Schlussmachen weil man sich ausleben will?

Ich habe neulich eine Diskussion geführt, wo es darum ging, dass eine Freundin schlussgemacht hat, weil sie sich nochmal ausleben will.

Was haltet ihr davon? Ist das nur ein Vorwand? meiner Meinung nach ist das eine neumodische Erfindung der heutigen Generation. Man kann sich doch auch mit dem Partner "ausleben". Oder geht es den Frauen nur darum möglichst viele Männer zu vögeln, bevor die alt werden?

Ich kenne Pärchen, die zusammen sind seit sie 16 sind. Also doch alles nur neumodischer Quatsch um nicht die Wahrheit sagen zu müssen?

Ja also die besagte Frau kenne ich natürlich nicht aber entweder es stimmt und sie hat sich getrennt weil sie sich nochmal ausleben will oder sie hat es als Vorwand genannt um Schluss zumachen.

Als Neumodisch würde ich das nicht bezeichnen. Früher war die Zeit eine Andere und die Möglichkeiten viel eingeschränkter / die Grenzer weitaus enger. Solche Wünsche und Bedürfnisse gab es schon immer.
Es kann sein das sie noch weitere neue Erfahrungen in der Hinsicht machen will und/oder vl auch Wünsche hat die ihr Partner nicht erfüllen möchte. Vielleicht will sie den Reiz von neuen Begegnungen spüren.
Ist halt nicht unbedingt der Fall das man sich mit dem Partner ausleben kann.

Wenn man sehr stark an die Beziehung glaubt und daran hängt dann würde ich sagen das man zuerst versuchen könnte die Beziehung zu öffnen oder tatsächlich ein polyamores Konzept zu probieren.

Weißt du genau wie es bei den Pärchen die du kennst und die schon solange zusammen sind aussieht?! Die Fragen dazu sind einfach:
Sind die glücklich?
Werden ihre Bedürfnisse erfüllt?
Könnten sie vl auch ein Arrangement haben oder vl auch Fremdgehen?
Wie leben die sich aus?
Swingen sie? Genügt das was sie voneinander nach all den Jahren bekommen?
 
Monogamie ist eine Erfindung der Gesellschaft.. just sayin'

.......... ja und hatte eher sozialökonomische Überlegungen. Die Männer wollten für ihre eigenen Kinder sorgen und ihr Vermögen nur an diese weitergeben. Welcher Mann schuftet sich schon gerne für fremde Kinder ab oder vererbt sein Vermögen an die Kinder eventuell unbekannter Erzeuger. Dies begann eher mit der Seßhaftwerdung der Menschen. Neber der monogamen Familienform gab es damals schon wie auch jetzt außereheliche Vergnügungen, wichtig war nur, die Kinder mussten mit dem Ehepartner gezeugt werden.

Solange der Sex in der Beziehung erfüllend, befriedigend, abwechslungsreich, experimentierfreudig, einfach geil ist ergibt das Ausleben wollen an sich nicht viel Sinn, überhaupt dann, wenn man den Partner liebt und eine harmonische Beziehung führt.
Sind die Gefühle nicht allzu tief, ist man vermutlich eher geneigt, die große Liebe und auch sexuelle Abwechslung zu suchen.
Eine hohe Anzahl oder überhaupt die Anzahl der Sexpartner sind kein Garant für Lebenserfahrung und menschliche Reife, eher Hinweis auf Mangel an Beziehungsfähigkeit, auf Oberflächlichlichkeit, auf Unsicherheit, auf niederen Selbstwert um einige zu nennen.

Ausleben würde ich dann verstehen und akzeptieren, wenn unterschiedliche sexuelle Neigungen der Partner eine gemeinsame, befriedigende Sexualität unmöglich machen.
 
monogamie war schon lange ein thema bevor es die kirche gab. heute kannst dich durch die mobilität vertschüssen. früher lebte man weiterhin dicht an dicht, deswegen waren eifersucht sehr oft der grund für ausufernde gewalt.

Yep. Ihren Anfang nahm die Monogamie wohl schon beim ersten sesshaft werden der Menschen. Wo man sich vom Nomadendasein verabschiedet hat.
 
Was bleibt in einer immer egoistisch-narzisstisch werdenden Gesellschaft noch übrig an sonstigem gegenseitigen Interesse?

