treu sein ja oder nein

Finde Treu sein wichtig !

Denn jeder erwartet sich das auch vom anderen ! Und denke man weis dann selbst wie woswas ist !

mfg
 
Ja ich wurde entäuscht von meiner Frau...

Warum ??? Naja....

Jedenfalls sind wir zwei Monate später in nen Singleclub und da wurde ich geheilt....

Das Leben ist zu kurz um es nicht zu geniessen....:bussal:
 
Grundsätzlich finde ich dass Treue eine sehr lobenswerte Sache ist.

Aber: Es gab für mich nichts geileres als die Mutter meiner Tochter mal gründlich mit allem drum und dran zu bescheißen als sie mich nur mehr links liegengelassen hat. Die Befriedigung war nicht der Sex (der auch sehr sehr geil war) sondern die Tatsache dass ich ihr das angetan habe was sie am meisten verletzen würde wenn sie es denn wissen würde.

Anschließend habe ich ihr brotkrümelweise Indizien gelegt die darauf hindeuten dass da was gewesen sein könnte...
 
.....die meisten streben Monogamie an, nur weil es unsere Gesellschaft halt vorschreibt, .......

Das bestreite ich einmal.
Ich meine, dass die meisten Menschen deshalb monogame Bindungen anstreben, weil sie eben mit einem bestimmten Menschen ihr Leben teilen wollen.

..... schaffen Monogamie auf Grund dessen schon nicht weil die Beziehung gleich wieder zerbricht, .....
Das bestreite ich abermals. Sie schaffen diese eine Beziehung nicht, weil sie nicht genug dafür getan haben, oder weil sie einfach den falschen Partner gehabt haben, oder weil die Liebe eben doch nicht so tragfähig war, wie man sich das erhofft hatte. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sie die nächste Beziehung nicht doch nach ihren Vorstellungen monogam leben können.

Es wären viel mehr Individuen zufrieden und glücklich, wenn sie versuchen mehrere "Zusammenlebensformen" zu leben, .........

Das bestreite ich auch wieder.
Auch in polyamourösen Beziehungen wird es nicht erspart bleiben, an den Beziehungen zu arbeiten, auch Treue wird nach wie vor eine große Rolle spielen müssen, weil jede Art der Bindung auf Treue aufbaut.

Ich würde mich als polyamorös bezeichnen " lach"
Das bestreite ich einmal nicht. :)
Ich mein', dass Du Dich so bezeichnen würdest. Ich würde Dich nicht so bezeichnen.

Dass man eine monogame Beziehung nicht "geschafft" hat, heisst ja nicht zwangsläufig, dass man polyamourös veranlagt ist. :roll: Polyamourös ist man nicht als Modeerscheinung, sondern vom Grunde seines Wesens.

Ich möchte Dich mit meinen Begriffen von Liebe und Treue nicht überfordern, darum bekommst Du die abgespeckte Version: ich glaube nicht, dass ein Mensch wirklich in der Lage ist, mehrere Menschen zu gleicher Zeit zu lieben, seine Liebe also gewissermaßen aufzuteilen.

Ich glaube genau so wenig, dass ein Mensch wirklich genießen kann, von mehreren Menschen geliebt zu werden, es sei denn, er würde von diesen zu jeweils hundert Prozent (also ausschließlich) geliebt. Alles andere wird ohne Zweifel als Defizit empfunden.

Steirerbua,
auch nicht mehr der Jüngste, aber nach wie vor überzeugt monogam :)
 
Grundsätzlich finde ich dass Treue eine sehr lobenswerte Sache ist.

Aber: Es gab für mich nichts geileres als die Mutter meiner Tochter mal gründlich mit allem drum und dran zu bescheißen als sie mich nur mehr links liegengelassen hat. Die Befriedigung war nicht der Sex (der auch sehr sehr geil war) sondern die Tatsache dass ich ihr das angetan habe was sie am meisten verletzen würde wenn sie es denn wissen würde.

Anschließend habe ich ihr brotkrümelweise Indizien gelegt die darauf hindeuten dass da was gewesen sein könnte...

