- Registriert
- 2.8.2005
- Beiträge
- 17.145
- Reaktionen
- 686
- Punkte
- 521
- Checks
- 6
Der Eindruck mag entstehen, anderseits stellt sich halt die Frage, wie der Wähler seinen Unwillen gegen korrupte Parteien ausdrücken soll?ehrlich gesagt habe ich persönlich nicht den eindruck, dass der österreichische wähler sich durch korruptionsvorwürfe beeindrucken ließe.
Eine zunehmende Zahl von Wählern drückt es dadurch aus, dass sie einfach an Wahlen nicht mehr teilnehmen. Allerdings hält sich die Wirkung in Grenzen, weil die Politiker ja hundert Gründe für die abnehmende Wahlbeteiligung ausgraben, nur auf ihr eigenes Verhalten führen sie es ja nie zurück. Dazu fehlt entweder die Selbsterkenntnis oder das Unrechtsbewusstsein.
Von den neu zur Wahl stehenden Parteien einmal abgesehen, gibt's unter den anderen Parteien ja gar keine, bei der nicht Korruption in der einen oder anderen Form feststellbar wäre. Und jene Bürger, die trotzdem zur Wahl gehen, wählen halt zwischen den bekannten korrupten Parteien das kleinste Übel, wie immer das dann auch definiert wird.
Alles zusammen nicht wirklich optimal, aber gibt's eine Alternative?