Tantramassage - wie geht das - was ist das

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Tantra - wie geht das - was ist das

Die hier folgenden Beiträge habe ich sehr ähnlich bereits in einem anderen Forum gepostet. Also alle die dies von dort kennen werden ein Deja-vu Erlebnis haben.

Nun Tantra-Threads gibt es einige und vor allem „Tantra and More“ von Helikon erklärt viel über Tantra, viel mehr über den Energiefluss über einzelne Tantramasseurinnen, Praktiken und so einiges. Helikon ist ein sehr guter Experte und jemand der sicherlich in der Theorie viel mehr weiß als ich.

Ich will hier absolut keine Konkurenz zu seinem Thread, aber doch erzählen wie ICH den Begriff Tantra oder Tantramassage verstehe, oder gelernt habe und euch näherbringen.

Viele Tantriker werden es vielleicht anders sehen aber wie immer gibt es zwei oder mehr Seiten.
Extreme Tantriker oder welche, die eben nur eine Erotikmassage in Tantra sehen.
Ich fühle und sehe mich genau dazwischen !

Also Namaste (heißt so viel wie: ich grüße das göttliche in dir)

Nun versuche ich mal den Begriff zu erklären:
Tantra ist ein Begriff aus dem Sankrit und wird von tantori abgeleitet was so viel wie Gewebe oder Zusammenhang bedeutet. Schon 5000. V. Chr. Wurde Tantra praktiziert. Tantra umschließt alle Themen des Lebens, so auch die Sexualität und Sinnlichkeit, die in unserer Gesellschaft meist in die Schlafzimmer verbannt wird. Die sexuelle Energie für das Leben zu nutzen, sie als Kraft wahrzunehmen, das ist eins der wichtigsten Ziele.

Zu den wohl bekanntesten Tantraschriften gehört das Kamasutra, dass sich gegen die damalige indische Autorität richtete indem es mit sexuellen Tabus brach und die gesellschaftliche Vorherrschaft des Mannes in Frage stellte.
In Folge wurde Tantra sowohl vom Buddhismus und Daoismus beeinflusst. Heute hat sich eine westliche Tantra-Kultur gebildet von der ich erzählen möchte.
Yoga oder Ayurveda kennen mittlerweile in Europa sehr viele, Tantra wenige. Täglich komplizierte Yogastellungen, schwierige Atemtechniken zu üben oder Shiva anzubeten war und ist auch nicht meines. So habe ich einen kleinen Teil von Tantra für mich gefunden und zwar die Tantramassage.


Bei der Tantramassage wird neben normalen üblichen Massagegriffen der ganze Körper sinnlich berührt – auch im Intimbereich. Leidenschaft und Lust dürfen zugelassen werden. Nicht der Orgasmus ist wichtig, sondern das Gefühl geliebt zu werden zu genießen, zu empfangen auf der einen Seite - und zu geben auf der anderen Seite. Energien müssen fließen können und Blockaden werden bei einer guten und richtigen Tantramassage abgebaut. Die sexuelle Energie über die Chakren (Energiezentren) in Einklang zu bringen ist vorrangiges Ziel.

Für eine Tantramassage sind jedoch einige Vorbereitungen notwendig.

Die Vorbereitung auf eine Tantramassage:

Bereits einfache Mittel können eine erotisierende Atomosphäre schaffen und für Harmonie und Geborgenheit sorgen. Verführerische Düfte, wohlige Wärme und gute Ölmischungen tragen dazu bei dass ihr in eine Tantramassage eintauchen könnt.
Gestaltet einen Massageplatz….vorzugsweise nicht das Bett. (meist zu klein und zu weich)
Dazu ist alles was den normalen Alltag durchbricht erlaubt. Richtiges Licht (Kerzen), zum Beispiel schöne Blumen, gute Ölmischungen, warmes Wasser in einer Schüssel, einen Waschlappen, allerlei Utensillien wie z.B: Seidentücher, Federn, Felle. Gegenstände die neben den Händen die Haut des Partners zärtlichst erregen könnten. Achtet auf die richtige Unterlage. Es ist wichtig ausreichend Bewegungsfreiheit zu haben da ihr euch ja während der Massage um euren Partner bewegen sollt und außerdem ab und zu die Position wechseln sollt.

