Seitensprung

Ich finde eben, wenn mein Mann was machen möchte dass ich nicht gut finde, und er es mir sagt, ist das n riesen vertrauensbeweis. Dann kann ich sagen okay ich bin dabei, oder bitte machs alleine, oder nein damit kann ich nicht umgehen.

Würde er es einfach tun ohne mir vorher irgendwas zu sagen, wäre es 100 mal schlimmer als würde er es nach meinem nein machen. Das wär auch kacke. Aber so gar keinen plan zu haben dass den partner etwas fehlte is ja noch ätzender..


nein gar nicht urteilen :lol: sogar im.selben Satz ....

Okay du hast recht. Ich finde jeder Mensch sollte von seinem partner mit respekt behandelt werden.
Jemanden vorsätzlich psychisch zu verletzen ist nicht weniger schlimm als körperverletzung.

Und ob A, B prügelt ist mir eigentlich egal.
Ob D mit C zusammen A betrügt auch.

Es steht mir jedoch ohne Zweifel zu mein eigenes Verhalten so scheisse zu finden ich das für richtig halte. Mein ex würd da zustimmen.

Wenn hier jemand um ne Meinung fragt wird sie ihm gegeben. In dem fall ging es sogar im ne fiktive beispielstory in der gar niemand fremd ging. Deshalb ist eben fraglich ob sich jemand gerade persönlich von mir verurteilt fühlte, und wenn doch, ob das an mir und nicht an den eigenen schuldgefühlen liegt...

Weil, was wäre das ef ohne fremdgänger.. wie langweilig wäre mädelsabende ohne Drama,. Wäre auch langweilig.
 
Ich finde eben, wenn mein Mann was machen möchte dass ich nicht gut finde, und er es mir sagt, ist das n riesen vertrauensbeweis. Dann kann ich sagen okay ich bin dabei, oder bitte machs alleine, oder nein damit kann ich nicht umgehen.

Würde er es einfach tun ohne mir vorher irgendwas zu sagen, wäre es 100 mal schlimmer als würde er es nach meinem nein machen. Das wär auch kacke. Aber so gar keinen plan zu haben dass den partner etwas fehlte is ja noch ätzender..




Okay du hast recht. Ich finde jeder Mensch sollte von seinem partner mit respekt behandelt werden.
Jemanden vorsätzlich psychisch zu verletzen ist nicht weniger schlimm als körperverletzung.

Und ob A, B prügelt ist mir eigentlich egal.
Ob D mit C zusammen A betrügt auch.

Es steht mir jedoch ohne Zweifel zu mein eigenes Verhalten so scheisse zu finden ich das für richtig halte. Mein ex würd da zustimmen.

Wenn hier jemand um ne Meinung fragt wird sie ihm gegeben. In dem fall ging es sogar im ne fiktive beispielstory in der gar niemand fremd ging. Deshalb ist eben fraglich ob sich jemand gerade persönlich von mir verurteilt fühlte, und wenn doch, ob das an mir und nicht an den eigenen schuldgefühlen liegt...

Weil, was wäre das ef ohne fremdgänger.. wie langweilig wäre mädelsabende ohne Drama,. Wäre auch langweilig.
Deshalb hat man sky sport.....drama aber ohne mist machen
 
D.h. du gehst nicht davon aus, dass die Leute selbst die Entscheidung treffen, dass sie Anspruch auf sexuelle Exklusivität haben?
Ganz sicher gehe ich nicht davon aus, es ist einfach evident. Selbst eine Entscheidung zu treffen ist eine Schimäre! Um es kurz zu sagen: Je nachdem wie und wo Jemand sozialisiert wurde, so fallen auch die vermeintlich "selbst getroffenen" Entscheidungen aus. Dazu gibts genug sozialwissenschaftliche Studien.
 
Mir ist es überhaupt nicht darum gegangen, dass wir hier verurteilen. Wollte nur einzelne Meinungen hören und weder einen Shitstorm für die einen, noch anderen. Letztlich muss es jeder selbst entscheiden.
Und ja, das schlechte Gewissen ist sicher berechtigt.
Und ja, moralisch ist es zu hinterfragen, ob danach eine Beziehung noch klappt.
Und ja, Rausscheitzen kann es auch keiner.
Und ja, wir sind alle da, um Spaß zu haben.
Ehrliche Antwort, wer von euch hat schon Seitensprünge gehabt?
 
