Rivalitität zwischen Frauen

naja flicflac, schöne statistik...

nur...

wie kann erklärt werden, dass frauen in bestimmten gegenden (und hier schreibe ich von mitteleuropa) nur einen job ausüben dürfen, wenn sie nachweisen, nicht mehr schwanger werden zu können?

Hast du dazu Genaueres? In A ist das rechtlich undenkbar. Die Frage "Wollen Sie schwanger werden?" oder Ähnliches muss beim Bewerbungsgespräch auch dann nicht wahrheitsgemäß beantwortet werden, wenn die wahrheitsgemäße Beantwortung explizit vereinbart wurde.
 
Hast du dazu Genaueres? In A ist das rechtlich undenkbar. Die Frage "Wollen Sie schwanger werden?" oder Ähnliches muss beim Bewerbungsgespräch auch dann nicht wahrheitsgemäß beantwortet werden, wenn die wahrheitsgemäße Beantwortung explizit vereinbart wurde.

...ebenfalls eine affirmative action - dank arbeitsverfassungsgesetz darf die arbeitnehmerin ungstraft lügen... - ist doch köstlich, welche blüten ein stumpfsinniges system treibt... :haha::haha::haha:
 
Hast du dazu Genaueres? In A ist das rechtlich undenkbar. Die Frage "Wollen Sie schwanger werden?" oder Ähnliches muss beim Bewerbungsgespräch auch dann nicht wahrheitsgemäß beantwortet werden, wenn die wahrheitsgemäße Beantwortung explizit vereinbart wurde.
das ist - wie geschrieben schon ein paar jahre her. mir ist es deswegen in erinnerung, da dies mich ungeheuer wütend gemacht hat.

ich weiss nicht wie häufig, ich weiss nur dass dies in ostdeutschland so durchgeführt wurde. meiner erinnerung nach war ein ärztliches attest vorzuweisen - natürlich nur freiwillig, dazu hätte niemand, auch in ostdeutschland ein recht, dies offiziell zu verlangen.
die aussage des reproters war, wenn so ein attest nicht vorgewiesen wurde, bekam die suchende diesen job nicht, natürlich unter angabe anderer gründe. deswegen haben sich einige frauen zum frauenarzt begeben, um eine unfruchtbarkeit herzustellen. diese ärtze haben dies dann ins rollen gebracht. was dann das ende vom lied war weiss ich nicht.

dies soll nur aufzeigen, dass es unter der decke doch immer wieder frauenfeindliche tendenzen im bezug auf jobvergabe gibt.

die von flicflac zitierten zeilen sind sehr bequem für die herrschende politikerkaste, nur bezweifle ich, dass dies im realen leben auch so zutrifft.


und es gibt heute noch immer gravierende unterschiede zwischen den "ossies" und "wessis". ich kann mir nicht vorstellen, dass dies eine rechtliche grundlage hat.
 

...versuch doch einmal das sorgerecht für "euer" kinder zu bekommen, solange deine exfrau kein kapitalverbrechen begangen hat... :lalala:

Weisst du - mittlerweile sollte ein gemeinsames Sorgerecht eigentlich obligat sein - wenn das nicht klappt, ist vermutlich vorher einiges schief gelaufen - zwei Erwachsene, die ihre Probleme auf dem Rücken der Kinder austragen, sind für mich zum :kotzen: ... aber das Beispiel gehört hier eigentlich nicht her... ;)

Mal abgesehn von deiner offensichtlichen Vorliebe neue Wortgebilde zu kreieren, bin ich sehr wohl der Meinung, dass wir zumindest schon mittendrin sind in dieser Chancengleichheit.

Das "Problem" ist die unbändige Ungeduld der Frauenwelt in sämtlichen Bereichen. Ihr wollt wie immer alles GLEICH! SOFORT! JETZT! :cool:.

