Radler werden immer gefährlicher......

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Es gibt auch flotte Radler wo man gern hinschaut:)
 

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Schwierig, bei der Schreibschwäche den Hergang einzuschätzen. Aber damit ich mitlachen kann: ihr habt dem Radler beim Rechtsabbiegen die Spur geschnitten und er musste, um eine Kollision zu vermeiden, zwischen euch und dem kommenden LKW nach links ausweichen?
Nein wir sind rechts abgebogen der Radler hätte auf dem Radweg entweder warten können oder langsamer fahren um grade weiter fahren zu können. Er entschied sich einfach durch zu brettern und haken zu schlagen.
 
Ich hab vor Allem über die Tautologie "Lasten LKW" gelacht. :rolleyes:
Ja das sind zumindest bei uns Spezielle LKW die Sonderlasten Transportieren und deswegen speziell schwerer gebaut wurden. Was allerdings auch heißt das bis der steht erstmal gut zeit vergeht und alles bis er steht unterm reifen mit mindestens 18 Tonnen Briefmarke spielt :D
 
Nein wir sind rechts abgebogen der Radler hätte auf dem Radweg entweder warten können oder langsamer fahren um grade weiter fahren zu können.

Ähm...das heißt dein Chauffeur hat beim Rechtsabbiegen eine Radfahrüberfahrt gequert, obwohl sich ein Radfahrer annäherte dem das ungehinderte und ungefährdete Überqueren der Fahrbahn ermöglicht werden muss?
 
Ähm...das heißt dein Chauffeur hat beim Rechtsabbiegen eine Radfahrüberfahrt gequert, obwohl sich ein Radfahrer annäherte dem das ungehinderte und ungefährdete Überqueren der Fahrbahn ermöglicht werden muss?
Ja sofern man ihn sieht sollte das so sein nur war zum Zeitpunkt des abbiegen´s noch keiner da und wenn der halbe Lkw schon in der kurve liegt sollte der Radfahrer laut Verkehrsregeln stoppen. Tat er aber nicht.
 
Ähm...das heißt dein Chauffeur hat beim Rechtsabbiegen eine Radfahrüberfahrt gequert, obwohl sich ein Radfahrer annäherte dem das ungehinderte und ungefährdete Überqueren der Fahrbahn ermöglicht werden muss?

Ja sofern man ihn sieht sollte das so sein nur war zum Zeitpunkt des abbiegen´s noch keiner da und wenn der halbe Lkw schon in der kurve liegt sollte der Radfahrer laut Verkehrsregeln stoppen. Tat er aber nicht.

ich kenn jetzt den genauen Wortlaut des Gesetzes net, aber ... ein Bekannter hatte genau diese Situation. Er, Radfahrer, überquert im Verlauf des Radweges neben der Lassalle Strasse (Bereich IBIS / Mobilkom) eine Seitengasse - ich denk die Leopold-Moser-Strasse, ein Firmenauto biegt ab, er kracht ungespitzt seitlich rein. Enorme Scherereien, im Endeffekt eine Forderung von ein paar tausend Euro gegen ihn.
 
Ja sofern man ihn sieht sollte das so sein nur war zum Zeitpunkt des abbiegen´s noch keiner da
Ach...der hat sich also kurz vor der Kreuzung plötzlich materialisiert, wie ein klingonischer Bird of Prey vor der Enterprise?
enn der halbe Lkw schon in der kurve liegt sollte der Radfahrer laut Verkehrsregeln stoppen.
Bezweifle ich....in welchen Verkehrsregel steht das?
Lassalle Strasse - Leopold-Moser-Strasse,
Kann es sein, dass dort keine Radfahrüberfahrt vorhanden ist? Dann hat(te) der Radfahrer natürlich beim Verlassen einer Radfahranlage Wartepflicht.
 
Noch eine Beobachtung zur offensichtlichen Erbfeindschaft Automobilisten/ Kampfradler:

Bin jetzt täglich auf der Tangente und sonstwo mit dem Motorradl unterwegs, unter liberaler Auslegung diverser Gesetze. Zu meinem Erstaunen machen die Autofahrer fast alle zuvorkommend Platz, wenn man sich durch den zähen Verkehr irgendwie durchwurschtelt, im Slalom zwischen links und rechts vorstehenden Rückspiegeln und ähnlichen Hindernissen. Manche winken noch freundlich und grinsen wohlwollend - die gesetzlosen Motorradfahrer verhalten sich auch rücksichtsvoll und bedanken sich oft fürs Durchlassen. War baff, hätt mir da ganz was anderes erwartet - Stinkefinger, gegenseitiges Behindern usw.

