Sollte in Österreich eine Verkehrstüchtigkeit Untersuchung eingeführt werden ?

Aber wie latsek richtig anmerkt: Welchem Zweck dient das Rasen? Wer hat da was davon, außer dass der Raser die normalen und sicherheitsbewussten Verkehrsteilnehmer gefährdet? Rasen ist sinnlos. Daher Strafen ordentlich hinauf setzen. Wer nicht hören kann, der muss fühlen.

Es ghört überhaupt viel mehr gstraft. Zerst einmal alles was Spass macht, dann die Sachen wo man probiern kann wie langs die Leut trotzdem machen - Rauchen Saufen Sex Essen Auto- und Motorradfahren , die Idee mit den Fernreisen wär auch gut - aber man könnt ja gleich die Leut, was nur zur Tante Mitzi nach Purkersdorf fahren mitstrafen, das sind viel mehr, und die Mitzi straf ma auch gleich weils keine Bio Produkte kauft sondern das Clever Zeugs wo der Staat weniger an der Mehrwertsteuer mitschneidt.

Und wer in an anonymen Forum schreibt kommt auch gleich dran, ohne Gnade, sand sowieso lauter Falotten.
 
Die Realität aber ist eine andere und so auch die Statistiken über u.a. den häufigsten Unfallursachen bzw. entsprechende Alter jeweiliger Fahrzeugführer.

Kannst deine Aussage über diese Statistiken auch belegen? :hmm:
Mir is so a Statistik noch nicht untergekommen...;)
 
Kannst deine Aussage über diese Statistiken auch belegen?

Kann sie sicher nicht, denn diese Statistik gibt es nicht. Nur blödes Gequatsche ........

Die Auswertung der Statistik Austria gibt das jedenfalls nicht her. Da liegt der eindeutige Unfall - Schwerpunkt bei den Verkehrsteilnehmern bis 24 Jahre.

Ganz schlimm, die Statistik Austria gendert nicht. Die schreiben nur von Verkehrsteilnemern ......:shock:

Gabriele, tu was. :mrgreen:
 
Kann sie sicher nicht, denn diese Statistik gibt es nicht. Nur blödes Gequatsche ........

Die Auswertung der Statistik Austria gibt das jedenfalls nicht her. Da liegt der eindeutige Unfall - Schwerpunkt bei den Verkehrsteilnehmern bis 24 Jahre.

Is mir bekannt...Fakt is, dass diese Gruppe der VerkehrsteilnehmerInnen :)mrgreen:) prozentuell an den wenigsten Unfällen beteiligt sind....sei es durch die defensive Fahrweise, oder auch oft nur durch Zufall...;)
 
sei es durch die defensive Fahrweise

Die älteren Fahrer sind nicht nur in der Mehrzahl defensiver unterwegs, sie haben auch mehr Erfahrung. Und sie glauben auch nicht mehr an die eigene Unsterblichkeit. Das ist bei so manchem Märchenprinzen nach dem Disco - Besuch deutlich anders.

Natürlich soll man die hier erwähnte 91 - Jährige anlassbezogen zu einer Untersuchung ihrer Verkehrstüchtigkeit verdonnern. Anlassbezogen eben, denn man unterstellt auch nicht alle jungen Fahrern pauschal, dass sie am Wochenende im Vollrausch von einer Disco zur anderen rasen.
 
Natürlich soll man die hier erwähnte 91 - Jährige anlassbezogen zu einer Untersuchung ihrer Verkehrstüchtigkeit verdonnern.

Die Behörden hätten ja die Möglichkeit dazu...nur halt nicht automatisch, ab einem bestimmten Alter...es müsste ihnen der Gesundheitszustand der betreffenden Person nur zur Kenntnis gebracht werden, damit sie aktiv werden können ;)
 
Ältere haben nur deshalb weniger Unfälle, weil es weniger ältere Menschen gibt, weil diese seltener fahren und weniger Kilometer zurücklegen – also weil sie eine wesentlich geringere Exposure aufweisen. Um diese Exposure bereinigt zeigt sich eine signifikant höhere Wahrscheinlichkeit für ältere Menschen als PKW-Lenker zu verunglücken.
Es gibt Studien die dies belegen.
Demnach ist bei jungen PKW-Lenkern das Unfallrisiko 12 Mal höher, bei Mitte 80Jährigen 3 Mal und bei Ende 80Jährigen 11 Mal höher als beim Durchschnitt der 30 bis 60 Jährigen. Bei ca. 60 bzw. 70Jährigen ist kein erhöhtes Unfallrisiko nachweisbar. Die Datenquellen waren hier 1.000 Telefoninterviews bezüglich der Kilometerleistungen und die Daten über alle verunglückte PKW-Lenker der Statistik Austria für 2005.
 
Also ich muß alle 5 Jahre zur Untersuchung und Führerscheinverlängerung is in meinen Augen nur Geld macherei die Untersuchung reine Verarsche da würd ich noch durch kommen wenn ich Blind wäre.
Und hatten auch schon Kollegen die gerade mal 25 waren und zum glück im unglück in der Pause oder Freizeit einen Herzinfakt hatten.
Was wäre erst passiert wenn er im Verkehr einen gehabt hätte.
Da müste man mit 18 wenn man einen Führerschein hat schon Jährlich zur untersuchung.
Hatte aber auch schon so vorfälle wo mir ein 81 Jähriger in meinen 18 Tonner rein gefahren ist und dann weiter, er hat es nicht bemerkt.
 
Und hatten auch schon Kollegen die gerade mal 25 waren und zum glück im unglück in der Pause oder Freizeit einen Herzinfakt hatten.
Was wäre erst passiert wenn er im Verkehr einen gehabt hätte.