Von verwerflich habe ich auch nicht geschrieben.
Aber seine Frau zu betrügen, weil sie zur Mutti läuft, wenn man mit ihr über seine Bedürfnisse spricht, hat auch keinen Sinn.

Again: das hat auch keiner behauptet.

QUOTE="Bdsmmusssein, post: 13865703, member: 564350"]
Viel mehr sollte man sich dann die Frage stellen, ist das die Frau mit der ich wirklich alt werden möchte.
[/QUOTE]

Na no na. Aber, wie @Mitglied #100330 richtig sagt: was mir nicht begreiflich ist, wie sich manche hier zu Richtern aufschwingen über das, was andere tun oder lassen sollten. Find ich höchst befremdlich.
 
Na no na. Aber, wie @Mitglied #100330 richtig sagt: was mir nicht begreiflich ist, wie sich manche hier zu Richtern aufschwingen über das, was andere tun oder lassen sollten. Find ich höchst befremdlich.
Fühlst du dich persönlich beurteilt? Warum?
Edit: vor allem.. mir ist völlig egal ob du fremdgehst, sollte dir meine meinung nicht ebenso egal sein? Warum regt sie dich so auf?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Heiße Diskussionen. Ich denke jeder muss selbst wissen was er da macht.
Ich finde z.B finde es nicht ok wenn jemand nach einem Seitensprung mit dem schlechten Gewissens nicht klar kommt und dann beichten geht. Jetzt wird der Partner verletzt!
Und vieles zerstört.
 
Solange beide Partner (Ehepartner/SexualpartnerIn) sich der Situation bewusst sind, würde ich an einem „Seitensprung“ nichts Verwerfliches sehen. Sobald aber einem dieser Partner nicht bewusst ist in welcher Situation er/sie sich befindet, würde ich einen „Seitensprung“ als verwerflich einstufen.
 
Again: das hat auch keiner behauptet.

QUOTE="Bdsmmusssein, post: 13865703, member: 564350"]
Viel mehr sollte man sich dann die Frage stellen, ist das die Frau mit der ich wirklich alt werden möchte.

Na no na. Aber, wie @Mitglied #100330 richtig sagt: was mir nicht begreiflich ist, wie sich manche hier zu Richtern aufschwingen über das, was andere tun oder lassen sollten. Find ich höchst befremdlich.
[/QUOTE]
Es ging um meinungen....punkt....genau danach hat er gefragt.....
 
Ganz sicher gehe ich nicht davon aus, es ist einfach evident. Selbst eine Entscheidung zu treffen ist eine Schimäre! Um es kurz zu sagen: Je nachdem wie und wo Jemand sozialisiert wurde, so fallen auch die vermeintlich "selbst getroffenen" Entscheidungen aus. Dazu gibts genug sozialwissenschaftliche Studien.

Du meinst Studien die zu der Feststellung kommen, dass es so etwas wie selbst getroffene Entscheidungen nicht gibt? Könntest du mir dazu die Studie verlinken?

Welche Konsequenzen hat es denn, wenn es keine Entscheidungen gibt, die man selbst treffen kann?
 
Du meinst Studien die zu der Feststellung kommen, dass es so etwas wie selbst getroffene Entscheidungen nicht gibt? Könntest du mir dazu die Studie verlinken?

Welche Konsequenzen hat es denn, wenn es keine Entscheidungen gibt, die man selbst treffen kann?
Du meinst Studien die zu der Feststellung kommen, dass es so etwas wie selbst getroffene Entscheidungen nicht gibt? Könntest du mir dazu die Studie verlinken?

Welche Konsequenzen hat es denn, wenn es keine Entscheidungen gibt, die man selbst treffen kann?
Ein gerichtsverfahren wegen belästigung grgen den der dich die nicht hst treffen lassen
 
Du meinst Studien die zu der Feststellung kommen, dass es so etwas wie selbst getroffene Entscheidungen nicht gibt? Könntest du mir dazu die Studie verlinken?