Es geht also auch so. Warum nicht mit einem ( wenn auch ev kleinen ) Teil der Radler? Die Autolenker sind die gleichen..... also muss es an der andern Seite liegen.
 
Kann es sein, dass dort keine Radfahrüberfahrt vorhanden ist? Dann hat(te) der Radfahrer natürlich beim Verlassen einer Radfahranlage Wartepflicht.

schau dirs an... ich kenn mich mit so Feinheiten net aus; würd im Zweifelsfall einfach stehnbleiben , egal ob mit Rad oder Auto, bevor i mi drauf einlass, dass i in der Zeitung steh.

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Hast du schon überlegt, dass Radrennfahren bei der heutigen Verkehrsdichte lebensgefährlich und damit out ist? Fahre aus dem selben Grund nicht mehr Motorrad.
Komme gerade von einer Ausfahrt. Starte im Sommer meist um 6 uhr früh aber weniger wegen dem Verkehr sondern der Hitze wegen, Fühle mich eigentlich bei viel Verkehr nicht unwohler den das Tempo ist schon niedriger. Bin selber 5 jahre Motorad gefahren (hatte kein Auto) gab auch keine Autobahn war schon was los auf der Bundesstrasse. Heut ist halt bei uns so das an Wochenenden viele ,, Mautflüchtlinge ,, mit Wohnmobilen usw.unterwegs sind. Es werden jezt Strassen an wochenenden für auswertige gesperrt. Passstrassen für Motorräder von Anrainer nmittels Demo Recht blockiert. Die Zeit wird eher ungut für freie mobilität.
 
upsi…..


Dann hatte die gegnerische Versicherung deines Bekannten wohl einen sehr gewieften Anwalt und deinem Bekannten ein unmittelbares Befahren der Radfahrüberfahrt vor einem herannahendem Fahrzeug untergejubelt...….
würd im Zweifelsfall einfach stehnbleiben egal ob mit Rad oder Auto, bevor i mi drauf einlass, dass i in der Zeitung steh..
Defensives Verhalten ist ein recht erfolgreiches Konzept, um dem Straßenverkehr unbeschadet zu überstehen. ;)
Warum nicht mit einem ( wenn auch ev kleinen ) Teil der Radler?
Weil halt Radler halt schon fast grundsätzlich, im Gegensatz zu Motorradlenkern, als Hindernis gelten.
 
Es geht also auch so. Warum nicht mit einem ( wenn auch ev kleinen ) Teil der Radler? Die Autolenker sind die gleichen..... also muss es an der andern Seite liegen.
da muss ich dir widersprechen... es liegt schon am autofahrer.

ich kann es dir auch gerne aus meiner (autofahrer)sicht erklären... ich bin auch eine, die für jedes motorrad platz macht, ich lenk auch schon wenn ich mich richtung stau bewege mein fahrzeug bewusst sehr rechts oder links, je nachdem welche spur, überhaupt wenn ich im rückspiegel ein motorrad ankommen sehe.

warum? weil der mich genau einmal überholen muss und dann gas gibt und weg ist... er "stört" mich also nicht mehr in meinem fahrfluss...

das hast du bei einem radfahrer nicht... der eiert zwischen gehsteig und deinem auto rum, überholt dich in der warteschlange bei einer roten ampel und 100 meter später musst du wieder auf eine gelegenheit warten, dass du ihn wieder überholen kannst.... und das finde ich unnötig und verkehrsbehindert, sorry :schulterzuck:
genauso wie die feuerzeugfahrer (rotes taferl).

ich hab kein problem wenn er mich überholt und dann abbiegt, oder am radweg weiterfährt... aber sonst ist es sinnlos, ich gurk mich jetzt bei der roten-ampel-schlange vorbei, dann überholst du mich wieder, bei der roten ampel ich dich wieder, haha das ist lustig...
nein, es ist verblödet. :D

ansonsten sind mir die radfahrer egal (ausser noch die, die bei einem zebrastreifen nicht kurz das tempo reduzieren, sondern einfach drüberbrettern).

was mich aber so richtig ärgert....vorige woche gesehen...
da fährt eine mit so einem kinderanhänger mit dem fahrrad zu stosszeiten am handelskai... obendrein eiert sie noch rum, weil sie den kanaldeckeln ausweichen wollte... hinten drin natürlich das kleinkind....
da frag ich mich schon, wie sehr kann ich als mutter mein kind hassen, um es in ein stoffhaufen ohne knautschzone zu setzen obendrein in höhe von auspuffrohren?
und ja, ich hätte sie am liebsten runtergeschleift und an mein auspuffrohr mit dem gesicht voran angebunden.
blöde sau, deppate...:rolleyes:
 
upsi…..


