Schockstarre bei den Volksparteien ?

Übrigens das mit Tirol was weit früher zu Zeiten des dreißigjährigen Krieges

http://de.wikipedia.org/wiki/Andreas_Hofer
Andreas Hofer wurde als Oberkommandant an die Spitze der antibayerischen Bewegung gewählt.[5] Bereits am 11. April konnte er sich bei Sterzing gegen die Bayern durchsetzen. Am 12. April kam es zur ersten Bergisel-Schlacht um Innsbruck, und schon zwei Tage später konnten die Österreicher in Innsbruck einziehen
.

denen man nicht alles nachweisen konnte.
Und was wurde denen nachgewiesen?

Dem da wurde zwar etwas nachgewiesen. Einer Partei beigetreten ist er nach 1945 trotzdem. Zwar weder der CSU noch der ÖVP .....

Die Herren Erwin Frühbauer, Josef Moser und Hans Öllinger sollen gar zu Ministerehren gekommen. Gerüchtweise wird so berichtet.
 
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"Das Phänomen italienischer Faschismus ist klar katholisch belegt"
/QUOTE] ZITAT unten!
"Klar katholisch belegt" stimmt so nicht! Das Verhältnis Vatikan zu Mussolini und seiner faschistischen Bewegung war durchaus mit Differenzen verbunden, man fand eine Einigung "im Kampf gegen den Kommunismus", einige Zugeständnisse von der Seite Mussolinis, aber es gab immer wieder Diskrepanzen zwischen dem Vatikan und dem italienischen Faschismus. Natürlich gab es mehrheitlich, fast nur, katholische Faschisten in der Bevölkerung Italiens, aber nicht weil sie katholisch waren, sondern weil sie für den "Duce" waren. ( Im Kampf gegen den Kommunismus, Ende des 2. Welkrieges erweitert durch den sich im Entstehen befindlichen abzeichnenden Ost-West"Kalten Krieg", wurde der Vatikan pseudo-Sympathisant&Gehilfe der Flucht von Nazi-Größen, aber nicht , weil dieser deren Ideologie unterstützte )

Was halt so dazupaßt und schnell gefunden habe:haha::hmm:
https://www.youtube.com/watch?v=qtOkjJZCNBo
Kann als Gedankengang so nicht funktionieren, weil das staatliche Bayern 1933 gleichgeschaltet wurde und der Staat Bayern bis dahin einer der schärfsten Gegner der Nazis war. Von der misslungenen "Revolution" bis hin zu befehlswidrigen Schutzaktionen durch die bayerische Filiale der Reichswehr gegenüber der heiligen Familie, also den Wittlsbachern.
Was du meinst ist vielleicht mehr eine geographische Geschichte, schliesslich war ja München "Hauptstadt der Bewegung"
Dazu muss man aber wissen, dass es in München eine starke protestantische Gemeinde gab und die Begriffe Deutschnational,Arbeit und Ordnung sind im Prinzip klar mehr den damaligen Protestanten zuzuordnen.
Das Phänomen italienischer Faschismus ist klar katholisch belegt, auch diverse bayerische und österreichische Versionen dessen (Austrofaschismus...) Aber das Phänomen Nationalsozialismus hat eine starke protestantische Note.
Hitler hat mehrmals bei Goebbels angefragt, warum die Wahlergebnisse im erzkatholischen Niederbayern so mies waren.......(weit unter 50%).

...und so ganz unbekannt ist die Freiheitsaktion Bayern (Gerngross) auch nicht.
Nachträglich: @gogolores: :oops:Du willst nicht wissen wie ich das jetzt kopiert habe!:haha: ( Stichwort: " 2 Erotikforenfenster":oops::haha:..."Technik=Graus"!:haha: )
 
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Das stimmt so nicht ganz. Unter den Nazis nahm Bayern eine wichtige Rolle ein, woraus sicherlich einige CSU Mitglieder wurden. Natürlich nicht die ganz schlimmen sondern, denen man nicht alles nachweisen konnte.
Bayern unter dem Nationalsozialismus. Übrigens das mit Tirol was weit früher zu Zeiten des dreißigjährigen Krieges und unter der Führung der Katholischen Kirche.

psst. kleines geheimnis. die nazis waren stark im ländlichen bereich und im protestantischen bereich - bei freien wahlen.
in der hauptstadt der bewegung (münchen) haben sie 1932 unterdurchschnittlich abgeschnitten......