Persönlichkeit, Hobbies und Interessen hab ich selber.
Kochen, zammräumen, Wäsche - mach ich selber.
Wenn ich wen zum reden brauch, geh ich zu meinem Therapeuten. (Alternativ: Wenn ich das Gefühl haben will jemandem egal zu sein, geh ich zu meinem Therapeuten).
Wenn ich ignoriert werden will geh ich in einen Baumarkt.
Wenn ich Sex will, geh ich zu einer Prostituierten.

Wofür brauch ich noch irgendein anderes (womöglich noch mühsames, anstrengendes, spinnertes) menschliches - weibliches - Wesen in meinem Leben?
Oh Mann diese Ansicht / Einstellung finde ich ja furchtbar! Der Text trieft ja eigentlich nur so vor Pessimismus und Misanthropie.
Ist überhaupt nicht mein Ding. :3
 
Ich habe neulich eine Diskussion geführt, wo es darum ging, dass eine Freundin schlussgemacht hat, weil sie sich nochmal ausleben will.

Was haltet ihr davon? Ist das nur ein Vorwand? meiner Meinung nach ist das eine neumodische Erfindung der heutigen Generation. Man kann sich doch auch mit dem Partner "ausleben". Oder geht es den Frauen nur darum möglichst viele Männer zu vögeln, bevor die alt werden?

Ich kenne Pärchen, die zusammen sind seit sie 16 sind. Also doch alles nur neumodischer Quatsch um nicht die Wahrheit sagen zu müssen?
Irgendwie kommst nach einer gewissen Zeit drauf du willst was anderes... Dein Partner geht dir am Sack, du bist unzufrieden oder unglücklich und siehst ka andere Möglichkeit... Mag sein das dass ein Vorwand is aber so genau Weiss das immer nur derjenige der es sagt...
Ja und wenn sich frau/mann durch die Weltgeschichte vögeln will dann is das eben so...
Um was geht's denn sonst im Leben?
Sich zu binden und Kinder in die Welt setzen?
Wenn das dein Ziel is, is das ja OK.
Aber wieso muss das jeder so machen?
Was machst dir so viele Gedanken um die nächste Generation?
 
Was ist wenn Person A merkt dass genug gelebt wurde und Person B dann ziemlich vermisst und weiss dass es doch alles toll war, bzw. merkt, dass des alles Blödsinn war, aber Person B jetzt jemanden neues hat und eine Familie, etc...

Teil des Erfahrungsprozesses, der Persönlichkeitsentwicklung und dem finden des eigenen Lebenswegs-/konzepts
 
.......... ja und hatte eher sozialökonomische Überlegungen. Die Männer wollten für ihre eigenen Kinder sorgen und ihr Vermögen nur an diese weitergeben. Welcher Mann schuftet sich schon gerne für fremde Kinder ab oder vererbt sein Vermögen an die Kinder eventuell unbekannter Erzeuger. Dies begann eher mit der Seßhaftwerdung der Menschen. Neber der monogamen Familienform gab es damals schon wie auch jetzt außereheliche Vergnügungen, wichtig war nur, die Kinder mussten mit dem Ehepartner gezeugt werden.

Solange der Sex in der Beziehung erfüllend, befriedigend, abwechslungsreich, experimentierfreudig, einfach geil ist ergibt das Ausleben wollen an sich nicht viel Sinn, überhaupt dann, wenn man den Partner liebt und eine harmonische Beziehung führt.
Sind die Gefühle nicht allzu tief, ist man vermutlich eher geneigt, die große Liebe und auch sexuelle Abwechslung zu suchen.
Eine hohe Anzahl oder überhaupt die Anzahl der Sexpartner sind kein Garant für Lebenserfahrung und menschliche Reife, eher Hinweis auf Mangel an Beziehungsfähigkeit, auf Oberflächlichlichkeit, auf Unsicherheit, auf niederen Selbstwert um einige zu nennen.

Ausleben würde ich dann verstehen und akzeptieren, wenn unterschiedliche sexuelle Neigungen der Partner eine gemeinsame, befriedigende Sexualität unmöglich machen.

