Soll Inzest legalisiert werden?

Soll Inzest legalisiert werden?

  • Ja, ersatzlos.

    Stimmen: 64 15,4%

  • Nein, Inzest soll in der derzeitigen Form strafbar bleiben.

    Stimmen: 188 45,2%

  • Nein, der Inzesttatbestand sollte ausgeweitet auf Oral- und Analverkehr.

    Stimmen: 56 13,5%

  • Nein, der Inzesttatbestand sollte auf Cousins/Cousinen, Onkeln/Tanten ausgeweitet werden

    Stimmen: 66 15,9%

  • Ja, Kinder zeugen sollte verboten bleiben.

    Stimmen: 85 20,4%
  • Umfrageteilnehmer
    416
  • Umfrage geschlossen .
Mitglied #332954 schrieb:
Ich lese mit Absicht die anderen Beiträge nicht, weil bei solchen Themen sehr schnell die Fetzen fliegen.
Wie bei einigen anderen Themen (z.B. Sex mit Minderjährigen, Teenagern) ist für mich die rechtliche Seite nicht sonderlich interessant bzw. wichtig.
Ich beachte solche Sachen eher vom psychologischen Aspekt her. Eltern-Kind Beziehungen auf sexueller Basis sind eine Abnormalität egal in welchem Alter, egal in welcher Kultur und sollten am Besten im Keim erstickt werden.

Ich tendiere eher gegen Legalisierung, würde aber jetzt deswegen auch nicht auf die Barrikaden gehen. Aber falls Legalisierung, dann auf keinen Fall für Personen, die jünger als 25 sind.
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Die Begründung für ein Verbot ist sehr löchrig:
  1. Dass etwas eine Abnormalität ist, ist kein Grund für ein Verbot. Mit dem Argument könnte man auch Analsex das Essen von Schnecken verbieten. Das praktizieren die meisten Menschen nicht, und viele empfinden dabei Ekel.
  2. Geschwisterehen waren keineswegs in allen Kulturen verpönt, sondern mitunter geduldet bis üblich.
  3. Man muss die derzeitige Gesetzeslage berücksichtigen. Welchen Sinn macht es Vaginalverkehr zwischen engen Verwandten ab 25 zu erlauben, wenn schon jetzt alle anderen Sexpraktiken ab spätestens 18 Jahren zwischen ihnen erlaubt sind?
 
Mitglied #529582 schrieb:
Ich vertrete die Meinung der römisch katholischen Kirche und verteidige damit unsere oesterreichischen christlichen Werte. Wer Inzucht gut heißt, gehört bestraft, genauso ist es das Recht zu ehelichen, nur männer mit Frauen vorbehalten... Alle anderen Eheschließungen sind illegal. Lesbisch und schwul zu sein ist ein Zustand den man hinnehmen kann, ist aber manchmals therappierbar
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ok. du weisst aber schon das es mittlerweile die gleichgeschlechtliche ehe gibt. der einzige der hier eine therapie braucht bist du, obs funktioniert bezweifle ich 😂
 
Rechtlich gesehen ist das Verbot haltlos. Eine Aufhebung würde an der Zahl der Inzestfälle nichts ändern, wird aber nicht aufgehoben, da es halt kaum Fälle gibt.
 
Mitglied #563544 schrieb:
Welchen Sinn macht es Vaginalverkehr zwischen engen Verwandten ab 25 zu erlauben, wenn schon jetzt alle anderen Sexpraktiken ab spätestens 18 Jahren zwischen ihnen erlaubt sind?
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Ich vermute mal, die genügend geistige Reife
? 🤔
Mit 18 zählt man zwar als volljährig...
... doch die Entwicklung zum erwachsen sein ist noch nicht abgeschlossen.
Mit 25 ist man weiter... und würde manche Dinge, die man mit 18 tat, mehr hinterfragen und sich vielleicht sparen? 😏

Ist halt mehr von der Vernunftseite betrachtet, nicht von der gesetzlichen Seite.
Aber nicht ganz unberechtigt.
 