Das Phänomen italienischer Faschismus ist klar katholisch belegt, auch diverse bayerische und österreichische Versionen dessen (Austrofaschismus...) Aber das Phänomen Nationalsozialismus hat eine starke protestantische Note.
Hitler hat mehrmals bei Goebbels angefragt, warum die Wahlergebnisse im erzkatholischen Niederbayern so mies waren.......(weit unter 50%).

...und so ganz unbekannt ist die Freiheitsaktion Bayern (Gerngross) auch nicht.


hä? bitte mussolini war früher sozialist und atheist! außerdem war die PNF (national-faschistische partei) anfangs eher links. nur mit einem linken programm konnte mussolini keine wahlen gewinnen also schwenkte er nach rechts.

die geburtswiege des italienischen und des deutschen faschismus liegt aber im schützengraben des 1 weltkrieges.
 
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Das Phänomen italienischer Faschismus ist klar katholisch belegt
/QUOTE]
@ Martin4: Beim Zitieren wäre es für die anderen User hilfreich, die Zitierfunktion richtig zu nutzen. Und Teile eins Postings lassen sich sehr einfach zitieren, du brauchst dazu nicht das ganze Posting zitieren und anchließend Teile davon weg löschen. Beim Löschen besteht immer die Gefahr, dass Teile der Steuerzeichen mit gelöscht werden.

Das Phänomen italienischer Faschismus ist klar katholisch belegt
Unsinn, Mussolini war zunächst ein Sozialist. Nach dem Krieg begründete er eine faschistische Partei, die alles andere als klerikal ausgerichtet war, ganz im Gegenteil. Erst als er mit der Gegnerschaft zur Kirche voll auf die Nase gefallen ist, suchte er die Versöhnung und Annäherung.

Mit der Gründung der neuen Fasci war am 23. März 1919 auch die Gründung der Faschistischen Partei verbunden, in der Marinettis Futuristische Partei aufging. Ein Programm zu konzipieren, das der heterogenen Zusammensetzung der Fasci Rechnung trug, war schwierig.

„Ich hatte damals keine Doktrin im Sinn... Meine persönliche Doktrin war selbst zu dieser Zeit noch immer eine reine Doktrin des Aktivismus.“

– Mussolini zu seinem Programm[15]

Dementsprechend uneinheitlich waren auch die offiziellen antikapitalistischen, antimonarchistischen und antiklerikalen Programmpunkte mit ihren nationalistischen Untertönen. Eine Partei, bei der mit Programmpunkten von links sowohl gegen Rechte wie Linke mobil gemacht wurde, stieß auf kein Gefallen bei den Wählern. In Mailand kam man nicht ins Stadtparlament und in der Provinz Mailand gab es lediglich 4795 Stimmen für die neue Partei. Für Mussolini war dies ein zweifacher Tiefschlag. Neben dem Hohn seiner ehemaligen Genossen, die 156 Sitze erringen konnten, hatte er nun auch mit der Tatsache zu leben, dass er ohne Wählerbasis den Launen der vom Votum kaum betroffenen Quadrumviren verstärkt ausgeliefert war. Da ihm der Weg nach links als „Verräter“ definitiv versperrt war, wendete er sich nach rechts und plädierte auf dem zweiten Parteikongress im Jahr 1920 plötzlich dafür,

„...das bürgerliche Schiff nicht [zu] versenken, sondern an Bord [zu] gehen, um die parasitären Elemente über Bord zu werfen.“

– Mussolini auf dem Parteikongress 1920

Wikipedia
 
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Unsinn, Mussolini war zunächst ein Sozialist. Nach dem Krieg begründete er eine faschistische Partei, die alles andere als klerikal ausgerichtet war, ganz im Gegenteil. Erst als er mit der Gegnerschaft zur Kirche voll auf die Nase gefallen ist, suchte er die Versöhnung und Annäherung.