Als Unterlage eignet sich Futons, Bodenmatten, Decken oder eben auch eine ganz normale Matraze. Wärme ! Wärme ist im Tantra extrem wichtig. Damit ist nicht nur die Wärme aus dem Herzen, sondern auch die Raumtemperatur gemeint.
Ungestört sein….Entspannung und Ruhe sind Voraussetzungen für eine einfühlsame Massage. Während der Massage solltet ihr euch von niemand und nichts stören lassen.

Schmückt den Raum wie er euch angenehm ist. Folgende Farben sind besonders geeignet: Rot, Orange- und Gelbtöne, da sie eine aktivierende Wirkung auf die sexuellen und vitalen Energien haben. Blütenblätter sind auch schön – nur jeder mag sie nicht. Ausreichend Kissen und Tücher zum Zudecken. Wenn keine Kerzen vorhanden sind, dann auf gedämpftes Licht schauen. Auch färbiges Licht vermittelt die nötige Ruhe und schafft eine romantische Stimmung.
Egal was….wichtig ist nur, dass beide Partner sich bei der Beleuchtung wohl fühlen.
Versucht ätherische Öle, ein paar Tropfen genügen oft schon, um den Raum eine besondere Note zu geben. Auch Räucherstäbchen eignen sich dazu, nur nicht jeder mag Räucherstäbchen.

Und jetzt noch Musik……Musik für die Seele. Jeder sollte entscheiden ob während der Massage Musik im Hintergrund laufen sollte oder nicht. (und vor allem welche). Ich persönlich liebe orientalische Entspannungsmusik, weil sie dem Ganzen den Touch gibt den es meiner Ansicht nach braucht.
So nun hoffe ich nichts vergessen zu haben und erzähle euch beim nächsten Mal über die Einstimmung und eins von vielen Begrüßungsritualen und vom ersten Teil der Massage.
 
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Tantra - wie geht das - was ist das Teil2


Viele Ratgeber oder Bücher schreiben nun über Rituale manche sogar über Anbetungen von diversen Gottheiten. Meine Lehrerin hat mir dies in 5 Minuten erklärt, ein Buch gegeben um auch zu wissen was andere machen und gemeint….beten kannst im Tempel….bei dem was ich dir zeige sollst du deine Energie an die zu massierende weitergeben und deren Energien wecken. Wähle dir ein oder zwei Rituale und behalte sie bei. Sie geben dir Sicherheit. Und so war es !

Energien geben…tja wie was wann wo….dachte ich und musste mal viel über Yoga und Reiki erfahren. Eine Erklärung oder Abhandlung würde hier zu weit führen. Nur so viel. Jeder Mensch kann Energie aus dem Universum beziehen und sie anderen weitergeben. Kein Mensch hat eine Energiesonne und produziert sie selbst.
Hier ein Vergleich meiner Meisterin…..stelle dir vor du bist ein Gartenschlauch…. Du holst dir die positive Energie aus der Natur, aus dem Universum und gibst sie weiter….


Hat man nun seine Umgebung so gestaltet dass sich beide wohlfühlen können, sollte die Tantramassage mit einer Dusche (oder einem gemeinsamen Bad) beginnen. Ich bevorzuge die Dusche da man hier quasi sinnbildlich bereits die Sorgen, Problem des ganzen Tages abspülen soll.
Manche Masseure oder Masseurinnen beginnen nach der Dusche mit einer Fußwaschung bevor sie mit der eigentlichen Massage beginnen.
Voraussetzung ist dass man frei von belasteten Gedanken und Gefühlen ist um anzufangen.
Nach der Dusche wickelt man sich zum Beispiel in einen Lunghi (ein Lunghi ist ein großes Tuch das um den Körper oder die Hüften gewickelt werden kann) und betritt entspannt den Massageraum.

Der Masseur wird dich bitten Platz zu nehmen oder du kannst auch stehen. Zunächst einmal sollte zwischen dem Masseur und der Massierten eine Verbindung entstehen. Manchmal durch einfaches einander in die Augen schauen meistens jedoch durch Handkontakt.
Hier beginnt sich jetzt eine gute Tantramassage von einer reinen erotischen Massage zu unterscheiden.

