Raus aus der EU?

Raus aus der EU?

  • Ja

    Stimmen: 42 50,0%
  • Nein

    Stimmen: 42 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    84
Und trotz Reallohnverlust gingen Arbeitsplätze verloren. *seuft* und es kommt der Spruch, ja aber wenn die Löhne nicht gesunken wären, dann wären noch mehr Arbeitsplätze verloren gegangen etc. Ich kann dieses Gewäsch der Apologeten der Konzerne nicht mehr hören und lesen! (ist nicht an schwejk gerichtet)

was ja noch hinzu kommt, dass löhne und boni der toplevel manager im gleichen zeitraum aber massiv gestiegen sind...

Und es geht nicht immer nur darum Limits unten zu erreichen und zu "untertreffen" (damit meine ich dieses unsägliche "billig" [produzieren]), sondern auch nach oben (!) etwas zu erreichen (und damit meine ich angemessene und v.a. entsprechende Lohnsteigerungen etc. (wer kommt als erstes mit der Inflation...... )

für mich stellt sich halt schon auch die grundsatzfrage, ob die wirtschaft dem mensch diktiert wie er zu funkionieren hat oder ob der mensch der wirtschaft die rahmenbedingungen diktiert in der sie sich bewegen kann. über jahre haben wir nun immer wieder gehört: der markt reguliert das! oder wir haben gehört: wenn wir das und jenes machen, werden dadurch arbeitsplätze geschaffen. es fragt sich halt schon auch, zu welchem preis. wenn wir arbeitsplätze schaffen, die das leben der menschen nicht finanzieren können, halte ich das für relativ sinnlos. wenn wir außerdem unser leben darauf aufbauen, dass wir immer mehr konsumieren, immer mehr elektronikgeräte im haushalt haben, die natürlich alle von billigen arbeitskräften hergestellt wurden, um dann noch mehr energie zu verbrauchen, dann führt das doch nirgendwo hin wo wir uns noch wohlfühlen können. als ich ein kind war, war es noch eine investition, sich einen neuen fernseher anzuschaffen und ich kann mich noch erinnern wie freudig wir waren als wir als ich zehn war einen neuen fernseher gekauft haben mit einer infrarotfernbedienung. heute hat jeder zweite haushalt mindestens so viele fernseher wie menschen in diesem haushalt leben.


Man hält nicht am Export fest - es gibt Kunden, die diese Ware wollen. Unterschied Planwirtschaft - Marktwirtschaft.

natürlich hält man am export credo als oberstes motto fest, wenn eben exportindustrien mittels ein euro jobs "subventioniert" werden. es ist ja nicht so, dass deutschland produkte herstellen würde, die es nicht irgendwo anders auch in der gleichen qualität gekauft werden könnten.

obwohl sie dieselben Rahmenbedingungen hatten wie Deutschland.
was erzählst du da für einen schwachsinn??
 
gegen den franken wurde recht wenig spekuliert -
Ein Fremdwährungskredit in Franken ist Spekulation gegen den Frankenkurs, weil der Kreditnehmer neben den niederen Zinsen auch auf einen Kursrückgang hofft.
es wurde - und wird noch immer - in den franken geflüchtet...das ist ein massiver unterschied.
Das ist nicht nur ein Unterschied, das ist genau das Gegenteil der ursprünglichen Erwartungen.
Nachdem man sieht, dass die überheblichen Erwartungen der EU Europäer der Franken werden inmitten des vereinten Europas an die Wand gedrückt ins Gegenteil verkehrten, fungiert er als Fluchtwährung.
 
jössa na...da sind ja nur EU-Experten samt den Finanz- und Marktwirtschaftexperten am rudern....
im privaten leben e nix erreicht, aber im forum sans wichtig...

ich wäre dafür diejenigen wichtigtuer für ein Amt in Brüssel zu nominieren...
Schlechter kanns in Brüssel je eh net werden...
 
postings gelöscht.

oxidierer: brems dich ein. wenn man deine "leistungen" der vergangenen tage zusammenzählt reichts inzwischen locker für eine woche pause.

vorwarnung gibts keine mehr.
 
jössa na...da sind ja nur EU-Experten samt den Finanz- und Marktwirtschaftexperten am rudern....
im privaten leben e nix erreicht, aber im forum sans wichtig...

ich wäre dafür diejenigen wichtigtuer für ein Amt in Brüssel zu nominieren...
Schlechter kanns in Brüssel je eh net werden...
Entgegen aller Erwartungen soll es halt auch Menschen mit Hirn geben :D
Nicht alle interessiert ausschließlich und nur fressen, ficken und saufen. Ich bin so frei: Da kommt dann der Minderwertigkeitspomplex auf :roll:
 
in Fremdwährungskredit in Franken ist Spekulation gegen den Frankenkurs, weil der Kreditnehmer neben den niederen Zinsen auch auf einen Kursrückgang hofft.

das würd ich so nicht unterschreiben - der grund für die fremdwährungskredite in franken waren in erster linie die niedrigen zinsen und wenn schon waren es nicht spekulationen gegen den franken sondern für den franken. man hat ja auf einen steigenden frankenkurs gehofft nicht auf einen sinkenden.

