Ja sie ist gläubig und sieht Sex tws als Mittel zum Kinder kriegen. Aber ich glaube sie tut gläubiger, als sie tatsächlich ist. Also ich halte das durchaus mehr für "Gerede".

  • Da sie orale Spiele ablehnt, bist Du frisch rasiert, duftest Du gut und kommt ihr Beide gerade aus der Badewanne.??

Also wenn machte sie es ohnehin nur nach der Dusche (was für mich auch vollkommen in Ordnung ist). Geschlechtsteile mit dem Mund zu berühren, findet sie denke ich generell grauslich, denn geleckt werden mag sie genauso wenig.

Lässt Du ihr genügend Zeit, um eine weibliche Erregung aufzubauen?? Küsst Du sie zärtlich und nicht zu intensiv? Investiere eine Stunde, bevor Du eindringst nur in Streicheleinheiten mit einen Seidentuch und Küssen auf Nacken und Rücken. Verbinde Ihr die Augen.

Vorspiel mag sie gar nicht. Sie empfindet das als "unnötig". Küssen geht grad noch, streicheln mag sie gar nicht und Nackenküsse, darauf reagiert sie genauso wenig. Also am liebsten ist ihr gleich loslegen. Wie ich dann noch weibliche Erregung aufbauen sollte, weiß ich nicht.

Ohne Rezeptgebühr bekommst Du in der Apotheke das beste Gleitmittel, das ich kenne. ( Lubexxx) Für mich ist ein GV ohne diesen Produkt auch bei gut erregten Frauen nur eine halbe Sache.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie kein Fan von Gleitmittel ist, aber da habe ich noch nicht gefragt ;)

Du schreibst sehr einfühlsam und ich glaube nicht, dass Du raue Hände hast. Probiere es aber trotz allen mit einer guten Hautcreme darauf.

Meine Haut ist tatsächlich wie von einem Neugeborenen ;)

Hast Du schon einmal in einen Kurzurlaub mit erotischem Hintergrund investiert?

Nein, habe ich noch nicht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Urlaub dann voller Erotik wäre, aber ja, das kann man schon mal probieren!

Fühlt sie sich zum selben Geschlecht hingezogen?

Absolut nicht!

Du siehst, wieso ich nicht weiß was ich anders machen kann? :p

LG Gentle
 
Du nimmst es quasi in Kauf ihr weh zu tun (physisch aber auch psychisch) weil es "besser" ist als gar nichts zu kriegen.

Jein. Also zu Beginn der Beziehung hatte ich ja keine Ahnung dass es ihr weh tut. Wenn sie mal sehr laut war, habe ich schon nachgefragt, ob das jetzt Lust ist, oder ihr was weh tut. Wenn man mal länger und bisschen härter macht und es ein bisschen brennt, da habe ich mir jetzt nicht so viel dabei gedacht. Danach als der Sex weniger wurde, habe ich an das gar nicht mehr gedacht, sondern war eher damit beschäftigt, wie man das Sexleben wieder beleben kann. Erst jetzt vor kurzem war das wieder ein Thema. Sie hat jetzt auch keine großen Schmerzen, das weiß ich, es brennt halt ein bisschen (also sagt sie) und sie empfindet keine Lust.
 
Geschlechtsteile mit dem Mund zu berühren, findet sie denke ich generell grauslich, denn geleckt werden mag sie genauso wenig.

Vorspiel mag sie gar nicht. Sie empfindet das als "unnötig". Küssen geht grad noch, streicheln mag sie gar nicht und Nackenküsse, darauf reagiert sie genauso wenig. Also am liebsten ist ihr gleich loslegen.
o_O
War das je anders? Es gab ja mal den Moment eures Kennenlernens, den ersten Sex, Leidenschaft,...oder nicht?

Ich kann mir das nicht vorstellen.
Es klingt sehr distanziert, ihr kennt euch wenig...und das nach 3 Jahren. Puh.
 
o_O
War das je anders? Es gab ja mal den Moment eures Kennenlernens, den ersten Sex, Leidenschaft,...oder nicht?