Wir sind halt der Meinung, dass es nach ein paar Tausend Jahren endlich an der Zeit wäre... ;)


Es liegt aber nun mal grundsätzlich an zum Teil eurer eigenen Erziehung dass Althergebrachtes und Eingesessenes nicht jetzt und gleich umgemodelt werden kann.
Es ist eben ein Generationsprozess.

Und wenn dieser Tage eine Frau etwas drauf hat, dann hat sie es um nix "schwerer" als ein Mann, diesen Mann auch zu stehen.

:hmm: was jetzt? - es kann nicht gleich umgemodelt werde... ist ein Generationsprozess (wieviele Generationen eigentlich noch???) ... aber eine Frau hat es um nichts schwerer als ein Mann?

Belehr mich eines Besseren - widersprichst du dir mit den beiden Absätzen nicht selbst? :fragezeichen:

Dass die Vielzahl an Dumpfbacken unter euch am lautesten nach Gleichberechtigung schreien ist wohl kein neues Phänomen :roll:
Aber die werden auch nach 20 Generationen vergeblich schreien.

:fragezeichen: s.o. :fragezeichen:

Aber alles darüber hinaus hat man sich gefälligst selbst zu erarbeiten / zu verdienen.
Hierbei widerum ist es unerheblich welchem Geschlecht man angehört..

in Beziehung zu obigem Absatz vermutlich weitere 20 Generationen lang egal... oder wie darf ich das verstehen? :fragezeichen:

LG
Eine dieser Dumpfbacken :mad:

Meine Beispiele haben übrigens nix mit abstrusen politischen Hintergründen zu tun, sondern sind Beispiele aus meinem Freundeskreis und sind Folgen der gläsernen Decke, die immer noch in weiten Bereichen vorhanden ist.

Die gläserne Decke ist oftmals aus Beton ... ;)


Nachsatz:
... weil mir jetzt grade eingefallen ist, dass ich nichts zum ursprünglichen Thema geschrieben habe:
Neidisch auf Frauen... NEIN... eher neidisch auf Männer, für die oft selbstverständlich ist, was viele Frauen sich immer noch hart und schmerzhaft erarbeiten müssen ;)

Sorry - Mädels - ich beneide Euch nicht darum Frau zu sein ;) :mrgreen:
 
i weiss ned, i weiss ned..... i verdien mehr als unsere 6 männlichen monteure....
und dann hör i einige sudern, dass die frauen so benachteiligt sind....irgendwas dürfen diejenigen aber dann falsch machen :roll:

i weiss was i kann, i kenn mein "marktwert- und preis" und krieg i den ned, stell i mi auf die fiass..... aber an der richtigen stelle sprich "cheffe" und ned hau mi in eine falsche frauensolidarität und mach viel wind mit.. "mei wir sind so arm, wir müssen kämpfen um unser recht...."

wenn i heute an patschen hab, hab i drei möglichkeiten.... i kann mi am strassenrand setzen und laut losweinen.... i kann um hilfe fragen... oder i kann mein arsch in'd höh schmeissen.....

i kann mi natürlich auch zu zwei andere weibchen dazusetzen und mit erna gemeinsam laut weinen... die chance, dass meine reifen dann schneller gewechselt werden, minimiert sich aber eher als dass sie wächst....

die dumpfbacke der anderen seite wars, aber eine die ned um irgendwelche rechte schreien und winseln muss, sondern sie sich einfach nimmt :cool: :mrgreen:
 
Weisst du - mittlerweile sollte ein gemeinsames Sorgerecht eigentlich obligat sein - wenn das nicht klappt, ist vermutlich vorher einiges schief gelaufen - zwei Erwachsene, die ihre Probleme auf dem Rücken der Kinder austragen, sind für mich zum :kotzen: ... aber das Beispiel gehört hier eigentlich nicht her... ;)
[...]
Sorry - Mädels - ich beneide Euch nicht darum Frau zu sein ;) :mrgreen:
...ich denke auch, dass da was gewaltig schief gelaufen sein muss...