Dann hatte die gegnerische Versicherung deines Bekannten wohl einen sehr gewieften Anwalt und deinem Bekannten ein unmittelbares Befahren der Radfahrüberfahrt vor einem herannahendem Fahrzeug untergejubelt...….

ER ist seitlich an dem Fahrzeug zerschellt. Ich denk er war wirklich im Unrecht, trau ihm nicht zu sich da reintheatern zu lassen wenn er unschuldig gewesen wäre.

halt Radler halt schon fast grundsätzlich, im Gegensatz zu Motorradlenkern, als Hindernis gelten.

Nochdazu ein unkontrolliert und unvorhersehbar bewegliches, wie bei an Computerspiel.
 
ER ist seitlich an dem Fahrzeug zerschellt. Ich denk er war wirklich im Unrecht, trau ihm nicht zu sich da reintheatern zu lassen wenn er unschuldig gewesen wäre.
Was auch möglich wäre, dass er sich mit mehr als den maximal erlaubten 10km/h der Radfahrüberfahrt näherte......es sin tatsächlich die Details, die zwischen Recht und Unrecht entscheiden.
 
Ja sofern man ihn sieht sollte das so sein nur war zum Zeitpunkt des abbiegen´s noch keiner da und wenn der halbe Lkw schon in der kurve liegt sollte der Radfahrer laut Verkehrsregeln stoppen. Tat er aber nicht.

Ich fasse zusammen:

Ihr von links kommender Kollege übersieht einen Radfahrer und nimmt ihm die Vorfahrt.

Der Kollege versetzt dem Radfahrer einen heftigen Stesser sodass dieser zu Boden geht.

In weiterer Folge ohrfeigt Ihr Kollege den Radfahrer.

Sie schütten sich vor lachen aus und wollen wissen ob ich das auch witzig finde.

Nein, ich finde das gar nicht lustig. Ihr "Humor" widert mich an.
 
In der Wochenzeitung ,,Der Spiegel ,, ist in dieser Woche ein Artikel wo es darum geht wie in Städten die immer weiter wachsen der Verkehr geregelt werden soll zB. Frankfurt sollen Fahrbahnen den Autos weg und Radfahrern zugewiesen werden . Grund Tausende E Roller die auf Radwegen fahren dürfen. Sogar ,,Radschnellwege ,, wurden ausgewiesen ,wird denke ich für RennradfahreIinnen eingerichtet. Wenn noch generell 30 kmh kommt wird der Autofahrer zum Verkehrshindernis. Bleibt halt nur noch die Autobahn wird aber sicher noch richtig teuer gemacht. Fahre gern Rad aber gönn eine solche Zukunft den Autfahrern sicher nicht.
 
Ich fasse zusammen:

Ihr von links kommender Kollege übersieht einen Radfahrer und nimmt ihm die Vorfahrt.

Der Kollege versetzt dem Radfahrer einen heftigen Stesser sodass dieser zu Boden geht.

In weiterer Folge ohrfeigt Ihr Kollege den Radfahrer.

Sie schütten sich vor lachen aus und wollen wissen ob ich das auch witzig finde.

Nein, ich finde das gar nicht lustig. Ihr "Humor" widert mich an.

Erstens es ist kein Kollege gewesen und es ist auch keiner von links gekommen. "leicht gebogene Straße dann normale T Kreuzung mit einziger abbiegemöglichkeit Rechts oder Gerade fahren. Rechte Seite der Straße führt der Radweg nur gerade durchgehend. Der Radfahrer war nicht zu sehen daher bog Der Fahrer des ersten LKW (Mein Kollege) rechts ab. Der zweite LKW (nicht mein Kollege) musste eine Notbremsung machen da ein Radfahrer sich entschieden hat statt langsamer zu werden oder zu bremsen, da der Radweg gerade Blockiert war, einen Schwenker nach Links auf die Fahrbahn zu machen zwischen dem Heck des ersten LKW der gerade abbog und dem Führerhaus des zweiten LKW der daraufhin eine Notbremsung machen musste, da er sonnst den Radfahrer sicherlich überfahren hätte ohne Chance auf Überleben bei der Masse, und zog somit auf der Fahrbahn links am ersten LKW vorbei. Auf Grund der Notbremsung hat der Fahrer des zweiten LKW (Immer noch nicht mein Kollege) die Hupe betätigt worauf der Radfahrer gestoppt hat und den Seitenspiegel des Zweiten LKW´s, als Reaktion auf die Hupe, Eingeschlagen hat.
Darauf sind Meine Kollegen und ich nach dem abbiegen ausgestiegen um zu sehen was passiert ist, auf Grund der lauten Notbremsung und der Hupe, um zu sehen das die Fahrertür des zweiten LKW sich bewegt hat, und da wir rechts davon waren und nicht durch das Führerhaus hindurch sehen können, haben wir nur noch den Radfahrer Fliegen gesehen, vermutlich durch einen Stoß oder Schlag des Fahrers. Das anschließende Wutgebrüll war für uns sehr nachvollziehbar da jeder bei Mutwilliger Sachbeschädigung wütend werden würde. Das wir eine Mischung aus Entsetzung und Lachen über die kurz darauf gebotene Scene die aus einem Cartoon stammen könnte gezeigt haben sei einmal dahin gestellt(Sicher nicht die beste Idee so zu handeln aber sich einzumischen ist auch nicht gerade eine gute Idee zudem reagiert man spontan immer anders als wenn man es planen könnte.).
Vielleicht liegt es am Karma oder an einer Schwarzhumoristischen Ader die sehr viele Menschen teilen, vielleicht auch nur an blanker Schadenfreude.
Es standen auch andere Personen herum die genau das Selbe gemacht haben. Entweder entsetzt Starren oder Lachen.
Aber wie gesagt das sei erstmal da hin gestellt.

