rot/grün will jedes zweite auto abschaffen (smart city)

Das die Städte heutzutage allesamt verstaut sind und es ned nur in den Innenstädten ein Parkplatzproblem gibt, fällt aber eher unter das Allgemeinwissen a la "wenn man duscht, wird man naß".
Drüber brauchen wir ned wirklich diskutieren, oder?
Stimmt schon, allerdings wenn man nur die Anzahl der "Fahrten innerhalb der Stadt" reduziert, hat das indirekt eine verschärfende Auswirkung auf die ohnehin angespannte Parkplatzsituation. Denn Autos die nicht fahren, stehen herum...
Denn seien wir uns ehrlich, selbst wenn man im Alltag großteils mit öffentlichen Verkehrsmitteln herumfährt, zum Einkaufen oder für Fahrziele ausserhalb Wiens werden ein Großteil von uns auch zukünftig nicht auf das Auto verzichten wollen. Also gibt`s dann eine Vielzahl an Autos, die Jahr und Tag am Parkplatz herumstehen, und vielleicht einmal die Woche oder gar seltener bewegt werden... In der Parkplatzfrage seh ich daher eher schwarz...

Interessanterweise scheinen die öffentlichen Verkehrsmittel der Stadtentwicklung immer ein wenig hinterher zu hinken. Als Beispiel: Transdanubien... Mit der Eröffnung der 26-er Linie ist es für den südlichen Teil Floridsdorfs und Kagrans ein wenig besser geworden, trotzdem sind die ost-west-Verbindungen zw. 21. und 22. endendwollend...

Speziell rund um den Rautenweg wurden in den letzten Jahren eine Vielzahl an Betrieben und Geschäften angesiedelt, mom. entsteht bei der U1-Station Aderklaaer Straße eine riesige Wohnhausanlage, also ist mit einem enormen Plus an Fahrzeugen in diesem Bereich zu rechnen!
Stimmt schon, die U1 ist in dem Fall direkt vor der Haustür, aber das bringt nur jenen was, die in die Stadt rein fahren wollen und z.B. zum 5 Autominuten entfernten Gewerbepark Stadlau oder in Richtung Floridsdorf führt gerademal eine Buslinie, oder es muß am Kagranerplatz umgestiegen werden... Und das werden sich wohl die wenigsten antun wollen und weiterhin mit dem Auto fahren, da es mit den Öffis inkl. Wartezeiten gute 15min dauern würde...

Mir ist schon klar, daß die Wiener-Linien auf Effizienz schauen müssen, und daher anhand von Bevölkerungsdichtekarten in vielen Gebieten Wiens ein "Njet" aussprechen, aber scheinbar werden die tatsächlichen Verkehrsflüsse zu wenig miteinbezogen, denn wenn man sich an einem normalen Arbeitstag den Verkehr am o.a. Rautenweg oder aber im und rund um den Gewerbepark Stadlau ansieht (von einem Samstag oder der Weihnachtszeit ganz zu schweigen) dann sieht man, daß das Öffi-Konzept dort nicht aufgeht...
 
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Stimmt schon, allerdings wenn man nur die Anzahl der "Fahrten innerhalb der Stadt" reduziert, hat das indirekt eine verschärfende Auswirkung auf die ohnehin angespannte Parkplatzsituation.

Jein - Stimmt dann, wenn man nix ändert.
Und ich mein jetzt sicher nicht, daß man irgendwem sein Auto wegnehmen sollte.
Langfristig ist aber schon das Ziel, daß die Öffi-Situation sich so verbessert, daß Leute sagen: "So, ich kauf mir kein neues Auto, denn in der Stadt brauch ich wahrlich keins und wenn ich Überland fahr, borg ich mir eins aus - summarsummarum, ist das billiger und praktischer!"
Gibt immer mehr, die so denken.

Zusätzlich - und das ist ja auch ein großer Brocken in der Verkehrs- und Parkplatzproblematik einer jeden Großstadt - braucht's bessere/effizientere Lösungen für die Pendler. Da könnte noch viel mehr gemacht werden.

Und ja, ich bin völlig bei dir, daß die Öffi-Attraktivität und Effizienz sich nicht nur auf ein U-Bahnsystem beschränken kann!
 
