Radler werden immer gefährlicher......

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ist dieser angriff hier eigentlich erwähnt worden oder passt der thematisch nicht ganz rein, weil ja hier über gefährliche radler und nicht über gefährliche autofahrer diskutiert wird...
man müßte sich jetzt genau ansehen, bzw. müßte genau ermittelt werden, wie die Sache ihren Ausgang nahm.
Es begann ja offensichtlich so: "Zuerst lenkte der Wiener sein Fahrzeug so knapp an den Radler (40) heran, dass dieser zur Abwehr gegen die Tür des Autos trat".

Frage: warum lenkte der PKW-Fahrer sein Fahrzeug so knapp an den Radler heran? Rein aus Spaß, um den Radler zu ärger, zu erschrecken, oder sonst was; oder, weil durch irgendwelche verkehrsmäßigen Umstände sehr wenig Platz auf der Straße war. Wie weit entfernt befand sich der Radler vom rechten Fahrbahnrand? War er schon sehr knapp dran, oder etwas weiter entfernt (es gibt ja auch genügend Radfahrer, die für sich eine ganze PKW-Spur in Anspruch nehmen, und sich daran delektieren, wenn der PKW dadurch nicht überholen kann).

Nun, was in der Folge passierte, war sicher nicht in Ordnung, auch wenn der PKW-Lenker vielleicht von berechtigtem Zorn und Ärger über den Radfahrer angetrieben war (aufgrund des Tretens des Radlers gegen die Autotüre).
Jemanden über den Haufen zu fahren, ist dann doch etwas übermäßig brutal, keine Frage.
 
Nun, was in der Folge passierte, war sicher nicht in Ordnung, auch wenn der PKW-Lenker vielleicht von berechtigtem Zorn und Ärger über den Radfahrer angetrieben war (aufgrund des Tretens des Radlers gegen die Autotüre).
Jemanden über den Haufen zu fahren, ist dann doch etwas übermäßig brutal, keine Frage.
seinen "berechtigten zorn" kann er an einem boxsack auslassen oder rausschreien oder was auch immer, aber jemanden mit einem auto zu rammen ist dann doch etwas mehr als "übermäßig brutal". damit hat sich der autofahrer, ehrlichgesagt hoffentlich, sein leben verpfuscht!
 
seinen "berechtigten zorn" kann er an einem boxsack auslassen oder rausschreien oder was auch immer, aber jemanden mit einem auto zu rammen ist dann doch etwas mehr als "übermäßig brutal". damit hat sich der autofahrer, ehrlichgesagt hoffentlich, sein leben verpfuscht!
interessant, wie von manchen gleich mal der Autofahrer in Bausch und Bogen verurteilt wird.
Und auch wenn man nun in Wortspielereien verfallen und der Meinung sein kann, daß die Bezeichnung "übermäßig brutal" nicht ausreichend ist - so erlaube ich mir doch die Frage zu stellen: findet Ihr es in Ordnung, daß ein Radler gegen eine Autotüre tritt? Hat dieser Hitzkopf sein Unglück nicht etwa erst dadurch heraufbeschworen? Sollte man vielleicht mal etwas objektiv überlegen, bevor man einen Autofahrer gleich ein "verpfuschtes Leben" an den Hals wünscht.

Und, um auch das klarzustellen: ich bewege mich in der Stadt zu 98% NICHT mit dem Auto, sondern per Öffis bzw. per pedes; und nehme daher in Anspruch, nicht für die Autofahrerlobby zu sprechen.
Aber was ich, wenn als Fußgänger unterwegs, so alles erlebe und mitansehe an total verrückten und gefährlichen Aktionen durch Radfahrer - da wundert einem nix mehr.
 
interessant, wie von manchen gleich mal der Autofahrer in Bausch und Bogen verurteilt wird.
Und auch wenn man nun in Wortspielereien verfallen und der Meinung sein kann, daß die Bezeichnung "übermäßig brutal" nicht ausreichend ist - so erlaube ich mir doch die Frage zu stellen: findet Ihr es in Ordnung, daß ein Radler gegen eine Autotüre tritt? Hat dieser Hitzkopf sein Unglück nicht etwa erst dadurch heraufbeschworen? Sollte man vielleicht mal etwas objektiv überlegen, bevor man einen Autofahrer gleich ein "verpfuschtes Leben" an den Hals wünscht.