Mitglied #563544 schrieb:
Die Begründung für ein Verbot ist sehr löchrig:
  1. Dass etwas eine Abnormalität ist, ist kein Grund für ein Verbot. Mit dem Argument könnte man auch Analsex das Essen von Schnecken verbieten. Das praktizieren die meisten Menschen nicht, und viele empfinden dabei Ekel.
  2. Geschwisterehen waren keineswegs in allen Kulturen verpönt, sondern mitunter geduldet bis üblich.
  3. Man muss die derzeitige Gesetzeslage berücksichtigen. Welchen Sinn macht es Vaginalverkehr zwischen engen Verwandten ab 25 zu erlauben, wenn schon jetzt alle anderen Sexpraktiken ab spätestens 18 Jahren zwischen ihnen erlaubt sind?
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1. Grundsätzlich nicht. Die Eltern haben viele Funktionen, Sex mit ihren Kindern zu haben ist keine davon.
2. Ist kein gutes Argument. Viele Absurditäten waren und sind heute auch nicht verpönt.
3. Weil ein Mensch erst ab ca. 25 im vollen Ausmaß dazu fähig ist seine Entscheidungen rational zu treffen. Dadurch ist die Verarbeitung der Konsequenzen auch nicht so problematisch wie mit unter 25.
 
Mitglied #447650 schrieb:
Ich vermute mal, die genügend geistige Reife
? 🤔
Mit 18 zählt man zwar als volljährig...
... doch die Entwicklung zum erwachsen sein ist noch nicht abgeschlossen.
Mit 25 ist man weiter... und würde manche Dinge, die man mit 18 tat, mehr hinterfragen und sich vielleicht sparen? 😏

Ist halt mehr von der Vernunftseite betrachtet, nicht von der gesetzlichen Seite.
Aber nicht ganz unberechtigt.
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🤪 Da steig ich aus. Vaginalverkehr setzt eine höhere geistige Reife voraus als anal und oral? Kann ich nicht nachvollziehen
 
Mitglied #332954 schrieb:
1. Grundsätzlich nicht. Die Eltern haben viele Funktionen, Sex mit ihren Kindern zu haben ist keine davon.
2. Ist kein gutes Argument. Viele Absurditäten waren und sind heute auch nicht verpönt.
3. Weil ein Mensch erst ab ca. 25 im vollen Ausmaß dazu fähig ist seine Entscheidungen rational zu treffen. Dadurch ist die Verarbeitung der Konsequenzen auch nicht so problematisch wie mit unter 25.
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Das würde auch unter Missbrauch und nicht inzest fallen, anderes thema also.
 
Mitglied #332954 schrieb:
1. Grundsätzlich nicht. Die Eltern haben viele Funktionen, Sex mit ihren Kindern zu haben ist keine davon.
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Ok, Abnormalität ist also auch Deiner Meinung nach kein hinreichender Grund für ein Verbot? Richtig?
Das neue Argument, was die Aufgaben von Eltern sind, hat damit nichts zu tun. Dürfen Eltern nur Dinge tun, die ihrer "Funktion" als Eltern entsprechen? Da bliebe nicht viel übrig, was sie überhaupt noch dürfen
Mitglied #332954 schrieb:
2. Ist kein gutes Argument. Viele Absurditäten waren und sind heute auch nicht verpönt.
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Der Grund mit "in allen Kulturen eine Abnormalität" ist damit vom Tisch, weil durch Dich eingestandermaßen falsch. Neues Argument: Inzest verbieten, weil er absurd ist? Welche Absurditäten sollten Deiner Meinung nach erlaubt und welche verboten werden?
Mitglied #332954 schrieb:
3. Weil ein Mensch erst ab ca. 25 im vollen Ausmaß dazu fähig ist seine Entscheidungen rational zu treffen. Dadurch ist die Verarbeitung der Konsequenzen auch nicht so problematisch wie mit unter 25.
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Dann bist du offenkundig noch nicht 25, denn von den beiden oben genannten Argumenten, die Deine Entscheidungsgrundlage für Deinen Vorschlag waren, ist nach der Aufgabe derselben durch Dich nichts übrig.
Ich erlaube es mir übrigens die Aussage "Weil ein Mensch erst"ab ca. 25 im vollen Ausmaß dazu fähig ist seine Entscheidungen rational zu treffen." für absurd zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob mit oder ohne Verbot: Die absolut überwiegende Mehrheit der Bevölkerung würde auf die Frage nach Sex mit Eltern/ Kind oder Bruder / Schwester mit einem gesunden ""das wäre das letzte, worauf ich Bock hätte"" antworten.