..besonders insofern, als es sich ja um ein angeblich patriarchales problem handelt, das gegengesteuert werden musste... :mrgreen: :schüdlwobist?:


...und am ende des tages fragt man sich, warum sich keiner mehr in seiner haut wohl zu fühlen scheint... :roll:


...die frauen nicht - was klar ist, ...aber die männer auch nicht mehr...



:hmm: ...wo bleibt da der konsens?
 
...ich denke auch, dass da was gewaltig schief gelaufen sein muss...
Ich glaube, dass wir in zeiten leben, in denen sich manches ändert. Das verstehen manche, manche nicht. Das ist für manche angenehm, für manche nicht. Das ist für manche willkommen, für manche nicht.

Es ist keinesfalls einfach, aber das weiß jeder von uns, der schon Phasen der Veränderung durchgemacht hat, aus eigener mühevoller Erfahrung.
 
stimmt. da schau i in absichtsloser erwartung nach fast 200 postings des erste mal in den thread rein -

und find fast nix mehr was mit dem eigentlichen thema zu tun hat :mrgreen:

:hmm: na ja...dafür gibts ja ModeratorInnen, die im Fall einschreiten - oder auch ThreaderstellerInnen, die manchmal zurück zum Thema rufen...;) - und so nebenbei...es erfreut mich fast, wie gern du meine "absichtslose Erwartung" neuerdings magst....;)

aja und wegen dem verwässern...
ich denke dass der threadersteller etwas anderes im sinn hatte...sonst hätte er sich mal zu wort gemeldet...

die richtung, in die sich diese diskussion entwickelt hat, finde ich sehr gut.

vielleicht wird dieser fred ja umbenannt ;) :mrgreen:

:daumen: :)

Irgendwo anders ging es schon einmal um dieses Thema. Fakt ist, dass die Wahrscheinlichkeit, einen Mann durch seine Karrierewechsel (ca. 2 Jahre, wiederkehrend) zu verlieren viel höher ist, als dass eine Frau schwanger wird (ca. 4 Jahre, ca. 2x). Die Behauptung: Ich nehme keine Frau, weil die wird mir schwanger, da nehm ich lieber einen Mann, der bleibt mir - entbehrt also jeder sachlichen Grundlage. Egal wie oft was anderes behauptet wird.


:daumen::daumen::daumen:

Ganz richtig... - derzeit sagt die Statistik zumindest noch so...


Weisst du - mittlerweile sollte ein gemeinsames Sorgerecht eigentlich obligat sein - wenn das nicht klappt, ist vermutlich vorher einiges schief gelaufen - zwei Erwachsene, die ihre Probleme auf dem Rücken der Kinder austragen, sind für mich zum :kotzen: ... aber das Beispiel gehört hier eigentlich nicht her... ;)

:daumen:



Wir sind halt der Meinung, dass es nach ein paar Tausend Jahren endlich an der Zeit wäre... ;)
:daumen:




:hmm: was jetzt? - es kann nicht gleich umgemodelt werde... ist ein Generationsprozess (wieviele Generationen eigentlich noch???) ... aber eine Frau hat es um nichts schwerer als ein Mann?

:daumen:



LG
Eine dieser Dumpfbacken :mad:



Die gläserne Decke ist oftmals aus Beton ... ;)


Nachsatz:
... weil mir jetzt grade eingefallen ist, dass ich nichts zum ursprünglichen Thema geschrieben habe:
Neidisch auf Frauen... NEIN... eher neidisch auf Männer, für die oft selbstverständlich ist, was viele Frauen sich immer noch hart und schmerzhaft erarbeiten müssen ;)

Sorry - Mädels - ich beneide Euch nicht darum Frau zu sein ;) :mrgreen:

:daumen: Wenn neuerdings Dumpfbacken so klug sind wie die La Femme...dann bekenn ich mich auch gerne dazu, eine zu sein....;)
 
die dumpfbacke der anderen seite wars, aber eine die ned um irgendwelche rechte schreien und winseln muss, sondern sie sich einfach nimmt :cool: :mrgreen:
dieses und all deine anderen postings, zeigen eine frau, die ihr recht einfordert, austeilt und einstecken kann. du bist ein produkt deines elternhauses, und/oder deines umfeldes.