Welche Konsequenzen hat es denn, wenn es keine Entscheidungen gibt, die man selbst treffen kann?
Von da aus kannst du dich bis zu den enstrechenden Paywall Papers weiterarbeiten.


Wir sehen uns in 6 bis 8 Semestern wieder.
 
Willensschwäche generiert msn durch häufiges gewinnenlassen des inneren schweinehundes!
Durch nachgeben....entweder inform von gelüsten den man sich hingibt obwohl man weiss man sollte widerstehen oder durch sich drücken vor vermeintlich unangenehmen....
(Aufm sofa liegen bleiben statt zum täglichen training zu gehen zb)
Auch willen muss msn trainieren....aber wenn man das hat gibts ksum was unbeugsameres! Da stinkt dein fleisch ab gegen!
[/URL]
 
Ein Mann, der nicht von Tag 1 an eine Offene Beziehung hatte, darf nie wieder Sex mit jemand anderem haben?

Immer wieder, in jeder Art von Beziehung im Leben wird nachgestellt, es gibt immer neue Herausforderungen und Bedürfnisse - die können wie in jeder Vereinbarung nur gemeinschaftlich verändert werden. Früher nannte man das in Paarbeziehungen, Beziehungsarbeit (keine Ahnung ob es der Ausdruck noch gebräuchlich ist):

Bist dabei, gehst mit, geht - geht net, kann ich, kann ich nicht.
Macht man doch in jeder Beziehung ob privat oder beruflich genauso.
Man verlässt sich auf seine Partner, sonst bringst ja net einmal eine solide Geschäftsbeziehung zusammen.


Für mich ist die Fremdgehgeschichte zu infantil, zu fad, zu aufwändig, zu feig, zu schwierig, zu nutzlos - aber wer es sich antun will/muss soll nur. Das muss man schon notwendig haben, damit man sich das antut. Die Ausnahmen soll´s geben, dass es wer gerne tut und net lieber ehrlich leben tät, weil es einfacher ist, kann ich mir kaum vorstellen.

Das hat nicht einmal irgendwas im Ansatz mit Moral zu tun.
Man richtet sich sein Leben ein und manches hat man einfach nicht notwendig. ;)
Ich bin einfach so egoistisch, dass ich sag was ich will und das von meinem Partner ebenso will.
Wenn ich was tu, dann steh ich dazu, hab keine Angst mich wo einzubuchen, wo hinzugehen, was zu essen, treffe ich wen stell ich vor.
Mit dem Mann, mit dem ich das Bett teile kann ich überall hingehen, es steht mir zu. So mag ich das.

Ich will ich nicht außer Haus schleichen, umadum lügen, Gschichtln erfinden. Ich bin zu alt für so an Schaß, käme mir vor wie ein Kind, dass etwas haben will, was Mami oder Papi verboten hat und so schimpfen würden mit mir, und ich es mir dann heimlich holen gehe.
Nö danke. Ich will´s nicht und ich will nicht, dass mein Partner sich mit so einem Schaß in der wertvollen Lebenszeit umadumschlagt.
Purer Egoismus und Eigenliebe in erster Linie.
Da brauch ich die zweite Linie noch lange nicht. ;)

Das ist doch der Klassiker, der so häufig ist, dass er schon zum Klischee wurde. Ja, passiert - und ist menschlich und heißt nix. Braucht man nicht überdramatisieren und moralversäuern.

Eh net. Und wenn der betrogene Partner drauf kommt und sagt: "Ich empfinde das als illoyal und feig von Dir und dort hat der Maurer das Loch gelassen.", ist es ganz genauso auch o.k.
Nimmt sich einer ein Recht raus sich ohne Absprache umzuentscheiden, kann der andere drauf reagieren.