Langfristig ist aber schon das Ziel, daß die Öffi-Situation sich so verbessert, daß Leute sagen: "So, ich kauf mir kein neues Auto, denn in der Stadt brauch ich wahrlich keins und wenn ich Überland fahr, borg ich mir eins aus - summarsummarum, ist das billiger und praktischer!"
Gibt immer mehr, die so denken.
Ja, das muss das Ziel sein, aber wie du schon geschrieben hast: langsfristig! Jetzt lassen zwar auch schon viele ihr Auto stehen, und verschärfen somit die Parkplatzproblematik zusätzlich...
Zusätzlich - und das ist ja auch ein großer Brocken in der Verkehrs- und Parkplatzproblematik einer jeden Großstadt - braucht's bessere/effizientere Lösungen für die Pendler. Da könnte noch viel mehr gemacht werden.Und ja, ich bin völlig bei dir, daß die Öffi-Attraktivität und Effizienz sich nicht nur auf ein U-Bahnsystem beschränken kann!
Da liegt mMn genau das Problem, daß (nebenbei bemerkt: sauteure!) Park und Ride Anlagen am Stadtrand hingebaut werden, damit die Pendler auf die Öffis umsteigen. Doch die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, daß sie kaum genutzt werden, denn die wenigsten Pendler steigen auf die letzten paar Kilometer auf die Öffis um, sondern "fahren gleich durch". Im Endeffekt hat man daher in diesen Anlagen meist dauerparkende Anrainer, die sonst keinen Parkplatz in der Umgebung mehr finden.

Ausserdem gibt es mom abseits der ÖBB so gut wie keine Zubringerlinien aus dem umliegenden NÖ, welche jedoch meist den Westbahnhof bzw. den neuen Hauptbahnhof ansteuern, womit sich durch diese Zentralisierung teils umständliche Verbindungen quer durch Wien ergeben...

Es braucht daher für diese Pendler leistungsfähige Zubringerlinien, je nach Fahrgastvolumen mit Busen, Zügen, aber auch Strassenbahnen, die ähnlich der Badnerbahn das Umland erschliessen, und nicht an der Stadtgrenze enden. Und diese sollten nicht an 1-2 neuralgischen Punkten an das Öffi Netz anknüpfen, sonder eher an dezentralisierte Verkehrsknoten, um mit entsprechend leistungsfähigen Querverbindungen die Anzahl der Umstiege und die Fahrzeit auf ein größtmögliches Minimum zu reduzieren.

Ich weiß schon, von außen redet es sich immer leicht, und nicht zuletzt scheitert es oftmals an parteipolitischen Geplänkel bzw. der Unfähigkeit (und/oder Widerwillen?) der beiden Landeshauptmänner Pröll und Häupl sich auf ein Konzept zu einigen, welches nicht an der jeweiligen Landesgrenze endet...

Dennoch bin ich der Meinung, daß ein solches "Smart-City" Projekt nicht einfach isoliert für sich stehen darf und kann, sondern das umliegende Land und den Pendelverkehr miteinbezieht muss...
 
Jetzt lassen zwar auch schon viele ihr Auto stehen, und verschärfen somit die Parkplatzproblematik zusätzlich...
Die Autos stehen die (allergrösste) Zeit eines Tages. Ob sie aber auf der Strasse fahren oder am Parkplatz stehen - es gibt zuviele Autos. Die Stadt und insbesondere die inneren Bezirke sind vom Strassenverlauf nicht auf eine derartige Zahl von Vehikel ausgerichtet.

Die Wiener Bevölkerung wächst, der Zuzug ist enorm und deshalb braucht man sich nicht wundern, dass es sich auf den Strassen immer öfters staut, die Mieten steigen und die U-Bahnen immer überfüllter werden.
 
Ich kenne jetzt nicht die spezielle Situation in Wien, finde so eine Aussage aber als Ziel und Absichtserklärung definitiv gut ! Zumal es ja auch den Autofahrer die dann immer noch mit dem Auto in die Stadt müssen durchaus zugute kommt was den Verkehr betrifft.

Wie man es dann umsetzen kann muss man mit der Zeit sehen.

Aber generell halte ich die Parkplatzfrage ehrlich gesagt weniger für ein Problem zumal es ja nichtdarum geht, dass Autofahrer Pakplätze innerhalb der Citybrauchen sondern vielmehr außerhalb um dann mit Zubringern in die Stadt zu kommen.