Gerade Frauen (aber auch Männer) mit großen Problemen und Traumata benötigen hier sehr viel Einfühlungsvermögen um auf der „Seelenebene“ Kontakt aufzunehmen.

Sehr oft wird der Raum und alle darin befindlichen Personen gedanklich geschützt und auch die Person gedanklich mit der Erde verbunden. Für viele lächerlich und unverständlich, jedoch für einen Tantriker mit Yoga oder Reiki-Erfahrung ein Mindestmaß. Ich selbst mach es auch da ich an positive und negative Energien im Raum oder im Körper glaube. Obs hilft…..naja ich glaub dran.

Das sogenannte Verwurzeln passiert oft durch ein Handauflegen an den Füßen. Als nächstes versucht man von oben nach unten mit den Händen und Fingern zärtlichst zu streichen. Vom Kopfscheitel über Gesicht und Hals, Hände, Brust, Bauch, Scham, Füße. Dies soll nochmals die negative Energie aus dem Körper streichen. Manche Masseure erzählen was sie tun, andere wieder gar nicht. Der Masseur schickt die negative Energie ins Licht und wiederholt dies unter Umständen mehere Male.
Dabei sitzt oder steht die zu Massierende und ist mit dem Lunghi bekleidet. Auch der Masseur sollte noch einen Lunghi oder ähnliches an haben.

Eins von vielen Ritualen ist das sogenannte Glücksfaden spinnen. Bei diesem Ritual wird ein imaginärer Faden, eben der Glücksfaden vom Kopf ausgehend um den Körper spiralförmig nach unten gesponnen. Dabei wird die Massierte langsam umkreist und an allen Stellen des Körpers sanft berührt. Danach wird meistens vom Masseur der Lunghi zärtlichst abgenommen und man steht nackt da. Jetzt sollte sich der Masseur auch seinen Lunghi entledigen, schon deswegen um auf gleicher Stufe zu sein und der Massierten Respekt entgegen zu bringen.

Jetzt ist es wichtig die sieben Hauptchakren zu verbinden. Chakren sind die Energiezentren des Körpers und es ist unsere Aufgabe die Energien vor allem die Sexuelle Energien zu wecken.

Man könnte sehr viel über die Chakren schreiben und erklären, ich möchte jedoch nur auf deren Wichtigkeit hinweisen und die 7 Hauptchakren aufzählen. Wurzelchakra (sitzt im Bereich des Beckenbodens auf Steißbeinhöhe), Sexualchakra (einige Fingerbreit unterhalb des Nabels), Solarplexus Chakra, Herzchakra, Kehl(kopf)chakra, Stirnchakra und Kronenchakra (Scheitelpunkt des Kopfes).

Durch zärtlichste Berührungen und Streichungen von oben nach unten von außen nach innen werden und sollen Energien geweckt und verbunden werden. Jede Körperstelle sollte berührt werden. Sehr oft kniet der Masseur vorne und streicht vom Kopf über den Hals, die Nippel, den Bauch abwärts zu den Füßen und an den Innenseiten der Füße und Schenkeln nach oben, berührt die Muschi und eventuell die Schamlippen wie zufällig und streicht wieder nach oben.

Ebenso steht er hinter dir und wiederholt die Streichungen auf der Rückseite über den Rücken, den Po und zu den Füßen und dann wieder nach oben nicht ohne das Sexualchakra mit zu berühren.
Sehr oft wird nur durch Auflegen der Hände auf den unterschiedlichen Chakren versucht eine Verbindung herzustellen. Dieses Streichen geschieht sehr individuell und ist abhängig von der Verfassung der Massierten. Gewisse Berührungen wird man bei seelisch verletzten Personen nur sehr wenig oder am Anfang gar nicht durchführen….
Normalerweise, wenn es keine seelische Verletzung gegeben hat, ist man eigentlich sehr erregt und beginnt sich fallenzulassen.
Nun bittet der Masseur die Massierte sich niederzulegen oder niederzusetzen.
Wies weitergeht…..und für die meisten jetzt wohl interessant wird
Sehr bald sobald ich wieder bissl Zeit habe….