Was Du immer mit Auffliegen, Krach, Drama, Angsti hast. tststs.....
Wenn einer sich maßgeblich an eine Vereinbarung nicht hält, der Beziehung die Vertrauensbasis entzieht, geht ein Risiko ein.
(ganz egal in welchem Lebensbereich - von vertrauensvoll geschlossenen Verbindungen, ob freundschaftlich, familiär, privat oder beruflich ist Abstand bei Vertrauensbruch zu nehmen das gute Recht jedes Betrogenen.)

Muss doch jeder selbst wissen was und wer er ist, was er tun kann oder was er lieber bleiben lassen sollte.
:schulterzuck:

Das hab ich so nicht gesagt. Es geht mir darum, dass ihm Kategorisierungen wie "verwerflich" nicht weiterhelfen.

Richtig welcher Gedankengang und welches Handeln für jemanden verwerflich ist, bestimmt er selbst.
Sein Leben, seine Reputation, sein Riskmanagement - sonst niemandes.

Man weiß was man sich selbst schuldig ist, das macht die Standfestigkeit im Leben aus.
Ahja und sein Anstand den er/sie denkt seiner/m Partnerin entgegen bringen zu müssen gäbert es auch noch, wenn man es so sehen will.
Da habe ich allerdings mir erlaubt in rot ein paar etwas konträre Zeilen ganz unten anzuhängen. :)

Alles frei zu entscheiden.

Mir powidl wie die Leut tun - nur keine Kinder im Boot mit rein ziehen, wenn es geht bittascheeeen.

Das ist die eine Sache. Vielleicht kann @Ophira ja mal einen Tread erstellen, in dem User erzählen können wie es für sie war betrogen zu werden.. ich denke die kann das besser als ich.

Hach ich weiß nicht, wie soll man sich schon fühlen

  • wenn man drauf kommt, dass das Leben für das man sich entschieden hat und glaubte zu Leben, vom vertrautesten Menschen mit Füßen getreten wurde und zu einer Lüge und Farce entstellt wurde.
  • wenn man drauf kommt, dass der/die eigene Partner/in einen behandelt als wäre man ein böser Elternteil, keine Worte fand etwas zu sagen, sondern wie ein Kind heimlich "so schlimme Dinge" tut, von der Mami oder Papi nix wissen dürfen - pst-pst-pst......
  • wenn der Partner den man wählte, mit dem man Vereinbarungen als Fundament gemeinsamer Anschaffungen, Familiengründung, Zukunftsplanung traf, diese nur als einseitig sah und sich nicht in der Verantwortung.
  • wenn der eigene Partner, aus Bequemlichkeit und Angst vor Konsequenzen nicht das naheliegendste tut: Wenn das Risiko zu hoch ist, dann tut man etwas besser nicht.
  • wenn es dem eigenen Partner egal ist, sehr wissentlich gegen vereinbarte partnerschaftliche Abmachungen und Interessen zu verstoßen (hach er/sie sich ja eh die Erlaubnis von einem Erotikforum geholt hat :))
  • wenn man drauf kommt, dass einem Lebenszeit gestohlen wurde in der man einen adäquaten Partner hätte finden können.
  • wenn man sich lächerlich vorkommt und annehmen kann, dass ein schwächlicher Mensch als der sich der Partner entpuppte, auch das Gspusi mit Geschichten seiner Ehe/Beziehung versorgte, natürlich genauso ehrlich wie er zu seinem/r engsten Vertrauten ist.
  • wenn das eigene Lebenskonzept und Planungen in Schutt und Asche liegen.
  • wenn einem die Möglichkeit vom eigenen Parnter/in nicht gegeben wurde nach Lösung zu suchen. (gemeinsam bemühen, Änderung in offene Beziehung, gemeinsam außerhalb schauen, Neue Spielarten entdecken u.s.w.)
  • wenn der loyalste Vertraute den man hatte, einen feig verraten hat.
Achtung ich wende mal kurz das Blatt, denn das gibt es auch:
  • wenn man still dasitzt und sich fragt ob man enttäuscht ist oder ob man sich selbst so getäuscht hat, weil man das Bestes in dem Menschen, den man liebt und vertraut sehen wollte und ihn größer gemacht hat, als er tatsächlich ist, oder gar ihn kleiner gemacht hat und das Schlechteste in ihm sehen wollte?
  • wenn der Ball nun bei einem selbst liegt und man jetzt durch den Seitensprung im ungewollten Zugzwang ist zu reagieren. Man muss jetzt stark sein und entscheiden, wie und ob es weiter geht.
  • wenn man nachdenkt, ob man ihn/sie vielleicht doch ernst nehmen hätte sollen,
  • wenn man überlegt dass man ihre/seine Wünsche hören und respektieren hätte sollen
  • wenn man zweifelt ob man sie/ihn hinter andere Interessen oder irgendeinem Fernsehfilm, dem Job, Freunden gereiht hat
  • wenn man bedauert öfters mal einen vorgeschlagenen Spaziergang, gemeinsamen Heurigenbesuch abgelehnt zu haben
  • wenn man die Entfremdung sehen und kommen gefühlt hat.
  • wenn man Übersehen hat, dass er/sie nach Anerkennung gebettelt hat, es gar witzig fand
  • wenn man ihm/ihr abgesprochen hat, dass er/sie das Gefühl des Willkommenssein in schmerzhafter Sehnsucht erfleht, in warmen Armen offen empfangen zu werden und man es geflissentlich übersehen hat.