anders gesagt...um starke persönlichkeiten muss man sich nicht so viele gedanken machen. hier ist die gesellschaft in A schon so weit, dass diese auch ihr ziel erreichen können.

nur...wie steht es um die schwächeren? jene die nicht so auftreten können wie du? die schwierigkeit liegt ja darin, dass in der gesellschaft alle platz haben müssen und dies ist recht schwierig zu erreichen.

der spruch "den starken gehört die welt" ist ja schön und gut, nur was ist mit den schwächeren? was gehört denen? nix?
also eine reine ellbogengesellschaft? danke, so eine gesellschaft will ich nicht haben.

der unterschied zwischen mensch und tier liegt unter anderem darin, dass wir ein soziales verständnis entwickelt haben...in der gemeinschaft schützt man die schwächeren, denn auch sie leisten ihren beitrag. manchmal nicht so ersichtlich, aber doch...

mal eine rein rhetorische frage pickats, nur zum durchdenken (alle anderen sind natürlich auch herzlich dazu eingeladen :)):
stell dir vor, du hast in deinem bekanntenkreis eine person, die dir am herzen liegt..die nicht so auftreten kann wie du...und die probleme hat. probleme die du mit deiner stärke beseitigen könntest - diese person aber nicht...würdest du sie "sterben" lassen, oder ihr helfen?

aber vorsicht...nicht dass plötzlich weinerlichen dumpfbacken aus versehen die hand gereicht wird...;)
 
i weiss ned, i weiss ned..... i verdien mehr als unsere 6 männlichen monteure....
und dann hör i einige sudern, dass die frauen so benachteiligt sind....irgendwas dürfen diejenigen aber dann falsch machen :roll:

i weiss was i kann, i kenn mein "marktwert- und preis" und krieg i den ned, stell i mi auf die fiass..... aber an der richtigen stelle sprich "cheffe" und ned hau mi in eine falsche frauensolidarität und mach viel wind mit.. "mei wir sind so arm, wir müssen kämpfen um unser recht...."

wenn i heute an patschen hab, hab i drei möglichkeiten.... i kann mi am strassenrand setzen und laut losweinen.... i kann um hilfe fragen... oder i kann mein arsch in'd höh schmeissen.....

i kann mi natürlich auch zu zwei andere weibchen dazusetzen und mit erna gemeinsam laut weinen... die chance, dass meine reifen dann schneller gewechselt werden, minimiert sich aber eher als dass sie wächst....

die dumpfbacke der anderen seite wars, aber eine die ned um irgendwelche rechte schreien und winseln muss, sondern sie sich einfach nimmt :cool: :mrgreen:

auch wenn ich jetzt öffentlich geteert, gefedert und gevierteilt werd, aber ich muss pickats recht geben

ich steh in der "nahrungskette" bei uns im betrieb verdammt weit oben, und ich hab es mir durch arbeit verdient da oben zu sein - arbeit, die ich neben mann und kindern verrichte

ich kann eine glühlampe austauschen, und ich weiss wie man einen schraubenzieher bedient (ok, beim autoreifen wechseln pass ich, aber nur weil ich an meinem leben häng :cool:)

heulen und jammern bringt nix - man kann nur was ändern, wenn man weiss was man kann und was man will - und das auch durchzieht
 
ich steh in der "nahrungskette" bei uns im betrieb verdammt weit oben, und ich hab es mir durch arbeit verdient da oben zu sein - arbeit, die ich neben mann und kindern verrichte
Was auch beweist, dass du MEHR als Männer in vergleichbaren Positionen leisten musst, weil du deinen Job NEBEN MANN UND KINDERN verrichtest und Männer das in der Regel als Hauptbeschäftigung machen, während Frau ihnen den Rücken freihält.