Das finde ich ist jedem selbst überlassen, manche wollen und brauchen einfach Abwechslung, das hat nichts mit Oberflächlichkeit, Selbstwert etc. zutun.. egal wie man es sieht, wir sind nunmal auch "Tiere". Ich finde es furchtbar wenn man verurteilt wird nur weil man seinen Sexualtrieb und Jagdinstinkt auslebt. Manche sind halt Halodris ;) und das ist ja auch ok und hat was sehr reizvolles. Jeder ist anders und das soll und darf auch so sein, solange alle Partein damit einverstanden sind.
Es gäbe von uns wohl kaum soviele wenn wir uns nicht so stark verbreitet hättet, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass wir 9 Monate brauchen um einen Menschen auf die Welt zu bringen. Sex und Liebe ist nicht immer das gleiche.. das Leben ist nicht nur Schwarz Weiß. Vielleicht kann mir eine Person zwar partnerschaftlich alles geben und man versteht sich wunderbar und liebt sich innig, aber sexuell klappt es halt ncht so. Oder man hat halt einfach lust auf was neues.. Ich ess halt auch nicht gern nur Schnitzel
 
Also ich sehe es auch so, dass die Frau grade in ihrer persönlichen Entwicklung einfach an einem Punkt steht, der für sie nicht mit einer Beziehung vereinbar ist. Das muss gar nichts damit zutun haben, dass sie ihren Partner nicht mehr liebt oder die Beziehung prinzipiell nicht mehr haben will, nicht unbedingt, weil sie sich „durchvögeln“ will, sondern einfach, weil sie diesen Entwicklungsschritt für sich selbst braucht. Sie dann als Partner daran zu hindern, nur um die Beziehung zu halten, wäre egoistisch und keine gute Idee, da man dann früher oder später damit rechnen muss, dass die Frau unglücklich wird. Und mit einer unglücklichen Person möchte man auch nicht zusammen sein. Manchmal muss man Menschen einfach gehen lassen, auch wenn man die Gründe vielleicht nicht nachvollziehen kann oder sie einem aus der eigenen Perspektive als sehr oberflächlich erscheinen. Offensichtlich steht man einfach an 2 unterschiedlichen Punkten im Leben und vielleicht kann man ja selber auch die Veränderung als positive Chance für sich sehen, jemanden zu finden, der dahingehend besser zu einem passt :) Wenn die gehende Person A es später bereut, gehört es wie jemand vor mir schon geschrieben hat mit zum Entwicklungprozess dazu. Dann ist es zwar schade, aber für Person A auch relevant und wertvoll, diese Erfahrungen gemacht zu haben. Klar muss man nicht alles sofort „wegschmeißen“ aber wenn es der persönlichen Entwicklungen so sehr entgegen steht, dass man es nicht mehr rechtfertigen kann, hat keiner was davon, wenn man gelähmt einfach nichts verändert.
 
Ich habe neulich eine Diskussion geführt, wo es darum ging, dass eine Freundin schlussgemacht hat, weil sie sich nochmal ausleben will.

Was haltet ihr davon? Ist das nur ein Vorwand? meiner Meinung nach ist das eine neumodische Erfindung der heutigen Generation. Man kann sich doch auch mit dem Partner "ausleben". Oder geht es den Frauen nur darum möglichst viele Männer zu vögeln, bevor die alt werden?

Ich kenne Pärchen, die zusammen sind seit sie 16 sind. Also doch alles nur neumodischer Quatsch um nicht die Wahrheit sagen zu müssen?
Ich kenne leider auch Pärchen die so lange zusammen sind. Und die kennen auch nur sich. Die Vielfalt ermöglicht Diversität und eine reife im Geschmack.... Ich habe mal eine 84 Dame palliativ behandelt die wollte ihr Leben lang von ihrem Mann keine fuss Massage, weil sie Füsse ekelhaft fand. Kurz vor ihrem Ableben durfte ich ihre Füße behandeln weil sie Schmerzten und die Dame meinte, wenn sie dass gewusst hätte wie sich das anfühlt hätte sie ihn nicht zurück gewiesen. #was verpasst...
 
Hallo
Ich bin neu hier im Forum. Hallo Ich bin der Holger aus Frankfurt BRD.

So. Und stoße gleich auf ein altes bekanntes Problem.
Warum wird immer irgendeine Aussage als "Vorwand" angesehen?