Es wäre schöner gewesen wenn ein/e Betrogene/r sich entscheiden hätte können, als es noch mehr Möglichkeiten gegeben hat, wie z.B.:
  • Lösungen suchen
  • Beziehung retten,
  • Paartherapie oder gemeinsamer Urlaub
  • offene Beziehung leben,
  • gemeinsam etwas Neues probieren
  • sich anständig ohne Lügerei trennen, weil es nicht mehr ein gemeinsames Lebenskonzept gibt,
Und wieder mal flott gedreht
  • oder den Partner weiterhin mit seine Wünschen immer wieder ignorieren,
  • Ablehnung fühlen lassen, ihn/sie betteln lassen um Intimität,
  • sich lustig über ihn/sie machen,
  • ihn/sie klein machen, seine/ihre Schwächen ausnützen und breit treten,
  • ihm/ihr sagen, dass er/sie froh sein soll, dass er/sie überhaut jemanden hat
  • Machtspielchen initieren,
  • Kinder und Umfeld aufhetzen
  • alles kritisieren was er/sie tut,
  • zur Sau machen und riskieren, dass er sich derart entfremdet, dass er nur mehr im gemeinsamen Haushalt bleibt, weil es so am einfachsten ist und einen betrügt, vielleicht eine/n Geliebte/n findet wo auch der Aufbau eines intimes Vertrauens, Angenommenwerden und Geliebtseins möglich ist. ;)
 
einfach das Unbekannte zu erforschen und Sex zu haben. Verwerflich?
Nein! Das halte ich nicht für verwerflich; denn es entspricht der menschlichen Veranlagung als Forscher und Eroberer.
Besser wäre, wenn beide sich in freier Wildbahn bewegen würden, aber wenn gemeinsame Kinder da sind, sich gemeinsam um diese kümmern.
 
Von da aus kannst du dich bis zu den enstrechenden Paywall Papers weiterarbeiten.


Wir sehen uns in 6 bis 8 Semestern wieder.

Ach, nicht notwendig :giggle:
Ich hätte mir eher eine Aufarbeitung auf soziologischer Ebene erwartet, zumal die wohl wesentlich besser geeignet wäre, um die Frage nach dem freien Willen zu beantworten. Denn..

Aus der lokalen Perspektive, wie sie von den informationsverarbeitenden Prozessen in unseren Gehirnen oder Messapparaten eingenommen werden, erscheint das Universum dann wie eine Ansammlung von Teilchen und Quantenfeldern, die wiederum das Medium liefern, in dem sich informationsverarbeitende Prozesse wie biologische Organismen oder Aktiengesellschaften abspielen können.