Es geht dabei weniger um die Institution Kirche. Es geht um die Klientel. Und um die Tatsache, dass die Konfession durchaus Mentalitätsbildend sein kann.
Und vielleicht habe ich es auch noch nicht genau erklärt, aber es gibt auch so etwas wie den politischen Katholizismus, dem ich als Reaktionär angehöre, mit der Kirche hat dies vergleichsweise wenig zu tun.......Hitler war ebenfalls Antiklerikal
und schrieb sinngemäss, dass er die Reaktionären schon noch kriegen werde....
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Nachtrag Reichstagswahl 1933
(Wiki)
http://de.wikipedia.org/wiki/Reichstagswahl_März_1933
 
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Lol, wer hier von politischer <Schockstarre> zu uns spricht, ist ausgerechnet ein Deutscher! :lol:

Ist es vielleicht besser, wenn so wie bei euch in D, ausnahmslos jeder, auf Gedeih und Verderb, sozusagen gemeinsam mit der Frau Merkel und dem Herrn Schäuble von der Brücke springt?! :hmm:

Ausser euer Steuergeld ans Ausland zu verschleudern, tut sie doch rein gar nichts. Ab der nächsten "Finanzkrise" (Spanien) werdets es dann aber schon auch selber merken, dass bissl was fehlt im Staats-Säckel. Die haben auch mehrere grosse, international tätige, Banken zum Erhalten.

Oder glaubst wirklich, es hätte ohne dem, letztes Jahr, ein rein deutsches Endspiel in der Champions-League gegeben. :fragezeichen:

Wird dann alles gleich grosszügig übern ESM abgerechnet. :)

Aber solang noch immer Fussballgucken und Autofahren angesagt ist, kann man mit euch bekanntlich ja machen was man will (oder vielmehr die Bild-Zeitung gg). Dann ist die Welt noch in Ordnung im Land der Deutschen :), und Stillstand, geschweige denn <Schockstarre> :shock: gibt es keine. ;)

ähm ja. Ein Beweis mehr dass es nicht immer am klügsten ist, Politik in einem Erotikforum zu diskutieren.
Möchtest dich nicht wieder anderen Threads zuwenden, wo du deine Expertise einbringen kannst? ;)
 
ähm ja. Ein Beweis mehr dass es nicht immer am klügsten ist, Politik in einem Erotikforum zu diskutieren.
Möchtest dich nicht wieder anderen Threads zuwenden, wo du deine Expertise einbringen kannst? ;)
Einige von uns verstehen es, andere werden es nie so richtig erfassen, aber Politik hat durchaus ihre eigene Erotik!
 
Genau und in wie fern die Kritik an dem zitierten Post eigentlich besser ist als der zitierte Post von Balbo selbst verstehe ich jetzt auch nicht :schulterzuck:
 
As always, ich blende den seitenlangen Hickhack der immer gleichen User mal aus, die sich in Einzelheiten natürlich gespaltet bekämpfen...

Altersweisheit

Ich mag die Eingangsfrage eine nicht-Ö-kundigen Users mal ein bissl beantworten:

Österreich war im Gegensatz zu D nie eine so reine funktionierende Demokratie, wie Ihr Euch das vorstellt.
Gesetze werden in Ö niemals im Nationalrat ( legislative ) beschlossen. Pro forma, ja, aber de facto, njet.
Durch das machtvakuum nach dem Krieg gab es eine Konzentrationsregierung, danach eine Zusammenarbeit der 2 großen Blöcke des Landes: der SPÖ, die damals die klassische Arbeiterpartei war, bis zum Krieg antifaschistisch und progressiv, auf der anderen Seite die ÖVP, bürgerlich, christlich, wertkonsrvativ, die die Bündestruktur dieses kleinen Landes hervorhob, die Bauern und Staatsbeamten und in erster Linie die Wirtschaft und Banken bediente.
Außer einer kurzen Periode sozialistischer Alleinregierung unter dem Phänomen Bruno Kreisky 1970 ( mit Minderheitsregierung ) bzw. ab 1971 allein bis 1983, danach mit einer kleinen, damals liberalen FPÖ als Koalitionspartner-und Mehrheitsbeschaffer, war Österreich skurrilerweise IMMER in einer Regierung, wo die 2 diametral entgegengesetzten Sozialdemokraten mit den Bürgerlichen gemeinsam das Land regiert haben. Alles wurde aufgeteilt, gemauschelt, zusammen beschlossen - man hatte ja immer die Mehrheit, tit for tat. Dann kam Jörg Haider, das größte Talent der österreichischen Politik betr. Demagogie, Populismus, Volksnähe, und hat es geschafft, das in Ö immer noch nationalsozialistisch-affine Lager, von Burschenschaftlern bis KZ-Leugnern, mit den eigentlich aus dem sozialdemokratischen Lager stammenden Verlierern, Arbeistslosen, Unzufriedenen, zu einer - ich sag nicht Partei - Bewegung zusammenzuführen, die anno 1999 die zweitmeisten Stimmen bei einer Wahl bekam, und zu einem großen Teil wegen des Frusts auf diese 2 Großparteien und mangelnder Alternativen für Protestwähler
Was auch dann danach geschah, die Wähler der populistischen und ausländerfeindlichen, knapp am Verbotsgesetz vorbeischrammenden FPÖ wählen zum Gros nicht die FPÖ wegen deren Parteiprogramm. Die wollen, dass wer was anders macht. Ich hab Abende mit dem Jörg in Klagenfurt und Wien diskutiert dazu...jaja, auch ein Grüner und der Chef der schlimmsten Feinde können bei einem Bier quatschen, ohne dass Autos brennen, er hatte selber KEIN Konzept, außer Schlagworte.