Fragen kann ich gerne über Tread oder pn beantworten. Ich bin sicher ich habe einiges vergessen euch zu erzählen…
 
Ich finde es schön, wie Du Dich mit Deiner Sexualität auseinandersetzt. Ich will hier nicht meine Ansichten breittreten, wenn sie sich auch teilweise mit Deinen nicht decken.
Aber den Titel finde ich etwas schräg gewählt, denn Tantramassage war nie und wird nie Teil von Tantra sein. Und wenn Du über Tantramassage berichten willst, warum dann nicht im Titel erwähnen? :fragezeichen:
So kann ich auch dem
So habe ich einen kleinen Teil von Tantra für mich gefunden und zwar die Tantramassage
nicht zustimmen.

So sehr ich auch versuche, mir 2 Aghoris bei einer Tantramassage vorzustellen, es gelingt mir nicht. :hmm:
Trotzdem

good luck und :daumen:
 
Tantra Teil 3

Bei der Tantramassage wird wie auch z.B.: bei Ayurveda mit streichelden, streichenden, sanften und kreisenden Bewegungen massiert.
Die Bewegungen sind weich und fließend. Also dient nicht zur Linderung von Musekelbeschwerden.
Tantramassagen regen jedoch das Immunsystem und den Lymphfluss an. Bei der Tantramassage geht es in erster Linie darum blockierte Energien zu öffnen und ins Fließen zu bringen. Der Druck einer normalen Massage wie auch bei einer Sportmassage ist viel stärker.
Bei der Tantramassage geht es darum den Partner zärtliche streichende und streichelnde Bewegungen zu geben

Nun der Unterschied zu einer reinen erotischen Massage ist der dass der Tantramasseur/in zuerst mal auf der, ich nenne es Seelenebne, arbeitet. Also eine Verbindung einen Kontakt herstellt und so genau spürt und fühlt was dem anderen guttut. Hier sind Kenntnisse von Yoga oder Reiki oder ähnlichem von großem Vorteil.
Bei vielen Liebenden ist so eine „Seelenebene“ sowieso vorhanden und jede Berührung wird die richtige sein. Auch beschränkt sich oftmals eine erotische Massage auf die Massage von Brust, Bauch und Geschlechtsteilen und hat eine Befriedigung und einen Orgasmus als Ziel.
Die Tantramassage hat verschiedene Massagetechniken die eigentlich leicht zu erlernen sind. (ich werde sie später versuchen zu beschreiben). Ohne irgend wie sich mit diversen Techniken beschäftigt zu haben und drauflos zu massieren möchte ich nicht empfehlen....jedoch kann man dann einfach nur streicheln und eben eine schöne erotische "Behandlung" durchführen.

Ich habe dafür ca. ein Jahr gebraucht und würde meinen dass ich vielleicht 20% eines wirklichen Meisters/Meisterin beherrsche. Allerdings glaube ich, dass es in Österreich höchstens 5 gute Meister/innen gibt. Ich schätze, dass ich selbst in den letzten eineinhalb Jahren 100 mal massiert wurde und selbst etwa 70 mal massiert habe. Während der Ausbildung etwa an 4 Frauen unter Anleitung „üben“ durfte. Ich bin daher jemand der eine gute Grundahnung hat und gerne massiert oder massiert wird.

Für einfache Grundkenntnisse werden diverse Ausbildungsseminare angeboten, jedoch sind leider nicht alle wirklich gut oder seriös.

Sehr oft bittet der Masseur/in sich sofort mal in Bauchlage zu legen. Dies entspricht auch einem gewissen Ritual, dass ich jedoch anders beginne.

Ich bitte die Frau sich auf die Matte/Unterlage zu setzen und setze mich hinter sie. Ich spüre somit ihren Körper und lege eine Hand auf das Herzchakra (nicht auf die Brust)und mit der anderen Hand halte ich sie und bitte sie sich zurückzulehnen….ihren Kopf also gegen meine Brust oder Halsgegend zu legen.