Glaubst ned, dass DER Vergleich a bissl hinkt? Niemand, der einen Herzinfarkt erleidet, kann steuern wann er diesen bekommt! :kopfklatsch:
 
Ältere haben nur deshalb weniger Unfälle, weil es weniger ältere Menschen gibt

Da stimmt dir die Statistik Austria nicht voll zu. Die Unfallhäufigkeit ist sicher bei der Gruppe der Jungen höher, als ihrem Anteil an der Bevölkerung entspricht.

Die Bevölkerungsentwicklung in Österreich hat in den letzten Jahren die Bevölkerungsstruktur nach Alter und Geschlecht entsprechend geprägt. Zahl und Anteil der Kinder und Jugendlichen (Personen unter 15 Jahren) ist in vielen Regionen gesunken, während die Bevölkerung im nicht-mehr-erwerbsfähigen Alter (65 Jahre und älter) zahlen- und anteilsmäßig stark an Gewicht gewonnen hat. Die erwerbsfähige Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 64 Jahren hatte in den letzten Jahren vor allem durch Zuwanderung aus dem In- und Ausland starke Zuwächse verzeichnet, insbesondere in den Stadtagglomerationen. In ländlichen Gebieten war dagegen ein Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung in unterschiedlichem Ausmaß zu beobachten.
 
Man sollte eine Unfallhäufigkeit auf den gefahrenen Kilometer beziehen.
 
Ich ging sowieso davon aus, dass das die relevante Information bei so einer Statistik ist. Es ist ja komplett egal, wer im Unfall passiv verwickelt ist, nur der Verursacher zählt bzw. sollte zählen.
 
Ich ging sowieso davon aus, dass das die relevante Information bei so einer Statistik ist. Es ist ja komplett egal, wer im Unfall passiv verwickelt ist, nur der Verursacher zählt bzw. sollte zählen.

Wo lebst du?
Wie sollte das deiner Meinung nach funktionieren? Die Verschuldensfrage wird oftmals erst Monate bzw. Jahre nach dem Crash geklärt...;)
 
Die Behörden hätten ja die Möglichkeit dazu...nur halt nicht automatisch, ab einem bestimmten Alter...es müsste ihnen der Gesundheitszustand der betreffenden Person nur zur Kenntnis gebracht werden, damit sie aktiv werden können ;)

Ärztliche Schweigepflicht kann also nicht zur Kenntnis gebracht werden !

Des weiteren wenn eine Person in Österreich mal den Führerscheinklasse B hat kann er nur in ein ein paar Sonderfällen( alkohol , drogen , ) entzogen werden ansonsten darf er bis zum Tod Autofahren !
Bei Führerscheinklasse C alte Regelung ab 50 , neue Regelung ab Ausstellung alle 5 jahre Amtsärztliche untersuchung ob man Blitz sehen und Donner hören kann .
Würde die Regelung wie bei Klasse C einfach für alle Führerscheine in Österreich wünschen bzw halte sowas für sinnvoll .
 
Denn sie wissen, was sie tun

Ältere Verkehrsteilnehmer sind sichere Autofahrer. Allerdings müssen sie über eine realistische Selbsteinschätzung verfügen. Technische Hilfsmittel könnten in Zukunft dafür sorgen, dass Senioren noch sicherer unterwegs sind.

Es löst oft heftige öffentliche Reaktionen aus, wenn ein schwerer, gar tödlicher Unfall gemeldet wird, den ein älterer Autofahrer verursacht hat: Die Alten am Steuer seien ein massives Risiko für alle anderen Verkehrsteilnehmer, ist da zu hören. Oder: Ohne verpflichtende Gesundheitschecks dürfe man Senioren nicht mehr hinters Steuer lassen. Doch die Realität sieht anders aus: Der schlechte Ruf älterer Autofahrer ist nicht berechtigt, zeigte die Diskussion des Verkehrsparlaments der Süddeutschen Zeitung mit dem Thema "Senioren mobil und sicher - Anspruch, Verantwortung, Hilfe, Regelungen" anlässlich der Eröffnung der Auto Mobil International (AMI) in Leipzig.

Die Älteren sind kein Risikofaktor", stellt Unfallforscher Klaus Langwieder unumwunden fest. Als Beleg führt der Professor ihre niedrige Beteiligung an Unfällen im Straßenverkehr an. Denn Frauen und Männer im Alter von mehr als 65 Jahren machen zwar etwa 20 Prozent der gesamten Bevölkerung in Deutschland aus, sind aber nur in zehn Prozent aller Unfälle verwickelt.
 
Ärztliche Schweigepflicht kann also nicht zur Kenntnis gebracht werden !

Ärzte dürfen den Gesundheitszustand ihrer Patienten natürlich nicht an die Behörden weiterleiten...die Wahrnehmungen über die (fehlende) Verkehrstauglichkeit und deren Weiterleitung an die zuständigen Behörden liegt vielmehr in Händen der Exekutive oder auch Jedermann, wenn er/sie arge Bedenken darüber hat und diese auch ausführlich begründen kann!

Des weiteren wenn eine Person in Österreich mal den Führerscheinklasse B hat kann er nur in ein ein paar Sonderfällen( alkohol , drogen , ) entzogen werden ansonsten darf er bis zum Tod Autofahren !

Schon mal davon gehört, dass die Führerscheinbehörden den Führerschein entziehen bzw. unter bestimmten Auflagen befristen können, wenn Menschen die gesundheitlichen Voraussetzungen dafür nicht mehr erfüllen? ;)
 
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