Auf einer dieser höheren Ebenen finden wir auch den freien Willen wieder, der zweifellos in vielen Lebenssituationen, charakterisiert wie bei Carroll durch “momentane Ziele”, ein sinnvolles Element der Weltbeschreibung ist. Denn wer geht im zwischenmenschlichen Umgang nicht davon aus, dass unser Gegenüber einen freien Willen hat (dem stimmt sogar der neurodeterministische Hirnforscher Wolf Singer zu). Auch, wenn dieser freie Wille auf der Ebene der Elementarteilchen und Quantenfelder, genauso wie ich, Sie und unser Gegenüber, nicht existiert. Und diese Teilchen und Quantenfelder wiederum auf der fundamentalen Ebene nicht existieren.

..wonach es durchaus Sinn macht, Konzepte zur Beschreibung von Phänomenen - welche sich auf selbener Ebene beobachten lassen - zu verwenden. Oder anders: klassische Physik ist auch nicht obsolet, weil sie keine passenden Modelle bietet, die Quantenebene zu beschreiben.

Versteh mich nicht falsch, der Artikel ist schon ganz nett, aber genauso könnte ich jemanden, der auf der Suche nach dem Sinn in seinem Leben ist, Heideggers Werke empfehlen.
Ich kann mich immer weniger dem Eindruck erwehren, dass du mir diese sehr philosophische Aufarbeitung nur hingeschmissen hast, um mich zum Schweigen zu bringen.

Vielmehr hätte mich jetzt interessiert, warum du dich persönlich auf unserer materialistischen Ebene gegen den freien Willen positionierst und was für Konsequenzen das (für dich) hat.🤗
 
Immer wieder, in jeder Art von Beziehung im Leben wird nachgestellt, es gibt immer neue Herausforderungen und Bedürfnisse - die können wie in jeder Vereinbarung nur gemeinschaftlich verändert werden. Früher nannte man das in Paarbeziehungen, Beziehungsarbeit (keine Ahnung ob es der Ausdruck noch gebräuchlich ist):

Bist dabei, gehst mit, geht - geht net, kann ich, kann ich nicht.
Macht man doch in jeder Beziehung ob privat oder beruflich genauso.
Man verlässt sich auf seine Partner, sonst bringst ja net einmal eine solide Geschäftsbeziehung zusammen.


Für mich ist die Fremdgehgeschichte zu infantil, zu fad, zu aufwändig, zu feig, zu schwierig, zu nutzlos - aber wer es sich antun will/muss soll nur. Das muss man schon notwendig haben, damit man sich das antut. Die Ausnahmen soll´s geben, dass es wer gerne tut und net lieber ehrlich leben tät, weil es einfacher ist, kann ich mir kaum vorstellen.

Das hat nicht einmal irgendwas im Ansatz mit Moral zu tun.
Man richtet sich sein Leben ein und manches hat man einfach nicht notwendig. ;)
Ich bin einfach so egoistisch, dass ich sag was ich will und das von meinem Partner ebenso will.
Wenn ich was tu, dann steh ich dazu, hab keine Angst mich wo einzubuchen, wo hinzugehen, was zu essen, treffe ich wen stell ich vor.
Mit dem Mann, mit dem ich das Bett teile kann ich überall hingehen, es steht mir zu. So mag ich das.

Ich will ich nicht außer Haus schleichen, umadum lügen, Gschichtln erfinden. Ich bin zu alt für so an Schaß, käme mir vor wie ein Kind, dass etwas haben will, was Mami oder Papi verboten hat und so schimpfen würden mit mir, und ich es mir dann heimlich holen gehe.
Nö danke. Ich will´s nicht und ich will nicht, dass mein Partner sich mit so einem Schaß in der wertvollen Lebenszeit umadumschlagt.
Purer Egoismus und Eigenliebe in erster Linie.
Da brauch ich die zweite Linie noch lange nicht. ;)



Eh net. Und wenn der betrogene Partner drauf kommt und sagt: "Ich empfinde das als illoyal und feig von Dir und dort hat der Maurer das Loch gelassen.", ist es ganz genauso auch o.k.
Nimmt sich einer ein Recht raus sich ohne Absprache umzuentscheiden, kann der andere drauf reagieren.