Weiterhin, warum muss man immer gleich sich trennen?

Also, meine Beziehungen und Ehe waren katastrophal. Lediglich 1 Punkt und das haben mir alle meine Ex bestätigt, war immer top. Der Sex.

Warum? Reden, Fragen, alles mal völlig ohne Zwang und muss ausprobieren, Einfühlungsvermögen, und auch mal persönlich seine latte niedriger hängen.

Meine Ex wollte rein sexuell mit anderen Männern schlafen. Okay. Ist erst mal ein Brett. Aber nach dem ich meine Eifersucht mit meinen Träumen, Wünschen und Gedanken abgewogen habe, fand selbst ich es nicht schlecht und es gab auch mir einen kick.

Dann frage doch mal was sie ausleben will?
Vielleicht gibt es da auch eine niesche für dich (z.b. mitgehen und als Spanner in der Ecke sitzen)

Also och glaube das wenn man es richtig angeht und beide Seiten absolut offen und ehrlich sind und klar ihre Bedürfnisse, Träume und Wünsche artikulieren usw.

Garantiert eine Lösung dazwischen gefunden werden kann.

Gebe ihr ihren Freiraum und bekomme dafür deinen.

Und dann sitzt man zusammen als Partner und Paar und erzählt sich die geilen schmutzigen Erlebnisse der letzten Tage gegenseitig.

Grüße
 
Also och glaube das wenn man es richtig angeht und beide Seiten absolut offen und ehrlich sind und klar ihre Bedürfnisse, Träume und Wünsche artikulieren usw.

Garantiert eine Lösung dazwischen gefunden werden kann.
ja das kann auch die trennung sein die die lösung ist und dazwischen ist eben nicht möglich weil einer da nicht mitmacht
manche männer und manche frauen haben eben monogame beziehungen gern und können dem anderen nichts abgewinnen bzw sind eben eifersüchtig auf andere....
 
Ich habe neulich eine Diskussion geführt, wo es darum ging, dass eine Freundin schlussgemacht hat, weil sie sich nochmal ausleben will.

Was haltet ihr davon? Ist das nur ein Vorwand? meiner Meinung nach ist das eine neumodische Erfindung der heutigen Generation. Man kann sich doch auch mit dem Partner "ausleben". Oder geht es den Frauen nur darum möglichst viele Männer zu vögeln, bevor die alt werden?

Ich kenne Pärchen, die zusammen sind seit sie 16 sind. Also doch alles nur neumodischer Quatsch um nicht die Wahrheit sagen zu müssen?

"Ausleben" sollte man sich in jungen Jahren - gehört dazu um dann auch eine Beziehung schätzen zu können.

Und ja auch da kann man sich weiter, anders und intensiv ausleben mit dem richtigen Partner.
 
Liebe und Sexualität hat keinen Sinn für Fairness. Das sind einfach magische Emotionen und man kann nicht kontrollieren was sich mit welchem Menschen wie anfühlt.
Sagen wir mal ich möchte mit meinem Mann kein anal haben, dann kann sich das trotzdem mit einem anderen gigantisch anfühlen. Sowas ist nicht fair und kann nie fair sein. Liebe und Leidenschaft verhalten sich wie ein unberechenbarer Tripp.
Mit einfachen Worten auf den Punkt gebracht!
 
Ich habe neulich eine Diskussion geführt, wo es darum ging, dass eine Freundin schlussgemacht hat, weil sie sich nochmal ausleben will.

Was haltet ihr davon? Ist das nur ein Vorwand? meiner Meinung nach ist das eine neumodische Erfindung der heutigen Generation. Man kann sich doch auch mit dem Partner "ausleben". Oder geht es den Frauen nur darum möglichst viele Männer zu vögeln, bevor die alt werden?

Ich kenne Pärchen, die zusammen sind seit sie 16 sind. Also doch alles nur neumodischer Quatsch um nicht die Wahrheit sagen zu müssen?

Den Drang kann ich natürlich nachvollziehen, als ich jung war meinte ich auch die halbe Stadt vögeln zu müssen weil ich keine gefunden habe die ich liebte und die mich mit 18 heiraten wollte. Aber aus Erfahrung kann ich nun sagen das es sich nicht im geringsten lohnt.

