Interessant, dass manche es runtermachen wollen.
Wundert Dich nicht ernsthaft, oder?
Marketingziele erreicht, man redet drüber.
Davon alleine kann aber kein Unternehmen leben.
jo eh. trotzdem ist es gut und richtig, wenn zB Frauen jeder Statur sich repräsentiert fühlen, weil es eben völlig okay ist, nicht wie ein Supermodel auszusehen.
Man könnte natürlich darüber diskutieren, inwiefern Werbung die Gesellschaft widerspiegelt bzw. verändert.
Letztendlich geht es nicht um mich, sondern darum, Gefühle in mir zu wecken, die mich zu einem Kauf bewegen sollen, darum werde ich mich von Werbung niemals repräsentiert fühlen. Aber wenn ich die Wahl habe, sind mir "normale" Menschen lieber als solche mit perfekten Körpern, um Frauen und Männer nicht ständig mit unrealistischen Ansprüchen an das Äussere zu stressen.
War es früher ein Supermodel, ist es heute eben eine Dragqueen oder UN-Sonderbotschafterin.
Ob es Germany's Next Topmodel, Victoria's Secret oder Palmers ist - wer keine negative Publicity, das Misfallen der Follower und finanzielle Einbussen riskieren will, muss sich eben dem Zeitgeist fügen und zumindest so tun, als wäre Diversität ein Wert, den es hochzuhalten gilt.
Im Prinzip wird es den meisten Unternehmen wohl ziemlich egal sein, wen sie auf Anraten ihrer Werbeagentur als Model engagieren - Hauptsache, die Resonanz und die Verkaufszahlen stimmen danach.
(Ich liebe Intimissimi, aber die Werbekampagne, in der Heid Klum und ihre Tochter in Unterwäsche herumtanzen, fand ich fürcherlich.)
Die Wäschekette setzt in ihrer Kampagne auf Diversität. Die neue Werbebotschaft sollte allerdings auch konsequent durchgezogen werden
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