Den Menschen möchte ich sehen, der völlig emotionslos swingt. Dabei aufkommende Emotionen müssen nicht zwangsläufig positiv sein. Emotionen bedeuten auch nicht "Amorie" ( = Liebe )
Emotion im Kontext der Definition bedeutet am ehesten "partnerschaftliche Liebesbeziehung" ... diese "Ebene" ist beim Swingen exkludiert.
Lust, Geilheit, Erregung - sind dagegen inkludiert ... wie gesagt, es ist mitunter ein Lernprozess, das genauer Differenzieren zu lernen und damit Umzugehen.
Sicher können auch andere Emotionen aufkommen - darum habe ich ja auch eingangs erwähnt, dass man sich am Besten langsam "vortastet" und Erlebnisse reflektiert - das inkludiert die aufgekommenen Emotionen zu analysieren und zu hinterfragen ob beide Partner damit umgehen können und ob es Ihnen dabei gut geht.
Es gibt sicher auch einige Pärchen, da funktioniert das aus diversen Gründen nicht - oder noch nicht. Eventuell liegen die Gründe davor dann auch nicht in der aktuellen Beziehung sondern sind Altlasten aus Vorbeziehungen.
Wir wollen niemanden "Bekehren" - Es sei Jedem ungenommen für sich mit einer einzigen Person als "Gesamtpaket" in einer monogamen Beziehung sein Glück zu finden oder andere Lebensmodelle auszuprobieren und zu leben.
Die Frage des TE bezog sich allerdings explizit auf's Swingen.
Von Definitionen halte ich nicht viel. Dafür ist die Sache viel zu komplex.
Sehe ich nicht so ... sie sind zwingend erforderlich - sonst verwenden Zwei denselben Begriff und meinen/verbinden etwas völlig Anderes damit.
Swinger sind keine Personen die einen Swingerclub besuchen und dann lediglich in frivoler Kleidung an der Bar Getränke konsumieren.