Typisches monogamistisches Spielchen...:mauer:
 
ich glaube nicht, dass ein Mensch wirklich in der Lage ist, mehrere Menschen zu gleicher Zeit zu lieben, seine Liebe also gewissermaßen aufzuteilen.

Ich glaube genau so wenig, dass ein Mensch wirklich genießen kann, von mehreren Menschen geliebt zu werden, es sei denn, er würde von diesen zu jeweils hundert Prozent (also ausschließlich) geliebt. Alles andere wird ohne Zweifel als Defizit empfunden.

Dies wird ohne Zweifel von monogamen Menschen als Defizit empfunden. Monogame Menschen wie Du vergessen, dass wenn das mit der Unteilbarkeit der Liebe stimmen würde, in einer Familie zB. bei jedem Kind mehr - weniger Liebe für das einzelne übrig bliebe.

Seltsamerweise ist das nicht der Fall, als vielfacher Vater weiss ich das natürlich auch. Und auch monogame Menschen wissen das, aber irgendwas lässt sie das nicht auf Lebenspartner ummünzen.

Was nicht teilbar ist, das ist die persönliche Lebenszeit, bei dieser kann ich nur qualitativ einen Ausgleich gestalten.
 
Treue ist für mich keine Frage der Sexualität. Treue hat bei mir etwas mit "keine geheimnisse voreinander und immer miteinander ehrlich sein" zu tun.
Wenn ich mit meinem Partner abspreche, dass wir uns jemanden dazu holen, dann bin ich treu. Selbst wenn ich mit seinem Wissen mit jemand anderem schlafe, wäre ich immernoch treu.
Untreue ist hintergehen, betrügen, lügen und so weiter. Sowas gehört in keine gute Beziehung.
 
Dies wird ohne Zweifel von monogamen Menschen als Defizit empfunden. Monogame Menschen wie Du vergessen, dass wenn das mit der Unteilbarkeit der Liebe stimmen würde, in einer Familie zB. bei jedem Kind mehr - weniger Liebe für das einzelne übrig bliebe.

Seltsamerweise ist das nicht der Fall, als vielfacher Vater weiss ich das natürlich auch. Und auch monogame Menschen wissen das, aber irgendwas lässt sie das nicht auf Lebenspartner ummünzen.

Was nicht teilbar ist, das ist die persönliche Lebenszeit, bei dieser kann ich nur qualitativ einen Ausgleich gestalten.

liebe zu den eigenen kindern und liebe zu versch. frauen (nicht nur zu einer fixen partnerin bzw. der mutter der kinder) ist ja was anderes
 
Hallo @ all

Bin nicht ganz neu hier (viel gelesen in diesen Forum, echt klasse! :daumen:) aber das ist mein erster Beitrag! :cool:

Mich bewegt dieses Thema schon seit längeren: Treue!
Ich war in meinen 2 Beziehungen die ich hatte und der aktuellen (seit 4,5 Jahren) immer treu!
Jetzt will meine Freundin so was wie eine offene Beziehung, und ich schwanke zwischen angst das das alles kaputt macht und Neugier auf was neues! Eigentlich geht alles von ihr aus weil, sie sagt: Ich ihr erster Freund bin (sie war 16 als wir zusammen kamen) und sie noch was erleben will! Ich kann mich dafür nur sehr langsam begeistern! :hmm:
Wie seht ihr das oder hat jemand mit einer offenen Beziehung schon Erfahrung gemacht! Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. :mauer:

Hmm ich schweife vom Thema ab!
Treue schafft Vertraun
Und ist wichtig in einer Beziehung!

MFG Berni
 
Zitat von Steirerbua;853980]
Ich möchte Dich mit meinen Begriffen von Liebe und Treue nicht überfordern, darum bekommst Du die abgespeckte Version: ich glaube nicht, dass ein Mensch wirklich in der Lage ist, mehrere Menschen zu gleicher Zeit zu lieben, seine Liebe also gewissermaßen aufzuteilen.