Gerade du könntest verstehen, warum Chancengleichheit so wichtig ist.
 
Was auch beweist, dass du MEHR als Männer in vergleichbaren Positionen leisten musst, weil du deinen Job NEBEN MANN UND KINDERN verrichtest und Männer das in der Regel als Hauptbeschäftigung machen, während Frau ihnen den Rücken freihält.

Du musst dieses Argument doch gar nicht heranziehen, denn:

die etwaige familiäre Benachteiligung der Frau darf keinen Einfluss auf die berufliche Rolle haben. Das sind zwei verschiedene Baustellen, wenn du diese vermischt, zementierst du nur die jeweils andere.

es darum geht, dass Männer wie Frauen bei gleicher Leistung die gleichen Chancen haben. Und da hat die "durchschnittliche" Frau - die eben nicht so durchsetzungskräftig ist wie die hier beschriebenen - in vielen Fällen das Nachsehen gegenüber einem Mann.

Schade finde ich im übrigen, dass der schlimmste Feind der Frauen in der Gleichberechtigung oft in ihren eigenen Reihen zu finden ist.
 
die etwaige familiäre Benachteiligung der Frau darf keinen Einfluss auf die berufliche Rolle haben. Das sind zwei verschiedene Baustellen, wenn du diese vermischt, zementierst du nur die jeweils andere.
:shock: Aber hallo! Wir reden hier von einem gesamtgesellschaftlichen System, das eben NICHT so isoliert betrachtet werden kann. Hier spielen Fragen der Kinderbetreuung hinein, ebenso wie Aufteilung des Haushalts, Einkommen und und und.
Wenn du den Frauen in deiner Firma gleiche Rechte bietest und das war es für dich hast du ein paar wichtige Sachen nicht begriffen.
Denn kranke Kinder bleiben an den Frauen hängen - und das ist dir dann wurscht, weil sie im Job ja eh gleiche Rechte haben?
 
Denn kranke Kinder bleiben an den Frauen hängen - und das ist dir dann wurscht, weil sie im Job ja eh gleiche Rechte haben?

Ja, das ist mir völlig wurscht, weil in meiner Firma Männer und Frauen absolut gleiche Rechte haben und "meine" Männer genauso in den Pflegeurlaub gehen wie "meine" Frauen. Für mich ist diese Art der Unternehmenskultur sehr wichtig, macht sich langfristig bezahlt, und wird von allen Dienstnehmer/innen sehr geschätzt und von beiden Geschlechtern in Anspruch genommen.

Der Ansatzpunkt muss lösungsorientiert am eigentlichen Problem erfolgen und nicht durch eine ausgleichende Bevorzugung der Frauen in der Arbeitswelt, denn das ist ungerecht der einzelnen Person gegenüber und verfestigt nur die eingespielten Rollenbilder. ;)
 
. du bist ein produkt deines elternhauses, und/oder deines umfeldes.
teils richtig, denn wenn ich mein "angelerntes" verhalten aus dem elternhaus heute noch hätte, würde ich mich weinend am strassenrand setzen und mitsudern wie arm und unterdrückt wir "frauen" denn nicht sind.....denn das hat als 3 jähriger fratz super funktioniert...zumindest bei oma :cool:

anders gesagt...um starke persönlichkeiten muss man sich nicht so viele gedanken machen. hier ist die gesellschaft in A schon so weit, dass diese auch ihr ziel erreichen können.

nur...wie steht es um die schwächeren? jene die nicht so auftreten können wie du? die schwierigkeit liegt ja darin, dass in der gesellschaft alle platz haben müssen und dies ist recht schwierig zu erreichen.
hmm, ich hab von frauen gesprochen die laut loseiern: wir brauchen mehr rechte, denn wir sind immer noch benachteiligt....du redest von starken und schwachen persönlichkeiten, sind frauen für dich die schwachen persönlichkeiten? :cool: :mrgreen:

aber gut, machen wir weiter...