Wenn ich zurück denke, dann waren bis auf zwei oder drei Frauen alle wertlos für mich und es hat mir eher geschadet als genutzt. Letzten Endes waren nur jene Frauen von Bedeutung die ich wahrhaftig geliebt habe. Meine Freundin hatte mit mir ihren ersten Sex und wir sind seit über 10 Jahren glücklich.

Wir sorgen zwar schon einmal für Abwechslung, auch mit anderen Frauen, aber ich bräuchte das nun nicht unbedingt um erfüllenden Sex zu haben. Aber ich lebe es gerne mit ihr aus. Ein nettes Extra. :)

Frauen die mit 100 Männern im Bett waren finde ich auch nicht sonderlich attraktiv. Haben doch wahrscheinlich schon alles erlebt und man findet nur schwer neue Dinge die man zusammen erforschen kann.
Dazu haben genau die Frauen die sich mit den üblichen Typen für eine Nacht abgeben oft schon gefestigte Abneigungen gegen diverse Praktiken und man bekommt quasi nur mehr die ausgewaschene Hose um sich dann in der Beziehung zu ärgern.

Wir haben unser Spektrum hingegen gemeinsam erweitert und da ich doch etwas Erfahrung hatte, konnte ich diesmal alles richtig machen.
Ich würde mir jedenfalls keinen "Fickfetzen" nach Hause holen und ich kann mir auch kaum vorstellen das eine intelligente Frau sich vor einer traumhaften Liebe erst einmal in den Abfalleimer der Sexualität werfen möchte.

Es ist so wunderschön mit einem Menschen den man liebt die vielen Freuden das erste mal zu erleben das man sich vielleicht besser vor der Partnerwahl überlegt mit wem man solche Erfahrungen machen will.

Wenn eine junge Frau einen guten Fick haben will, dann kann ich nur empfehlen einen Mann zu suchen den man liebt und der es auch drauf hat. Wenn ich mir die Bubis heutzutage ansehe wundert es mich nicht das viele nach einigen Monaten der Beziehung mehr wollen. Den jungen Frauen würde ich da gar keine fehlende Moral oder ähnliches vorwerfen, die meisten jungen Männer sind eben weichgespült und würden mich als Frau auch nach kurzer Zeit anöden.

Als ich jünger war verarschten wir uns sogar gegenseitig damit wenn einer eine Frau nicht halten konnte. Dann war man eben nicht gut genug und hatte Ansporn besser zu werden. Heute gehen sie eher heulen oder werden gleich schwul. ;)
 
Also ich finde auch man kann sich doch mit dem Partner ausleben. was gibt es schöneres als sich mit dem Menschen auszuleben den man liebt. besser kann es doch gar nicht sein. Man sollte halt über alles reden können und offen sein. Auch wenn man etwas nicht möchte sollte man normal darüber reden können. Es wird sich immer ein Weg finden mit dem sich beide zufrieden geben. aber definitiv kein Grund schluss zu machen. Wenn dies ein Grund ist dann ist es der falsche Partner!
LG
 
Was bleibt in einer immer egoistisch-narzisstisch werdenden Gesellschaft noch übrig an sonstigem gegenseitigen Interesse?

Persönlichkeit, Hobbies und Interessen hab ich selber.
Kochen, zammräumen, Wäsche - mach ich selber.
Wenn ich wen zum reden brauch, geh ich zu meinem Therapeuten. (Alternativ: Wenn ich das Gefühl haben will jemandem egal zu sein, geh ich zu meinem Therapeuten).
Wenn ich ignoriert werden will geh ich in einen Baumarkt.
Wenn ich Sex will, geh ich zu einer Prostituierten.

Wofür brauch ich noch irgendein anderes (womöglich noch mühsames, anstrengendes, spinnertes) menschliches - weibliches - Wesen in meinem Leben?

In Deinem Posting kommt das Wort "ich" 11 x mal vor.
In meinem Leben stand immer das Wort "wir" und hat mich glücklich durch 40 Jahre Ehe, 6 Kinder, 6 Schwiegerkinder,14 Enkel und zahlreiche echte Freunde gebracht.
Ich glaube einfach. dass das Wort "wir" mehr Lebensfreude bringt als das Wort "ich"
 
Zurück
Oben