Radler werden immer gefährlicher......

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Vielleicht weil die kinetische Energie durch die Masse der beteiligten Fahrzeuge bestimmt wird? :zaunpfahl:

Da braucht man plötzlich gar keine obskuren Erklärungen mehr. Es sterben keine Fußgänger durch Radfahrer. Null. Aber durch Autofahrer.

zum teil richtig. zumindest sterben wenige fußgänger durch einen kollision mit einem radfahrer.

andrerseits steht in der statistik nicht, wie viele fußgänger, die durch einen pkw getötet wurden, dies aus eigenem fehlverhalten verursacht haben.

desgleichen fahren pkw ganz selten auf gehsteigen herum, zumindest in der längsrichtung, und zwingen fußgänger dazu, wegzuspringen oder auszuweichen.

und wenn ein radfahrer einen fußänger niederstößt und der hat einen oberschenkelhalsbruch (eine häufige verletzung gerade bei älteren menschen) dann genügt das auch, denk ich mal

fazit.......gut lügen kannst nur mit einer guten statistik ;)
 
Dass Radfahrer Vorrang haben, ist halt typisch Österreich

Meines Erachtens ist es nicht typisch österreichisch bzw. wienerisch, wenn man die Situation beispielsweise mit Amsterdam oder Kopenhagen vergleicht, wo die Radfahrer "echte" Radwege vorfinden.
 
Meines Erachtens ist es nicht typisch österreichisch bzw. wienerisch, wenn man die Situation beispielsweise mit Amsterdam oder Kopenhagen vergleicht, wo die Radfahrer "echte" Radwege vorfinden.

In Amsterdam haben die Fietses sowieso grundsätzlich Vorrang, auch gegenüber der Straßenbahn.
 
Am Radweg muss der Radfahrer auch nicht für den Fussgänger stehenbleiben, weil der Radfahrer Vorrang hat.

Wenn ein Zebrastreifen den Radweg quert sehrwohl!!!Aber das wird von Radlern so beachtet,wie Rote Ampeln,Stoptafeln und Nachrangregeln!!!
 
Was will man auch von diesen Rowdies erwarten die nachts am Gehsteig nicht mal der Mühe wert finden ein Licht anzumachen!
Und wenns von einem Autofahrer niedergeschoben werden - no na ned - dann ist wieder der böse Autofahrer (zumindest teil)schuld!
 
Zuletzt bearbeitet:
wieder alle gegen die Radfahrer

Nehmt bitte zur Kenntnis, dass diese Radfahrer eine Minderheit, 20% oder so darstellen
die halt wahrgenommen wird
ist in Etwa dasselbe, wie wenn ich alle Österreicher als Nazis bezeichne, weil eine 20% Partei diese Ideologie vertritt

Diese Idioten, die bei Rot über die Kreuzung Fahren, Vorrangregeln missachten, ohne Licht fahren etc...sind bei echten Fahrradfahrern als unverbesserliche Idioten verschrien und jeder von uns schimpft und geht sie an.
Aber genauso fahren mindestens 20%...oder viel mehr...lieber maggi...der Autofahrer in 30er Zonen zu schnell, missachten Vorrang, fahren bei Rot in Kreuzungen...sind auch alle Autofahrer so zu beurteilen, oder hast Du nur die falsche Brille auf?
 
Lieber Ziggy!

Du als einer der 80 % "braven" Radler kannst mir da sicher weiterhelfen. Wenn mich so ein Drahteselrowdie auf dem Gehsteig ohne Licht in der Nacht fast über den Haufen fährt - was soll ich machen? Die Polizei rufen? Die kommt (obwohl nur 5 Minuten entfernt der Posten ist) vielleicht nach 20 oder 30 Minuten!
Oder darf ich mal kurz erschrocken die Arme hochreissen dass es den Idioten hinschmeisst? Muss ihn ja nicht direkt angreifen...kann auch einen Schritt zur Seite springen dass er in den Graben ackert :mrgreen:

Bitte um deine Empfehlung der richtigen Vorgehensweise!

Oder man richtet das Gesetz danach aus und zwingt auch endlich Radfahrer dazu Steuer zu zahlen und ein Taferl zu montieren - inklusive jährlicher Überprüfung des Drahtesels auf Verkehrstauglichkeit (Beleuchtung, Bremsen, Kennzeichnung)!