Es gibt so viele Formen von Liebe, wie die Liebe zu deinen Kindern, die ganz gleich aufgeteilt sein kann, oder zu deinen Eltern,
und du kannst auch zwei Partner ganz gleich lieben, glaub mir, ist zwar emotional sehr schwer am Anfang bist du am durchdrehen, aber dann entwickelst du eine leichte Schizophrenie baust dir zwei Welten auf um es zu leben, nur so geht es. Man liebt verschiedene Menschen oft auf unterschiedliche Weise, und du kannst auch jemanden lieben, ohne diesem Menschen zu vertrauen, die selbstlose Liebe, und du kannst jemanden lieben und gleichzeitig hassen, Definition Liebe ist schwer, ganz selten wirklich selbstlos (das verstehe ich unter wirklicher Liebe) aber Schlussendlich nur Hormonell,
Geruchs, Erinnerungs, Visuell, Akustisch, gesteuerte oft im Unterbewusstsein sehr lange gespeicherte auslösende Reize, warum die dich zu jemanden hingezogen fühlst und zu einem anderen nicht und nicht bewusst weist, warum du dich in diesen Menschen auf einmal verliebst!
 
Für mich gilt, ich kann zwei partner gleichzeitig lieben, aber es ist sicher schwierig für alle seiten damit zurechtzukommen und eine erfüllte beziehung zu leben.

in einer offenen partnerschaft ist es aber in der regel doch so, dass es darum geht auch andere sexuellen kontakte/erlebnisse zu haben. wenn das alle beteiligten positiv sehen kann es gut funtionieren. voraussetzung ist dass du eine stabile beziehung zu deiner freundin hast, selbstsicher bist und die voraussetzungen und grenzen klar abgesprochen sind.

nachdem deine freundin noch jung ist, keine anderen erfahrungen gemacht und ihre wünsche geäussert hat, wird sie - egal zu welchem ergebnis ihr kommt - über kurz oder lang ihren bedürfnissen nachgehen.

ich habe selber schon in jungen jahren in einer offenen beziehung gelebt und damit überwiegend aber nicht ausschliesslich gute erfahrungen gemacht.

treue ist sicher wichtig, für mich ist treue vielschichtig und hat nur bedingt mit sexueller treue zu tun.

besprich mit deiner freundin ihre beweggründe, deine ängste und erwartungen und versucht gemeinsam zu einer lösung zu kommen, die für beide seiten positiv ist.

viel glück
bulsara
 
Ich kenne viele Beziehungen indenen die Sexualität nicht nur im eigenen Schlafzimmer zu zweit statt findet und die meisten dieser Beziehungen sind glücklich und halten schon sehr lange.
Ich kann Dir nur empfehlen dass ihr es gemeinsam auslebt und Euch erstmal selbst klar seid wie Eure Spielregeln sind.

Mir hat mal jemand gesagt: Wenn Ihr mit anderen Leuten Sex haben wollt, beachtet die oberste Spielregel. Euer Partner ist immer die Nummer 1. Euer Partner ist immer 100 % und egal wer da kommt und mit wem ihr was macht, diese Person kann niemals so gut wie der Partner sein. Gebt einander immer das Gefühl dass Euer Partner für Euch das Wichtigste ist und diese zusätzlichen Erlebnisse nur eine Bereicherung Eures Lebens darstellen aber nie Euer Leben/Euren Partner ersetzen könnten.
Und sucht Euch nur Leute aus, die Euch beiden zusagen. Sowas kann dauern, denn man ist ja 100 % gewöhnt und will sicht nicht mit 40 % zufrieden geben..... :-D
 
ich habe selber schon in jungen jahren in einer offenen beziehung gelebt und damit überwiegend aber nicht ausschliesslich gute erfahrungen gemacht.

treue ist sicher wichtig, für mich ist treue vielschichtig und hat nur bedingt mit sexueller treue zu tun.

Hi Bulsara,

ich finde es immer wieder spannend, wie viele Menschen schon von frühen Jahren weg in offenen Beziehungen leben, aber sich dem Betriff "polyamourös" nicht bedienen bzw. dieser auch in der Gesellschaft nicht bekannt ist (stets wird Polygamie abschätzig gesprochen).
Bezeichnest Du Dich manchmal als Polyamourös? Oder kannst Du mit dieser Bezeichnung nichts anfangen und läßt es bei "offener Beziehung" als Umschreibung?