Und, um auch das klarzustellen: ich bewege mich in der Stadt zu 98% NICHT mit dem Auto, sondern per Öffis bzw. per pedes; und nehme daher in Anspruch, nicht für die Autofahrerlobby zu sprechen.
Aber was ich, wenn als Fußgänger unterwegs, so alles erlebe und mitansehe an total verrückten und gefährlichen Aktionen durch Radfahrer - da wundert einem nix mehr.
Es ist trotzdem ein Auto gegen einen ungeschützten Menschen. Da kann ich mit dem gleichen Argument eine Pistole raus holen.
 
interessant, wie von manchen gleich mal der Autofahrer in Bausch und Bogen verurteilt wird.
Und auch wenn man nun in Wortspielereien verfallen und der Meinung sein kann, daß die Bezeichnung "übermäßig brutal" nicht ausreichend ist - so erlaube ich mir doch die Frage zu stellen: findet Ihr es in Ordnung, daß ein Radler gegen eine Autotüre tritt? Hat dieser Hitzkopf sein Unglück nicht etwa erst dadurch heraufbeschworen? Sollte man vielleicht mal etwas objektiv überlegen, bevor man einen Autofahrer gleich ein "verpfuschtes Leben" an den Hals wünscht.

Und, um auch das klarzustellen: ich bewege mich in der Stadt zu 98% NICHT mit dem Auto, sondern per Öffis bzw. per pedes; und nehme daher in Anspruch, nicht für die Autofahrerlobby zu sprechen.
Aber was ich, wenn als Fußgänger unterwegs, so alles erlebe und mitansehe an total verrückten und gefährlichen Aktionen durch Radfahrer - da wundert einem nix mehr.
ganz ehrlich: der autofahrer hat sein fahrzeug als werkzeug zur (mindestens) körperverletzung verwendet. ob man ihn verurteilt oder nicht sei jedem freigestellt, aber es sagt doch schon einiges über die einstellung zu gewalt aus. da ist ein tritt gegen das auto doch eher harmlos dagegen und vorallem muss der autofahrer dazu auch schon relativ knapp überholt haben, und wer solche aktionen liefert der wohl davor auch schon kein lämmchen...

p.s.: hätte ihn der radfahrer mit einer pistole bedroht, wäre die aktion natürlich in ordnung gewesen!
 
da ist ein tritt gegen das auto doch eher harmlos dagegen
sowas meinst Du ernst? Weißt Du, was die Reparatur einer eingedellten Autotüre kosten kann? Zumal ein davonfahrender Radler wohl kaum zur Schadenersatzleistung herangezogen werden kann.

und vorallem muss der autofahrer dazu auch schon relativ knapp überholt haben
davon ist auszugehen - nur kennen wir die Gründe nicht, oder? Ist der Radfahrer etwa viel zu weit vom rechten Fahrbahnrand entfernt gewesen und hat somit selber das knappe Überholmanöver heraufbeschwört? Ich kann nur nochmals wiederholen: was ich tagtäglich so alles an Blödheiten der Radler beobachte, ist "kein Lercherl".

Und auch nochmals: natürlich rechtfertigt auch ein noch so vielleicht blödes oder provokantes Verhalten eines Radfahrers nicht, daß er deswegen von einem Autofahrer vorsätzlich über den Haufen gefahren wird.
 
sowas meinst Du ernst? Weißt Du, was die Reparatur einer eingedellten Autotüre kosten kann? Zumal ein davonfahrender Radler wohl kaum zur Schadenersatzleistung herangezogen werden kann.
sowas meinst du ernst? weißt du, was ein begräbnis kosten kann? zumal ein davonfahrender autofahrer wohl kaum zur schadenersatzleistung herangezogen werden kann.
 
sowas meinst Du ernst? Weißt Du, was die Reparatur einer eingedellten Autotüre kosten kann? Zumal ein davonfahrender Radler wohl kaum zur Schadenersatzleistung herangezogen werden kann.

davon ist auszugehen - nur kennen wir die Gründe nicht, oder? Ist der Radfahrer etwa viel zu weit vom rechten Fahrbahnrand entfernt gewesen und hat somit selber das knappe Überholmanöver heraufbeschwört? Ich kann nur nochmals wiederholen: was ich tagtäglich so alles an Blödheiten der Radler beobachte, ist "kein Lercherl".

