treu sein ja oder nein

Hast die ultimative und repräsentative Umfrage gemacht, hattest nen Traum oder woher nimmst du das Wissen?:hmm:

Kein Traum , keine Umfrage!
Ob du es glaubst oder nicht.... aber 4 von 5 Männer sind untreu (wenn das Besuch in ein Laufhaus oder Bordell mitzählt ... wenn nicht dann bin ich auch treu :lol: )
 
Kein Traum , keine Umfrage!
Ob du es glaubst oder nicht.... aber 4 von 5 Männer sind untreu (wenn das Besuch in ein Laufhaus oder Bordell mitzählt ... wenn nicht dann bin ich auch treu :lol: )

Das ist auch nur ein Wiederholen deiner wohl aus der Luft gegriffenen Behauptung:mauer:, da du einer der Fremdgänger bist und der Mensch meist von sich selbst ausgeht, hältst du diese Zahlen für real.
Wobei du immerhin schon von 90 auf 80 % korrigiert hast.:mrgreen:
 
Ich stehe für 100%ige Treue....alles andere finde ich Asozial und feige...
 
Ich stehe für 100%ige Treue....alles andere finde ich Asozial und feige...

wenn du die Güte haben könntest mir zu erklären was das mit "asolzial und feige" auch nur im entferntesten zu tun hat?

(aber ich denk du wirst hier eh nimmer rein schaun, weil jetzt hast ja deine 20 Satzerl abgesondert damits in den chat kommst)
 
Also gut… Lassen wir mal die Schmusekatze weg.

:nono:

Aber gar ned! :cool:

Die können wir nicht weg lassen, weil ihre Stellungnahme war ja die Basis für meine Ausführungen. Da ziehst Du dem Steirer quasi den Boden unter den Füßen weg ;)

Ihre Aktionen und Reaktionen NACH meinem Posting zeigen mir aber, dass sie zumindest die von mir gebaute Brücke nicht verstanden hat, über die ich sie gerne laufen gesehen hätte… :cool:
Man könnte natürlich auch sagen, dass ich die Gute von Haus aus besser eingeschätzt habe, was nicht zuletzt mit ihrem Posting bestätigt wird. Das ist genau jene Opferrolle, welche ich angesprochen habe.
Sie beklagt sich, dass sie immer die Gebende war, dass sie nicht jene Aufmerksamkeit hatte, welche sie sich gewünscht hätte, und dass ihr schließlich nichts übrig geblieben sei, als die Beziehung zu beenden, um nicht "ganz vor die Hunde zu gehen". Nau? :roll:

Dabei führt sie die Beziehung mit einem gebundenen Mann, von dem sie von Anfang an gewusst hat, dass sie niemals seine ungeteilte Aufmerksamkeit haben wird, der seine ursprüngliche Partnerin mit ihr betrogen hat. Und wenn sie schreibt, dass sie alles versucht hat, um die Beziehung wieder zu intensivieren, dann heißt das doch nichts anderes, als dass sie die Aufmerksamkeit, welche ihr Freund seiner ursprünglichen Partnerin widmen wollte, auch noch für sich reklamiert hat.

Und das würde ich sehr wohl als systematisches Vorgehen bezeichnen, als Taktieren, um das geliebte (?) Wesen endgültig von seiner anderen Partnerin los zu reißen. Und wenn das im Falle eines Falles immer wieder mit gebundenen Männern "passiert", dann sehe ich darin Methode - tut mir leid. :)

In so ferne denkst Du auch ein wenig in die falsche Richtung, denn selbstverständlich definiere ich meine Wertigkeiten nach den Erfahrungen meines Lebens. Aber genau so natürlich hat der konkrete Fall Anlass geboten, mich sehr spezifisch zu äußern.


Nun noch etwas zu meinen Anschauungen und Ansprüchen. ;)
Das ist okay und schön, weil dann jedermann weiss, wann er an deine Grenzen stösst und wie ein an eine Wand gespielter Tennisball abprallen wird…
Da siehst Du den Steirer unkomplizierter als er ist :cool:
Ich bin mit Sicherheit keine Wand - Du siehst mich immer so "hart", das bin ich aber nicht. Es ist schon richtig, dass ich für mich selbst sehr rigoros erscheinende Prinzipien verfolge, nur haben sie für mich diese Strenge nicht, weil ich sehr gerne nach ihnen lebe.

Ich glaube, Deine Postings sehr wohl lesen zu können, darum will ich Dir sagen, dass ich meine Prinzipien niemandem aufdrängen will. Ich habe im Laufe meines Lebens gelernt, auch andere Sichtweisen nicht nur zu tolerieren, sondern auch zu akzeptieren. Insbesonders verurteile ich keinen Menschen, welcher eine andere Lebensführung gewählt hat, auch dann nicht, wenn sie mit meinen eigenen Einstellungen nicht oder nur schwer unter einen Hut zu bringen ist.