Was Du immer mit Auffliegen, Krach, Drama, Angsti hast. tststs.....
Wenn einer sich maßgeblich an eine Vereinbarung nicht hält, der Beziehung die Vertrauensbasis entzieht, geht ein Risiko ein.
(ganz egal in welchem Lebensbereich - von vertrauensvoll geschlossenen Verbindungen, ob freundschaftlich, familiär, privat oder beruflich ist Abstand bei Vertrauensbruch zu nehmen das gute Recht jedes Betrogenen.)

Muss doch jeder selbst wissen was und wer er ist, was er tun kann oder was er lieber bleiben lassen sollte.
:schulterzuck:



Richtig welcher Gedankengang und welches Handeln für jemanden verwerflich ist, bestimmt er selbst.
Sein Leben, seine Reputation, sein Riskmanagement - sonst niemandes.

Man weiß was man sich selbst schuldig ist, das macht die Standfestigkeit im Leben aus.
Ahja und sein Anstand den er/sie denkt seiner/m Partnerin entgegen bringen zu müssen gäbert es auch noch, wenn man es so sehen will.
Da habe ich allerdings mir erlaubt in rot ein paar etwas konträre Zeilen ganz unten anzuhängen. :)

Alles frei zu entscheiden.

Mir powidl wie die Leut tun - nur keine Kinder im Boot mit rein ziehen, wenn es geht bittascheeeen.



Hach ich weiß nicht, wie soll man sich schon fühlen

  • wenn man drauf kommt, dass das Leben für das man sich entschieden hat und glaubte zu Leben, vom vertrautesten Menschen mit Füßen getreten wurde und zu einer Lüge und Farce entstellt wurde.
  • wenn man drauf kommt, dass der/die eigene Partner/in einen behandelt als wäre man ein böser Elternteil, keine Worte fand etwas zu sagen, sondern wie ein Kind heimlich "so schlimme Dinge" tut, von der Mami oder Papi nix wissen dürfen - pst-pst-pst......
  • wenn der Partner den man wählte, mit dem man Vereinbarungen als Fundament gemeinsamer Anschaffungen, Familiengründung, Zukunftsplanung traf, diese nur als einseitig sah und sich nicht in der Verantwortung.
  • wenn der eigene Partner, aus Bequemlichkeit und Angst vor Konsequenzen nicht das naheliegendste tut: Wenn das Risiko zu hoch ist, dann tut man etwas besser nicht.
  • wenn es dem eigenen Partner egal ist, sehr wissentlich gegen vereinbarte partnerschaftliche Abmachungen und Interessen zu verstoßen (hach er/sie sich ja eh die Erlaubnis von einem Erotikforum geholt hat :))
  • wenn man drauf kommt, dass einem Lebenszeit gestohlen wurde in der man einen adäquaten Partner hätte finden können.
  • wenn man sich lächerlich vorkommt und annehmen kann, dass ein schwächlicher Mensch als der sich der Partner entpuppte, auch das Gspusi mit Geschichten seiner Ehe/Beziehung versorgte, natürlich genauso ehrlich wie er zu seinem/r engsten Vertrauten ist.
  • wenn das eigene Lebenskonzept und Planungen in Schutt und Asche liegen.
  • wenn einem die Möglichkeit vom eigenen Parnter/in nicht gegeben wurde nach Lösung zu suchen. (gemeinsam bemühen, Änderung in offene Beziehung, gemeinsam außerhalb schauen, Neue Spielarten entdecken u.s.w.)
  • wenn der loyalste Vertraute den man hatte, einen feig verraten hat.
Achtung ich wende mal kurz das Blatt, denn das gibt es auch:
  • wenn man still dasitzt und sich fragt ob man enttäuscht ist oder ob man sich selbst so getäuscht hat, weil man das Bestes in dem Menschen, den man liebt und vertraut sehen wollte und ihn größer gemacht hat, als er tatsächlich ist, oder gar ihn kleiner gemacht hat und das Schlechteste in ihm sehen wollte?
  • wenn der Ball nun bei einem selbst liegt und man jetzt durch den Seitensprung im ungewollten Zugzwang ist zu reagieren. Man muss jetzt stark sein und entscheiden, wie und ob es weiter geht.
  • wenn man nachdenkt, ob man ihn/sie vielleicht doch ernst nehmen hätte sollen,
  • wenn man überlegt dass man ihre/seine Wünsche hören und respektieren hätte sollen
  • wenn man zweifelt ob man sie/ihn hinter andere Interessen oder irgendeinem Fernsehfilm, dem Job, Freunden gereiht hat
  • wenn man bedauert öfters mal einen vorgeschlagenen Spaziergang, gemeinsamen Heurigenbesuch abgelehnt zu haben
  • wenn man die Entfremdung sehen und kommen gefühlt hat.
  • wenn man Übersehen hat, dass er/sie nach Anerkennung gebettelt hat, es gar witzig fand
  • wenn man ihm/ihr abgesprochen hat, dass er/sie das Gefühl des Willkommenssein in schmerzhafter Sehnsucht erfleht, in warmen Armen offen empfangen zu werden und man es geflissentlich übersehen hat.