der spruch "den starken gehört die welt" ist ja schön und gut, nur was ist mit den schwächeren? was gehört denen? nix?
also eine reine ellbogengesellschaft? danke, so eine gesellschaft will ich nicht haben.
ja du willst sie nicht haben, aber dann musst dich umbringen, denn grüssgott wir haben so eine ellbogengesellschaft....
und wir hatten sie schon anno dazumals als frauen ihre zeit noch am herd verbrachten, bis sich halt eine gegen ihren mann gestellt hat und meinte: "naja guter....heut kochst du mal des erdäpfelsupperl...."

und da fängts aber an.... i bin überzeugt, es haben sich ned zig frauen eines tages beim aufstehen gedacht... so heut is ein schöner tag, ich treff mich mit den andern...und dann raunzen wir um die wette....
jede für sich hat sich mal daheim beim eigenen mann auf die fiass gstellt....und hat erkannt....will i was, muss ichs sagen und auch durchsetzen...ned mit weinen, ned mit "zusammenrottung anderer artgenossen" sondern mit mund aufmachen und das ganze bei der richtigen adresse... ned beim nachbarn, ned beim bassenatratsch, sondern (wie in diesem beispiel) daheim beim angetrauten....

ellbogentechnik... man hat erkannt, dass den schwachen die hund beissen und der starke "überlebt"... nur wurde des halt von einigen frauchen "frauenrechtsbewegung" genannt....diese frauchen waren sicher diejenigen, die daheim fürs manderl nach wie vor des supperl kochten mussten, weil der angetraute auf die ansage "heut kochst du ein supperl" ein zärtliches "i glaub du hast an wahn" gehaucht hat...
und so...haben sie sich halt in "rudeln" zusammengefunden.... und weinen heute noch...

also diese frauenbenachteiligungsgeschicht.... sorry aber die is anscheinend nur in manchen köpfen verankertund i leb anscheinend am mond, denn ich seh davon nix.... i seh frauen als polizisten (wo sie meiner meinung nach völlig falsch am platz sind) i seh frauen in jobs, die komplett in männerhand waren, etc..... und des liegt meiner meinung nach aber wieder ned an der frauenemanzipation sondern an "wenn i was will, dann muss ichs durchboxen"....
klar wirds a mädl schwerer haben in einer typischen männerautowerkstatt unterzukommen, liegt aber meist an den baulichen veränderungen die der chef durchführen lassen muss (getrennte duschen, etc...) aber dann muss i mi verkaufen können... dann muss i erm klarmachen, was erm auf dauer günstiger kommt, der einbau von duschen oder dass seine jungen mitarbeiter alle noch durchs bundesheer schwimmen müssen und neun monate ausfallen....

des liegt ned an "frau" wenn arbeitnehmer sich gegen sie als kraft entscheidet, sondern am verhalten mancher frauen.... ich habe drei jahre mit frauen zusammengearbeitet.... nie mehr wieder... und ich versteh, wenn ein chef sagt, i stell lieber 5 männer ein als 5 frauen.... da gehts ums betriebsklima.... dass ich da "anders" bin als der ruf der frauen...muss ICH selber erm beweisen...aber ned mit 10 mitheulenden schwestern im gepäck.... des funkt ned....

uiii i hab mi reingesteigert :oops: :mrgreen:
wurscht, nächster punkt:

der unterschied zwischen mensch und tier liegt unter anderem darin, dass wir ein soziales verständnis entwickelt haben...
siehst und das seh ich anders.... für mich hat ein tier genauso soziales verständnis.... kommt drauf an wie man es betrachtet.... du siehst das ein tier den schwächeren frisst...punkt
mäuse und ratten töten ihre schwächsten kinder wenn der lebensplatz zu klein ist, erstens weil sie sowieso ned durchkommen und zweitens um den platz und das futter für die anderen zu gewährleisten....für mich ist das soziales verhalten.... sozial andern gegenüber, die sonst auch keine chance haben um überleben zu können wenn der lebensraum zu klein und des futter zu knapp ist....