Allerdings - und das möge man mir allgemein verzeihen - erlaube ich mir gegebenenfalls einige durchaus kritische Bemerkungen, wenn ich mit solchen Dingen konfrontiert werde. :oops:
Das ist aber in den allermeisten Fällen nicht wirklich böse gemeint, weil ich im Grunde meines Herzens ein gutmeinender und höflicher Mensch bin. Ja, es tut mir leid, aber das musste auch einmal gesagt werden :cool: :mrgreen:

So, und jetzt wieder ernsthafter:

Ich will damit sagen, dass es im Leben auch Situationen geben kann, die sich nicht voraussehen oder planen lassen – Schicksal nennt man das, glaube ich … ;) Und wenn es in solchen Situationen um Gefühle geht, hilft in dem einen oder anderen Fall jegliche bis anhin praktizierte Konsequenz auch nicht mehr viel… man schleudert…
Ich bestreite, dass "man schleudert". Ich meine, dass so mancher Mensch in einer solchen Situation einfach vor einer Entscheidung davon laufen will. Wobei davon laufen vielleicht nicht ganz richtig das ausdrückt, was ich meine. In der Regel wird man gegenüber beiden betroffenen Menschen eine gewisse Unsicherheit verspüren, sich über seine Gefühle vielleicht nicht ganz im klaren sein, eine Entscheidung von den anderen Beteiligten erhoffen. Und dann eben eine Zeit lang zweigleisig fahren. Mitunter darauf kommen, dass das auch gewisse Reize hat usw.

Nein! Das ist NICHT in allen Fällen so, denn auch der Mann kann geprägt sein von Verantwortungsbewusstsein ............... Es gibt sicher noch viele andere Gründe, die seinen Charakter letztendlich nicht schmälern…
Schau, Billie, da gibt es einen schon älteren Thread, aus dem ich Dir gerne einen kleinen Auszug zitieren möchte (falls Dich mehr interessiert, den ganzen Thread findest Du hier):
Problematisch war das Kennenlernen meines Lebensmenschen, da ich zu diesem Zeitpunkt in einer festen und stabilen Beziehung war, in der alles gepasst hat.
Das Gefühl, einem Menschen das erste Mal in die Augen zu schauen und mit absoluter Sicherheit zu wissen, dass das der Mensch ist, für den einen der liebe Gott hat auf die Welt kommen lassen, war zwar für mich einer der beeindruckendsten Momente in meinem Leben, und zum Glück auch für meine Frau, aber diesen Umstand meiner Partnerin begreifbar zu machen, war nicht wirklich leicht.

Ich habe auch bei ihr das Glück gehabt, dass sie mich ausreichend gut gekannt hat, um zu wissen, dass ich ihr nicht ein billiges G'schichtl druck, auch hat sie wohl gespürt, dass sie mich bei aller Liebe nicht wird halten können, und sie hat mich ausreichend geliebt, um mich los zu lassen - wofür ich ihr mein Leben lang dankbar sein werde.


Du magst daraus ersehen, dass mir eine solche Situation nicht unbekannt ist, und dass ich durchaus weiß, in welch ein Dilemma man aus ihr heraus schlittern kann. Also doch noch Schleudern, damit Du Dein Gleichnis bestätigt bekommst ;)

Ich hätte damals durchaus auch versuchen können, auf beiden Seiten zu prüfen, auszuloten, welche Beziehung stabiler sein könnte. Aber das ist halt nun nicht meine Art. Ich bin meiner inneren Stimme gefolgt, und habe eine Entscheidung getroffen, und ich habe sie nicht bereut. Und zwar nicht nur wegen der schönen Jahre mit meiner Frau. Ich hätte sie auch nicht bereut, wenn dann nix daraus geworden wäre, aus dem einfachen Grund, weil ich damals sowohl meiner alten als auch meiner neuen Partnerin gegenüber gerade und ehrlich gehandelt habe. Ich bin auch mit meiner späteren Frau nicht intim geworden, ehe ich meine Beziehung nicht beendet hatte. Und ich hatte auf der anderen Seite keine Intimitäten mehr mit meiner damaligen Partnerin, nachdem ich meine Frau getroffen hatte. Das ist vielleicht kindisch, aber das ist eben meine Auffassung von Treue.

Es mag sein, dass ich damit an mich selbst und zwangsläufig auch an andere Menschen, welche nahe genug an mich heran kommen, hohe Anforderungen stelle. Das macht das Leben mit mir nicht immer leicht, ob als Partner oder als Freund. Aber wer sich die Mühe macht, der wird jedenfalls mit einem großen Maß an Treue und Loyalität rechnen können.