Ich als begeisterter Öffi-Fahrer :ironie: fühle mich ausserhalb der Öffis eher von Radlern gefährdet als von Autofahrern, da KFZ anhand der Kennzeichen ausfindig gemacht werden können - Radfahr-Rowdies jedoch nicht!
 
@Kfz vs. Radfahrer: ich - als innerstädtischer Nichtkraft- und ebensolcher Nichtradfahrer - stelle fest, daß die Autofahrer fußgängerfreundlicher unterwegs sind als JEDER Radfahrer. Oder hat schon jemals jemand versucht einen Radweg zu queren und auch nur ein Radfahrer wäre stehen geblieben? Bei Autos kann man das als Fußgänger erwarten; von Radfahrer(inne)n würde man einfach agressiv angeschnauzt, zumindest lärmend angeklingelt und - wenn es sich nicht vermeiden läßt -brutal niedergestoßen. Als Fußgänger ist man offensichtlich der "Untermensch" der Radfahrer.

:daumen::daumen::daumen::daumen:
:daumen::daumen::daumen::daumen:
 
Die Unfallstatistik sagt anderes aus.

Die Unfallstatistik ist aber nicht geeignet, den Charakter und die Fahrweise der Verkehrsteilnehmer zu beurteilen. Natürlich sind die Unfallfolgen bei einem Kraftfahrzeug schwerwiegender. Aber du kannst aus dieser Statistik nicht ablesen, dass die Autofahrer aggressive Rüpel und die Radfahrer friedfertige Lämmer sind. Ich meine, dass das tendenziell genau umgekehrt ist. Natürlich gibt es Autofahrer und auch Fußgänger, die bewusst oder auch aus Unaufmerksamkeit gegen Verkehrsregeln verstoßen. Aber unter den Radfahrern gibt es viele, die meinen, dass Regeln nicht für sie, sondern prinzipiell nur für die anderen gelten. Diese Meinung legitimieren sie mit einem grünen Mäntelchen, das sie sich gerne umhängen. Und damit wischen sie alle Bedenken gegen ihr asoziales Verhalten vom Tisch. "Wir sind die Guten, gell!!"

Aus meiner Beobachtung ist es diese gar nicht so kleine Gruppe unter den Radlern, denen alle anderen Verkehrsteilnehmer ziemlich wurscht sind, die sie regelrecht als ihre Gegner betrachten. Für sie ist es ein Sport, schneller als die anderen zu sein. Behindert sie am Radweg ein langsamerer Radfahrer (eigentlich ein Kollege), dann quillt ihnen schon die Zornesader heraus. Die erste Reaktion "was macht denn dieser Trottel da? Der hält mich doch bei meinem unglaublich wichtigen Rekordversuch auf!" Die zweite Reaktion ist, mehr und breitere Radwege zu fordern. Und überhaupt, mir san mir und daher wollen wir überall fahren, nicht nur auf den zugewiesenen Radwegen, sondern auch auf der daneben liegenden Fahrbahn. Die Autofahrer, die sollen doch schei....n gehen. Muss ich alle zweimal sagen? Merkt´s euch: Mir san mir.

Und wenn sich erst ein Fußgänger erdreisten sollte, diesen vermeintlichen Tour de France - Champion am Radweg zu behindern.:mad: :mad: Tempo etwas reduzieren? Na, soweit tät es noch kommen. Was sehe ich da? So ein Trottel von altem Rentner? Des G´frast lebt ohnehin von meinem Geld, der soll sich zupfen. Und soll sich gefälligst an die Regeln halten, der Radweg ist für mich da ..... und sonst für niemanden. :mauer:

Einen Kilometer später .... ah, der Gehsteig ist doch recht kommod, den benutze ICH jetzt. Denn ICH bin ICH. Was keppelt der depperte Fußgänger da? Faselt was von Gehsteig für Fußgänger? Ist doch eh genug Platz, soll er sich halt am Rand dahin schleichen, der Trottel. Und überhaupt, Regeln :nono:!!! Mit sowas braucht ihr mir gar nicht erst zu kommen, denn ICH bin der Erleuchtete. Für mich gelten keine Regeln.

