Stellenwert des Geldes in der Beziehung

Die Rolle des Geldes in der Beziehung:

  • W: Wenn der Rest passt sind auch Abstriche drin.

    Stimmen: 5 11,6%
  • W: Die Lebensbasis muss jedenfalls gesichert sein.

    Stimmen: 5 11,6%
  • W: Nicht dauernd jeden Cent umdrehen müssen wäre fein.

    Stimmen: 7 16,3%
  • W: Ohne genügend Luft für Luxus wäre es schwer.

    Stimmen: 1 2,3%
  • W: Wenn die Kohle passt wird anderes weniger wichtig.

    Stimmen: 1 2,3%
  • M: Wenn der Rest passt sind auch Abstriche drin.

    Stimmen: 8 18,6%
  • M: Die Lebensbasis muss jedenfalls gesichert sein.

    Stimmen: 7 16,3%
  • M: Nicht dauernd jeden Cent umdrehen müssen wäre fein.

    Stimmen: 6 14,0%
  • M: Ohne genügend Luft für Luxus wäre es schwer.

    Stimmen: 2 4,7%
  • M: Wenn die Kohle passt wird anderes weniger wichtig.

    Stimmen: 1 2,3%

  • Umfrageteilnehmer
    43
für die partnerwahl unintressant. stellt sich aber im nachhinein heraus dass die schlampe schulden hat wie sau, ende gelände. geld in der beziehung hat einen sehr hohen stellenwert. dass leben kostet geld. kinder kosten geld, urlaub, hobbys. und ich habe keinen bock auf so ein streitthema: zu wenig geld am anfang des monats :D

Naja wenigstens ehrlich goi?!:D
 
diplomierter schweizer ;)

was mich an 2 von meinen ex immer sehr verwundert hat, war der (in meinen augen) komplett komische/arge umgang mit geld.

nummer 1 hat sehr wenig verdient, sich aber sachen geleistet, wo man sich schon denkt, what the fuck? eine küche um mehr als 12.000 € in etwa (obwohl er nicht kochen konnte, und grundsätzlich futterlieferservice in anspruch genommen hat), oder designergewand.

numero due hat recht gut verdient, war aber der knausrigste mensch der weltgeschichte (ein packl celebrations in etwa als weihnachtsgeschenk nach ein paar monaten beziehung)

wie würdet ihr mit solchen dingen umgehen? würd mich echt interessieren...
 
Meine (bescheidene) Erfahrung hat gezeigt, dass Männer, die mit Geld geizig sind, es auch im Umgang mit Gefühlen sind, also Knauserer haben bei mir keine Chance.

Leute, die Geld ausgeben, das sie eigentlich nicht haben, sind mir ebenfalls suspekt - zu wenig praktisch veranlagt.

Aber so wie bei allen Dingen im Leben gilt: It takes all kind of people. Und das ist ok so - denn es gibt dann auch Menschen, die genau mit diesen Menschen können....

@Mitglied #321628
Wenn Du an solche Leute geraten bist, dann war es vielleicht auch DEIN Thema zu dieser Zeit: der unverhältnismäßige Umgang mit Geld, kann das sein?
 
Meine (bescheidene) Erfahrung hat gezeigt, dass Männer, die mit Geld geizig sind, es auch im Umgang mit Gefühlen sind, also Knauserer haben bei mir keine Chance.

ja, das war auch der fall... meh. alle beide waren in der hinsicht auf finanzen (für mich gesehen) echt extrem.

Wenn Du an solche Leute geraten bist, dann war es vielleicht auch DEIN Thema zu dieser Zeit: der unverhältnismäßige Umgang mit Geld, kann das sein?

nein, glücklicherweise nicht. ich hab schon seit fast immer einen normalen umgang mit geld. hab ich weniger geld, kann und werde ich weniger ausgeben. habe ich mehr geld, kann ich etwas mehr ausgeben - ohne dass ich es übertreiben muss. solange ich auf meinem konto keine finanzielle berg- & talfahrt hinterlasse, ist es gut, und wenn ich was sparen kann, ist es noch besser.
 
Einmal davon ausgehend, dass ihr nicht selber so vermögend seid, dass der Beitrag des Partners eh nicht ins Gewicht fällt.

Unter dieser Bedingung ist die Frage nach dem Stellenwert des Geldes im Grunde genommen nur eine doch sehr moralisch geprägte Frage nach der "absoluten Liebe", d.h. die Bereitschaft zu haben, quasi den eignen Lebensstandard aufopfernd mit einem Partner in Armut zu leben oder als verwerflich geltende Varinante, nur den Geldes wegen eine Partnerschaft einzugehen.

Vor beiden Extremen möge mich das Schicksal bewahren.

Dazwischen mögliche Varianten hängen in der Regel aber nicht nur vom Geld ab, sondern auch von der Person, mit dem Geld und Leben geteilt wird, sodass eigentlich die Frage hypothetisch gar nicht beantwortbar ist, sondern sich ihre Beantwortung mehr oder weniger schicksalhaft im Einzelfall ergibt.

Über meine konkreten Einkommens- und Vermögensverhältnisse in Sinne der TE gebe ich aber hier keine Auskunft. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich spielt vorhandenes oder nicht vorhandenes Geld in der Partnerwahl keine Rolle.
Eher schon, ob die andre Person nur des Geldes wegen den Job ausübt und eigentlich unzufrieden damit ist.
Da ich aber grad mal so meine Lebenserhaltungskosten decken kann, wird dann Geld in der Beziehung schnell zum Thema (eigentlich schon beim Kennenlernen), weil ichs mir zb nicht so oft leisten kann, mal fein essen zu gehn, etc. Das gute dran ist aber, dass ich dadurch sehr schnell merk, ob die andre Person mit meiner Art zu leben zurecht kommen würde. Und das ist schon viel wert.
 
Geld spielt in meinem Leben keine sehr große Rolle ,der Großteil kommt von mir.
Zum Leben reicht's , den Kindern geht nichts ab , mache mir nichts aus Ausgehen oder Restaurants , hin und wieder ein cafe oder sehr selten mit Freunden was trinken gehen.
 
Wie wichtig ist Geld in Eurer Beziehung bzw. bei der Partnerwahl? Einmal davon ausgehend, dass ihr nicht selber so vermögend seid, dass der Beitrag des Partners eh nicht ins Gewicht fällt.

Ich kann mit gutem Gewissen sagen das ich mir um Geld bei der Partnerwahl noch nie Gedanken gemacht habe, wenn es emotional gepasst hat.
Pfeiff auf´s Geld man lebt und liebt nur einmal, und Geld bekommst jedes Monat für deine Arbeit. Und es geht sich immer aus wenn man will. :up:
 
Geld wird erst zum Thema wenn du keines hast. ;)

Von weitem und stocknüchtern betrachtet, bräuchte ich keinen der im Einzelhandel arbeitet, überall einen Kredit hat wo es nur geht, für 3 Kinder Alimente zahlen muss usw.
Denn gemeinsames schaffen wird schwierig mit dem Kerl. ;)

Mein Mann und auch ich waren aber im Einzelhandel tätig, lernten uns dort kennen und lieben. Wir verdienten beide nicht wie Götter. Also es geht nicht darum, wie viel er verdient. Mir ginge es eher um das was wegfließt...

Geld ermöglicht vieles. Und es entspannt. Es ist schön wenn man sich darüber keine Gedanken machen muss.

Blöd wird's wenn man soviel hat das man schon nicht mehr weiß wohin damit. Dann ist's auch eine plagerei... unvorstellbar, ist aber so... ;)

Im Endeffekt: das Wichtigste im Leben kannst mit Geld auch nicht kaufen...
Aber Geld ist kein unwesentliches Thema. Die Partnerwahl beeinflusst es auf den ersten Moment nicht- hat selten wer einen Kontoauszug mit wenn man zu flirten beginnt... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut richtig!

Wir hatten schon als Studenten. geheiratet.
Beide aus sehr ärmlichen Verhältnissen stammend.
Irgendein Gefälle diesbezüglich gab es nicht.

Aber natürlich hatten wir beide das Bedürfnis, einen unserem Beruf , auch wenns nur an der Basis war , gut zu erfüllen, und so konnten wir dann einmal auch gut leben davon.
Als die Kinderanzahl stieg , wurde es wieder eng, aber trotzdem noch immer stabil.
Und wenns mal wirklich sehr eng war dies auch ein sehr heilsamer Prozess, sich wieder dran zu erinnern an eine Zeit, in der wie tatsächlich jeden Schilling umdrehen mussten.
 
die lebensstile sollten ähnlich sein; wenn jemand viel gewohnt ist, dann sind abstiche schwieirig, wenn jemand wenig gewohnt ist, dann drehens meist durch wenn plötzlich mehr da ist.
 
Geld hat bei der Partnerwahl nie eine Rolle gespielt, als junge Menschen mit sehr wenig und sehr bescheiden angefangen und "gemeinsam" etwas aufgebaut. Wenn man aber nach rechts und links schaut, dann ist fehlendes Geld sehr häufig der Liebes- oder Beziehungskiller.

Fazit: die Einnahmenseite kann man nicht immer sofort und sehr schnell ändern, allerdings die Ausgabenseite sehr wohl. Auch hier müssen die Partner zu einander passen!

Lg Hans
 
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