Ich kann mir das nicht vorstellen.
Es klingt sehr distanziert, ihr kennt euch wenig...und das nach 3 Jahren. Puh.

Ja meiner Meinung nach gabs das, es sei denn sie hats 1 Jahr perfekt gespielt.
Wir hatten oft Sex, lange Sex, hintereinander Sex.. diverse Stellungen probiert, in der Früh am Küchenkastl Sex, in der Badewanne, Dusche...wenn wer im Nebenzimmer war... im Urlaub am Strand.. Anal probiert, dieses und jenes probiert... nach dem Sex genüsslich mit Zigarette und einem Achterl im Bett gelegen....
Also zumindest für mich ist das leidenschaftlich gewesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja meiner Meinung nach gabs das, es sei denn sie hats 1 Jahr perfekt gespielt.
Wir hatten oft Sex, lange Sex, hintereinander Sex.. diverse Stellungen probiert, in der Früh am Küchenkastl Sex, in der Badewanne, Dusche...wenn wer im Nebenzimmer war... im Urlaub am Strand.. Anal probiert, dieses und jenes probiert... nach dem Sex genüsslich mit Zigarette und einem Achterl im Bett gelegen....
Also zumindest für mich ist das leidenschaftlich gewesen.

Ein Unterschied war aber, woran ich auch gedacht habe, dass wir in der Zeit getrennt gelebt haben bzw. dann bei ihr in der Wohnung. Jetzt lebt sie bei mir, außerhalb von Wien. Komischerweise ist das Sexleben auch weniger geworden, als wir am Umziehen waren. Auch gab es ein paar Schwiegermutter Probleme, das Haus in dem wir wohnen, gehört auch offiziell meinen Eltern. Die Frage ist, ob sich sowas auf die Leidenschaft auswirkt.
Auch hatte sie in der Anfangszeit einen Job, der recht gemütlich war, danach war sie arbeitslos, jetzt hat sie einen antrengenden Job, wo sie gerade vorwiegend Spätdienste hat...

Naja anscheinend hat sie es ja im ersten Jahr perfekt gespielt, zumindest hast du auf Seite 1 erzählt, dass für sie kein Unterschied war und sie in Sex immer schon eine Art Pflichterfüllung gesehen hat.
Das alles liest sich so wahnsinnig fremd.
 
Naja anscheinend hat sie es ja im ersten Jahr perfekt gespielt, zumindest hast du auf Seite 1 erzählt, dass für sie kein Unterschied war und sie in Sex immer schon eine Art Pflichterfüllung gesehen hat.
Das alles liest sich so wahnsinnig fremd.

Ja ich weiß es auch langsam nimmer :p Egal, wird schon irgendwann auch das passen und basta :p
 
Es gab in dem Sinn keine verbale Antwort, sondern eher dass sie mich liebt und sie änderte es dann mehr oder weniger nonverbal.
Wieder mehr Pflichtsex:penguin:

Die Gegenfrage ist, kann man das mit einem Menschen, der sexuell sehr verklemmt ist?
Glaub' nicht, aber der Mensch kann sich ändern, seine Verklemmung ablegen. Dazu brauchts ein Wollen und Tun. Du kannst sie dabei begleiten, vielleicht sogar führen. Dazu brauchts ebenso ein Wollen und Tun, das meine ich zu erkennen. Allerdings kanns zach werden, v.a. ohne professionellen Therapeuten.

Bleibt eben die Frage, ob für sie Sex überhaupt nie wichtig sein wird oder ob es nur nicht wichtig ist, weils ihr nicht gefällt.
:mauer:

Ich hab sie sicher nicht unter Druck gesetzt
Garnix checken wird sie ja nicht, und falls sie nicht mit Dir und auch sonst niemandem über Sex, Ängste, Sorgen, Wünsche ... redet, hat sie schon sehr, sehr viel in sich reingefressen und frisst weiter.
Stell Dir vor, eine Zeit lang nur Sex mit ihr zu haben, wenn sie ihn initiert.
Liebevoll zusammenleben, viel über euch reden, über Sex reden - aber in keinster Weise fordernd.
Scheisse, oder? Would you?
 