Nehme ich da einmal das Beispiel Köln hat man dort durchaus schon gute Ansäzte, denn dort gibt es außerhalb (etwa 15 Minuten mit der Bahn bis in die City) schon einige teilweise wirklich große Parkplätze (800+) die vor allem im Berufsverkehr auch rege genutzt werden. Und effektiv ist es vor allem, wenn man gezwungen ist sich in den Hauptverkehrszeiten zu bewegen eine win-win Situation. Denn würdest du dann die selbe Strecke mit dem Auto fahren wollen bräuchtest du pro Weg locker 15-30 Minuten länger.

Doch die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, daß sie kaum genutzt werden, denn die wenigsten Pendler steigen auf die letzten paar Kilometer auf die Öffis um, sondern "fahren gleich durch".

Es kommt da auch auf mehrere Dinge an: Einerseits wie die Zuganbindung ist (takt - immer zu voll oder aber doch zumutbare Auslastung), andererseits ob der P&R-Platz sinnvoll gewäht ist, weil da eh viele Leute mit dem Auto vorbei kämen und last but not least wie generell die Verkehrssituation vor Ort ist. Ist die Autofahrt in die Stadt nämlich stressig genug werden freiwillig genügend das Angebot annehmen. ;)
Allerdings muss man auch überlegen auf wen man abzielt. Personen die mit dem Auto eh extrm lange strecken zur Arbeit pendeln werden ermutlich weiterhin auch eher mit dem Auto direkt zur Arbeit fahren. Diese großen P&R-Plätze ziehen zumindest hier im Köln eher die Leute an die in den näheren Gebieten rund um diese P&R-Plätze wohnen und die wenn sie mit dem Auto pendeln würden dann auch vermutlich eh an diesen vorbei fahren müssten.
 
Die Autos stehen die (allergrösste) Zeit eines Tages. Ob sie aber auf der Strasse fahren oder am Parkplatz stehen - es gibt zuviele Autos. Die Stadt und insbesondere die inneren Bezirke sind vom Strassenverlauf nicht auf eine derartige Zahl von Vehikel ausgerichtet.
Schon klar, speziell "der alte Teil Wiens" innerhalb des Gürtels entstand zu einer Zeit, als von Autos noch gar keine Rede war, und daß ein Auto wenn`s hoch kommt am Tag gerademal 1 Stunde wirklich fährt und sonst nur rumsteht liegt auch in der Natur der Sache.
Nichts desto trotz ergeben sich durch diese "Umschichtung im Zuge des Berufspendelns" jeden Tag eine gewisse Anzahl an Parkplätzen, welche nun entfallen würden, wenn das Auto die ganze Zeit daheim vor der Tür steht, weil es eben nicht mehr zum pendeln genutzt wird...

Aber natürlich ist das Auto in der Stadt ab einer gewissen Größe ein Problem, und die absolute Zahl an Fahrzeugen muß aus verkehrstechnischer Sicht größtmöglichst reduziert werden... Ich seh das Problem halt nur in der Bequemlichkeit der Leute, wo ich mich ehrlich gesagt auch nicht ausnehmen möchte, denn zumindest zum Einkaufen einmal die Woche brauch ich das Auto, da ich nicht gewillt bin den Wocheneinkauf für 4 Leute samt Mineral und einer etwaigen Bierkiste mit den Öffis zu schleppen.... Und jedes Mal das Auto z.B. von den Schwiegereltern ausborgen? Würd mir an ihrer Stelle ehrlich gesagt nach einer Zeit auch am Geist gehen.
Aber oft genug reden wir uns mit den Schwiegerleuten zusammen und fahren gemeinsam mit einem Auto einkaufen, und haben somit die "50% Reduktion Vorgabe" auch erfüllt ;)
 
Es kommt da auch auf mehrere Dinge an: Einerseits wie die Zuganbindung ist (takt - immer zu voll oder aber doch zumutbare Auslastung), andererseits ob der P&R-Platz sinnvoll gewäht ist, weil da eh viele Leute mit dem Auto vorbei kämen und last but not least wie generell die Verkehrssituation vor Ort ist. Ist die Autofahrt in die Stadt nämlich stressig genug werden freiwillig genügend das Angebot annehmen.
:hmm: Am Takt und dem verfügbaren Platzangebot der Öffis würde es nicht scheitern, sondern mMn viel mehr an der Tatsache daß die Erweiterungen des Öffi-Netzes der letzten Jahre eher sehr zentralisiert und strahlenförmig vom Zentrum aus betrieben wurde, und die Querverbindungen, eher nur stiefmütterlich behandelt werden. Zumal Wien nicht wie viele andere Städte alles großteils im Zentrum konzentriert hat, sondern ziemlich homogen verteilt...
Somit ergeben sich mit den Öffis teilweise kuriose Routen, wo man mit 1-2mal Umsteigen deutlich länger braucht, als wenn man die 5 min mit dem Auto fahren würde... Nicht gerade ein Anreiz, mit den Öffis zu fahren...
Auch werden Linien kreiiert und/oder ausgebaut in Stadt-Entwicklungsgebiete, wo vielleicht erst in 3-5 Jahren ein Bedarf besteht" (U2 und die Seestadt), während andere Linien (z.B. U6) seit Jahren selbst ausserhalb der Rush Hour am Kapazitätslimit angelangt sind...
 