Viel wichtiger ist es wohl – zumindest meiner Ansicht nach – niemanden zu verletzen… und die Achtung zu bewahren…

Sicher. Obwohl es, auch das weiß ich sehr gut, ohne Verletzung auch bei einem ehrlichen Umgang mit der Situation kaum abgehen wird können.

Und überhaupt bin ich mir nicht sicher, ob ich in diesem Post das spiegeln kann, was ich dazu als essentiell empfinde…

Naja ....... geht so :cool: :)

:bussal:
 
:nono:

Aber gar ned! :cool:

Sie beklagt sich, dass sie immer die Gebende war, dass sie nicht jene Aufmerksamkeit hatte, welche sie sich gewünscht hätte, und dass ihr schließlich nichts übrig geblieben sei, als die Beziehung zu beenden, um nicht "ganz vor die Hunde zu gehen". Nau? :roll:
Nein Steirerbua da hab ich wohl was falsch rübergebracht ich hab mich nicht über zuwenig Aufmerksam seinerseits beklagt, sondern über zuwenig Liebe und Zärtlichkeit.Die ersten Jahre die wir zusammen waren hat es ja auch geklappt, aber irgenwann ist das alles dann in Altag übergegangen.Er ist beim Sex voll auf seine Kosten gekommen, aber ich blieb dabei auf der Strecke so hab ich das gemeint.Ich bin nun mal ein verschmustes Wesen und als aber dann von seiner Seite gar nichts mehr kam, hauptsache er hatte seinen Sex , seine Befriedigung, erst da bin ich ausgebrochen.Und hab mir diese Streicheleinheiten woanders geholt.Ich hoffe du verstehst jetzt was ich meine.
Alles was sich auserhalb von Sex in unserer Beziehung abgespielt hat war für mich so ok, aber auch Sex gehört für mich dazu.
Ich weiß ich kann mich manchmal schwer ausdrücken.:mrgreen:

Und das würde ich sehr wohl als systematisches Vorgehen bezeichnen, als Taktieren, um das geliebte (?) Wesen endgültig von seiner anderen Partnerin los zu reißen. Und wenn das im Falle eines Falles immer wieder mit gebundenen Männern "passiert", dann sehe ich darin Methode - tut mir leid.
Er hat mal überlegt sich von seiner Frau zu trennen, ich hätte das aber nie gewollt.Ja du hast recht da bin ich Egoistisch und dazu stehe ich auch.
 
Meiner Meinung nach ist Treue in einer Beziehung ( = wie ich sie definieren würde : gegenseitiges Vertrauen, einander schätzen, achten usw.), mitunter das wichtigste überhaupt.
Doch trotzdem ich zur Zeit in einer glücklichen Beziehung bin, kann und möchte ich gar nicht abstreiten, das gewissen Gedanken und Phantasien mit anderen Personen etwas ganz alltägliches, um nicht zu sagen normales sind.
Allerdings spielen sich diese Gedanken nur in meinem Kopf ab und genau das, finde ich, ist das schöne daran. Ich denke wenn ich nun tatsächlich mit der Möglichkeit eines Seitensprungs konfrontiert werden würde, würde ich es nicht mehr annähernd so aufregend empfinden wie wenn sich alles nur in meiner Phantasie abspielt. Vor allem die emotionale Bindung die du dann zu deinem Partner riskieren würdest ist für mich weniger ein An- als ein Abtörner.

Obwohl es soll ja auch die risikofreudigen geben die die Gefahr als anziehend betrachten ;)

Wie dem auch sei... Ich hol mir lieber meinen Appettit durch Gedanken und "gegessen" :poppen:, wie man so schön sagt, wird dann zu hause
 
Ich bin der Meinung das Treue schon wichtig ist. Vorallem ist es etwas schönes wenn bei einem Pärchen alles passt (Sex und auch der Rest).
Wenn jedoch alles passt und der Sex in manchen belangen nicht, ist es sicher besser mann holt sich das was einem fehlt hin und wieder wo anders.
Lg.
 
also ich muss sagen, ich bin auch treu. obwohl gedanken hat mann ja schon immer wieder mal. aber ich habe es nicht geschafft, meiner frau untreu zu werden.
 
bin seit langem verheiratet, meine Frau war sexuell nie recht begeisterungsfähig und seit einem Jahr will sie gar nicht mehr.

Was soll man in so einem Fall machen?

Da kommt man doch auf den Gadanken, ob man es doch mal mit einer anderen, für Sex begeisterungsfähigen Frau, die auch genießen kann, versuchen sollte.