Für den Rest gibt es Psychiater. Und die helfen besser als als das StGb.
 
Mitglied #557390 schrieb:
ok. du weisst aber schon das es mittlerweile die gleichgeschlechtliche ehe gibt. der einzige der hier eine therapie braucht bist du, obs funktioniert bezweifle ich 😂
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Der checkt so einiges Nicht, u.a. dass sein Gott Maria geschwängert hat und dabei Gott gezeugt wurde. Wie nennt man das nochmal, wenn der Sohn die Mutter schwängert?
 
Mitglied #563544 schrieb:
🤪 Da steig ich aus. Vaginalverkehr setzt eine höhere geistige Reife voraus als anal und oral? Kann ich nicht nachvollziehen
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Naja... jetzt hast du meinen letzten Absatz absichtlich überlesen, oder? 😏

Nur mal angenommen, man würde die Legalisierung der Beteiligten von der reifen Mündigkeit einer wohlbedachten Überlegung abhängig machen...
... so glaube ich schon, dass sich manche 18-jährige Tochter mit 25 Jahren vielleicht doch fragt, ob's wirklich so eine tolle Idee war, sich vor 7 Jahren von Papi schwängern zu lassen. 🤔

Aber ich würde auch bei einer Legalisierung von Cannabis am liebsten das Mindestalter auf mindestens 21 oder gar 25 setzen wollen. 🤔

Anal & oral... ich weiß... wären legal.
Wobei ich bezweifle, dass es psychisch einen großen Unterschied macht, wenn man den Sex mit Mutti bereut, ob man sie von vorn oder hinten genommen hat. 🙄

Ich will nicht ausschließen, dass es auch reife 18-jährige gibt...
Vielleicht würde ein psychologisches Gutachten helfen. Keine Ahnung...
Wenn jemand sein Geschlecht wechseln möchte, ganz egal, dass er dieses völlig bewusst möchte....
... muss er/sie dennoch vorher zu einer psychologischen Beratung/Untersuchung.

Wäre ja, wie beim Schwangerschaftsabbruch, eher eine Beratung.

Hielte ich für einen gangbaren Kompromiss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mitglied #391280 schrieb:
Ob mit oder ohne Verbot: Die absolut überwiegende Mehrheit der Bevölkerung würde auf die Frage nach Sex mit Eltern/ Kind oder Bruder / Schwester mit einem gesunden ""das wäre das letzte, worauf ich Bock hätte"" antworten.
Für den Rest gibt es Psychiater. Und die helfen besser als als das StGb.
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Bezüglich Strafrecht stimme ich zu.
Aber: Braucht jeder, der auf etwas Bock hat, worauf die überwältigende Mehrheit keine Bock hat, einen Psychiater?
Du unterschätzt vermutlich die Anzahl der Inzest-Interessierten maßlos. Ohne einen Markt dafür, gäbe es nicht soviele einschlägige Pornos und Diskussionen zu dem Thema
 
Mitglied #447650 schrieb:
Naja... jetzt hast du meinen letzten Satz absichtlich überlesen, oder? 😏

Nur mal angenommen, man würde die Legalisierung der Beteiligten von der reifen Mündigkeit einer wohlbedachten Überlegung abhängig machen...
... so glaube ich schon, dass sich manche 18-jährige Tochter mit 25 Jahren vielleicht doch fragt, ob's wirklich so eine tolle Idee war, sich vor 7 Jahren von Papi schwängern zu lassen. 🤔

Aber ich würde auch bei einer Legalisierung von Cannabis am liebsten das Mindestalter auf mindestens 21 oder gar 25 setzen wollen. 🤔

Anal & oral... ich weiß... wären legal.
Wobei ich bezweifle, dass es psychisch einen großen Unterschied macht, wenn man den Sex mit Mutti bereut, ob man sie von vorn oder hinten genommen hat. 🙄

Ich will nicht ausschließen, dass es auch reife 18-jährige gibt...
Vielleicht würde ein psychologisches Gutachten helfen. Keine Ahnung...
Wenn jemand sein Geschlecht wechseln möchte, ganz egal, dass er völlig bewusst das möchte....
... muss er/sie dennoch vorher zu einer psychologischen Beratung/Untersuchung.