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das Thema hier rein gehört, da es eigentlich eine Mischung aus Beziehung, Sexleben und Gesundheit ist.


Ich bin mittlerweile seit fast 3 Jahren in einer Beziehung. Nach dem ersten Jahr mit (für mich) tollen Sex, waren die letzten 2 Jahren eine absolute Flaute. Das ging soweit, dass ich vor kurzem zu ihr gesagt habe, dass ich mit der Art von Sexleben (also praktisch kaum noch Sex) nicht weitermachen kann. Es war keine Drohung dass ich sofort Schluss mache, dennoch habe ich klar gestellt, dass ich das so auf Dauer nicht aushalte.

Jedenfalls passt (für mich) in den letzten Wochen das Sexleben wieder, jedoch gibt es das große Problem, dass es ihr nicht gefällt und sie hatte auch noch nie einen Orgasmus.

Ich behaupte ja nicht, dass ich ein Hengst im Bett bin, aber so ein großes Nudelaug der einer Frau keinen Orgasmus bescheren kann, bin ich auch nicht. In früheren Beziehungen hatte ich mit der jeweiligen Partnerin dahingehend auch keine Probleme.

Nun zum Sexuellen. Meine Freundin ist sexuell viel verklemmter als ich. Sowohl was das Ausprobieren anbelangt, als auch überhaupt das Reden, was ihr denn gefallen würde.


Im Prinzip gefällt ihr nichts, wo ich mir denken würde, Frau steht drauf. Oralsex mag sie gar nicht, weder aktiv noch passiv. Widme ich mich ihrer Vagina mit der Hand, fühlt es sich für sie an, wie das Klopapier nach dem pinkeln gehen. Versuche ich über den G-Punkt ihre Lust zu steigern, kommt auch rein gar nichts. Widme ich mich dem Kitzler, kommt genauso wenig, sie hat kein erregtes Empfinden dabei. Widme ich mich den Brüsten, ist sie eher kitzlig. Streicheln oder küssen am Körper mag sie ebenso wenig. Da sie sehr verschlossen ist und mir kaum noch was einfallt, wird es daher schwierig.


Und eines der Probleme scheint zu sein, dass ihr Sex weh tut. Sie fühlt bei der Penetration, egal ob mit Fingern oder Penis einfach nur ein Brennen und sonst keinerlei erregendes Gefühl. Egal auch welche Stellung, es brennt für sie einfach nur. Bakterien oder Infektionen glaube ich nicht dass sie hat, das würde durch den Ausfluss oder Geruch wohl eher auffallen. Sie hat Neurodermitis, aber ob das die Ursache ist.


Jedenfalls weiß ich nicht mehr, was ich sexuell anders machen könnte und auch nicht, ob ihre Unlust vl. tatsächlich auf das Brennen oder die Schmerzen zurückgeht und wenn man das im Griff hat, es augenblicklich besser wäre.


Wenn sie gar nichts vom Sex hat, ist es sowohl für sie, also auch für mich "orsch"... und es kann auch nicht sein, dass ein Partner darunter "leidet".


Für Tipps wäre ich dankbar ;)
Nimmt sie die Pille?
 
Die religöse oder christliche Erziehung und Einstellung schließe ich nach den bisherigen Schilderungen als möglichen Rückzugsgrund aus, denn wenn sie danach leben würde, wäre sie noch Jungfrau und würde nicht einmal sexuelle Berührungen dulden.
Dass ihr Elternhaus sie negativ geprägt hat, ist schon naheliegender, erlebte und erlebe es immer noch, dass in vielen Familien über Sexualität nicht gesprochen wird oder Sexualität furchteinflössend behandelt wird.
 
Zurück
Oben