Am Takt und dem verfügbaren Platzangebot der Öffis würde es nicht scheitern, sondern mMn viel mehr an der Tatsache daß die Erweiterungen des Öffi-Netzes der letzten Jahre eher sehr zentralisiert und strahlenförmig vom Zentrum aus betrieben wurde, und die Querverbindungen, eher nur stiefmütterlich behandelt werden.

Darauf hab ich in unserem legendären MaHü - Thread, der teilweise zu einem allgemeinen Verkehrsthread ausgeartet ist, mehrfach hingewiesen. Aus dem 13. Bezirk, Wolkersbergenstraße (Endstation 62) in die Industriezone Inzersdorf (Richard-Strauss-Straße), Schichtbeginn 6 Uhr: Mit dem Öffi unmöglich, mit dem Auto 11 Minuten.

Wenn die Grünen von einer Smart City schwafeln, dann sollten sie sich wirklich smarte Maßnahmen überlegen. Das ist jedenfalls alles andere als smart:

Studie: Tempo 30 spart keine Emissionen


Eine Temporeduktion im Ortsgebiet von 50 auf 30 km/h bringt nicht weniger, sondern in manchen Fällen sogar mehr Emissionen, berechnete ein Institut der TU-Wien.

Keine Emissionsvorteile bringt einer neuen Studie der Technischen Universität (TU) Wien zufolge eine Temporeduktion im Ortsgebiet von 50 auf 30 Kilometer pro Stunde. Einzelne Vorteile würden nur dann zustande kommen, wenn die Temporeduktion nicht durch bauliche Maßnahmen erzwungen wird, sondern ein möglichst gleichmäßiger Verkehr gefördert wird.

Eigentlich bräuchte man dazu gar keine Studie, denn es leuchtet jedem halbwegs vernünftigen Menschen ein, dass ständiger Geschwindigkeitswechsel, Bremsen, Wiederanfahrren zu mehr Emissionen führen muss.
 
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denn es leuchtet jedem halbwegs vernünftigen Menschen ein, dass ständiger Geschwindigkeitswechsel, Bremsen, Wiederanfahrren zu mehr Emissionen führen muss.

Entschuldigt die Polemik in dem (momentan) angenehm sachlichen Thread, aber du hast das Problem in deinem Satz auch schon auf den Punkt gebracht.
 
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Entschuldigt die Polemik in dem angenehm sachlichen Thread, aber du hast das Problem in deinem Satz auch schon auf den Punkt gebracht.

Mir ist das Problem letzten Samstag durch den Kopf gegangen, da bin ich vom Dreizehnten in den Zehnten gefahren. Von roter Ampel zu roter Ampel, und da kommen dir halt so Gedanken. Was heute so mit Computern und Vernetzung der Ampeln möglich sein müsste. Smart eben ........

Dann müssen nur noch die Autofahrer smart sein und begreifen, dass sie immer grün haben, wenn sie die erlaubte Geschwindigkeit fahren. :mrgreen:
 
Eigentlich bräuchte man dazu gar keine Studie, denn es leuchtet jedem halbwegs vernünftigen Menschen ein, dass ständiger Geschwindigkeitswechsel, Bremsen, Wiederanfahrren zu mehr Emissionen führen muss.

Anscheinend in die Chlorophyll-Marxisten nicht ... :hahaha: :hahaha: :hahaha:
 
Eigentlich bräuchte man dazu gar keine Studie, denn es leuchtet jedem halbwegs vernünftigen Menschen ein, dass ständiger Geschwindigkeitswechsel, Bremsen, Wiederanfahrren zu mehr Emissionen führen muss.

genau, drum 100 im ortsgebiet/landstrasse/autobahn :daumen:
 
Darauf hab ich in unserem legendären MaHü - Thread, der teilweise zu einem allgemeinen Verkehrsthread ausgeartet ist, mehrfach hingewiesen. Aus dem 13. Bezirk, Wolkersbergenstraße (Endstation 62) in die Industriezone Inzersdorf (Richard-Strauss-Straße), Schichtbeginn 6 Uhr: Mit dem Öffi unmöglich, mit dem Auto 11 Minuten.