Das ist nicht nur ein Unterschied, das ist genau das Gegenteil der ursprünglichen Erwartungen.
ja eh ist es das gegenteil, aber in beiden fällen keine spekulation gegen den franken.


im privaten leben e nix erreicht, aber im forum sans wichtig...
soll ich jetzt fragen, was du im vergleich zu mir erreicht zu haben glaubst oder worin du hier experte zu sein glaubst? wenn du was zu sagen hast, dann tus, ansonsten braucht keiner belehrungen von dir, worüber wir diskutieren dürfen und worüber nicht und schon gar nicht braucht irgendwer hier deine meinung zu menschen, die du überhaupt nicht kennst.
 
man hat ja auf einen steigenden frankenkurs gehofft nicht auf einen sinkenden.
Warum hätte der Kreditnehmer eines Frankenkredites auf einen steigenenden Franken hoffen sollen? Damit er dann mehr zurückzahlen muss?
 
nene sidi.. lass dich beim posten net aufhalten...
wennst richtig gelesen hast, dann habe ich überhaupt niemanden belehrt,
und auch niemanden vorgeschrieben über was diskutiert werden darf......
und ob irgendwer meine Meinung braucht, bestimmst (glaub ich zumindest) auch net du....
worüber wir diskutieren dürfen und worüber nicht und schon gar nicht braucht irgendwer hier deine meinung zu menschen, die du überhaupt nicht kennst.
 
Ein Fremdwährungskredit ist für den Normalbürger Spekulation. Im Prinzip, niedere Zinsen gegen Währungsrisiko. Wenn Du den Kurs absicherst über die Börse werden kaum Unterschiede in den Kosten sein.
Dass die Banken nicht die Absicherung dazu verkauft haben ist verantwortungslos gewesen. Es zeigt, dass unsere Finanzer in den Banken und bei den Finanzdienstleistern eine mangelhafte Schulung haben und unfähig sind Kunden zu beraten.
Ich kann mir nicht vorstellen dass dies mit den derzeitigen Zertifizierungen besser werden wird.
 
Es zeigt, dass unsere Finanzer in den Banken und bei den Finanzdienstleistern eine mangelhafte Schulung haben und unfähig sind Kunden zu beraten.


Insbesondere zeigt es eben auch, dass die Österreicher in finanztechnischen Dingen unbedarft sind. Und damit mein ich nicht nur die Privatkunden; wenn man sich so Linz, Salzburg und Niederösterreich anschaut :shock:

Katholisch gesehen ist Geld einfach sündig ;) :mrgreen:
 
und ob irgendwer meine Meinung braucht, bestimmst (glaub ich zumindest) auch net du....

für mich fragt sich nicht nur, wer deine meinung braucht, was wer hier diskutiert in seinem privatleben erreicht hat, noch kannst du wahrscheinlich bei den allerwenigsten überhaupt ansatzweise beurteilen, was er in seinem leben erreicht hat. und wenn du dann noch deppert kommst und davon redest dass hier wer in seinem privatleben nix erreicht hat (obwohl du wohl die allerwenigsten überhaupt kennst und das beurteilen kannst) und dir dann wer sagt, dass es hier wahrscheinlich kaum wen interressiert, dann bestimm ich nicht, ob wer deine meinung braucht, sondern ich mache dir nur deutlich, dass das hier keiner braucht.

wenn du zum thema was zu sagen hast, dann machs, wenn du nur irgendwelche untergriffigen bemerkungen absonderst, dann lass es bleiben. einfach schon nur damit uns dieser thread noch a bissal erhalten bleibt.
 
Warum hätte der Kreditnehmer eines Frankenkredites auf einen steigenenden Franken hoffen sollen? Damit er dann mehr zurückzahlen muss?


wenn jemand 2007 als der franken noch auf 1.67 stand um 200 000 euro einen kredit aufnahm, der zahlt jetzt, wo der franken bei 1.20 steht, 273 996 euro zurück. weißt jetzt wieso er auf einen steigenden franken gehofft hätte?
 
wenn jemand 2007 als der franken noch auf 1.67 stand um 200 000 euro einen kredit aufnahm, der zahlt jetzt, wo der franken bei 1.20 steht, 273 996 euro zurück. weißt jetzt wieso er auf einen steigenden franken gehofft hätte?

Der Franken ist gestiegen, deshalb zahlt dein fiktiver Kreditnehmer ja auch mehr zurück. ;)

Wenn beim EUR/CHF Kurs der Franken zahlenmässig kleiner wird, dann steigt der Franken. Fällt der Franken dann wird er zahlenmässig grösser.

Dass bedeutet der Kurs verändert sich von 1,67 auf 1,2, dann ist der Franken gestiegen.

