Swingen - Fluch oder Segen?

und vor allem kontrolliere ich seither, was der herr in der hose vorweisen kann :D
 
Wo bitte hast Du irgendetwas bezüglich "Positiv angehen" geschrieben?

Einfach nur mit ein bißchen gutem Willen lesen:

Ich denke, man sollte das ausreichend besprechen, ob und welcher Leidenschaft jeder Partner in einem Club nachgehen möchte. Da gibts es ja allerlei Möglichkeiten.

Es nur ihrem Mann zuliebe zu machen wäre natürlich auch ein Motiv, wenn der Mann z.B. die Neigung zum Cuckold hätte. Das könnte dann auch für sie anregend sein, weil sie selbst postitiv agiert und nicht nur passiv die Beine für einen fremden Mann breit macht.

Natürlich gibt es auch andere "Leidenschaften" ( wie schon erwähnt) geben, die eine Frau motivierren kann, gerne in einen Swinger- oder sonstigen Club ( z.B. bdsm ) zu gehen/ oder private Treffs.

Aber auch allein der Hinweis auf Risiken ist etwas Positives.:)
 
steckst du dir auf verdacht vor dem ersten date eine colaflasche in die hose? :cool: :D
 
mehr wird die richtige swinger szene eher nicht.

Das liegt unter anderem auch daran, dass die Leute heute viel leichter als noch vor zwanzig Jahren z.B. im Internet in Kontakt kommen können (im Vergleich dazu denke man mal an die Zeit der Sexkontaktmagazine zurück) und die Gesellschaft insgesamt offener für Erfahrungen außerhalb ehelicher Monogamie geworden ist, so dass (zum Glück) viel weniger Druck/Notwendigkeit besteht, sich für aufregende Begegnungen in einen Swingerclub zu begeben.

Die Leute haben heute mehr denn je die Möglichkeit, eine Fülle von Fantasien (nicht nur Partnertausch) auszuleben, ohne dazu die Bestätigung einer Swingerszene zu benötigen oder auf einen Swingerclub als Treffpunkt angewiesen zu sein.

Das ganze Szene- und Vereinsgehabe von früher ist zudem allgemein unpopulärer geworden, was man z.B. auch beim FKK sieht. Um sich nackt in die Sonne zu legen, gehen die Leute heute nicht mehr in einen Verein, und zum Pärchentausch wird man eben nicht mehr Teil der Swingerszene und hängt nicht mehr im Clubhaus herum.

Dass viele Clubs vom Interieur und Charme her auf dem Stand der 60er-70er stehen geblieben sind, hilft ebenfalls nicht unbedingt dabei, Nachwuchs und vor allem ein etwas gehobeneres Publikum zu begeistern.

Bezogen auf die Eingangsfrage: für die Mehrheit meiner Partnerinnen war Swingen kein Thema, und ich habe das respektiert ohne damit irgendwie unglücklich zu sein. In den Beziehungen, in denen ich mit der Partnerin in dieser Richtung Dinge ausprobiert habe, war das ein ganz normaler Bestandteil unserer Sexualität, so wie man auch andere Dinge ausprobiert. Das war glücklicherweise extrem unkompliziert und definitiv eine Bereicherung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das liegt unter anderem auch daran, dass die Leute heute viel leichter als noch vor zwanzig Jahren z.B. im Internet in Kontakt kommen können (im Vergleich dazu denke man mal an die Zeit der Sexkontaktmagazine zurück) und die Gesellschaft insgesamt offener für Erfahrungen außerhalb ehelicher Monogamie geworden ist, so dass (zum Glück) viel weniger Druck/Notwendigkeit besteht, sich für aufregende Begegnungen in einen Swingerclub zu begeben.

Die Leute haben heute mehr denn je die Möglichkeit, eine Fülle von Fantasien (nicht nur Partnertausch) auszuleben, ohne dazu die Bestätigung einer Swingerszene zu benötigen oder auf einen Swingerclub als Treffpunkt angewiesen zu sein.

Das ganze Szene- und Vereinsgehabe von früher ist zudem allgemein unpopulärer geworden, was man z.B. auch beim FKK sieht. Um sich nackt in die Sonne zu legen, gehen die Leute heute nicht mehr in einen Verein, und zum Pärchentausch wird man eben nicht mehr Teil der Swingerszene und hängt nicht mehr im Clubhaus herum.

Dass viele Clubs vom Interieur und Charme her auf dem Stand der 60er-70er stehen geblieben sind, hilft ebenfalls nicht unbedingt dabei, Nachwuchs und vor allem ein etwas gehobeneres Publikum zu begeistern.

ich war noch nie in einem SC....ich hab habe sehr gute bekannte die das über jahre regelmässig gemacht haben, und uns immer mitnehmen wollten. die haben aber vor einiger zeit damit aufgehört, weil sich nach ihren worten sehr vieles zum schlechteren gewendet hat. sie meinte nur...wenn du als frau nein sagst, wrst dumm angemacht weil wenn du in eine SC gehst musst ja ficken wollen. und es gab noch ein par gründe mehr. jetzt treffen sie sich eher privat mit leuten die sie von früher kennen, aber clubs sieht sie keiner mehr.
 
Das ganze Szene- und Vereinsgehabe von früher ist zudem allgemein unpopulärer geworden, was man z.B. auch beim FKK sieht. Um sich nackt in die Sonne zu legen, gehen die Leute heute nicht mehr in einen Verein

FKK ist doch nicht vereinsgebunden und trotzdem gerät nacktbaden ins out.

Die Gesellschaft ist prüder geworden. Darüber kann die virtuelle Offenheit nicht hinwegtäuschen.
 
Was ist aus deiner Sicht der Grund?
ich denk mal virtuell ist es wesentlich einfacher......da sitzt mir niemand gegenüber. schau dir an wie viele virtuell die größten helden sind aber real ned mal muh sagen können.
z.b eine frau virtuell ansprechen ist für viele um ecken einfacher als es real zu machen.

und ich glaub auch das die heutige jugend weit weniger aufgeschlossen ist als sie vorgibt zu sein.
 
Was ist aus deiner Sicht der Grund?

Die Möglichkeiten der Pille in Kombination mit der Rebellion gegen die verkrustete Gesellschaft haben in den 60er Jahren zur sexuellen Befreiung geführt. AIDS hat in den 80ern die Gegenbewegung eingeläutet. Dazu kam noch - speziell im Osten - dass FKK einen Freiraum in der Beengung des täglichen Lebens versprochen hat. Mit der Ostöffnung 89 ist dieses Motiv obsolet geworden.

Jede gesellschaftliche Bewegung erfolgt nicht linear sondern wellenförmig. Mal sehen, was die Zukunft beim swingen bringt .....
 
Zurück
Oben