Wenn die Grünen von einer Smart City schwafeln, dann sollten sie sich wirklich smarte Maßnahmen überlegen. Das ist jedenfalls alles andere als smart:

Studie: Tempo 30 spart keine Emissionen




Eigentlich bräuchte man dazu gar keine Studie, denn es leuchtet jedem halbwegs vernünftigen Menschen ein, dass ständiger Geschwindigkeitswechsel, Bremsen, Wiederanfahrren zu mehr Emissionen führen muss.
:daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen::daumen:
 
Chlorophyll-Marxisten
Nachdem ich diesen Begriff schon zum ca. 200. Mal sehe, möchte ich nun meine Neugier befriedigt wissen, daher bitte ich höflichst um eine kurze Erklärung, was dieser Begriff andeuten sein. Bedanke mich im Voraus.
 
Mir ist das Problem letzten Samstag durch den Kopf gegangen, da bin ich vom Dreizehnten in den Zehnten gefahren. Von roter Ampel zu roter Ampel, und da kommen dir halt so Gedanken. Was heute so mit Computern und Vernetzung der Ampeln möglich sein müsste. Smart eben ........

Dann müssen nur noch die Autofahrer smart sein und begreifen, dass sie immer grün haben, wenn sie die erlaubte Geschwindigkeit fahren. :mrgreen:

hast eigentlich schon mal darüber nachgedacht, dass wenn du rot hast im normalfall ein anderer Grün hat....
und nein, selbst bei einer Grünen Welle können nicht alle gleichzeitig fahren....:shock:
 
....., denn es leuchtet jedem halbwegs vernünftigen Menschen ein, dass ständiger Geschwindigkeitswechsel, Bremsen, Wiederanfahrren zu mehr Emissionen führen muss.

sorry, aber einem halbwegs vernünftigen Menschen leuchtet genau das gegenteil ein, nämlich das es ohne ständiges
Bremsen und wiederanfahren ohnehin net geht...:shock:

genau, drum 100 im ortsgebiet/landstrasse/autobahn :daumen:

da könnst dann bei deinem Brummi an Ziegelstein aufs Gaspedal drauflegen....:hahaha:
 
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Naja, das mit der "grünen Welle" ist immer so eine Geschichte: Natürlich kann man auf einer "Durchzugsstrasse" die Ampeln so timen, daß sie, mit der erlaubten Geschwindigkeit befahren,immer auf Grün schalten, doch spätestens wenn eine 2.solche Strasse kreuzt, oder parallel dazu verläuft wird es schaltungstechnisch interessant, dieses Intervall zu synchronisieren...
Weiters muß man natürlich die Grün/bzw. Rotphasen immer dem jeweiligen Verkehrsfluß anpassen, bzw. macht es einen großen Unterschied, ob es nur eine Ampel für alle Fahrstreifen gibt, oder ob z.B. eigene Abbiegeampeln vorhanden sind, um den abbiegenden Verkehr durch den Gegenverkehr nicht zulange zu behindern und und und... Das liest sich in der Theorie leider immer leichter, als es dann tatsächlich ist...

Aber um nochmal auf das Tempo30, das ein paar Posts vorher angesprochen wurde, zurück zu kommen:
In manchen Fällen mag eine Verkehrsberuhigung sinnvoll sein, z.B. bei Schulen, Kindergärten, Spielplätzen, also überall wo unvermittelt Kinder auf die Strasse laufen könnten, denn der Bremsweg ist aus Tempo 30 ungemein kürzer als aus 50... Das was jedoch in letzter Zeit praktiziert wurde, nämlich flächendeckende 30-er Zonen, wo ausser ein paar Häuser nichts steht, stets unter dem Deckmantel des Lärm- und Umweltschutzes ist in meinen Augen einfach unnötig.
Genauso werd ich z.B. Tempo 50 am Telephonweg im 22. nie verstehen... Da fährst kilometerlang nur durch Felder, also was spricht gegen Tempo 70, das praktisch ohnehin usus ist?
 
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