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Gast
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Für Spiritualität braucht es keinen Gott, schon gar nicht den Christlichen
Für mich ist wie schon letztes Jahr geschrieben der Tod etwas das zum Leben dazugehört und nur das materielle Dasein beendet.
Die Person, die ich bin, die mich ausmacht, lebt weiter und sucht sich wenn gewünscht einen neuen Körper.
Dass dabei die Erinnerung an frühere Leben zwangsläufig abgeschnitten wird, liegt auf der Hand.
Wie würde das denn aussehen, wenn der wiedergeborener Kant seine Werke rezitiert, oder Mozart um Notenblätter und Feder bittet, um seine unvollendete fertig zu schreiben? ...
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der (für mich persönlich) einzige sinn des todes besteht für mich nur in der tatsache daß, wenn niemand mehr sterben würde, diese welt relativ bald sozusagen aus allen nähten platzen würde, die ganze menschheit hätte auf diesem planeten einfach keinen platz mehr zum leben, und dieser planet erde würde unter so einer gewaltigen masse an menschen sowieso zugrundegehen. so gesehen hat der tod schon einen sinn, ohne ihn wäre dieser planet auf dem wir leben schon längst nicht mehr...
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Stimmt. Das macht es aber nicht schöner, wenn jemand den man liebt stirbt. Aber gut, Tatsache.
Ja. Jeder darf glauben was er will, das darfst Du auch. Also wird man wiedergeboren, so lange, bis man "Stop" schreit?
Klar liegt das auf der Hand. Die Erinnerung bleibt im toten Körper, die Seele hat damit nix zu tun, logisch. Aber wenn sich niemand daran erinnert, woher weißt Du dann, das es so ist? UND - was hat meine Seele vom ewigen Leben, wenn die Show nach jedem toten Körper neu startet?
Zudem die gleiche Frage wie von MrNJ, die ich sehr treffend finde. Konstante Seelenanzahl und doch immer mehr Körper?
Cheers
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H
Gast
(Gelöschter Account)
Für Spiritualität braucht es keinen Gott, schon gar nicht den Christlichen
Für mich ist wie schon letztes Jahr geschrieben der Tod etwas das zum Leben dazugehört ...
diesem satz kann vermutlich jeder zustimmen!
die menschliche sterblichkeit ist kein fluchbeladenes verhängnis. der tod ist ein sinnvoller bestandteil des leben. nur indem altgeworden individuen sterben, wird platz geschaffen für neues leben. das sterben der einen ist die bedingung für das leben der andern. die generationsfolge ist faktisch die biologische voraussetzung des gesellschaftlichlichen fortschritts.
ein leben nach dem tode, ist eine biologische absurdität und kann nur aus dem religiösen blickwinkel betrachtet werden.
G
Gast
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und wieso werd ma jetzt alle 120? ist eh jetzt scho ka platz mehr ;-)
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Na da haben sich jetzt ein paar "Spezialisten" gefunden...
Warte nur ab, die bringen ganz fundierte Argumente. Am Ende wird der Tod eines geliebten Menschen ganz toll sein, und wir weinen nur, weil wir zu blöd sind, zu verstehen, dass da ein ganz toller Plan dahinter ist, und und und...
Cheers