Hat sich der Kurs hingegen von 1,67 auf 2,1 verändert, dann ist der Franken gefallen.
 
jössas na... hast jetzt a kurzbeschreibung von dir selber gmacht...naja..

was die fachliche kompetenz einer Finanz- und Wirtschaftspolitik, mit welcher da im forum ja von manchen Usern im wesentlichen diskutiert wird, bedarf es mM nach zumindest ein Doktorat in einem Wirtschafts oder Finanzbereich, oder zumindest eine berufliche Position eines Großbank-Managers oder auch ein Job als Finanzboss eines Großkonzerns, oder ähnliches, um damit jemand überhaupt einen kleinen Einblick in die skurillen Machenschaften der Geldverschleuderer haben zu können.

Und ich behaupte einfach mal, es reicht für eine von dir angesprochenen sachlichen Diskusion nicht aus, nur der Besitzer eines sich im Saldo befindlichen Lohnkontos zu sein, um auf derart "Hohen Niveau" mancher EF User diskutieren zu können...

Mehr wollte ich mit meinem vorgehenden Post nicht sagen... interpretieren kannst sowieso wie du willst...

für mich fragt sich nicht nur, wer deine meinung braucht, was wer hier diskutiert in seinem privatleben erreicht hat, noch kannst du wahrscheinlich bei den allerwenigsten überhaupt ansatzweise beurteilen, was er in seinem leben erreicht hat. und wenn du dann noch deppert kommst und davon redest dass hier wer in seinem privatleben nix erreicht hat (obwohl du wohl die allerwenigsten überhaupt kennst und das beurteilen kannst) und dir dann wer sagt, dass es hier wahrscheinlich kaum wen interressiert, dann bestimm ich nicht, ob wer deine meinung braucht, sondern ich mache dir nur deutlich, dass das hier keiner braucht.

wenn du zum thema was zu sagen hast, dann machs, wenn du nur irgendwelche untergriffigen bemerkungen absonderst, dann lass es bleiben. einfach schon nur damit uns dieser thread noch a bissal erhalten bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
was die fachliche kompetenz einer Finanz- und Wirtschaftspolitik, mit welcher da im forum ja von manchen Usern im wesentlichen diskutiert wird, bedarf es mM nach zumindest ein Doktorat in einem Wirtschafts oder Finanzbereich

Und ich behaupte einfach mal, es reicht für eine von dir angesprochenen sachlichen Diskusion nicht aus, nur der Besitzer eines sich im Saldo befindlichen Lohnkontos zu sein

:lol: :lol:
 
Der Franken ist gestiegen, deshalb zahlt dein fiktiver Kreditnehmer ja auch mehr zurück.

pardon - verdreht, mein fehler - nehme alles zurück und behaupte das gegenteil.


was die fachliche kompetenz einer Finanz- und Wirtschaftspolitik, mit welcher da im forum ja von manchen Usern im wesentlichen diskutiert wird, bedarf es mM nach zumindest ein Doktorat in einem Wirtschafts oder Finanzbereich, oder zumindest eine berufliche Position eines Großbank-Managers oder auch ein Job als Finanzboss eines Großkonzerns, oder ähnliches, um damit jemand überhaupt einen kleinen Einblick in die skurillen Machenschaften der Geldverschleuderer haben zu können.

natürlich kann man auch einfach nur und ausschließlich über themen diskutieren in der man als experte gelten darf - dann wirds aber bald mal ruhig im forum. ich halte es für durchaus richtig, dass man auch über themen diskutiert, in denen man sich vielleicht nicht perfekt auskennt, aber trotzdem eine meinung dazu hat. das macht nämlich demokratie auch aus - dass sich das volk eine meinung bildet - um sich eine meinung zu bilden, hilft es, sich mit anderen über ihre meinungen auszutauschen, ihre argumente zu hören und die eigenen zu hinterfragen.

wenn du dabei nicht mitmachen willst, ist das deine sache.
 
ich hab heute im format gelesen, dass zypern 0,2% an der wirtschaftsleistung der EU hat.
bitte wieso kann ma die ned pleite gehen lassen, dann wäre auch das angebliche schwarzgeld der russen weg ?
 
ich hab heute im format gelesen, dass zypern 0,2% an der wirtschaftsleistung der EU hat.
bitte wieso kann ma die ned pleite gehen lassen, dann wäre auch das angebliche schwarzgeld der russen weg ?

es geht ja nicht nur um die wirtschaftsleistung der zyprioten, es geht auch gar nicht um die staatsfinanzen, sondern um die banken - und die haben eben ein vielfaches des zypriotischen bips an volumen.
 
es geht ja nicht nur um die wirtschaftsleistung der zyprioten, es geht auch gar nicht um die staatsfinanzen, sondern um die banken - und die haben eben ein vielfaches des zypriotischen bips an volumen.

ja eben.....ist schad um die banken ?
 
Für mich ganz klar drinbleiben aber jedes Land wieder mit ihrer eigenen Währung für die sie dann selber geradestehen muss und wer's nicht packt muss gehen.
 
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