Radler werden immer gefährlicher......

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Rechtfertigt denn die "Gefährlichkeit der Radfahrer" das teilweise rücksichtslose Verhalten von Autofahrern oder das zum Teil vollkommen Plalose herumrennen von Fußgängern?
nein, überhaupt nicht. Für jeden gelten die Regeln - ich red' so leicht dahin, wobei ich unlängst mit dem Auto über eine doppelte Sperrlinie umgedreht habe; allerdings vorne und hinten 300m kein Fahrzeug zu sehen.
Fußgänger sind Könige und die Radfahrer die Fürsten <-müsst ma' natürlich schön gendern- aber so blöd bin ich nicht, das zu tun.
 
Fußgänger sind Könige und die Radfahrer die Fürsten
Das ist doch ein vollkommener Blödsinn. Jede Stadt ist im Grunde darauf ausgelegt, dass der Autoverkehr fließt und genügend Parkplätze vorhanden sind. Netterweise gibts halt auch noch Radwege.
Jeder macht mal Fehler, ganz egal ob Autofahrer, Radfahrer oder Fußgänger.
 
nur wird's halt dann komisch, wenn manche Radler anstatt des Radweges den direkt daneben liegenden Gehweg benützen.
Oder die Fußgänger den danebenliegenden Radweg. Und ja, z.B. am Ring ist der Radweg im Sommer teilweise derart überfüllt mit Radfahrern und Fußgängern, dass man die Nebenfahrbahn benutzt. Kostet übrigens 30 Euro.
Breitere Radwege sind ja scheiße weil die heiligen Autos dann weniger Platz haben.
Wie man es dreht und wendet, 95% der Argumete die hier gegen Radfahrer angeführt werden funktionieren in alle Richtungen.
Privat meide ich das Auto wo es geht und fahre mit dem Fahrrad.
Das waren heuer rund 5000km. Mit dem Auto bin ich beruflich ungefähr genausoviel gefahren, mein Fazit:
Es gibt Deppen und es menschelt, wurscht ob auf dem Fahrrad, Roller, Auto oder sonstwas.
 
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Oder die Fußgänger den danebenliegenden Radweg. Und ja, z.B. am Ring ist der Radweg im Sommer teilweise derart überfüllt mit Radfahrern und Fußgängern, dass man die Nebenfahrbahn benutzt. Kostet übrigens 30 Euro.

Dachte, die Benützung des Radweges ist nicht verpflichtend?
Breitere Radwege sind ja scheiße weil die heiligen Autos dann weniger Platz haben.
Jeden Tag zu beliebiger Uhrzeit... äussere Favoritenstrasse: Hauptfahrbahn, Radweg, Gehweg ungefähr alle gleich breit.
Eine Kolonne Pkw und LKW.
Zwei oder drei Radfahrer.
Eine Handvoll Fussgänger.

Abgesehn dass da nur nach den Wünschen einer bestimmten Fraktion gebaut wurde und nicht nach dem tatsächlichen Bedarf, heulen genau diese wegen Bodenversiegelung und Umweltbelastung durch Bauwirtschaft (> u.A. Betonproduktion)

Da muss man zwangsläufig annehmen, dass es in Wahrheit gar nicht um die geschundene Umwelt geht.
 
Heute bei der Überquerung der Rotensterngasse auf dem Schutzweg an der ampelgeregelten Kreuzung mit der Praterstraße (bei der U1-Station Nestroyplatz) biegt von der Praterstraße kommend ein Sprint-Radler in die Rotensterngasse und hätte mich um ein Haar über'n Haufen geführt, wenn ich um eine Spur schneller unterwegs gewesen wäre. Der Abstand zwischen mir und ihm war sicher nicht größer als paar wenige Zentimeter.
Immer toll, wenn man solchen rücksichtslosen Ärschen begegnet :mad:
 
Dachte, die Benützung des Radweges ist nicht verpflichtend?
Fahrräder unter einem bestimmten Nettogewicht müssen den Radweg nicht benutzen. Das sind aber in der Regel höherpreisige Geräte, fast niemand fàhrt mit sowas in die Arbeit. Und im Rahmen eines Trainings mit mehreren Fahrern gilt das Selbe. Man trainiert ja auch das Fahren in größeren Gruppen auf öffentlich befahrenen Straßen, weil es im Rennbetrieb genauso vorkommt.

Abgesehn dass da nur nach den Wünschen einer bestimmten Fraktion gebaut wurde
Das stimmt, sie haben zuerst dort was gebaut, wo es einfach ging...war vielleicht Blödsinn
heulen genau diese wegen Bodenversiegelung und Umweltbelastung durch Bauwirtschaft
Besser wäre es im Sommer diverse Fahrspuren zu Fahrradwegen zu machen, keine Ahung ob solche Konzepte angedacht werden.
Aber auch die äußere Favoritenstraße wird vielleicht in 30 Jahre froh sein, dass damals gleich genug Platz gelassen wurde. Das verhindert unabänderbare Sitiationen.
 
Fahrräder unter einem bestimmten Nettogewicht müssen den Radweg nicht benutzen. Das sind aber in der Regel höherpreisige Geräte, fast niemand fàhrt mit sowas in die Arbeit. Und im Rahmen eines Trainings mit mehreren Fahrern gilt das Selbe. Man trainiert ja auch das Fahren in größeren Gruppen auf öffentlich befahrenen Straßen, weil es im Rennbetrieb genauso vorkommt.
seh ich irgendwo als absurd, da einer verschwindend kleinen Minderheit solche Privilegien zu Lasten einer überwältigend grossen Zahl anderer einzuräumen.
Bitte, ich möcht jetzt auch gern mit (gewünschtes Fahrzeug einsetzen) auf öffentlichen Strassen trainieren.
Das stimmt, sie haben zuerst dort was gebaut, wo es einfach ging...war vielleicht Blödsinn

Besser wäre es im Sommer diverse Fahrspuren zu Fahrradwegen zu machen, keine Ahung ob solche Konzepte angedacht werden.

Pop Up Radwege hatten wir schon.
Aber auch die äußere Favoritenstraße wird vielleicht in 30 Jahre froh sein, dass damals gleich genug Platz gelassen wurde. Das verhindert unabänderbare Sitiationen.

möglich bzw sogar sehr wahrscheinlich dass dann der motorisierte Individualverkehr nur noch Privilegierten vorbehalten sein wird und Heerscharen von gleichgeschaltenen Radfahrern und Fussgängern unterwegs sind... nur, ist bei unserer planlosen Verwaltung auch anzunehmen, dass die Favoritenstrasse und viele andere Verkehrsbauwerke bis dahin schon mehrmals wieder umgestaltet worden sind. - Mir kommt regelmässig das Kotzen, wenn ich zuschauen muss, wie vielerorts unkoordiniert und hirnlos gebaut und wieder niedergerissen wird.
 
Breitere Radwege sind ja scheiße weil die heiligen Autos dann weniger Platz haben.

auto ist wichtig, fahrad ist weniger wichtig, also passt die raumverteilung schon so. alt, gebrechlich, krank, invalide, nass, kalt, sturm, eis, schnee, schwer beladen, etc. etc., bei all dem kannst man sich das radl nämlich gepflegtauf den auch hauen!
 
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