Radler werden immer gefährlicher......

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Man trainiert ja auch das Fahren in größeren Gruppen auf öffentlich befahrenen Straßen, weil es im Rennbetrieb genauso vorkommt.

also von den geschwadern an wamperten mitfünfzigern in ihren kasperldressen, die einem in der schönen jahreszeit überall begegnen, verwette ich meinen arsch das da einer jemals ein rennen gefahren ist oder eines fahren wird ... :mrgreen:
 
Fahrräder unter einem bestimmten Nettogewicht müssen den Radweg nicht benutzen. Das sind aber in der Regel höherpreisige Geräte, fast niemand fàhrt mit sowas in die Arbeit.
hab extra nachgeschaut: Was gilt rechtlich als Rennrad?
"das Gewicht (unter 12kg), der äußere Felgendurchmesser (mindestens 630 mm), die äußere Felgenbreite (von max. 23 mm) und ein Rennlenker"

Bei den Felgen gibt es praktisch eh keine Abweichungen und diese <12kg sind jetzt absolut keine Hexerei:
Tatsächlich hab ich im aktuellen Katalog eines $Ö-RADHERSTELLERS nur EIN Rennrad >12kg gefunden ... mit einem mutmaßlich 3/4kg schweren Gepäckträger für den Stadt-Yuppi von Welt :rofl:

Die einzigen Rennräder, die dieses Gewicht ansonsten überschreiten sind ... E-Rennräder (... was ich in diesem Kontext in mehrerlei Hinsicht für einen Treppenwitz halte)

Wird noch besser: Durchschnittliche Hardtail-MTBs schaffen diese Grenze und auch jede Menge teure Fullys, Gravelbikes sowieso.

PS: Der Anteil an Radlern die mit RR quer durch alle Epochen (von der schlanken italienischen 70er-Bella, über die schnöden 80er Puch bis hin zu Carbon-Raketen) sichtlich in die Arbeit gurken, ist gar nicht sooo niedrig. Und ich vermeine sogar, bestimmte RR-Marken fast schon exklusiv auch im Winter gesehen zu haben.

> verwette ich meinen arsch das da einer jemals ein rennen gefahren ist oder eines fahren wird ... :mrgreen:

geht ja auch nicht ob RENNEN oder nicht sondern potentielles TRAINING. In den Bestimmungen steht nix von der Pflicht einem Rennteam/verein anzugehören. Körperliches Training scheint dem Gesetzgeber zu reichen.
 
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auto ist wichtig, fahrad ist weniger wichtig,
für den der kein Auto aber ein Fahrrad hat ist das nicht so. die Verkehrsplanung in Österreich ist grundsätzlich total auf den Autoverkehr ausgerichtet. Fußgänger haben in der Stadt in vielen Grätzeln gar keinenn Platz und der Radverkehr erkämpft sich mit oft sehr unüberlegten Lösungen auch keinen wirklichen Vorteil. Dass auf einer Bundesstraße oder Landstraße das Auto im Mittelpunkt steht darüber braucht man nicht diksutieren, die Hobby Rennfahrer sollen sich ein geeignetes Umfeld suchen, aber dass man Radfahrern grundsätzlich wenig Möglichkeit bietet ist ein Fakt. Die Leute die sich sportlich verwirklichen wollen sind mir egal, aber jene die auf ein Fahrrad angewiesen sind weil sie bewusst auf ein KFZ verzichten sollten verkehrstechnisch beschützt und gefördert und nicht behindert werden
 
für den der kein Auto aber ein Fahrrad hat ist das nicht so. die Verkehrsplanung in Österreich ist grundsätzlich total auf den Autoverkehr ausgerichtet. Fußgänger haben in der Stadt in vielen Grätzeln gar keinenn Platz und der Radverkehr erkämpft sich mit oft sehr unüberlegten Lösungen auch keinen wirklichen Vorteil. Dass auf einer Bundesstraße oder Landstraße das Auto im Mittelpunkt steht darüber braucht man nicht diksutieren, die Hobby Rennfahrer sollen sich ein geeignetes Umfeld suchen, aber dass man Radfahrern grundsätzlich wenig Möglichkeit bietet ist ein Fakt. Die Leute die sich sportlich verwirklichen wollen sind mir egal, aber jene die auf ein Fahrrad angewiesen sind weil sie bewusst auf ein KFZ verzichten sollten verkehrstechnisch beschützt und gefördert und nicht behindert werden
Seh ich sehr ähnlich, leider werden Radwege noch chaotischer angelegt als Strassen für den Autoverkehr. Oft steht das grüne Mäntelchen des jeweiligen Bürgermeisters im Vordergrund bzw dass man den Autofahrern eins auswischen will, auch wenn die Radfahrer keinen echten Nutzen draus haben.
 
Breitere Radwege sind ja scheiße weil die heiligen Autos dann weniger Platz haben.
Wie man es dreht und wendet, 95% der Argumete die hier gegen Radfahrer angeführt werden funktionieren in alle Richtungen.
Privat meide ich das Auto wo es geht und fahre mit dem Fahrrad.
Das stimmt so nicht. Weder fahre ich mit dem Auto am Gehsteig, noch habe ich das in meinem Umfeld bei anderen Autofahrern beobachtet. Beispiel Speisinger Straße, da ist ab dem Leitenwaldplatz ein Radweg, der bei der Riedelgasse endet. Ab da fahren die Radler dann lustig am Gehsteig weiter. Natürlich könnte man den Radweg weiter führen und den ach so bösen Autofahrern den Platz wegnehmen. Dumm nur, dass auch die Straßenbahn diesen Platz beansprucht. :mrgreen:
Dabei wäre es so einfach. Ab der Riedelgasse läuft parallel zur Speisinger Straße die Eisenbachgasse. Einbahn (ausgenommen Radfahrer), 30 KMH - Beschränkung und so gut wie kein Verkehr. Aber am Gehsteig ist es viel gemütlicher für den Hobby - Rennradler.
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Ich vermeide das Auto ebenfalls, aber und gehe viel zu Fuß, aber .........
auto ist wichtig, fahrad ist weniger wichtig, also passt die raumverteilung schon so. alt, gebrechlich, krank, invalide, nass, kalt, sturm, eis, schnee, schwer beladen,
....... für manche Transportleistungen geht es auch in Wien nicht ohne Auto. Nur so als reales Beispiel, ein autoloser Verwandter im 10. Hieb benötigt unter anderem auch Brennholz. Das erledige ich für ihn mit meinem Auto. Ansonsten fahre ich so wenig wie möglich, aber ich fahre auch ungern mit der Straßenbahn. Beim 60 - er sind 15 Minuten Intervalle inzwischen beinahe die Regel. Und dann stehst du wie die Sardine in der Dose und 30 % sind Maskenverweigerer. Nein danke ...........
 
....... für manche Transportleistungen geht es auch in Wien nicht ohne Auto.
Bringen wir es auf den Punkt: Großstädte werden durch ihren eingebildeten Wachstumszwang JEDES Verkehrskonzept überfordern, weil entweder die Einwohnerdichte (lokal) so hoch wird,, das die sogenannten Funktionsflächen (u.a. Parkplätze) ständig ausgehen und/oder aber die nötigen Wege immer länger werden.

Aber wenn da Burgamasta verfügt, daß die Stadt durch Leersaugen der immer weiteren Umgebungsbezirke zu wachsen hat, weil immer stärker sämtliche non-Transport-Infrastruktur sonstwo fehlt (und die Menschen eben nur mehr mit Pendeln und Besorgungen unterwegs sind), darf man sich nicht wunden.

Kurz gefaßt: Es fehlt ein Regulativ im Regelkreis, das verhindert, daß Städte auf Kosten des Umlands zu groß und zu dicht werden.
 
der erste der (nicht zum ersten mal) mit seinen rassistschen stänkereien negativ auffällt ist schon mal bis jahresende aus dem forum geflogen. folgt ihm wer nach?
 
Heute bei der Überquerung der Rotensterngasse auf dem Schutzweg an der ampelgeregelten Kreuzung mit der Praterstraße (bei der U1-Station Nestroyplatz) biegt von der Praterstraße kommend ein Sprint-Radler in die Rotensterngasse und hätte mich um ein Haar über'n Haufen geführt, wenn ich um eine Spur schneller unterwegs gewesen wäre. Der Abstand zwischen mir und ihm war sicher nicht größer als paar wenige Zentimeter.

Zur selben Zeit in China … *plumps* :mrgreen:
 
Bringen wir es auf den Punkt: Großstädte werden durch ihren eingebildeten Wachstumszwang JEDES Verkehrskonzept überfordern, weil entweder die Einwohnerdichte (lokal) so hoch wird,, das die sogenannten Funktionsflächen (u.a. Parkplätze) ständig ausgehen
unter tatkräftiger Mitwirkung der zuständigen Behörden, muss man aber auch dazu sagen.
 
Heute bei der Überquerung der Rotensterngasse auf dem Schutzweg an der ampelgeregelten Kreuzung mit der Praterstraße (bei der U1-Station Nestroyplatz) biegt von der Praterstraße kommend ein Sprint-Radler in die Rotensterngasse und hätte mich um ein Haar über'n Haufen geführt, wenn ich um eine Spur schneller unterwegs gewesen wäre. Der Abstand zwischen mir und ihm war sicher nicht größer als paar wenige Zentimeter.
da hätt ich meinen Schritt beschleunigt und ihm einen Bodycheck angedeihen lassen, dass er sich zwischen den parkenden Autos beruhigen kann. Das kann ich noch aus der Schulzeit recht gut ... war ein gefürchteter Verteidiger.
 
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