Es wäre schöner gewesen wenn ein/e Betrogene/r sich entscheiden hätte können, als es noch mehr Möglichkeiten gegeben hat, wie z.B.:
  • Lösungen suchen
  • Beziehung retten,
  • Paartherapie oder gemeinsamer Urlaub
  • offene Beziehung leben,
  • gemeinsam etwas Neues probieren
  • sich anständig ohne Lügerei trennen, weil es nicht mehr ein gemeinsames Lebenskonzept gibt,
Und wieder mal flott gedreht
  • oder den Partner weiterhin mit seine Wünschen immer wieder ignorieren,
  • Ablehnung fühlen lassen, ihn/sie betteln lassen um Intimität,
  • sich lustig über ihn/sie machen,
  • ihn/sie klein machen, seine/ihre Schwächen ausnützen und breit treten,
  • ihm/ihr sagen, dass er/sie froh sein soll, dass er/sie überhaut jemanden hat
  • Machtspielchen initieren,
  • Kinder und Umfeld aufhetzen
  • alles kritisieren was er/sie tut,
  • zur Sau machen und riskieren, dass er sich derart entfremdet, dass er nur mehr im gemeinsamen Haushalt bleibt, weil es so am einfachsten ist und einen betrügt, vielleicht eine/n Geliebte/n findet wo auch der Aufbau eines intimes Vertrauens, Angenommenwerden und Geliebtseins möglich ist. ;)
Ophira knows best!
 
Ich finde eben, wenn mein Mann was machen möchte dass ich nicht gut finde, und er es mir sagt, ist das n riesen vertrauensbeweis. Dann kann ich sagen okay ich bin dabei, oder bitte machs alleine, oder nein damit kann ich nicht umgehen.

Würde er es einfach tun ohne mir vorher irgendwas zu sagen, wäre es 100 mal schlimmer als würde er es nach meinem nein machen. Das wär auch kacke. Aber so gar keinen plan zu haben dass den partner etwas fehlte is ja noch ätzender..




Okay du hast recht. Ich finde jeder Mensch sollte von seinem partner mit respekt behandelt werden.
Jemanden vorsätzlich psychisch zu verletzen ist nicht weniger schlimm als körperverletzung.

Und ob A, B prügelt ist mir eigentlich egal.
Ob D mit C zusammen A betrügt auch.

Es steht mir jedoch ohne Zweifel zu mein eigenes Verhalten so scheisse zu finden ich das für richtig halte. Mein ex würd da zustimmen.

Wenn hier jemand um ne Meinung fragt wird sie ihm gegeben. In dem fall ging es sogar im ne fiktive beispielstory in der gar niemand fremd ging. Deshalb ist eben fraglich ob sich jemand gerade persönlich von mir verurteilt fühlte, und wenn doch, ob das an mir und nicht an den eigenen schuldgefühlen liegt...

Weil, was wäre das ef ohne fremdgänger.. wie langweilig wäre mädelsabende ohne Drama,. Wäre auch langweilig.
Okay ihr habts alle gelesen....abgesprochen und mit erlaubnis meiner frau....manchmal gehts halt nich anders....bedürfnisse und so....
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