Hatte bis jetzt zwar mit meiner Suche noch kein Glück, hoffe aber doch, daß sich mal eine findet, die auch so wie ich mal aus dem tristen Sexalltag ausbrechen will.

Warte auf Rückmeldung einer sexunterforderten Frau.
 
Treu sein kann in den richtigen Situationen auch verdammt geil sein....ich fühle mich dann so rein und stark wenn ich den Lüsten widersage
 
wir stellen uns manchmal vor, wie wir es mit anderen treiben, reden darüber und treiben es dann genau so.

tja und wenn wir zu dritt oder mehr sind sehen wir das nicht als fremdgehen, sondern mehr als gemeinsamer eigenzweck.
 
Ich habe es ein wenig schwierig mit Begriffen wie Treue, denen ja meist der Begriff "Fremd gehen", "Betrügen", "Verletzen" etc. folgt.
Vielleicht liegt es ja auch am fortgeschrittenen Alter, aber eigentlich habe ich schon mit 20 nicht verstanden, wenn ein Mädl wissen wollte "Samma jetzt zsamm?" oder mit mir "Schluss machen" wollte.
Ich halte es im übrigen für wichtig, zwischen "geistiger" und "körperlicher" Treue - wenn dieser Begriff schon mal fällt - zu unterscheiden. Denn ich finde es schon seltsam, wie oft Menschen ihrem Partner "geistig" absolut untreu sind & nichts dabei finden, aber bei der "körperlichen" Treue dann ein großes Drama drum machen.

Bei mir ist auch Vertrauen sehr wichtig, Wohlfühlen, Liebe.
Diese Gefühle brauchen aber nicht die Treue, um existieren und weiterleben zu können. In der Beziehung mit meiner Ex-Frau war ich (im Gegensatz zu ihr) 9 Jahre lang "treu".

Um einen viel wichtigeren Begriff zu verwenden:
ich empfinde "Mitfreude" dort wo andere "Verrat" und "Untreue" rufen.

Zu diesem Thema ist es wahrscheinlich auch mal sinnvoll, sich mit der Monogamie kritisch auseinander zu setzen & seinen Wortschatz um den Begriff "Polyamorie" zu erweitern.
 
Zu diesem Thema ist es wahrscheinlich auch mal sinnvoll, sich mit der Monogamie kritisch auseinander zu setzen & seinen Wortschatz um den Begriff "Polyamorie" zu erweitern.
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mhm, und polygamie(-amorie) ist wahrscheinlich auch mal sinnvoll zu hinterfragen:hmm:
 
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mhm, und polygamie(-amorie) ist wahrscheinlich auch mal sinnvoll zu hinterfragen:hmm:

Sicherlich, das ergibt sich damit ja automatisch.
Nur: Polygamie & Polyamorie haben einfach NICHTS gemeinsam.

Polygamie steht bei uns unter Strafe & gibt es nicht (Vielehe).
Das was ihr meistens meint, weil negativ besetzt, ist Promiskuität.
Polyamorie ist per se eine total positive Beziehungsform, wenn auch allen als Begriff fremd.

http://de.wikipedia.org/wiki/Polyamorie
Das ist für den Anfang schon mal eine Fundgrube...
 
Zu diesem Thema ist es wahrscheinlich auch mal sinnvoll, sich mit der Monogamie kritisch auseinander zu setzen & seinen Wortschatz um den Begriff "Polyamorie" zu erweitern.


Das finde ich auch, die meisten streben Monogamie an, nur weil es unsere Gesellschaft halt vorschreibt, schaffen Monogamie auf Grund dessen schon nicht weil die Beziehung gleich wieder zerbricht, dann kommt ein gezwungenes "Singledasein", wo sich die Frage der Treue gar nicht stellt,gg Es wären viel mehr Individuen zufrieden und glücklich, wenn sie versuchen mehrere "Zusammenlebensformen" zu leben, und die Gesellschaft auch andere akzeptiert, dann kommt noch das mangelnde Selbstvertrauen dazu, das in den Schulen gefördert, wird, das jede Eifersucht erhöht, und die Wirtschaft lebt herrlich von den Singles! Zweite Wohnungen und Haushalte und so. Furchtbar wäre ja für die Wirtschaft, viele Polyamorieformen, wo dann drei oder vier in einem Haushalt leben, lach, Lest euch mal so typische Frauen oder Herrenmagazine durch, das wird dir ununterbrochen suggeriert ,das du deinen Partner prüfen sollst, und Anleitung zur Scheidung, ist er der richtige für mich, usw. da ist Treue wirklich schwer wennst auch nur ein bisschen labil bist .
Ich würde mich als polyamorös bezeichnen " lach"
 
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