Schlafstörung - was hilft?

Selbst singen anstatt zu hören ist besser, weil dabei die Lungen besser durchlüftet werden.
 
@Mitglied #427072 Ich kenne schlechten Schlaf als fast täglichen Begleiter, ständig im Hinterkopf was noch zu erledigen ist, wen man wegen Krankenstand wieder mal ersetzen muss und dergleichen.
Was mir wirklich hilft ist Ruhe auch wenn es nur die paar Stunden sind die ich am Hochstand verbringe, kein Handy, keine Leute. Diese Momente sind Goldes wert. Und wenns grad gar nicht geht mit dem Schlaf fang ich zeitweise in der Nacht zu arbeiten an (als Selbständiger sicher leichter als bei Angestellter).
 
Und tatsächlich ist es ja auch so, dass das Leben ja nicht nur aus den eigenen Anforderungen besteht, sondern man auch ganz oft empathisch auch mit
vielen Menschen verbunden ist .
Und damit einfach der Geist und die Seele noch damit beschäftigt sind, und Zeit zum Einordnen und sortieren brauchen .
Dh.die Zeit zu diesem Abschalten wird mir auch immer zu kurz, und die Einschlafzeit verschiebt sich immer stärker nach hinten....
Ich vermute, dass man mit den Jahren empathisch kompetenter und sensibler wird....;)
 
Ich war nie ein allzu ausgiebiger Schläfer und in den letzten Jahren habe ich mich auf ca. 5 Stunden Schlaf pro Nacht (im Durchschnitt) eingependelt.

Seit einigen Wochen plagt mich allerdings wieder eine Schlaflosigkeit, welche dazu führt, dass ich nicht mehr als 2-3 Stunden pro Nacht schlafe. Das ist auch mir auf Dauer zu wenig und ich merke allmählich, dass ich unkonzentrierter und auch fahrig werde.

Auf medikamentöse Schlafmittel möchte ich ungern zurückgreifen und suche daher nach Alternativen.

Daher meine Frage: Habt ihr Tipps in Bezug auf „Hausmittelchen“ die euch beim Einschlafen unterstützen?

„Gute-Nacht-Tee“, autogenes Training speziell für den Schlaf, warme Milch mit Honig, etc. habe ich schon erfolglos versucht.

Auch ist mir bewusst, dass Stress im Moment stark dazu beiträgt, aber da ich das nicht von heute auf morgen in den Griff bekommen werde, suche ich nach „schlafunterstützenden Methoden“.

Danke bereits vorab für eure Ideen.
Das wird ein langer Weg - mit Ziel und ohne Ende....

MBSR und danach Achtsamkeitstraining...

Stress ist IMMER subjektiv begründet. Stress raubt die Erholungsphasen im Schlaf ... daher: bei deinen Möglicjkeiten zuerst ansetzen. Mein Tipp (aus leidvoller Erfahrung) ...
 
Das wird ein langer Weg - mit Ziel und ohne Ende....

MBSR und danach Achtsamkeitstraining...

Stress ist IMMER subjektiv begründet. Stress raubt die Erholungsphasen im Schlaf ... daher: bei deinen Möglicjkeiten zuerst ansetzen. Mein Tipp (aus leidvoller Erfahrung) ...

Die Methoden von Zinn sind einfach,
Lassen sich einfach in den Tag integrieren

Ansonsten fällt mir noch die "Organuhr" ein.
Wenn Du immer zur gleichen Zeit aufwachst kann das auch ein Hinweis sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Noch ist keine Besserung eingetreten, aber ich bleibe dran. :)

Sollte man sich vielleicht öfters zu Herzen nehmen:
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Haben deine Schlafprobleme am 26.08.2016 begonnen?

Ein Zusammenhang mit diesem Datum würde mich nicht wundern.
 
Haben deine Schlafprobleme am 26.08.2016 begonnen?

Ein Zusammenhang mit diesem Datum würde mich nicht wundern.
Nein, das Datum sagt mir nichts.
Was wäre denn der Zusammenhang mit diesem Datum?

Schlafprobleme habe ich schon immer, im letzten Jahr verstärkt und seit einem Monat ganz schlimm...

Habe aber in der Zwischenzeit mit meiner Ärztin gesprochen. Wenn sich das nicht schnellstmöglich bessert, werde ich kurzzeitig um ein Schlafmittel nicht herumkommen, damit es mich nicht umhaut.
 
@Mitglied #431551

Wunderbar geschrieben von Dir. Bei mir ist es auch so. Bin Buchhalter mit Fachmann im Finanz- und Rechnungswesen mit eidg. Fachausweis, also angestellt, und dann denke ich viel in der Nacht, was noch zu erledigen sind, welche Rechnungen zu begleichen sind, welche nicht, etc.