in der gemeinschaft schützt man die schwächeren, denn auch sie leisten ihren beitrag. manchmal nicht so ersichtlich, aber doch...
keine frage.... aber anscheinend haben wir da auch ein anderes bild von "schwächeren"... ich seh als schwächere in unserer gesellschaft: kinder...ganz besonders kinder, tiere...ältere, behinderte und gebrechliche personen....da ist hilfe angebracht...keine frage....
aber einen mündigen, körperlichen gsunden erwachsenen seh ich ned als "unschuldig" schwach..... und die "entschuldigung" ich bin frau, das schwache geschlecht, welches unterdrückt wird"...des hab i scho gfressen....

jeder hat sei leben in der hand.... ich mag frauen ned, die sich auf die bezeichnung "frau" ausruhen und nur weinen wie arm und unterdrückt sie ned sind...und laut weinend rufen "schwestern kämpft um unsere rechte"... und womöglich des ganze auch noch mit falscher frauensolidarität verpacken :roll:
machts die augen auf, ihr habt das recht, nur einfordern muss es jeder für sich selbst...

stell dir vor, du hast in deinem bekanntenkreis eine person, die dir am herzen liegt..die nicht so auftreten kann wie du...und die probleme hat. probleme die du mit deiner stärke beseitigen könntest - diese person aber nicht...würdest du sie "sterben" lassen, oder ihr helfen?
und falls diese frage trotzdem noch nicht beantwortet is:
in meinem bekanntenkreis, bzw. solche die mir am herzen liegen, sind nur starke persönlichkeiten....ich kann mit raunzer und kopferlstreichlern nix anfangen....mit leut die ihr leben selbst in der hand haben, sich aber bequem zurücklegen und drauf warten, dass sie wer rausholt....
auch unter "meinigen" gibts mal den einen oder andern der ein tief hat, aber da reicht ein arschtritt und derjenige kommt wieder in die gänge....a schwacher würd sich vermutlich nach meinem "arschtritt" des leben nehmen.... und mit sowas kann i ned wirklich was anfangen...

aber vorsicht...nicht dass plötzlich weinerlichen dumpfbacken aus versehen die hand gereicht wird...;)
deine sorge, wie du siehst...is unbegründet.... ;)

(ok, beim autoreifen wechseln pass ich, aber nur weil ich an meinem leben häng :cool:)
rufst mi an wennst an patschen hast.... ich erklär dir dann was du tust :mrgreen:
siehst morph??? des hat aber nix mit "schwächeren" helfen zu tun...sonst würd ich erm wechseln, und ned ihr erklären wies geht ;)


heulen und jammern bringt nix - man kann nur was ändern, wenn man weiss was man kann und was mann will - und das auch durchzieht
:daumen:

(hach das wollt ich auch mal machen) :cool: :mrgreen:
 
i weiss ned, i weiss ned..... i verdien mehr als unsere 6 männlichen monteure....
und dann hör i einige sudern, dass die frauen so benachteiligt sind....irgendwas dürfen diejenigen aber dann falsch machen

i weiss was i kann, i kenn mein "marktwert- und preis" und krieg i den ned, stell i mi auf die fiass..... aber an der richtigen stelle sprich "cheffe" und ned hau mi in eine falsche frauensolidarität und mach viel wind mit.. "mei wir sind so arm, wir müssen kämpfen um unser recht...."
………………
die dumpfbacke der anderen seite wars, aber eine die ned um irgendwelche rechte schreien und winseln muss, sondern sie sich einfach nimmt
Bist nicht umsonst mei Besondere…

nur...wie steht es um die schwächeren? jene die nicht so auftreten können wie du? die schwierigkeit liegt ja darin, dass in der gesellschaft alle platz haben müssen und dies ist recht schwierig zu erreichen.