Wäre ja, wie beim Schwangerschaftsabbruch, eher eine Beratung.

Hielte ich für einen gangbaren Kompromiss.
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Ich habe nichts überlesen.
Dass Menschen Dinge, die sie in der Vergangenheit getan haben, bereuen ist kein Grund diese Dinge zu verbieten. Es gibt auch 75-Jährige, die sich über Entscheidungen, die sie im jugendlichen Leichtsinn mit 70 begangen haben, ärgern. Wer glaubt die Reife von erwachsenen, mündigen Menschen beurteilen zu müssen um ihnen Vorschriften zu machen, beweist damit die eigene geistige Unreife.
 
Mitglied #563544 schrieb:
Bezüglich Strafrecht stimme ich zu.
Aber: Braucht jeder, der auf etwas Bock hat, worauf die überwältigende Mehrheit keine Bock hat, einen Psychiater?
Du unterschätzt vermutlich die Anzahl der Inzest-Interessierten maßlos. Ohne einen Markt dafür, gäbe es nicht soviele einschlägige Pornos und Diskussionen zu dem Thema
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Jeder gesunde Mensch verspürt eine natürliche Abneigung gegen Inzest. Und die es nicht spüren und diese natürliche Barriere anderer verletzen wollen, gehören eben in fachkundige Hände und nicht in den Knast.

Pornos sind auch das letzte was ich überhaupt als irgendeinen Maßstab heranziehen würde. Pornos sind keine Tatsachenberichte, sondern schmuddeliges Fantasiezeugs, gemacht für eine ( je nach Genre, perverse ) Minderheit, die dafür auch noch bezahlen.

Und Diskussionen, so auch diese, zeigen eindeutig, dass wohl niemand Inzest für normal/ gesellschaftsfähig hält. Eben aus besagtem Grund. Siehe oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied #391280 schrieb:
Jeder gesunde Mensch verspürt eine natürliche Abneigung gegen Inzest. Und die es nicht spüren und damit diese natürliche Barriere anderer verletzen wollen, gehören eben in fachkundige Hände und nicht in den Knast.

Pornos sind auch das letzte was ich überhaupt als irgendeinen Maßstab heranziehen würde. Pornos sind keine Tatsachenberichte, sondern schmuddeliges Fantasiezeugs.

Und Diskussionen, so auch diese, zeigen eindeutig, dass wohl niemand Inzest für normal/ gesellschaftsfähig hält. Eben aus besagtem Grund. Siehe oben.
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Jeder gesunde Mensch verspürt eine natürliche Abneigung gegen Inzest, weil .... ? Jeder der keine Abneigung dagegen verspürt krank ist? Klassischer Fall von Zirkelschluss. Du musst schon ein anderes Argument finden für Deine Behauptung.

Ob etwas schmuddelig ist, ist erstens Geschmackssache und zweitens irrelevant in einer Diskussion über Abschaffung, Verschärfung oder Beibehaltung von Gesetzen. Jede Art von Sex beginnt mit der Fantasie darüber. Manche werden aus gutem Grund selten oder nie ausgelebt, weil sie anderen schaden. Dort kommen Verbote und Ächtung sinnvollerweise ins Spiel. Wo kein Schaden entsteht, darf jeder seine Fantasien ausleben ohne dafür pathologisiert zu werden.
Wenn Menschen durch Inzest-Pornos erregt werden, und daran besteht wohl kein Zweifel, dass es die in großer Zahl gibt, dann zeigt, das, dass sie den Wunsch haben es auszuleben. Man kann sich dafür oder dagegen entscheiden. Ein Mensch, der sich gegen Inzest entscheidet, weil er dafür bestraft, geächtet oder von Dir für krank erklärt wird, hat seine Freiheit verloren.
 
