Ihr entfernt euch leider zunehmend von meiner Fragestellung bzw. kürzt die Problematik ab und thematisiert nur den Anfangspunkt.
Darum wiederhole ich nochmals meine Argumentationskette:
Behauptung: Ich befürchte, dass ausgemachte sexuelle Erniedrigung in Beziehungen langfristig dazu führt, dass der erniedrigte Partner auch abseits des Bettes über kurz oder lang als wertloser empfunden wird.
Begründung: Sexuelle Erniedrigung weicht natürliche Grenzen zwischen Menschen auf.
Beispiel: Wenn eine Hotwife ihren Cuckold-Partner ihre Muschi mit den Worten „mit deinem kleinen schlaffen Würmchen bist du unbrauchbar, du bist nur zum Zahlen gut“ entzieht, dann macht sie das eingangs natürlich aus dem Spiel heraus. Beide sind glücklich.
Befürchtung: Das Bild des Partners, das die Frau eingangs spielhaft entwirft, manifestiert sich über Monate und Jahre aber zunehmend in ihrem Kopf und ersetzt das ursprüngliche, reale Bild ihres Partners.
Folge: Während der Mann die weibliche Erniedrigung, die von Seiten der Frau zunehmend weniger Spiel, sondern mehr Realität wird, mehr und mehr genießt, wird der Mann in den Augen der Frau schleichend wertloser, bis sie das natürliche Interesse an ihm verliert.
Was sagt ihr dazu?