der spruch "den starken gehört die welt" ist ja schön und gut, nur was ist mit den schwächeren? was gehört denen? nix?
Hier vermisse ich das „geschlechterspezifische Problem“…

mal eine rein rhetorische frage pickats, nur zum durchdenken (alle anderen sind natürlich auch herzlich dazu eingeladen:
stell dir vor, du hast in deinem bekanntenkreis eine person, die dir am herzen liegt..die nicht so auftreten kann wie du...und die probleme hat. probleme die du mit deiner stärke beseitigen könntest - diese person aber nicht...würdest du sie "sterben" lassen, oder ihr helfen?
Das braucht sie sich ned vorstellen….
Tantchen hat mich…. und auch noch einige andere…. und dabei glänzt sie durch selbstlosen Einsatz, und das mit Bravour.

auch wenn ich jetzt öffentlich geteert, gefedert und gevierteilt werd, aber ich muss pickats recht geben

ich steh in der "nahrungskette" bei uns im betrieb verdammt weit oben, und ich hab es mir durch arbeit verdient da oben zu sein - arbeit, die ich neben mann und kindern verrichte

ich kann eine glühlampe austauschen, und ich weiss wie man einen schraubenzieher bedient (ok, beim autoreifen wechseln pass ich, aber nur weil ich an meinem leben häng)

heulen und jammern bringt nix - man kann nur was ändern, wenn man weiss was man kann und was mann will - und das auch durchzieht
So soll es sein, und da gibt’s nix zu teeren und nix zu federn…
Du wolltest……..hast dafür etwas geleistet…………du hast. So funktioniert’s eben.
Nur wollen ist zu wenig, werte Frauchen da draußen

Was auch beweist, dass du MEHR als Männer in vergleichbaren Positionen leisten musst, weil du deinen Job NEBEN MANN UND KINDERN verrichtest und Männer das in der Regel als Hauptbeschäftigung machen, während Frau ihnen den Rücken freihält.

Gerade du könntest verstehen, warum Chancengleichheit so wichtig ist.
Ich nehme an, dass gerade sie davon ausgeht, dass Chancengleichheit weitgehendst besteht.
Erfolgsorientiertes Handeln ist schließlich nicht nur der Männerwelt vorbehalten.
 
Ja, das ist mir völlig wurscht, weil in meiner Firma Männer und Frauen absolut gleiche Rechte haben und "meine" Männer genauso in den Pflegeurlaub gehen wie "meine" Frauen. Für mich ist diese Art der Unternehmenskultur sehr wichtig, macht sich langfristig bezahlt, und wird von allen Dienstnehmer/innen sehr geschätzt und von beiden Geschlechtern in Anspruch genommen.

Der Ansatzpunkt muss lösungsorientiert am eigentlichen Problem erfolgen und nicht durch eine ausgleichende Bevorzugung der Frauen in der Arbeitswelt, denn das ist ungerecht der einzelnen Person gegenüber und verfestigt nur die eingespielten Rollenbilder. ;)
Schön, wenn es in deinem Betrieb und bei deinen MitarbeiterInnen so funktioniert (was ich mit Verlaub in dieser Ausgewogenheit nicht glauben kann), aber schau bitte ein bissi über deinen Tellerrand.

Nicht immer, aber sehr oft, nicht für immer, aber sicher derzeit ist die einseitige Bevorzugung von Frauen ein sinnvolles Mittel um ihnen jene Chance einzuräumen (nützen müssen sie sie eh selber), die ihnen zustehen.

:shock: Warum fehl am Platz?
Weiß ich auch nicht, denn Frauen als Polizistinnen senken das Risiko von Gewalteskalationen beider Seiten erheblich.

Ich nehme an, dass gerade sie davon ausgeht, dass Chancengleichheit weitgehendst besteht.
Erfolgsorientiertes Handeln ist schließlich nicht nur der Männerwelt vorbehalten.
Du übersiehst, dass sie erheblich MEHR leisten muß als ein Mann. Das nennst du Chancengleichheit?
 
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