Ich denke ehrlich, dass sich die politische Landschaft in Ö extrem verändern wird.
Die SPÖ und die ÖVP werden italienische Schicksale erleiden. Die alten Leute werden sterben, alle jüngeren Wähler suchen nach Alternativen. Meine Grün_innen haben den Zug verpasst, auch wenn jetzt grad in den Bundesländrn extrem viel Gutes und Tolles gemacht wird. Da ist die Bundesparteiführung angezählt.
Die NEOS werden kommen, und wenns doch mal einen "Linke" gibt in Ö, die sich auf ein Bündnis einigen kann...und schimpf ma nicht auf die KPÖ, die machen zB bei mir in Margareten viel viel Gutes, gemeinsam mit Grün-Rot...- dann wird auch die SPÖ leiden, durch jahrzehntelangem Scheiß. Durch und durch. Und allein die Tatsache, dass man keine Leute mehr hat für Positionen...man hat nirgends nirgendwo Leute, die was können, hochkommen lassen, aus Konkurrenzneid. Eine Sonja Ablinger ist jetzt schon eine linke Ikone bei Rot, Grün, KPÖ...die habens aus dem Parlament rausgeschmissen, aber Cap hat einen Superposten ...

Scheinbar halt doch

"Quæ medicamenta non sanant, ferrum sanat, quæ ferrum non sanat, ignis sanat; quæ vero ignis non sanat, insanabilia reputari oportet."

( Hippokrates )
 
Die wollen, dass wer was anders macht. Ich hab Abende mit dem Jörg in Klagenfurt und Wien diskutiert dazu...jaja, auch ein Grüner und der Chef der schlimmsten Feinde können bei einem Bier quatschen, ohne dass Autos brennen, er hatte selber KEIN Konzept, außer Schlagworte.

[/I]
Ach, und nach 100 Jahren wachst du schweissgebadet auf und dir wird diese Erkenntnis klar? Du hast aber einen langen Bremsweg...
Im übrigen wären ohne den "grossen Nachbarn" die Rechten halt "ganz normale" Rechte wie in jedem anderen Land
gewesen, Frankreich oder sogar Grossbrittanien.........allerdings zwickt sich da was.
Die österreichische Rechte, so sie überhaupt dur die FPÖ repräsentiert wird, hat andere Vorbilder als die, die quasi vielleicht meine Vorbilder sind....ganz andere............ein Teil der Hinterzimmerrechten ist deutschnational und das verkompliziert die Sache ungemein.......
 