Neugierig,
Peter
 
liebe zu den eigenen kindern und liebe zu versch. frauen (nicht nur zu einer fixen partnerin bzw. der mutter der kinder) ist ja was anderes

Aber Liebe ist Liebe. Und diese ist unendlich vorhanden bzw. wird manchmal sogar "mehr", wenn man teilt. Wenn ich eine Frau liebe (zB. die Mutter meiner Kinder) & es kommt eine 2. Frau hinzu, dann ist es nicht so, dass ich meine Frau nur mehr 50% lieben kann. Das will ich damit sagen. Liebe ist kein Verknappungsgut.

Besitz ist aber schon nicht mehr ohne Verlust teilbar. Und genau da sehe ich den Knackpunkt: die meisten wollen ihre Partner besitzen bzw. haben bereits einen Besitzanspruch - dann wird Treue als Thema vorgeschoben, um seine Besitzansprüche durchzusetzen.

Treue ergibt sich aus Offenheit, Verbindlichkeit, Kommunikation. Ich bleibe dem anderen beziehungsmäßig treu, wende mich nicht von ihm ab oder belüge ihn, wenn ein anderer wichtiger Mensch in mein Leben tritt. Das ist Treue für mich & nicht, ob ich Sex habe, mein Partner Sex hat - oder eben auch nur aufregenden "geistigen Sex".
 
Aber Liebe ist Liebe. Und diese ist unendlich vorhanden bzw. wird manchmal sogar "mehr", wenn man teilt. Wenn ich eine Frau liebe (zB. die Mutter meiner Kinder) & es kommt eine 2. Frau hinzu, dann ist es nicht so, dass ich meine Frau nur mehr 50% lieben kann. Das will ich damit sagen. Liebe ist kein Verknappungsgut.

Besitz ist aber schon nicht mehr ohne Verlust teilbar. Und genau da sehe ich den Knackpunkt: die meisten wollen ihre Partner besitzen bzw. haben bereits einen Besitzanspruch - dann wird Treue als Thema vorgeschoben, um seine Besitzansprüche durchzusetzen.

Treue ergibt sich aus Offenheit, Verbindlichkeit, Kommunikation. Ich bleibe dem anderen beziehungsmäßig treu, wende mich nicht von ihm ab oder belüge ihn, wenn ein anderer wichtiger Mensch in mein Leben tritt. Das ist Treue für mich & nicht, ob ich Sex habe, mein Partner Sex hat - oder eben auch nur aufregenden "geistigen Sex".


:daumen: du hast es auf den punkt gebracht
 
Hi Bulsara,

ich finde es immer wieder spannend, wie viele Menschen schon von frühen Jahren weg in offenen Beziehungen leben, aber sich dem Betriff "polyamourös" nicht bedienen bzw. dieser auch in der Gesellschaft nicht bekannt ist (stets wird Polygamie abschätzig gesprochen).
Bezeichnest Du Dich manchmal als Polyamourös? Oder kannst Du mit dieser Bezeichnung nichts anfangen und läßt es bei "offener Beziehung" als Umschreibung?

Neugierig,
Peter

derzeit lebe ich nicht in einer offenen beziehung, würde mich aber schon als polyamourös bezeichnen. eine tiefergehende beziehung neben der zu meiner frau kommt für mich derzeit aus verschiedenen gründen nicht in frage, erotische abenteuer aber schon.

LG
bulsara
 
Liebe ist kein Verknappungsgut.

Besitz ist aber schon nicht mehr ohne Verlust teilbar. Und genau da sehe ich den Knackpunkt: die meisten wollen ihre Partner besitzen bzw. haben bereits einen Besitzanspruch - dann wird Treue als Thema vorgeschoben, um seine Besitzansprüche durchzusetzen.


Die wahre Liebe ist die ohne Erwartungen, ohne Eifersucht, völliger Hingabe, Bedingungslosigkeit, selbstaufopfernd aber leider oft verwechselt mit selbstzerstörend, dies nicht den du kannst nur lieben wenn du dich auch selbst magst.
 