Wenn man es Realistisch betrachtet dann hat der Fahrradfahrer einen unnötigen Auffahrunfall provoziert bei dem er mit leichtigkeit sterben(und vielleicht noch unschuldige Passanten) hätte können. Da es ihm ohne triftigen Grund nicht erlaubt ist den Radweg zu verlassen und er meines wissen´s nach auch die Pflicht hat, genau wie jeder Autofahrer und jeder Motorradfahrer, bei einer Blockierung des Weges durch ein abbiegendes Fahrzeug STEHEN ZU BLEIBEN, Auch zu seiner eigenen Sicherheit.

Ich Entschuldige mich das ich nicht gleich von Anfang an alles genau beschrieben habe da ich angenommen habe das dies nicht notwendig sein sollte und das man durch Lesen und Mitdenken die Situation verstehen würde.
Über Humor lässt sich bekanntlich streiten aber fakt ist das alles hätte vermieden werden können wenn sich der Radfahrer an Verkehrsregeln halten würde die für alle gelten.

Jetzt dürft Ihr von mir halten was Ihr wollt aber ich habe Gelacht und bereue es kein bisschen da meiner Meinung nach der Radfahrer die Mildeste Lektion bekommen hat die möglich war. Was sind schon ein paar Ohrfeigen verglichen mit dem Sicheren Tot!
Es ist fakt das manche Radfahrer fahren als hätten sie eine Unverwundbarkeit oder was weiß ich welchen Gottes Segen das nur Ihnen nichts passiert egal wie Rücksichtslos sie sich verhalten und das vor allem in der Stadt.

Sollte jetzt immer noch gemeckert werden lege ich einfach das Video der Außenkameras (Unseres LKW´s) später dazu damit jeder schön sehen kann wie der Fahrradfahrer sich verhalten hat.
 
Fahre gern Rad aber gönn eine solche Zukunft den Autfahrern sicher nicht.

das Problem ist, dass unsere gesamte Gesellschaft auf Individualverkehr ausgerichtet ist. Z,B wird vom Arbeitssuchenden sowohl vom AMS wie auch von "der Wirtschaft" "Flexibilität" erwartet, d.h. man muss einen Job an einem Ort annehmen, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Rad nur unter grossen Mühen zu erreichen ist. Keiner reisst sich darum, fünf Tage in der Woche stundenlang Sprit zu verbrennen und in dem Kübel zu hocken. trotzdem wird einem zum Hohn von unseren Eierköpfen noch der schwarze Peter zugeschoben. Ähnlich unsere Liebe staatsnahe Post, deren Filialen mittlerweise weissgottwo liegen, so dass man für einen deppaten RSA min Golfi hinfahren muss, oder halt mitn Bus mit Umsteigen und im Regen bei der Haltestelle warten wird . Den Greissler/ Fleischhauer/ Bäcker ums Eck gibts nimma, wir fahrn halt in die nächste Shopping Mall mit tausenden Parkplätzen. Haben wir uns das gewunschen, bzw haben wir eine Alternative?

Ich hätt nix lieber als dass ich mit den Hausschlapfen in die Firma, zum Greissler und auf die Post gehen könnt und den Kübel maximal am Wochenende mal anreissen müsst. Spielts leider net. I sitz gezwungenermassen jedn Tag drin und verfluch die Kasperln, die bei uns Verkehrspolitik machen.
 
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