Ich weiß nicht.
Diese Orgasmusorientiertheit, das Hinarbeiten - irgendwie fang ich damit nix an.
Die Lust steigern, spielen, hinführen, selbst fühlen, es nährt sich gegenseitig und schwingt sich auf - ja es entlädt sich in einem
Orgasmus, weil die Lust irgendwo ihren Gipfel findet - aber es ist nicht das Ziel, das zu erreichen gilt.
Für mich halt.
Orgasmen kommen, sind wundervoll, aber nicht erstrebenswert für mich.
Ob er jetzt, wenn er es lustvoll und befriedigend empfindet gar nicht oder fünf mal kommt, ist für mich kein Indikator ob ich "gut" bin oder der Sex gut war.
![Grinser :D :D](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
(Ich hatte auch noch nie einen Mann der so gemessen hätte)
Genauso wie umgekehrt. Manchmal sind mir meine eigenen sogar mal lästig, weil eigentlich auch mal ein wenig störend, wenn ich gerade beschäftigt bin - erschöpft ja irgendwie….
Lust an ihm ja, die Faszination wie unterschiedlich der Männerorgasmus dann sein kann, die Schwere und die Atmosphäre die sich dadurch verändert - schön ja......
Das Ejakulat ebenfalls oft so unterschiedlich im Verlauf der Handlung ist dann dort wo es in der Geschichte nun mal kommt - abrupte Veränderungen weil es ja jetzt gleich los geht um Flecken, Schlucken zu vermeiden oder spezielle vorbedachte Punkte zu zeichnen würden für mich den Verlauf unterbrechen und stören.....
Da denk ich gar nicht an Geschmacksrichtung oder sonstiges - es passiert im Spiel, wo es nun gerade zum Höhepunkt schaukelt.
Mir geht´s um die Freude und die Lust.
Ob ich das gut mache, habe ich noch nie überlegt.
Es läuft ganz einfach gut.
Das reicht.
Hach und hätten wir keine Orgasmen und dadurch irgendwann mal die Erschöpfung, wüssten wir ja gar nicht, dass wir irgendwann mal aufhören müssen.
Überbewerten würde ich sie grad net.
Alles was Druck macht, braucht irgendwo auch ein Ventil.
Orgasmen gehören sicher zu den schönsten Ventilen die es gibt.
Bei den meisten (nicht bei allen) Orgasmen ejakuliert ein Mann, das ist wohl naturgegeben und gehört dazu, da denk ich wenig drüber nach.
Es stört mich auch nicht wenn geschwitzt wird, wäre seltsam wenn ich nicht speicheln sollte, wenn ich grad muss (oder ins Taschentuch spucken sollte und dann weiter tun)
Ganz lange Zeit habe ich selbst mit dieser unseligen Weibsspritzerei und Safteilei gekämpft. Da hätte ich mich ziemlich erbärmlich gefühlt, hätte er mir schnell mal die Küchenrolle drauf gedrückt oder mit gezeigt, dass ihm ekelt, wenn es gerade passiert wenn
Cunnilingus ist, oder es halt über seine Schenkel in Bettzeug rinnt.
![Down :( :(](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
Irgendwie hätte mich das gekränkt.
(...wie immer meine persönliche Einstellung ohne Anspruch auf irgendeine Art von Gültigkeit oder dem in Frage stellen anderer Ansichten und Empfindungen)