Mitglied #563544 schrieb:
Ok, Abnormalität ist also auch Deiner Meinung nach kein hinreichender Grund Verbot? Richtig?
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Wie ich schon sagte, grundsätzlich nicht. Das bedeutet: in der Regel nicht, aber es gibt Ausnahmen. Und diese Ausnahme ist eben Sex zwischen den Eltern und Kindern.

Mitglied #563544 schrieb:
Das neue Argument, was die Aufgaben von Eltern sind, hat damit nichts zu tun. Dürfen Eltern nur Dinge tun, die ihrer "Funktion" als Eltern entsprechen? Da bliebe nicht viel übrig, was sie überhaupt noch dürfen
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Wenn du schon so fragst ... ja, Eltern "dürfen" mit ihren Kindern nur Dinge tun, die ihrer Funktion als Eltern entsprechen. Den Eltern ist es aber nicht verboten Kontakt zu anderen menschlichen Wesen zu pflegen. Mit diesen dürfen sie dann ficken.

Mitglied #563544 schrieb:
Der Grund mit "in allen Kulturen eine Abnormalität ist damit vom Tisch, weil durch Dich eingestandermaßen falsch. Neues Argument: Inzest verbieten, weil er absurd ist?
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Nicht weil er absurd ist, bitte etwas mehr Konzentration! Ich sagte ja, nur weil etwas absurdes nicht verpönt war/ist bedeutet nicht, dass es auch richtig war/ist.

Mitglied #563544 schrieb:
Welche Absurditäten sollten Deiner Meinung nach (...) verboten werden?
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Deine Fragenstellung 🙃

Mitglied #563544 schrieb:
Dann bist du offenkundig noch nicht 25, denn von den beiden oben genannten Argumenten, die Deine Entscheidungsgrundlage für Deinen Vorschlag waren, ist nach der Aufgabe derselben durch Dich nichts übrig.
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Vollhorsti, wenn man glaubt irgendwelche Argumente entkräftet zu haben, dann ist das kein Beweis dafür, dass die Entscheidung der anderen Person diese Argumente zu bringen irrational war.
Was du noch durcheinander gebracht hast:
- in dem (von dir zitierten) Beitrag waren nicht nur zwei Argumente
- ich habe nirgends behauptet, dass meine Einstellung nur auf diesen Argumenten basiert
Also freu dich nicht zu früh ^^


Mitglied #563544 schrieb:
Ich erlaube es mir übrigens die Aussage "Weil ein Mensch erst"ab ca. 25 im vollen Ausmaß dazu fähig ist seine Entscheidungen rational zu treffen." für absurd zu halten.
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Du darfst dich natürlich irren, auch ich erlaube dir das :smuggrin:
 
Mitglied #563544 schrieb:
Ich habe nichts überlesen.
Dass Menschen Dinge, die sie in der Vergangenheit getan haben, bereuen ist kein Grund diese Dinge zu verbieten. Es gibt auch 75-Jährige, die sich über Entscheidungen, die sie im jugendlichen Leichtsinn mit 70 begangen haben, ärgern. Wer glaubt die Reife von erwachsenen, mündigen Menschen beurteilen zu müssen um ihnen Vorschriften zu machen, beweist damit die eigene geistige Unreife.
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Jetzt verrennst du dich aber. 😏

Jemanden zu beraten, psychologisch zur Seite zu stehen, wird ja, wie erwähnt, auch bei Schwangerschaftsabbrüchen oder Geschlechtsumwandlung gemacht - sogar unabhängig vom Alter.

Und 18-jährige sind zwar volljährig, jedoch nicht erwachsen.
Oder möchtest du das Jugendstrafrecht abschaffen? 🤔
Da fällt man auch als 18, 19 jähriger noch drunter.
"Auf Heranwachsende (18- bis 20-Jährige) sind zentrale Normen (aber nicht alle) des Jugendstrafrechts nach Maßgabe der §§ 105 ff. JGG anzuwenden. Hierbei wird insbesondere geprüft, ob der Heranwachsende von seinem Reifezustand zur Tatzeit im Hinblick auf die konkrete Tat noch einem Jugendlichen gleichzustellen war. "

Merke: juristisch gesehen volljährig - aber noch Heranwachsender.
Woran heranwachsend? An die geistige Reife, seine Handlungen rational beurteilen zu können...erwachsen zu sein und zu handeln.
 

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