Und auch nochmals: natürlich rechtfertigt auch ein noch so vielleicht blödes oder provokantes Verhalten eines Radfahrers nicht, daß er deswegen von einem Autofahrer vorsätzlich über den Haufen gefahren wird.
Wie ich schon einmal geschrieben habe, ich bin 2 Jahre durchgehend mit dem Rad überall in Wien hingefahren. Beide Seiten sind sau dämlich und unverantwortlich. Aber der Autofahrer ist trotzdem der stärkere, dass sollte ihm bewusst sein.
 
sowas meinst du ernst? weißt du, was ein begräbnis kosten kann? zumal ein davonfahrender autofahrer wohl kaum zur schadenersatzleistung herangezogen werden kann.
ja klar - jede Feststellung kann man um genau 180° umdrehen, und - zumindest in Teilen - wird sie auch dann noch stimmen.
 
Beide Seiten sind sau dämlich und unverantwortlich
wobei ich, zumindest meiner Erfahrung nach als Fußgänger, der Prozentsatz des Fehlverhaltens von Radlern weit höher liegt als der der Autofahrer.
Nur ein Beispiel: wieviele Autos fahren denn bei Rot über die Kreuzung? Und wieviele Radfahrer?

Und auch Anhalten vor Schutzwegen gilt offenbar für Radler nicht wirklich. Ich selber habe es wohl nur meiner übermäßig schnellen Reaktionen zu verdanken, daß ich vor einiger Zeit nicht auf einem Schutzweg, vor welchem ein Autofahrer angehalten hat, von einem NICHT anhaltenden, mit hoher Geschwindigkeit daherbrausenden Radler, über den Haufen gefahren wurde.
 
Radler werden immer gefährlicher, Autofahrer leider auch und jetzt auch noch Fußgänger...

Bin neulich vorschriftsmäßig bei für mich grün über eine Kreuzung gefahren. Ein Smombie, Fußgänger mit Blick hochkonzentriert auf sein Smartphone gerichtet, läuft bei schon roter Fußgängerampel über die Strasse und merkt erst unmittelbar vor meinem Auto, dass er a) mir fast reingerannt wäre und b) er rot gehabt hätte. Hatte ihn allerdings gesehen und bin vorsichtshalber mit Schrittgeschwindigkeit gefahren. Was tut er ? Drischt mit aller Kraft auf meine Seitenscheibe, dass ich fürchten muss, sie bricht.

Als Radler, Autofahrer und Fußgänger muss ich feststellen, dass Rücksichtnahme und Konzentration im Strassenverkehr in der letzten Zeit stark abgenommen haben.
Radler mit Kopfhörer, Autofahrer, die den Blinker nicht finden oder sich nicht für eine Fahrspur entscheiden können, oder halt erst im letzten Moment. Raser, die mir, obwohl ich selber schon 20 kmh zu schnell bin, so knapp hinten drauf fahren, dass sie mich fast touchieren (sowohl Rad als auch Auto) Fußgänger, die unmotiviert (ohne Schauen und ohne Zebrastreifen in der Nähe) vors Auto/Rad hüpfen, weil sie glauben, sie sind die einzigen auf der Welt.
Und dem Autofahrer, der einen Radfahrer beim Abbiegen niederschiebt - beide haben Grün - sei es ob seiner Unaufmerksamkeit vergönnt, dass er ordentlich zahlen muss.

Sind immer beide Geschlechter gleichermaßen betroffen, das BinnenI geht mir sonstwohin...
 