mir gehts als schweizer ähnlich. was mich dabei am meisten erstaunt: welche figuren hierzulande in öffentlichen positionen ganz nach oben "gespült" werden. wenn man sich da mal ein paar "gustostückerl" an "fähigen" menschen in der regierungsriege anschaut: norbert der zivi darabos, doris die eigenständige bures, maria die heillige rauch-kallat, bandion-ortner (von der weiß ich weder den vornamen, noch mag ich nachschauen), michael der charismatische spindelegger, stefan die sonne petzner, uwe the game scheuch, gerhard das schild dörfler, barbara die gebärmutter rosenkranz, heinz guten morgen fischer, karlheinz die homepage grasser (oder karlheinz der schöne? oder karl heinz die bundeswohnung? oder karlheinz julius?) werner das inserat faymann, frank der antwortende stronach, laura niko rudas... das traurige ist: diese reihe ließe sich noch weit fortsetzen und eine müsste dann doch in der tat auch noch erwähnt werden: monika die abgeordnete lindner. charismatische politiker, mit gestaltungswille, denen man abnimmt, dass sie wirklich etwas bewegen wollen und auch eine vision davon haben, wie österreich in zehn jahren aussehen soll, sind halt leider fast nur bei den blauen zu finden.


hallo siddharta !
wollte eigentlich gefällt mir drücken :) aber dein letzter satz regt mich zu meiner antwort an :hmm:
ich bin nähmlich der meinung das auch bei den anderen partein insbesonders bei den großen alten partein :mrgreen: politiker, mit gestaltungswille, denen man abnimmt, dass sie wirklich etwas bewegen wollen und auch eine vision davon haben, wie österreich in zehn jahren aussehen soll giebt ! was ich aber auch glaub ist ! das junge gute leute bei den blauen schneller zum zug und damit ans licht kommen als bei den alten partein wo es erstmal heist jetzt abeit dich erstmal ein :lehrer: (ach und wie gehts dem herrn papa) dann wirst schon sehn das dein denken noch zu jugentlich ist :mrgreen: und ja nicht umrührn sonst komt womöglich noch der satz hoch :mrgreen: bin nur ein einfacher mensch mit einfachem denken sehs aber ansonst genauso wie du :) Ps: schön wenn menschen über den tellerrand blicken :daumen:
 
As always, ich blende den seitenlangen Hickhack der immer gleichen User mal aus, die sich in Einzelheiten natürlich gespaltet bekämpfen...

Altersweisheit

Ich mag die Eingangsfrage eine nicht-Ö-kundigen Users mal ein bissl beantworten:

Österreich war im Gegensatz zu D nie eine so reine funktionierende Demokratie, wie Ihr Euch das vorstellt.
Gesetze werden in Ö niemals im Nationalrat ( legislative ) beschlossen. Pro forma, ja, aber de facto, njet.

geh blödsinn. in deutschland ists doch auch nicht anders
 
politiker, mit gestaltungswille, denen man abnimmt, dass sie wirklich etwas bewegen wollen und auch eine vision davon haben, wie österreich in zehn jahren aussehen soll giebt !

ich hab ja gesagt fast - und für mich ist das problem halt schon auch, dass leute, die nicht auf parteilinie liegen und es auch noch wagen dies öffentlich zu bekunden, dann doch sehr stark gefahr laufen, aussortiert zu werden und halt eben umgekehrt politiker die immer brav die parteilinie vertreten es eben bis ganz nach oben schaffen und ihre kernkompetenz in erster linie darin besteht, dass sie die parteilinie vertreten und nicht nur keine eigene meinung haben sondern auch nicht selbständig denken.

andererseits gibt es wohl von diesen leuten auch in der fpö zur genüge und wie man ja in knittelfeld gesehen hat ist eigenständiges denken oder gar handeln auch dort nicht unbedingt die erste qualität, die es an den tag zu legen gilt.
 
jetzt will sie a schweizer kas mit österr und deutscher gesetzgebung auskennen?

mit österreichischer gesetzgebung kenn ich mich a bissal aus, weil ich seit 15 jahren in österreich lebe. und wenn du dich als wiener mit deutscher gesetzgebung auszukennen glaubst, wieso sollte ich mich dann nicht mindestens genauso auskennen können? aber mir ist solches geplänkel zu blöd.

aber ich gebe dir einen kleinen hinweis, was den wesentlichen unterschied zwischen deutscher und österreichischen gesetzgebungsverfahren ausmacht: der bundesrat
 
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Die Hürden des Förderalismus sind mitunter immens hoch. Hat aber den Vorzug die Möglchkeiten eines Kanzlerwahlvereins extrem einzuschränken.
 
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