Sich einfach nach hinten fallen zu lassen. Ich erkenne in der Art wie sehr bereits eine Entspannung vorhanden ist. Ich lasse mir dafür sehr viel Zeit und streichle nur ihr Haar oder ihren Kopf oder ich halte sie einfach in meinen Armen. Erst wenn ich spüre sie ist entspannt ….und das kann manchmal bis zu 10 Minuten dauern…folgt der nächste Schritt.
Ich bitte sie nun in die Bauchlage und schaue dass erstens die Arme seitlich vom Körper liegen und sie es bequem hat. Ein Polster bei Kopf und einer unter die Fußgelenke. Dann sollte sich der Masseur zu den Füßen begeben und als erstes mal die Hände auf die Fußsohlen legen. Um warme Hände zu haben (sollten sie das nicht sein) ist es notwendig eventuell die Handflächen aneinander zu reiben. Lasst euch Zeit. Entspannt durchatmen….. Atmen ist wichtig, jedoch möchte ich zur Zeit darauf nicht eingehen. Die Massierte sollte spüren dass man mit den Händen Vertrauen und Wärme gibt. Als nächsten Schritt bewegen wir die Handflächen in richtung Po und legen beide Handflächen auf den Po, dann in die Höhe der Nieren. Gerade im Nierenbereich sitzt eine der wichtigsten Quellen der sexuellen Energien. Hier halten wir uns etwas länger auf und versuchen Energie, das heißt bewusst Kraft und Wärme zu schicken.
Ach ja Platzwechsel, das heißt wir sollten nun auf der Seite sitzen. Als nächsten Schritt legen wir eine Hand auf den Po und die andere in die Höhe des Brustkorbes bei der Wirbelsäule. Jetzt wird sehr oft Wert auf eine synchrone Atmung wert gelegt. Ich persönlich versuche zu spüren wie sehr schon eine weitere Entspannung vorhanden ist und versuche Energien zu schicken (Sagte ja ich glaube an positive Energien und das man die schicken kann). Wenn es vorteilhaft ist dabei synchron zu atmen, dann tu ich es….oftmals aber nicht.Zeit zu nehmen ist das Wichtigste……..
Als nächstes kommen die verschiedenen Streicheleinheiten…. Einige nennen dies die Schmetterlinge.
Für mich eine der schönsten Teile einer Tantramassage (wobei zum Massieren haben wir noch gar nicht angefangen)
 
Bei der Tantramassage wird neben normalen üblichen Massagegriffen der ganze Körper sinnlich berührt – auch im Intimbereich. Leidenschaft und Lust dürfen zugelassen werden. Nicht der Orgasmus ist wichtig, sondern das Gefühl geliebt zu werden zu genießen, zu empfangen auf der einen Seite - und zu geben auf der anderen Seite. Energien müssen fließen können und Blockaden werden bei einer guten und richtigen Tantramassage abgebaut. Die sexuelle Energie über die Chakren (Energiezentren) in Einklang zu bringen ist vorrangiges Ziel.

allein dieser absatz bringt mich dazu, dem stupiden sex den vorrag zu gewähren :mrgreen:
 
Schade!!
Die letzte Zeile zu lesen!!!!
Dachte schon das ich dich bei dem nächsten Besuch beim Herbert auf die Matte bitte darf und du mir eine Tantramassge verabreichst
 
Na gut, nachdem ich auch 2 liebe Pn bekommen habe, schreib ich mal weiter.... :lol:
 
Tantra Teil 4

Jetzt möchte ich euch von den sogenannten Schmetterlingen berichten.
Hierbei handelt es sich um Streicheleinheiten die helfen den Kontakt zu intensivieren. Diese Tantra-Massagetechnik (und man sagt eben auch bei diesen Streicheinheiten so dazu, obwohl es Streicheleinheiten sind) wird anfangs auch ohne Öl durchgeführt.

Man verwendet zuerst fast nur die Fingerkuppen, mache auch zärtlich die Nägel bzw. können dabei auch Federn, Tücher oder andere Gegenstände zum Einsatz kommen. Der Partner sollte das Gefühl haben als berühren Schmetterlinge zart seine/ihre Haut. Das Ziel ist den Körper zu sensibilisieren.