Zuletzt bearbeitet:
wobei ich, zumindest meiner Erfahrung nach als Fußgänger, der Prozentsatz des Fehlverhaltens von Radlern weit höher liegt als der der Autofahrer.
Nur ein Beispiel: wieviele Autos fahren denn bei Rot über die Kreuzung? Und wieviele Radfahrer?

Und auch Anhalten vor Schutzwegen gilt offenbar für Radler nicht wirklich. Ich selber habe es wohl nur meiner übermäßig schnellen Reaktionen zu verdanken, daß ich vor einiger Zeit nicht auf einem Schutzweg, vor welchem ein Autofahrer angehalten hat, von einem NICHT anhaltenden, mit hoher Geschwindigkeit daherbrausenden Radler, über den Haufen gefahren wurde.
Da beobachte ich aber genug Autofahrer die sich eine Scheiß um die Regeln scheren. Aber klar wenn man sich gegen die Radler eingeschossen hat, ist es gelaufen mit der Objektivität.
 
Radler werden immer gefährlicher, Autofahrer leider auch und jetzt auch noch Fußgänger...

Bin neulich vorschriftsmäßig bei für mich grün über eine Kreuzung gefahren. Ein Smombie, Fußgänger mit Blick hochkonzentriert auf sein Smartphone gerichtet läuft bei schon roter Fußgängerampel über die Strasse und merkt erst unmittelbar vor meinem Auto, dass er a) mir fast reingerannt wäre und b) er rot gehabt hätte. Hatte ihn allerdings gesehen und bin vorsichtshalber mit Schrittgeschwindigkeit gefahren. Was tut er ? Drischt mit aller Kraft auf meine Seitenscheibe, dass ich fürchten muss, sie bricht.

Als Radler, Autofahrer und Fußgänger muss ich feststellen, dass Rücksichtnahme und Konzentration im Strassenverkehr in der letzten Zeit stark abgenommen haben.
Radler mit Kopfhörer, Autofahrer, die den Blinker nicht finden oder sich nicht für eine Fahrspur entscheiden können, oder halt erst im letzten Moment. Raser, die mir, obwohl ich selber schon 20 kmh zu schnell bin, so knapp hinten drauf fahren, dass sie mich fast touchieren (sowohl Rad als auch Auto) Fußgänger, die unmotiviert (ohne Schauen und ohne Zebrastreifen in der Nähe) vors Auto/Rad hüpfen, weil sie glauben, sie sind die einzigen auf der Welt.
Und dem Autofahrer, der einen Radfahrer beim Abbiegen niederschiebt - beide haben Grün - sei es ob seiner Unaufmerksamkeit vergönnt, dass er ordentlich zahlen muss.

Sind immer beide Geschlechter gleichermaßen betroffen, das BinnenI geht mir sonstwohin...

... jooo so ises ... :up: ... leider ...
 
Ein Smombie, Fußgänger mit Blick hochkonzentriert auf sein Smartphone gerichtet
Zustimmung: solche Idioten werden auf öffentlichen Verkehrsflächen mehr und mehr zum Problem.
Aber nicht erst einmal bin ich einem Radfahrer begegnet, welcher freihändig fahrend sein Handy bedient hat. Und natürlich machen Autofahrer das auch, was in gleichem Maß zu verurteilen ist!
 
könnten wir uns darauf einigen, dass man umsomehr auf die mitbürger aufpassen sollte umso gefährlicher das fahrzeug ist mit dem man unterwegs ist?
also ein radfahrer mehr als ein fußgänger und ein autofahrer mehr als ein radfahrer...und ein lkw-fahrer noch mehr als ein autofahrer!

im idealfall würden natürlich alle immer vorbildlich unterwegs sein, aber das ist wohl ein wunschtraum...
 
Aber nicht erst einmal bin ich einem Radfahrer begegnet, welcher freihändig fahrend sein Handy bedient hat.
Bin selber auch Radfahrer, aber so ein Blödsinn wär mir noch nie eingefallen. Es kann mir ja jederzeit ein Kind/Hund/Auto vors Rad kommen ...wie soll ich da rechtzeitig Ausweichen/Bremsen?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben