Schockstarre bei den Volksparteien ?

Klar anlysiert, wenn Du dann nach eine Parteimitgliedschaft eingehst, gibts ein Maß Bier Gratis.
Ich glaub der Haider hatte das Konzept in Garmisch mal geklaut.
 
Nur zur Info. Die CSU in Bayern ist keine Partei im Sinne einer Partei, sondern die direkte Nachfolge des bayrischen Königs:)

so weit ich weiss hatten die bayern schon eine verfassung als sie gegen wilde-rückständige bergvölker im wilden tirol kämpfen mussten.
in münchen gabs 1919 ein kommunistisches experiment was früh gescheitert ist.
1918 endete die monarchie. und 1945/46 wurde csu gegründet. von direkter nachfolge kann ned gesprochen werden.
 
Nur zur Info. Die CSU in Bayern ist keine Partei im Sinne einer Partei, sondern die direkte Nachfolge des bayrischen Königs:) Klar die CSU macht schon immer Stammtisch Politik und nur das zählt in Bayern. In den Regionen Oberbayern, Niederbayern, gibt es viele politische Stammtische in großen Bierzelten und dann kommt der König und erzählt wer alles Schuld daran hat in Deutschland und Europa und, Gott sei Dank, gibt es die CSU die lautstark verkündet, der Ministerpräsident und die CSU beschützen Bayern. Danach wird gefeiert und bei einer ordenlichen Maß Bier, natürlich zum Vorzugspreis gefeiert. Blasmusik darf auch nicht fehlen. So gewinnt man Wahlen in Bayern:)

Jetzt vergiftet die Volklore schon Hirne in Nachbarländern......:hmm:
 
geh bitte, der elsner ist doch nur ein opferlamm und hat auch mit dem thema nichts zu tun

und von wegen schwarze schafe unter schwarzen schafen. noch einmal wir diskutieren hier darüber wieso in ÖSTERREICH die volksparteien sich zunehmend marginalisieren. nicht über schwarze schafe, nicht über die bawag

scheiterts am lesen????, ich diskutier eh über Österreich... und deren Parteien..:shock:
oder findest KEINEN Zusammenhang zwischen den schwarzen Schafen und den Politikern????... und den daraus
resultierenden Parteiproblemen samt Korruption und Schockstarre:shock:

na du hast aber sachverstand, jetzt der elsner auch noch politiker...
ich sag es nochmal und ich sags zum letzten mal: diskutier zum thema oder lass es bleiben

wo hab ich das geschrieben, das Elstner a Politiker is.... ??:hahaha:
richtig lesen: da Elsner is der einizge NICHT-politiker, der an kopf hinhalten hat müssen..

wennst ein Wespennest eliminieren willst, wirst wenig Erfolg haben, wennst jeder einzelnen Wespe die
Schuld gibst, und diese nachläufst und vernichtest..
Genau das machst du...gedanklich..:shock:
 
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die schwarzen haben halt einen durchhänger ,aber die kommen schon wider weil das land sie braucht.:lehrer:
 
jo eh, aber trotzdem hat der karlheinz sich für die republik österreich als einer herausgestellt der einen ziemlichen schaden angerichtet hat - sicherlich nicht nur wegen seiner jugend, aber ich halte es durchaus für nicht ganz unklug, wenn auf die wichtigen ministerposten leute kommen, von denen man mit einer gewissen sicherheit sagen kann: das wird der schon machen und nicht sagen muss: na schaummermal wie er sich da tut
War das nicht schon immer so? Und Leute,die vorher zwei,drei mal Minister auf höchst verschiedenen Posten waren, sind auch eigenwillig. Das ist so der Hauch von Parteisoldat, wie etwa der Darabos...........als müsste man am ersten Tag bloss das Handbuch lesen und los gehts......

@all
den grössten Reformstau und im Sinne des TE die Schockstarre hat Österreich vermutlich einem gewissen Herrn Schüssel zu verdanken................
 
Nur zur Info. Die CSU in Bayern ist keine Partei im Sinne einer Partei, sondern die direkte Nachfolge des bayrischen Königs:) Klar die CSU macht schon immer Stammtisch Politik und nur das zählt in Bayern. In den Regionen Oberbayern, Niederbayern, gibt es viele politische Stammtische in großen Bierzelten und dann kommt der König und erzählt wer alles Schuld daran hat in Deutschland und Europa und, Gott sei Dank, gibt es die CSU die lautstark verkündet, der Ministerpräsident und die CSU beschützen Bayern. Danach wird gefeiert und bei einer ordenlichen Maß Bier, natürlich zum Vorzugspreis gefeiert. Blasmusik darf auch nicht fehlen. So gewinnt man Wahlen in Bayern:)

Das ist schon sehr oberflächlich erklärt....in Bayern&München speziell kenn´ich mich aus...wie "Giftpilz" schon richtig erörtert hat, kann bei der "CSU" nicht von einer "direkten" Linie zur bayrischen Monarchie, "Wittelsbacher", hier vorallem der exzentrische Monarch "Ludwig II", der in Bayern "beliebt" ist ( mit viel theatralischem Habitus gemischt, also nicht so streng 1 zu 1 ernstzunehmen ), gesprochen werden, denn da gab es dazwischen kurz eine Republik, dann eben, wie schon erwähnt sehr kurz 1919 die "kommunistische Räterepublik" und dannach die "Republik", mit Gebutswehen, wie damals auch in anderen Ländern. Und das mit dem "Maß Bier Wähler angeln", das macht in Bayern sicher nicht nur die CSU:haha:.......das machen dort alle, ausnahmslos, andere Parteien genauso und: Bei jeder normalen Besprechung in Bayern, egal ob politisch, privatwirtschaftlich oder Privat "steht ein Maß" am Tisch oder zumindest "eine Halbe Weißbier" ( und nicht nur beim "gemeinen Volk"! )....das gehört in Bayern einfach dazu. Man kann aber nicht behaupten, daß die CSU schlecht regiert oder schlecht wirtschaftet: Bayern ist das wirtschaftlich stärkste Bundesland Deutschlands! Gleichzeitig ist Bayern auch liberal. Tradition&Liberalität laufen dort parallel, was Wenige wissen, denn in den Städten Bayerns spürt und sieht man sehr wohl einen stark urbanen liberalen Stil ( wirtschaftsliberal, bumvoll mit Bordellen, Schwule&Transvestiten immer wieder, sich offen bekennend anzutreffen bsp. in "Schwabing", gar keinen "konservativen Genierer" zu sehen ( die SPD in München hat bei Weitem nicht gesellschaftspolitisch den [/I]gleichen Einfluß wie die SPÖ in Wien, München ist sehr traditionsbewußt, aber auch liberlal ), der gleichzeitig eben mit Tradition, die so mitläuft ( wer will ist traditioneller, wer nicht eben nicht..), gepaart ist. ( Am Land ist es konservativ, aber das ist fast überall so, nicht "Bayern-spezifisch", siehe Österreich, Italien, Frankreich etc....zumindest traditionsbewußt ( Bsp. "Emilia Romagna": rot, aber traditionsbewußt&doch konservativ, Mischung gesellschaftlich ), linke Kommunen&Liberalismus doch schwer zu finden:haha:...)
Klar, Bayern ist "schwarz".

https://www.youtube.com/watch?v=n2hT_nbhbEo :haha::hurra:.....ich hab´alle Folgen:haha::daumen:
https://www.youtube.com/watch?v=ipgVH20J-ng ganze Folge:haha:

 
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war immer so, wird auch immer so bleiben... :shock:
wie solls den anders gehen, gibt ja keine "Ausbildung" z.B. zum BK oder FM....:hmm:


War das nicht schon immer so? Und Leute,die vorher zwei,drei mal Minister auf höchst verschiedenen Posten ................
 
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die von F.R. S. traditionell zum Aschermittwoch zelebrierten Veranstaltung in der Passauer Nibelungenhalle hat sich der
Kärntner LH Haider zu Nutze gemacht, und am selben Tag eine gleichstrukturierte Veranstaltung wie diese von FJS, nämlich in Ried/Innkreis ( in der Nähe von
Passau) veranstaltet... und das jahrelang, und die Jahnturnhalle war grammelt voll...

Haider hat damals das Potenzial solcher "Bierveranstaltungen" und Podiumsreden erkannt,
und hat dies genauso zu seinem Aufstieg genutzt....

Nur zur Info. Die CSU in Bayern ist keine Partei im Sinne einer Partei, sondern die direkte Nachfolge des bayrischen Königs:) Klar die CSU macht schon immer Stammtisch Politik und nur das zählt in Bayern. In den Regionen Oberbayern, Niederbayern, gibt es viele politische Stammtische in großen Bierzelten und dann kommt der König und erzählt wer alles Schuld daran hat in Deutschland und Europa und, Gott sei Dank, gibt es die CSU die lautstark verkündet, der Ministerpräsident und die CSU beschützen Bayern. Danach wird gefeiert und bei einer ordenlichen Maß Bier, natürlich zum Vorzugspreis gefeiert. Blasmusik darf auch nicht fehlen. So gewinnt man Wahlen in Bayern:)
 
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Uraltes Konzept: "Brot&Spiele" wußten schon die römischen Kaiser politisch "medienwirksam" geschickt einzusetzen.....
 
Ja meine Güte, das kann man aber auch keiner Partei vorwerfen, dass sie mit Brot und Spiele ihre potentiellen Wähler bei Laune hält. Das gehört eben dazu und jeder lässt es anscheind auch gerne gefallen ;)

Außerdem betrachte ich die CSU nicht als etwas schlechtes ist auch nur eine Partei wie jede andere und eben in Bayern sehr erfolgreich, warum auch immer.
 
War das nicht schon immer so? Und Leute,die vorher zwei,drei mal Minister auf höchst verschiedenen Posten waren, sind auch eigenwillig. Das ist so der Hauch von Parteisoldat, wie etwa der Darabos...........als müsste man am ersten Tag bloss das Handbuch lesen und los gehts......

ja, vielleicht hast du recht. auf jeden fall wäre ein darabos auf dem außenministerposten das größere übel gewesen.


den grössten Reformstau und im Sinne des TE die Schockstarre hat Österreich vermutlich einem gewissen Herrn Schüssel zu verdanken

der erste reflex ist zustimmung, aber wenn ich dann wieder genauer nachdenke muss ich schon auch sagen, dass es zwei drei gebiete gab, wo herr schüssel etwas bewegt hat, so sehr ich ihn verabscheue - schon allein dafür dass er der korruptesten regierungsmannschaft ever vorgestanden ist. aber zb wie schwer es davor war, gewisse gewerbescheine zu bekommen. mein liebstes beispiel dafür: ein freund von mir hatte in den usa ein austauschjahr gemacht und sich dort mit zwei studienkollegen ein kleines geschäft aufgebaut, wo sie t-shirts verkauft haben. zurück in österreich wollte er dies natürlich weitermachen - war ja ein netter nebenjob, doch da er keine ausbildung im handel und auch nicht im textildruck hatte, hat er keinen gewerbeschein gekriegt. was ich damit sagen will: unter rotschwarz hat sich so wahnsinnig viel an reformen angestaut, dass es sogar für schüssel schwer war das noch schlechter zu machen (selbst wenn er natürlich an dem reformstau zuvor auch beteiligt war)
 
Naja, der Übergang von Kreiskys Insel der Seligen hin zum kleinen EULand in Europa war nicht leicht. Ob es soo richtig war der EU beizutreten, wie die Politiker damals behauptet hatten, sei dahingestellt. Es ist auch viel über die Neutralität gesagt worden, mit keinem richtigen Ergebnis, sie steht in der Verfassung, aber extrem begeistert und total freiwillig hat Österreich diese Anno 55 auch nicht angenommen. Aber egal, jedenfalls war die Neutralität unter Kreiskys Ägide durchaus ein Erfolgsmodell, auch wirtschaftlich. Will jetzt den grossen Vorsitzenden vielleicht nicht über den Klee loben, aber sein Pragmatismus war hervorragend und man könnte fast behaupten, er hätte das moderne Österreich "erfunden", sicher braucht man mehr als eine Person, damit ein Konzept funktioniert. Und Nachteile hatte es auch.
Jedenfalls war der Kernpunkt eben eine Neubestimmung Österreichs in Europa............Und nur ein Land von vielen zu sein und auf einmal wieder mit Deutschland benachbart zu sein, war nach der splendid isolation sicher eine Herausforderung.
 
so weit ich weiss hatten die bayern schon eine verfassung als sie gegen wilde-rückständige bergvölker im wilden tirol kämpfen mussten.
in münchen gabs 1919 ein kommunistisches experiment was früh gescheitert ist.
1918 endete die monarchie. und 1945/46 wurde csu gegründet. von direkter nachfolge kann ned gesprochen werden.

Das stimmt so nicht ganz. Unter den Nazis nahm Bayern eine wichtige Rolle ein, woraus sicherlich einige CSU Mitglieder wurden. Natürlich nicht die ganz schlimmen sondern, denen man nicht alles nachweisen konnte.
Bayern unter dem Nationalsozialismus. Übrigens das mit Tirol was weit früher zu Zeiten des dreißigjährigen Krieges und unter der Führung der Katholischen Kirche.

Im März und April 1933 erfolgte nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten die Gleichschaltung der Länder. Zunächst wurde Franz von Epp am 9. März vom Reichsinnenminister Wilhelm Frick, unter Hinweis auf Artikel 2 der „Reichstagsbrandverordnung“, als Reichskommissar in Bayern eingesetzt. Dieser bestellte unter anderem Heinrich Himmler zum Leiter der Polizeidirektion München und Anfang April zum „Politischen Referent beim Staatsministerium des Innern“. Damit war ihm die gesamte Politische Polizei in Bayern unterstellt. Am 16. März übernahm Epp sämtliche Regierungsgeschäfte und bildete einen kommissarischen Ministerrat. Am 10. April wurde Epp schließlich zum Reichsstatthalter in Bayern ernannt. Da er in dieser Funktion nicht Mitglied der Landesregierung sein durfte, wurde am 12. April Ludwig Siebert formal zum Ministerpräsident bestimmt, Adolf Wagner wurde Innenminister. Durch das Gesetz über den Neuaufbau des Reichs vom 30. Januar 1934 verlor Bayern seine Eigenstaatlichkeit. Nach dem Tod Sieberts im November 1942 wurde kein offizieller Nachfolger mehr ernannt, der geschäftsführende Gauleiter München-Oberbayerns Paul Giesler war bis Kriegsende auch geschäftsführender Ministerpräsident.

Zahlreiche führende Personen der Nationalsozialisten stammen aus Bayern. Bei den NS-Maßnahmen bekam das bayerische Gebiet eine Art Pionierrolle. Am 10. Mai 1933 fand auf dem Münchner Königsplatz die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten statt. Die Zerstörung der Synagogen in Nürnberg und München erfolgte zeitlich Monate vor der Reichspogromnacht 1938. Das erste Konzentrationslager wurde 1933 in Dachau eingerichtet. München wurde zur „Hauptstadt der Bewegung“ erklärt, Nürnberg ständiger Sitz der Reichsparteitage. 1935 wurden in Nürnberg die Nürnberger Rassegesetze verabschiedet. 1937 fand in München die erste Ausstellung „Entartete Kunst“ statt.

1939 scheiterte Georg Elsers Attentat auf Hitler im Münchner Bürgerbräukeller. Unter den bayerischen Widerstandsgruppen ist die Münchner Weiße Rose die bekannteste. Auch Schlüsselfiguren der Münchner Neuesten Nachrichten, die bis Mai 1933 gegen Hitler opponiert hatten, spielten eine wichtige Rolle: z. B. Erwein von Aretin und Karl Ludwig Freiherr von und zu Guttenberg.[7][8] In den letzten Kriegstagen scheiterte die „Freiheitsaktion Bayern“ von Rupprecht Gerngross.

Bei den Luftangriffen durch die Westalliierten wurden bayerische Städte wie München, Nürnberg und Würzburg ab 1943 erheblich zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden für Bayern (ohne Pfalz) mindestens 250.000 gefallene und 230.000 vermißte Soldaten sowie rund 28.000 zivile Kriegstote ermittelt. Im Sommer 1947 wurden für Bayern noch 212.494 Kriegsgefangene gezählt, davon 73.4 % aus der einheimischen Bevölkerung.[9]
 
Das stimmt so nicht ganz. Unter den Nazis nahm Bayern eine wichtige Rolle ein, woraus sicherlich einige CSU Mitglieder wurden. Natürlich nicht die ganz schlimmen sondern, denen man nicht alles nachweisen konnte.
Bayern unter dem Nationalsozialismus.

.[9]

Kann als Gedankengang so nicht funktionieren, weil das staatliche Bayern 1933 gleichgeschaltet wurde und der Staat Bayern bis dahin einer der schärfsten Gegner der Nazis war. Von der misslungenen "Revolution" bis hin zu befehlswidrigen Schutzaktionen durch die bayerische Filiale der Reichswehr gegenüber der heiligen Familie, also den Wittlsbachern.
Was du meinst ist vielleicht mehr eine geographische Geschichte, schliesslich war ja München "Hauptstadt der Bewegung"
Dazu muss man aber wissen, dass es in München eine starke protestantische Gemeinde gab und die Begriffe Deutschnational,Arbeit und Ordnung sind im Prinzip klar mehr den damaligen Protestanten zuzuordnen.
Das Phänomen italienischer Faschismus ist klar katholisch belegt, auch diverse bayerische und österreichische Versionen dessen (Austrofaschismus...) Aber das Phänomen Nationalsozialismus hat eine starke protestantische Note.
Hitler hat mehrmals bei Goebbels angefragt, warum die Wahlergebnisse im erzkatholischen Niederbayern so mies waren.......(weit unter 50%).

...und so ganz unbekannt ist die Freiheitsaktion Bayern (Gerngross) auch nicht.
 
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