Meistens beginnt man bei den Händen. Aufgrund des Energieflusses sollte man auf der linken Seite beginnen. Also ich nehme die Hand und führe mit meinen Fingerkuppen leichte Streicheleinheiten von der Innenseite der Hand über die Unterarme über den Oberarm bis hin zur Schulter. Ganz langsam und einfühlsam. Vorsicht ist geboten um die Frau nicht zu kitzeln, das könnte die Stimmung und die Situation kippen lassen. Aber das spürt man. Diese Streichbewegungen von der Hand zur Schulter sollte zumindest 2 mal gemacht werden. Manchmal öfter, je nach Frau und Reaktion der Frau.
Danach sollte man auf die rechte Seite wechseln und das gleiche auf dem rechten Arm durchführen. Nicht hektisch den Platz wechseln, denn Ruhe ist wichtig. Wenn möglich den Kontakt mit einer Hand halten. Ach ja, ich habe vergessen euch zu sagen dass es wichtig und gut ist wenn die Frau mit einem Tuch bedeckt ist.

Wärme und Geborgenheit ist sehr wichtig. Als nächstes (nächste Schmetterlinge) werden die Hände besser dann wieder die Fingerkuppen von beiden Händen auf die Schulterblätter gelegt. Man streicht entlang der Wirbelsäule hinunter bis zum Po.

Ich verwende hier gerne eine weiße weiche Pfauenfeder kombiniert mit meinen Fingerkuppen, den ganzen Fingern und den Handrücken und ein Seidentuch. Seide oder auch ein Fell übt auf nackter Haut einen ganz besonderen Reiz aus und sensibilisiert ebenfalls extrem. Ebenso wechsle ich hier im Gegensatz zu anderen den Druck meiner Hände und Fingerkuppen. Von ganz leicht bis fester. Auch beginne ich persönlich hier schon mit sogenannten Wechselstreichungen und die Feder macht schon manchmal einen Ausflug zur Pobacke oder sonst zwischen die Beine. Aber natürlich abhängig von der zu massierenden Frau und deren Einstellung. Ich lasse mir genügend Zeit und man sollte vor allem die Langsamkeit entdecken……Man:down: ist immer zu schnell.

Die nächsten Schmetterlinge gehen vom Po bis zu den Füßen. Ähnlich wie bei den Schultern beginnt man hier beim Po. Auch hier sind wieder die Fingerkuppen gefragt, genauso wie eben Federn oder Tücher oder vielleicht ein Fell. Persönlich lasse ich mir beim Po viel Zeit. Während man nun den Po und die Beine streicht sollte der Oberkörper wieder mit einem Seidentuch bedeckt sein. Außer es ist im Raum extrem warm. Es wäre wichtig wenn nun die Partnerin nicht ihre Beine zu sehr beisammen hat. Sollte dies der Fall sein bittet man höflich um etwas Platz und setzt sich im Kniebereich zwischen die Beine. Damit ist gewährleistet dass die Beine offen genug sind um auch bereits die Yoni etwas mit zu streichen. Also zurück zum Po. Mit den Fingerkuppen und der Feder oder ähnlichem langsam vom Po abwärts.
Außen nach unten innen nach oben. Hier muss man besonders viel Gefühl haben und sich wirklich viel Zeit lassen. Wechselstreichungen und bei den Innenseite der Oberschenkel extrem langsam aber stetig nach oben und kurz vor der Yoni (Muschi) aufhören. Maximal ganz kurz berühren und wieder zurück zu Po. Dies zumindest 2 bis 3 mal widerholen. Ich warte auf die Reaktion und entscheide spontan.

So und jetzt erst kommt die Ölmassage! Und nicht vergessen wir sind immer noch auf der Rückseite…
 
Schade!!
Die letzte Zeile zu lesen!!!!
Dachte schon das ich dich bei dem nächsten Besuch beim Herbert auf die Matte bitte darf und du mir eine Tantramassge verabreichst
ich befürchte, dass ich da der falsche ansprechpartner bin. geh punkt: ja, kli-doris: ja, aber mit dem tantra schakra zackra hab i nix am hut :mrgreen:
 
ist was tolles wenn man es mit dem eigenen partner praktiziert,
ist es generell, aber ich befürchte, nach dem durchlesen obiger posts, dass mir meine natur des ungeduldigen da an streich spielt. hab ja schon beim bondage workshop die herumknoterei an meiner den andren überlassen :mrgreen:
 
wieso ungeduldig, kannst ja immer anders weitermachen wenns dich überkommt....zuhaus kostet es ja nix!
 
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