@Mitglied #427072 Ich kenne schlechten Schlaf als fast täglichen Begleiter, ständig im Hinterkopf was noch zu erledigen ist, wen man wegen Krankenstand wieder mal ersetzen muss und dergleichen.
Was mir wirklich hilft ist Ruhe auch wenn es nur die paar Stunden sind die ich am Hochstand verbringe, kein Handy, keine Leute. Diese Momente sind Goldes wert. Und wenns grad gar nicht geht mit dem Schlaf fang ich zeitweise in der Nacht zu arbeiten an (als Selbständiger sicher leichter als bei Angestellter).
 
Hab leider auch Erfahrung mit der Schlafloiigkeit, in der Nacht drehen sich oft die Gedanken in einer Endlosschleife im Kopf. Was mir dann hilft ist das Belastende aufzuschreiben. Geholfen hat ab und zu Sport, nicht immer aber doch, oder Märchen hören, klingt ein bissl kindisch, aber es beruhigt unheimlich. Gut sind auch Köhlmeiers Sagen des klassischen Altertums, gibts glaub ich noch als Podcast auf bralpha. Das Bedürfnis nach Stille kann ich zum Glück mit Haus am Land gut befriedigen.... Und ab und zu ein Schlafmittel finde ich nicht schlimm, soll dir ja helfen...
 
Ich werde mich mit diesen Fragestellungen einmal intensiv auseinandersetzen.
Aber wenn ich bei den ersten beiden Fragen schon nachdenken muss, ist das wohl kein gutes Zeichen.


Das ist eine Idee die mir auch vor einigen Tagen gekommen ist.
Ich überlege meinen Arbeitgeber darum zu bitten mir nächstes Frühjahr/Sommer mal einen Monat unbezahlten Urlaub zu geben. In dieser Zeit würde ich mich gerne irgendwohin alleine zurückziehen - irgendwo ans Meer, auf den Berg, an einen See - nur weg von allem und jedem... ich denke das würde mir gut tun... ich sehne mich einfach so nach Stille. :)
Oh ja....das hört sich gut an.
Ich hatte auch mal eine Phase des "nicht Schlafen" können.
Das geht ganz schön auf die Psyche.
Wünsche dir alles Gute und viel Schlaf
 
Hallo liebe Suave,


versuchs doch mal mit Fußreflexzonenmassage und/oder sanfter Rücken-, Schulter-, Nacken- und Kopfmassage!
Das hat meinen Söhnen (jetzt 18 + 15) und auch meinem unruhig schlafenden Freund immer geholfen. Außerdem sind solche Massagen, vor allem die Fußreflexzonenmassage, stressabbauend und regen die Selbstheilung Deines Körpers an.
Dazu sanfte Instrumentalmusik (Chillout) und Du schwebst bald in eine angenehme Sphäre ... :winner:

Ich würde Dich gerne auf Deine "Schlaf-Reise" begleiten. Leider ist Wien für mich einfach unerreichbar :traurig:. Aber in Wien sind sicherlich auch nette Persönlichkeiten zu finden, die solche Massagen anbieten.

Ich wünsch Dir jedenfalls alles erdenklich Gute.


Herzliche Grüße aus Salzburg
Ingrid :zweisam:
 
Mir hilft Bewegung an der frischen Luft am Abend ganz gut - meistens schon Sport, aber ich glaube, es geht dabei nicht ums körperliche Ermüden, sondern ums "Einstallen der kreisenden Gedanken", also den Geist a bissi runterfahren - für mich persönlich wirkt halt Laufen sehr meditativ.
anstrengende, ermüdende Sporteinheiten können sich auch negativ auswirken - Schlaflosigkeit ist eines der deutlichsten Symptome von Übertraining.

Ich versuch' dabei, möglichst routinemäßig ein gesamtheitliches Reduzieren meines "Lebenstempo's":
Am Schluss 5-10 min langsam ausgehen, zu Hause ankommen, auslockern, bewusst atmen, trinken/Kleinigkeit essen, Stille oder max.Musik, möglichst wenig Handy, nix mehr herumkramen, duschen/baden, Couch liegen - Restln denken, Bett gehen, 4 Seiten lesen, Gute Nacht wünschen, noch 1 Seite lesen ... oder doch nur eine halbe...

Jetzt hast Du bestimmt ganz dringend auf meinen Senf auch noch gewartet :penguin:,
aber vielleicht gibt's ja eine Abendroutine, die Du - möglichst nicht nach striktem 17-Punkte-Plan - für Dich findest...
 
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