Eines haben diese Raubritter des Straßenverkehrs nicht gelernt ....... Rücksicht auf Andere zu nehmen. Notfalls versteckt man sich halt hinter irgendwelchen Statistiken und möchte das eigene schlechte Benehmen damit legitimieren.
 
wieder alle gegen die Radfahrer

Nehmt bitte zur Kenntnis, dass diese Radfahrer eine Minderheit, 20% oder so darstellen
die halt wahrgenommen wird
ist in Etwa dasselbe, wie wenn ich alle Österreicher als Nazis bezeichne, weil eine 20% Partei diese Ideologie vertritt

Diese Idioten, die bei Rot über die Kreuzung Fahren, Vorrangregeln missachten, ohne Licht fahren etc...sind bei echten Fahrradfahrern als unverbesserliche Idioten verschrien und jeder von uns schimpft und geht sie an.
Aber genauso fahren mindestens 20%...oder viel mehr...lieber maggi...der Autofahrer in 30er Zonen zu schnell, missachten Vorrang, fahren bei Rot in Kreuzungen...sind auch alle Autofahrer so zu beurteilen, oder hast Du nur die falsche Brille auf?

Wieder einmal ein typischer Ziggy-Vergleich, aber ich bin bei dir, genauso wie jeder Radfahrer in den gleichen Topf geschmissen wird, passiert es jeden Motorradfahrer und Autofahrer. Hier sind wir wieder bei der alten Debatte, dass Kennzeichen an den Rädern bzw. verschärfte Kontrollen mit einem dementsprechenden Strafkatalog dagegen helfen.
 
Ich meine, dass das tendenziell genau umgekehrt ist.

Na, wenn du das meinst. Du bist ja tendenziell überhaupt nicht voreingenommen. :mrgreen:


(Gestern ist ein alter Mann auf der Kreuzung Siebensternstraße/Kirchengasse von einer Autofahrerin übern Haufn gefahren worden. Schwer verletzt, nur weil sie bei Gelb unbedingt noch in die Kreuzung einfahren wollte. Der Rüpel wollte doch wirklich bei gelb stehen bleiben.)
 
bedeutet, dass sich nicht alle Angehörigen einer bestimmten Gruppe von Verkehrsteilnehmern gleich verhalten.

Ohne den Vorfall jetzt im Detail zu kennen, doch wenn die Autofahrerin bei Gelb eingefahren ist, dann hatte der alte Mann aber auch nicht Grün. Oder gibt es innerhalb des Gürtels spezielle Ampelschaltungen?
 
Na, wenn du das meinst. Du bist ja tendenziell überhaupt nicht voreingenommen. :mrgreen:


(Gestern ist ein alter Mann auf der Kreuzung Siebensternstraße/Kirchengasse von einer Autofahrerin übern Haufn gefahren worden. Schwer verletzt, nur weil sie bei Gelb unbedingt noch in die Kreuzung einfahren wollte. Der Rüpel wollte doch wirklich bei gelb stehen bleiben.)


natürlich tragisch. normalerweise hat der fussgänger rot wenn der autofahrer gelb hat. genauso wie gestern wieder mal einer ohne schauen vor die bim gerannt ist - tot.
 
bedeutet, dass sich nicht alle Angehörigen einer bestimmten Gruppe von Verkehrsteilnehmern gleich verhalten.

Nein, aber es bedeuetet, dass dieser Vorfall in die Unfallstatistik eingeht. Diese daher sehr wohl etwas mit der Fahrweise der Verkehrsteilnehmern zu tun hat.




Ohne den Vorfall jetzt im Detail zu kennen, doch wenn die Autofahrerin bei Gelb eingefahren ist, dann hatte der alte Mann aber auch nicht Grün. Oder gibt es innerhalb des Gürtels spezielle Ampelschaltungen?


Da bist du wieder in deinem Denken gefangen ;)
Nein, der Herr hatte kein Grün, der hatte auch Gelb. Sie ist ihm nämlich hinten reingerauscht.
Was mir wieder bewiesen hat: sie fahren zu schnell, sie halten zu wenig seitlichen Sicherheitsabstand, Gelb ist das neue Grün in Wien, sie schauen nicht. Und die Auswirkungen finden sich dann eben in der Unfallstatistik wieder.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben