Radler werden immer gefährlicher......

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wir schaffen dann die benützungspflicht ab, damit keiner dort fährt.

wer sagt denn das dann keiner mehr dort fährt? ich fahr gerne auf radwegen, aber in wien gibt es nunmal radwege wo man sich einfach auf den kopf greifen muss und bei eben solchen würde ich (mache ich ja auch) gerne legal auf der straße fahren

ich habe nicht lust mir meine reifen an bordsteinkanten zu zerstören, über kopfsteinpflaster zu holpern (wenn die straße asphaltiert ist), vor menschenmassen flüchten zu müssen (bus halteplätze mit ausstieg direkt auf den radweg), 3 mal die straßenseite wechseln zu müssen weil das der radweg tut, bei parkenden autos angst haben (bei der fahrertür wird meist darauf geachtet, beim beifahrer oft nicht) dass ich gegen eine autotüre krache, etc.

es werden auch die vorsichtigeren und vlt ängstlicheren radler auf den radwegen bleiben, aber andere, darunter vermutlich auch einige schnellere würden die radwege verlassen, wodurch diese "sicherer" werden würden, und auf der straße fahren

ich fahre oft genug auf straßen die sich auto und radfahrer teilen müssen, dort habe ich beinahe nie probleme (außer bei rechtsabbiegern die nicht blinken und ein, zwei fahrern pro jahr die beim tür aufmachen nicht schauen)
 
sehr sinnig, die grünen fordern radwege, die eine menge geld kosten und wir schaffen dann die benützungspflicht ab, damit keiner dort fährt. :kopfklatsch:

weißt, ein radweg ist auch zum fahren und net zum rennen fahren. ein großer prozentsatz der radler (also die, die sich normal verhalten) radelt dort rum, um sich die stadt anzuschauen, um spazieren zu fahren oder halt von a nach b.

ein geringer prozentsatz sind irre, die am ring ein training veranstalten wollen, obwohl der zieleinlauf der österreichrundfahrt halt nur einmal im jahr stattfindet, oder radkuriere, die sich sowieso an nix halten.

auf radfahrerüberfahrten gilt z.b. eine geschwindigkeitsbeschränkung von 10 km/h, kennst du irgendwen, der sich da dran hält.....

:nono:

$27082012237.jpg

und hier schon gar nicht :winke:

Die Kreuzung ist nämlich echt ein Hit :mauer:
Wer sie kennt weiss wovon ich Rede ....

EDIT:
 

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mir ist gerade was eingefallen, aber ich finde es jetzt irgendwie nicht, vielleicht weiß von euch wer darüber bescheid:

es gibt ne seite im internet, dort kann man fotos hochladen die problemzonen von fahrradwegen zeigen, habe das irgendwo einmal gelesen und ich meine auch gelesen zu haben, dass vonder stadt wien fast die meisten fotos sind, gegründet wurde die homepage denke ich in amerika ... würde mich interessieren da mal reinzuschauen
 
Die selbe Kreuzung plus wenige Meter

no comment

hmm, versteh ich ned, meinst du weil die die räder irgendwo absperren?

ist ja auch erlaubt laut §68 der StVO : (4) Fahrräder sind so aufzustellen, daß sie nicht umfallen oder den Verkehr behindern können. Ist ein Gehsteig mehr als 2,5 m breit, so dürfen Fahrräder auch auf dem Gehsteig abgestellt werden; dies gilt nicht im Haltestellenbereich öffentlicher Verkehrsmittel, außer wenn dort Fahrradständer aufgestellt sind. Auf einem Gehsteig sind Fahrräder platzsparend so aufzustellen, daß Fußgänger nicht behindert und Sachen nicht beschädigt werden.

"Halten und Parken verboten" schilder gelten nicht für den Gehweg, nur für die Straße und wenn keine Fahrradständer da sind, dann muss man sich eben anders helfen
 
radwege werden ja nicht gebaut, damit radfahrer sich SCHNELLER von a nach b bewegen können, sondern um sie SICHERER durch den verkehr zu bringen.

Autobahnen sind die relativ sichersten Straßen und auch die Sicherheit in Wohngebieten würde von einer Autobahnpflicht profitieren.
 
mir gehts darum das ganz klar ersichtlich das ein Radler stehenbleiben MUSS was aber NIE passiert. Im übrigen ist das Kandlgasse Ecke Zieglergasse.

Genau dort werden Autofahrer bestraft welche von der Westbahnstrasse, unerlaubt, in die Zieglergasse abgebogen sind. Einige wenige sind das am Tag. Während die Autofahrer bestraft werden und die Polizei vorort ist "rasen" , permanent Radler über die Stopptafel. Entweder der Klassiker "über die Tafel" oder eben den anderen Klassiker "Kurvenmittelpunkt schneiden" und am Gehsteig weiter.

Die anderen Fotos habe ich nur mit hochgeladen weil ich schon dabei war. Der Gehsteig hat keine Restbreite von mehr als 2,50 ;)

Ich lade keine Videos hoch da ich sie nicht bearbeiten will ==> jedoch sammle ich "brav" und leite sie regelmässig dem Kuratorium und der Bezirkvorstehung weiter. :mrgreen:

PS:

Am ersten Foto kann man erkennen worum es geht. Man braucht doch gewaltige Zivilcourage um ohne in die Kreuzung zu sehen, freihändig und / oder telefonierend, am Radl sitzend, die Stopptafel zu überfahren. :fragezeichen:
Das habe ich dort mehrmals beobachtet.
 
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mir ist gerade was eingefallen, aber ich finde es jetzt irgendwie nicht, vielleicht weiß von euch wer darüber bescheid:

es gibt ne seite im internet, dort kann man fotos hochladen die problemzonen von fahrradwegen zeigen, habe das irgendwo einmal gelesen und ich meine auch gelesen zu haben, dass vonder stadt wien fast die meisten fotos sind, gegründet wurde die homepage denke ich in amerika ... würde mich interessieren da mal reinzuschauen

wäre interessant
 
mir gehts darum das ganz klar ersichtlich das ein Radler stehenbleiben MUSS was aber NIE passiert. Im übrigen ist das Kandlgasse Ecke Zieglergasse.

Genau dort werden Autofahrer bestraft welche von der Westbahnstrasse, unerlaubt, in die Zieglergasse abgebogen sind. Einige wenige sind das am Tag. Während die Autofahrer bestraft werden und die Polizei vorort ist "rasen" , permanent Radler über die Stopptafel. Entweder der Klassiker "über die Tafel" oder eben den anderen Klassiker "Kurvenmittelpunkt schneiden" und am Gehsteig weiter.

Die anderen Fotos habe ich nur mit hochgeladen weil ich schon dabei war. Der Gehsteig hat keine Restbreite von mehr als 2,50 ;)

Ich lade keine Videos hoch da ich sie nicht bearbeiten will ==> jedoch sammle ich "brav" und leite sie regelmässig dem Kuratorium und der Bezirkvorstehung weiter. :mrgreen:

PS:

Am ersten Foto kann man erkennen worum es geht. Man braucht doch gewaltige Zivilcourage um ohne in die Kreuzung zu sehen, freihändig und / oder telefonierend, am Radl sitzend, die Stopptafel zu überfahren. :fragezeichen:
Das habe ich dort mehrmals beobachtet.

da muss man auch erst drauf kommen, dass es darum gehen soll. ich denke, das hängt wohl sehr davon ab, mit welcher geschwindigkeit man das stoppschild überfährt, ob es mutig, einfach nur dumm oder eine regelübertretung ist.

und jetzt ganz ehrlich: wenn sich wer drüber aufregt, dass man dort seine fahrräder derart abstellt, der ist selber schuld, wenn er mit 40 ein magengeschwür hat. auf den ganzen fotos ist gerade mal ein fahrrad zu erkennen, das in einer halbwegs störenden art und weise abgestellt ist - oder willst wirklich behaupten, dass sich wer auf den 40cm zwischen verkehrstafel und gehsteigende vorbeizwängen möchte und das jetzt nicht kann, weil da ein fahrrad steht?

also bei aller liebe: man kanns auch übertreiben mit den anschuldigungen.
 
schau: wo fangt es an und wo hört es auf ?! :fragezeichen:

ich meine ich fahre auch nicht mit dem Auto gegen die Einbahn und parke nicht unerlaubt ....

Mir geht es nicht um die paar Fahrräder am "Brunzbuschen" :mrgreen:
aber wozu gibt es Regeln ?! :fragezeichen:

die Kreuzung ist wirklich gefährlich dort.

Lg Charin :winke:
 
aber wozu gibt es Regeln ?! :fragezeichen:

Das ist der Kern des Problems. Aus dem Umstand, dass Radfahrer keine Fahrprüfung ablegen müssen und ohne Nummerntafel fahren, leiten manche ab, dass Regeln nur für die Anderen gelten.
 
genau diese: wozu gibt es regeln einstellung verstehe ich nicht. ich sag da immer: wo kein kläger, da kein richter und wenn sich wer zum kläger aufspielen will, nur weil es regeln gibt, dann fällt das für mich in die kategorie spießbürgertum.

mir geht es nicht um die regeln, sondern um die probleme. und natürlich kann man immer sagen: wo fängt es an, wo hört es auf, aber dann erübrigt sich eine sinnvolle diskussion darüber, weil man damit sowohl die absolute anarchie wie auch eine diktatur argumentieren kann. ein problem ist, wenn da jemand mit 30kmh daherrauscht und die stoptafel überfährt, kein problem ist, wenn wer langsam drauf zufährt und das stopschild mit geringer geschwindigkeit überfährt, ohne ordnungsgemäss anzuhalten, den fuß abzustellen etc. sind wir uns mal ehrlich: auch mit dem auto wird so manche stoptafel überfahren - abgesehen davon, dass halt eben der vergleich mit dem auto insofern ein hinkender ist, als dass man mit dem auto eine größere gefahr darstellt. darüber dürften wir uns inzwischen echt schon einig geworden sein. selbst wenn es offensichtlich ist, dass man auch mit dem fahrrad beim falschen verhalten eine gefahr darstellen kann, ist es halt nun mal so, dass sehr viel weniger menschen durch kollisionen mit radfahrern sterben, als bei kollisionen mit autos. natürlich will ich damit nicht sagen, dass es nicht schlimm sei, wenn man sich "nur" den arm bricht oder überhaupt einfach eine kollision mit einem radfahrer hat, aber wie schon so oft gesagt: verharmlosung nutzt in der diskussion genau so wenig wie übertreibung - und aus jeder mücke einen elefanten machen zu wollen (die abgestellten fahrräder) ist eine übertreibung.
 
Die Probleme gibt es ja. Sie werden nur beharrlich ignoriert.

das würd ich zwar nicht allgemein so sagen, aber es stimmt schon - leider - die probleme werden von so vielen radfahrern immer wieder den anderen angehängt.

mit einem freund von mir hatte ich vor ca. einem jahr eine diskussion darüber, wo er sich fürchterlich echauffiert hat über die zunehmende aggressivität zwischen autofahrern und radfahrern und hat sich noch mehr aufgeregt als ich ihn darauf aufmerksam gemacht habe, dass da aus meiner sicht eher die radfahrer schuld sind als die autofahrer. und erst recht hat er sich aufgeregt, als ich ihn darauf aufmerksam gemacht habe, dass der umstand, dass man mit dem auto jemanden töten kann mit dem fahrrad aber die verletzungen meistens (gottseidank) eher bagatellen sind, nicht dazu berechtigt, mit dem fahrrad herumzufahren wie die gsengte s... - vor knapp zwei monaten ist eben jener freund von einem radfahrer von hinten umgefahren worden als er mit seiner schwangeren freundin spazieren war - und auf einmal sieht die welt ganz anders aus...

nummerntafeln bringen nichts - aus schon so oft erwähnten gründen (wie groß müsste eine nummerntafel sein, damit man auch lesen kann, was darauf steht, wie leicht wäre es, im zweifelsfall ohne kennzeichen unterwegs zu sein etc.)

in der schweiz mussten wir damals in der schule eine fahrradprüfung ablegen - mit theoretischem und praktischem teil, gibts sowas in österreich überhaupt nicht?

konsequenteres strafen würde allerdings in der tat helfen, wobei ich damit eben konsequentes bestrafen von gefährlichem verhalten meine und nicht - wie ich jetzt eher den eindruck habe, dass es betrieben wird - das verfolgen von alkosündern auf zwei rädern.
 
Es gibt so was für Kinder. Bei erfolgreicher Prüfung dürfen sie schon ab 10 statt mit 12 Jahren Rad fahren.

http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/veranstaltungen/ausstellungen/fahrradinwien/pdf/fahrradinwien-143.pdf

Für Erwachsene ist kein Nachweis der Kenntnis der Verkehrsregeln erforderlich.

nun für erwachsene gibts das in der schweiz auch nicht und es ist ja nicht so, dass da irgendwer ernsthaft durchfallen würde (das müsste man schon fast absichtlich machen), aber es gibt einen verpflichtenden unterricht für jeden
 
mir ist gerade was eingefallen, aber ich finde es jetzt irgendwie nicht, vielleicht weiß von euch wer darüber bescheid:

es gibt ne seite im internet, dort kann man fotos hochladen die problemzonen von fahrradwegen zeigen, habe das irgendwo einmal gelesen und ich meine auch gelesen zu haben, dass vonder stadt wien fast die meisten fotos sind, gegründet wurde die homepage denke ich in amerika ... würde mich interessieren da mal reinzuschauen

Ich kann mich sogar ganz genau daran erinnern, doch trotz intensivster Suche habe ich den Artikel/HP plus Pics nicht mehr gefunden. Bilde mir ein, darüber damals im Standard gelesen zu haben, aber auch dort nix gefunden. *seufz*
 
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