Ich kenne viele Beziehungen indenen die Sexualität nicht nur im eigenen Schlafzimmer zu zweit statt findet und die meisten dieser Beziehungen sind glücklich und halten schon sehr lange.
Ich kann Dir nur empfehlen dass ihr es gemeinsam auslebt und Euch erstmal selbst klar seid wie Eure Spielregeln sind.

Mir hat mal jemand gesagt: Wenn Ihr mit anderen Leuten Sex haben wollt, beachtet die oberste Spielregel. Euer Partner ist immer die Nummer 1. Euer Partner ist immer 100 % und egal wer da kommt und mit wem ihr was macht, diese Person kann niemals so gut wie der Partner sein. Gebt einander immer das Gefühl dass Euer Partner für Euch das Wichtigste ist und diese zusätzlichen Erlebnisse nur eine Bereicherung Eures Lebens darstellen aber nie Euer Leben/Euren Partner ersetzen könnten.
Und sucht Euch nur Leute aus, die Euch beiden zusagen. Sowas kann dauern, denn man ist ja 100 % gewöhnt und will sicht nicht mit 40 % zufrieden geben..... :-D


da kann ich dir eigentlich nur mehr zustimmen .... 100% ack
 
...........
Wie seht ihr das oder hat jemand mit einer offenen Beziehung schon Erfahrung gemacht! Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung. :mauer:

Hmm ich schweife vom Thema ab!
Treue schafft Vertraun
Und ist wichtig in einer Beziehung!

MFG Berni

das du keine ahnung davon hast, und?!
mach dich deswegen nicht fertig, das kommt mir so vor wie wenn zb eine 20 jährige sagt: he ich bin noch jungfrau, da frag ich mich auch UND WEITER?!
das deine freundin auf diese idee kommt, weil sie "noch was erleben" will ist sicher nicht einfach:hmm: ist halt ein gefühl, ein eindruck den sie hat, wenns den nicht hätte wär sie auch sicher nicht auf die idee gekommen... nur deswegen find ichs nicht besser, habe den eindruck das du ja nicht so wirklich das willst
oh mann, beziehungen!!! ;)
wirst hier diese und jene meinung hören...ich halt eher nix davon, wie du viell schon bemerkt hast.......

Aber Liebe ist Liebe. Und diese ist unendlich vorhanden bzw. wird manchmal sogar "mehr", wenn man teilt. Wenn ich eine Frau liebe (zB. die Mutter meiner Kinder) & es kommt eine 2. Frau hinzu, dann ist es nicht so, dass ich meine Frau nur mehr 50% lieben kann. Das will ich damit sagen. Liebe ist kein Verknappungsgut.

Besitz ist aber schon nicht mehr ohne Verlust teilbar. Und genau da sehe ich den Knackpunkt: die meisten wollen ihre Partner besitzen bzw. haben bereits einen Besitzanspruch - dann wird Treue als Thema vorgeschoben, um seine Besitzansprüche durchzusetzen.

Treue ergibt sich aus Offenheit, Verbindlichkeit, Kommunikation. Ich bleibe dem anderen beziehungsmäßig treu, wende mich nicht von ihm ab oder belüge ihn, wenn ein anderer wichtiger Mensch in mein Leben tritt. Das ist Treue für mich & nicht, ob ich Sex habe, mein Partner Sex hat - oder eben auch nur aufregenden "geistigen Sex".

dass wenn man einen partner hat automatisch mit "besitz" in verbindung gesetzt wird, find ich nicht richtig, und "besitzdenken" kann ein knackpunkt sein in einer beziehung, aber egal in welcher art von beziehung. und entscheiden tut es ja jeder selbst ob er jemand anderen in dieser art in sein leben treten lässt, man ja auch freundschaftliche gefühle haben ohne das sex in gedanken oder in handlungen dabei ist:!:

ja liebe ist liebe, aber liebe zu kindern und liebe zu erwachsenen/seinem partner IST ANDERS, oder siehst du das nicht so:fragezeichen::mad:

und treue muss nicht einen besitzanspruch bedeuten, KANN es aber, keine frage
 
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